POMSKY
Haben Sie schon von der Hunderasse Pomsky gehört? Sie ist noch sehr jung und aus einer Kreuzung zwischen einem Pomeranian und einem Husky entstanden! In nur wenigen Jahren ist der Pomsky in den Vereinigten Staaten allerdings bereits sehr beliebt geworden. Erfahren Sie mehr über diese einzigartige Rasse!
Zu den Ursprüngen des Pomsky
Der Pomsky wurde 2012 auf der anderen Seite des Atlantiks geboren, und zwar dank der beiden Züchterinnen Tressa Peterson und Joline Philipps. Sie kreuzten einen männlichen Pomeranian mit einem weiblichen Husky und nannten die Welpen Pomsky. Dieser war in den Vereinigten Staaten sofort unglaublich beliebt und mittlerweile gibt es mehr als dreißig Züchter. In Europa ist er nicht ganz so häufig anzutreffen, da es noch keinen offiziellen Rassestandard gibt. Es ist daher schwierig, einen echten Pomsky zu erhalten und bei einer Adoption ist besondere Vorsicht geboten.
Körperliche Merkmale des Pomsky
Diese Hunderasse weist sowohl Merkmale des Husky als auch des Pomeranian auf, was sie umso charmanter macht, aber wussten Sie auch, dass es verschiedene Größen der Rasse Pomsky gibt? Es gibt drei Arten: kleine, mittlere und große. Die Größe eines ausgewachsenen Pomskys kann je nach Hunderasse zwischen 20 und über 40 Zentimetern Widerristhöhe liegen. Der Pomsky kann also ein mittelgroßer Hund, ein kleiner Hund oder ein Zwerghund sein. Dasselbe gilt für das Gewicht: zwischen 2 kg bei den kleinsten und 20 kg bei den größten Hunden ist alles dabei.
Da der Pomsky nicht von der Fédération Cynologique Internationale anerkannt ist, gehört er zu keiner Hundekategorie und trägt keine Nummer.
Körper: Der Körper des Pomsky ist sehr robust und ausgewogen gebaut. Er ist ziemlich schwer für seine Größe.
Kopf: Der Kopf ist oben abgerundet, klein und bildet ein harmonisches Bild mit dem übrigen Körper.
Ohren: Sie sind dreieckig, klein, dick, gut behaart und zeigen nach vorne.
Augen: Die Augen sind mandelförmig, leicht schräg gestellt. Akzeptierte Farben sind Blau, Braun und Elritze.
Rute: Die Rute ist gut behaart und rollt sich, wenn der Pomsky in Bewegung ist, über den Rücken zusammen.
Fell: Der Pomsky hat ein doppeltes Fell. Das Deckhaar ist lang oder mittellang und die dichte Unterwolle schützt ihn gut vor Witterungseinflüssen.
Farbe: Alle Farben werden akzeptiert.
Über den Charakter des Pomsky
Es ist ziemlich schwierig, den Charakter für einen Pomsky zu definieren, da mehrere Faktoren berücksichtigt werden müssen. Tatsächlich ist es fast unmöglich seine genauen Eigenschaften aufzulisten, da die Rasse noch sehr jung ist und noch nicht vollständig feststeht wie die einzelnen Kombinationen ausfallen. Der Charakter des Pomskys kann nämlich von einem Individuum zum anderen stark variieren, je nach Anteil an Husky oder Pomeranian, den er in sich trägt. Einige Eigenschaften können da mehr hervorstechen als andere. Das Wesen des Pomsky ist in groben Zügen wie folgt:
Ruhig
Fröhlich
Intelligent
Loyal
Zärtlich
Man sagt auch, dass er sehr an seiner Familie hängt und recht gesellig ist. Gleichzeitig gilt er als dynamischer Hund, wie die beiden Rassen, von denen er abstammt, und im Allgemeinen ist er ein ausgezeichneter Begleithund.
Wie verhält er sich mit anderen?
Der Pomsky kann Kindern gegenüber etwas mürrisch sein, besonders wenn er mehr Spitz in sich trägt und er ist nicht besonders freundlich zu Katzen, Hunden und anderen Tieren. Wenn Sie ein anderes Haustier haben, sollten Sie diesen Aspekt vor der Adoption berücksichtigen. Er ist kein Wachhund, aber er wird durch sein Bellen durchaus Alarm schlagen, da er Fremden gegenüber eher misstrauisch ist, wobei er nie aggressiv wird.
Zu wem passt er?
Der Pomsky kann für so gut wie jeden der passende Begleiter sein. Es ist allerdings wichtig, seine Abstammung zu berücksichtigen und darauf zu achten, welchem seiner beiden Vorfahren er ähnlicher ist, da die Bedürfnisse nicht immer die gleichen sind. Manche Hunde müssen intensiver erzogen werden als andere, daher müssen Sie als Besitzer in der Lage sein, sich richtig um sie zu kümmern.
Lebenserwartung und rassetypische Krankheiten
Aktuell gibt es noch zu wenige Informationen über die allgemeine Gesundheit des Pomskys, sodass es schwierig ist, zu sagen, wie gesund die Rasse ist. Sowohl der Husky als auch der Zwergspitz sind keine empfindlichen Rassen, aber ob auch der Pomsky diese Eigenschaft geerbt hat ist noch nicht sicher. Genauso kann man nicht mit Gewissheit sagen, ob er die rassetypischen Krankheiten geerbt hat. Die Lebenserwartung des Pomskys wird auf 12 bis 15 Jahre geschätzt, was sehr hoch ist, aber auch diesbezüglich ist es schwierig mit Gewissheit eine Angabe zu machen, da die Rasse erst im Jahr 2012 gegründet wurde. Generell sagt man allerdings, dass kleine Hunde länger leben als große.
In Anlehnung an den Husky und den Pomeranian könnte der Pomsky für folgende Krankheiten anfällig sein:
Katarakt: Auch der Graue Star genannt, ist eine Augenkrankheit, die durch eine fortschreitende Linsentrübung gekennzeichnet ist. Diese Trübung ist durch den Schleier auf dem Auge sogar sichtbar. Wenn Sie Anzeichen für diese Krankheit bemerken, sollten so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Der Graue Star kann zur völligen Erblindung führen. Eine chirurgische Behandlung ist möglich, um die betroffene Linse zu ersetzen.
Hüftdysplasie: Vor allem mittelgroße und große Hunderassen leiden unter dieser Gelenkerkrankung. Es handelt sich dabei um eine Verformung des Hüftgelenks, die im Laufe der Zeit oft zur Unbeweglichkeit führt, falls nichts gegen die Krankheit unternommen wird. Hüftdysplasie ist oft erblich bedingt, kann aber auch durch Überbeanspruchung des Welpen während des Wachstums verursacht werden.
Alopezie: Hierbei handelt es sich um Art Haarausfall. Es gibt keine Behandlung für Alopezie, aber es ist möglich, den Haarausfall zu verlangsamen. Ein betroffener Hund leidet nicht und seine Gesundheit ist nicht gefährdet. Es ist einfach wichtig, ihn vor der Sonne zu schützen, da sein Fell nicht mehr als Schutzschild gegen die Strahlen wirkt.
Zur Haltung eines Pomsky
Es wird oft gesagt, dass der Husky keine Hunderasse ist, die in einer Wohnung leben kann, es sei denn, sein Besitzer hat genug Zeit, um sich ihm täglich zu widmen. Er ist ein sehr energiegeladener Hund, der viel körperliche Bewegung braucht. Der Pomeranian hingegen ist ein kleiner Hund, der sich recht gut in kleineren Wohnungen einfindet. Kann man also einen Pomsky adoptieren, wenn man in einer Wohnung lebt? Die Antwort lautet ja! Bei der Haltung eines Pomsky in der Wohnung sollten Sie sich keine Sorgen machen, solange Sie ihm die nötige Bewegung bieten und genügend Zeit widmen. Natürlich wird sich der Pomsky auch in einem großen Haus mit Garten sehr wohlfühlen.
Wie erzieht man einen Pomsky?
Sowohl der Husky als auch der Pomeranian sind nicht immer die am leichtesten zu erziehenden Rassen. Wie einfach die Hundeerziehung wird, hängt auch davon ab, wie viel Prozent Husky oder Pomeranian in Ihrem Vierbeiner steckt. Wenn er hauptsächlich Husky in sich trägt, wird seine Erziehung wahrscheinlich keine leichte Aufgabe sein, da dieser Hund sehr viel unabhängiger ist. Eine extra Portion Geduld kann da nicht schaden. Wenn Ihr Pomsky hingegen eher dem Spitz ähnelt, wird er wohl etwas aufgeschlossener sein, auch wenn er den manchmal störrischen Charakter seines berühmten Vorfahren hat. In beiden Fällen sollten Sie daher konsequent an das Training herangehen und nicht verzweifeln. Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg und wenn Sie Zweifel haben, können Sie auch ruhig einen Hundetrainer um Hilfe bitten.
Wie füttert man den Pomsky?
Die Ernährung eines Hundes hat direkten Einfluss auf seine Gesundheit. Deshalb ist es wichtig, bei der Auswahl des Futters für Ihren Pomsky konsequent und gewissenhaft vorzugehen. Es oft nicht leicht, sich bei dem riesigen Angebot aus dem Internet, in Geschäften und beim Tierarzt zurechtzufinden. Wie kann man sich also sicher sein, dass man die richtige Wahl trifft? Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten.
Es ist wichtig zu wissen, wie man die Inhaltsangaben auf dem Hundefutter lesen und entziffern muss. Nur so können Sie sicher sein, was Sie Ihrem Pomsky füttern. Die Inhaltsstoffe sind sehr unterschiedlich, und es gibt einige sehr gute und einige sehr schlechte. Hier sind die Elemente, auf die Sie achten sollten:
Protein: Protein ist sehr wichtig für die Ernährung eines Hundes. Es sollte allerdings von bester Qualität und vor allem überwiegend tierischen Ursprungs sein. Vergessen Sie nicht, dass Ihr Pomsky, genauso wie alle Hunde, ein Fleischfresser ist, auch wenn er gelegentlich Obst oder Gemüse nascht. Der ideale Proteingehalt im Hundefutter liegt bei über 28 %.
Kohlenhydrate: Kohlenhydrate sind nicht unbedingt schädlich und Sie sollten nicht versuchen, sie komplett aus der Ernährung Ihres Hundes zu streichen. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass sie in Maßen im Futter enthalten sind, um Übergewicht zu vermeiden.
Mineralstoffe: Achten Sie darauf, dass der Mineralstoffgehalt, der auch als Aschegehalt bezeichnet wird, nicht mehr als 10 % beträgt.
Zusatzstoffe: Prüfen Sie, ob das Hundefutter Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel oder Süßstoffe enthält und vermeiden Sie Produkte, die all diese Stoffe enthalten, bestmöglich. Je länger die Liste der Inhaltsstoffe ist, desto vorsichtiger sollten Sie sein.
Die Ernährung Ihres Pomskys sollte im Laufe seines Lebens angepasst werden, zum einen entsprechend seiner Ernährungsbedürfnisse, zum anderen auch je nach Gesundheitszustand. Ein kleiner Welpe frisst beispielsweise nicht dasselbe wie ein kastrierter oder ein älterer Hund. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie genau Sie Ihren Pomsky füttern müssen, um sicherzugehen, dass Sie alles richtig machen. Sie können ihm auch Nahrungsergänzungsmittel geben, um bestimmte Probleme anzugehen, aber auch hier ist es wichtig, sich vorher von einem Spezialisten beraten zu lassen.
Falls Sie Ihren Hund nicht mit Industriefutter füttern möchten, können Sie auf folgende beiden Ernährungsarten umsteigen:
Die Hausration: Diese Futterart besteht aus gekochtem Fleisch und Gemüse. Achten Sie allerdings darauf, sich über den Nährstoffbedarf Ihres Hundes zu informieren, um ihn decken zu können, genauso wie auf Lebensmittel, die für unsere vierbeinigen Freunde giftig sein könnten.
Das BARF-Futter: Dieses sehr spezielle Hundefutter besteht aus rohem Fleisch und etwas gekochtem Gemüse. Vor einer solchen Futterumstellung sollten Sie sich allerdings immer erst von Ihrem Tierarzt beraten lassen.
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Der Pomsky ist aufgrund seiner Verwandtschaft mit dem Siberian Husky ein Hund nordischen Typs, die für gewöhnlich viel haaren. Sie sollten also darauf achten, ihn gut zu bürsten, vor allem während der Zeit des Fellwechsels im Frühjahr und im Herbst, wenn tägliche Bürsten zu empfehlen ist. Achten Sie auch darauf, dass Sie die richtigen Utensilien verwenden, um Ihren Pomsky nicht zu verletzen und vermeiden Sie vor allem plötzliche Bewegungen. Das lange Fell dieses Hundes erfordert nämlich etwas Feingefühl.
Sie brauchen Ihren Hund nicht allzu oft baden, tatsächlich ist das sogar eher zu vermeiden, um Hautprobleme zu vermeiden. Achten Sie darauf, für Hunde geeignetes Shampoo auszuwählen, da ihr pH-Wert anders ist als der unsere. Ihr eigenes Shampoo sollten Sie also nicht verwenden! Baden Sie Ihren Pomsky mit lauwarmem Wasser und trocknen Sie ihn mit einem Handtuch oder, wenn er es zulässt, mit einem Föhn auf niedriger oder mittlerer Temperatur.
Zur Hygieneroutine gehört allerdings nicht nur die Fellpflege Ihres Pomsky, auch die Zähne, Ohren und Augen müssen regelmäßig gereinigt werden. Bringen Sie Ihrem Welpen schon von klein auf bei, die Zahnbürste zu akzeptieren und verwenden Sie eine speziell für Hunde geeignete Zahnpasta. Untersuchen Sie seine Ohren auf Parasiten und Verunreinigungen und verwenden Sie eine spezielle Ohrlotion, um sie zu reinigen. Das selbst gilt für die Augen, die Sie ebenfalls mit einer Kochsalzlösung oder einer speziellen Lotion reinigen sollten - wenn möglich, einmal pro Woche.
Ihr Pomsky sollte außerdem mindestens einmal im Jahr von einem Tierarzt untersucht werden, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Denken Sei auch daran, seine Impfungen auffrischen zu lassen und ihm die Antiparasitenmittel und Wurmkuren zu geben.
Wie viel kostet ein Pomsky bei einem Züchter?
Der durchschnittliche Preis für einen Pomsky bei einem Züchter liegt zwischen 2000 und 4000 Euro. Aufgrund seiner Seltenheit in Deutschland ist er ein recht teurer Hund. Vergessen Sie allerdings nicht, dass der Pomsky keine offiziell anerkannte seltene Rasse ist, ungeachtet seines Stammbaums. Auch wenn Ihr Hund in der Anschaffung teuer ist, macht ihn das noch nicht zu einem reinrassigen Hund im eigentlichen Sinne. Informieren Sie sich über die Züchter und besuchen Sie am besten mehrere, bevor Sie sich entscheiden. Stellen Sie den Züchtern Fragen, um sich ein Bild darüber zu machen, ob er sich auf seinem Gebiet auch wirklich auskennt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie Pomskys in Tierheimen oder Vereinen finden und mit den Kleinanzeigen aus dem Internet sollten Sie eher vorsichtig sein.
Der passende Schlafplatz für den Pomsky
Wenn Sie ein Hundekörbchen für Ihren Pomsky kaufen möchten, sollten Sie sich über die wichtigsten Auswahlkriterien vorab informieren. Egal welche Art Hundebett Sie auswählen, es sollte immer an die Größe Ihres Vierbeiners angepasst sein. Weder wenn es zu groß, noch wenn es zu klein ist, wird er sich darin wohlfühlen.
Achten Sie auch auf das Material. Falls Ihr Pomsky gerne auf allem herum kaut, was sich ihm in den Weg stellt, sollten Sie sich für einen Kunststoffkorb entscheiden, der stabiler ist und sich auch leichter reinigen lässt. Alternativ können Sie sich auch für Stoff- und Lederkörbe entscheiden, die den Vorteil haben, dass sie etwas bequemer sind. Vermeiden Sie auf jeden Fall Weidenkörbe, da sich Ihr pelziger Freund an den kleinen Stöckchen verschlucken könnte.
Aufstellen sollten Sie das Hundebett für Ihren Pomsky an einem ruhigen Ort. Er sollte sich dort ausruhen können, ohne Angst zu haben, gestört zu werden und wenn Sie Kinder haben, bringen Sie ihnen bei, schlafende Hunde nicht zu wecken. Außerdem sollte der Schlafplatz nicht zu hoch stehen, um die Gelenke Ihres Vierbeiners zu schonen.
Ob der Pomsky auch draußen schlafen kann? Die meisten Pomsky-Arten habe kein Problem damit, in Ihrem Garten zu bleiben, vorausgesetzt, Sie kaufen eine geeignete Hundehütte. Auch hier gilt: wählen Sie eine Hundehütte, die zur Größe Ihres pelzigen Freundes passt. Kaufen Sie am besten ein Modell aus Holz, das besser isoliert und haltbarer ist und stellen Sie die Hütte in einem offenen Bereich Ihres Gartens auf.Dieser sollte gut eingezäunt sein, damit Ihr Hund nicht weglaufen kann! Bei den kleineren Pomsky-Sorten müssen Sie allerdings aufpassen, da ein Hund dieser Größe leicht zu stehlen ist, weswegen Sie ihn am besten gleich bei Ihnen drinnen schlafen lassen.
Spiele und körperliche Aktivitäten für den Pomsky
Wie viel Energie Ihr Pomsky hat hängt letztlich davon ab, ob er mehr Husky oder mehr Pomeranian in sich trägt, aber in beiden Fällen wird er sehr viel Bewegung brauchen. Diese Hunde sind keine Stubenhocker und brauchen täglich Aktivitäten. Größere Pomskys gelten als energiegeladener, aber auch kleinere Pomskys und Zwergpomskys brauchen einen ausgedehnten Spaziergang am Tag.
Achten Sie auch darauf, dass Sie genügend Spielzeug für Ihren Hund haben, vor allem, wenn Sie ihn für mehrere Stunden allein lassen müssen. Langeweile ist der schlimmste Feind des Hundes, unabhängig von seiner Rasse. Kaufen Sie Intelligenzspiele und verbringen Sie jeden Tag genügend Zeit mit Ihrem Pomsky. Zögern Sie nicht, mit ihm Aktivitäten wie Agility oder rhythmischen Gehorsam auszuprobieren und bei sportlichen Aktivitäten können Sie ihn ebenfalls mitnehmen.
Braucht der Pomsky eine Hundeversicherung?
Obwohl die Rasse in Deutschland nicht anerkannt ist, ist der Pomsky weder ein Jagdhund noch ein Listenhund. Aus diesem Grund braucht er keine besondere Versicherung. Haustiere sind in der Regel bereits durch eine Haftpflichtversicherung abgedeckt, die zum Beispiel in der Hausratversicherung enthalten ist. Diese Art der Versicherung deckt alle Mitglieder Ihres Haushalts ab: sowohl Kinder als auch Haustiere. Für diese Personen sind Sie verantwortlich, das heißt Sie sind der-/diejenige, der/die im Falle eines Unfalls haften wird. Je nach Versicherung wird Ihnen ein bestimmter Betrag erstattet, wenn Ihr Pomsky anderen Personen oder fremdem Eigentum Schaden zufügt.
Lesen Sie Ihre Versicherungspolice allerdings sorgfältig durch, um sich über die Bedingungen für die Erstattung zu informieren, da diese von Versicherungsgesellschaft zu Versicherungsgesellschaft unterschiedlich sind. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Versicherungsgesellschaften sich weigern, Sie zu entschädigen, wenn sie der Meinung sind, dass der Unfall durch Ihre Fahrlässigkeit verursacht wurde. Achten Sie auf die Ausschlussklauseln, damit später keine Probleme auftreten. Schließlich sollten Sie bedenken, dass diese Art von Versicherung nichts nützt, wenn Ihr Pomsky selbst einen Schaden oder einen Unfall erleidet. In solchen Fällen sollten Sie sich an die Versicherungsgesellschaft des Verursachers wenden.
Ist eine Krankenversicherung für Hunde obligatorisch? Nein, wie auch die Haftpflichtversicherung ist auch die Krankenversicherung für Ihren Pomsky völlig freiwillig. Es ist jedoch immer eine gute Idee, denn eine solche Versicherung kann Ihnen helfen, wenn Sie es brauchen. Die Hundekrankenversicherung funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie unsere eigene: Sie bekommen für Ihre Beiträge die Kosten für die Versorgung Ihres Hundes erstattet. Diese Erstattungen hängen natürlich von der Höhe Ihrer Beiträge und der Art Ihres Vertrags ab. So wird es Ihnen erleichtert, die Tierarztkosten, die in Deutschland manchmal so hoch sind, dass manche Besitzer gezwungen sind, die Behandlung ihres Hundes aufzugeben, zu decken.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, eine Krankenversicherung für Ihren Pomsky abzuschließen, vergleichen Sie die Verträge und achten Sie dabei besonders auf Ausschlussklauseln, Erstattungsbeträge und Wartezeiten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Krankenversicherungen Hunde ausschließen, die bereits krank oder zu alt sind, also warten Sie nicht zu lange, wenn Sie eine Versicherung abschließen wollen. Achten Sie darauf, welche Krankheiten abgedeckt sind, da Versicherungsgesellschaften sehr oft genetische oder erbliche Krankheiten ausschließen.
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