Mein Hund bellt - aber wieso?
Hunde kommunizieren durch Bellen. Manche Hunderassen bellen mehr, andere eher weniger. Besonders dreifarbige Rassen, die für die Jagd ausgewählt wurden, bellen wesentlich mehr. Sie müssen schließlich aus der Ferne gehört werden und sich melden können, wenn Sie etwas gefunden haben. Es gibt allerdings noch weitere Gründe, aus denen ein Hund bellt:
Er ist gelangweilt
Eine der Hauptursachen ist Langeweile. Wenn Sie zu lange oder zu oft unterwegs sind und Ihr Hund in der Wohnung oder im Garten im Kreis herumläuft, ist es sehr wahrscheinlich, dass er anfängt zu bellen.
Er verteidigt sein Revier
Manche Hunde haben einen sehr starken Schutz- oder Wachtrieb. Sie fangen dementsprechend an zu bellen, sobald sich ein "Eindringling" nähert. So ein Wachhund ist natürlich unglaublich praktisch, problematisch wird es allerdings, wenn Ihr Hund bei jeder Gelegenheit bellt, sei es der Postbote oder der Nachbar.
Er ist aufgeregt
Hunde sind intelligente Tiere, die zwei Handlungen relativ schnell miteinander in Verbindung bringen. Wenn Sie auf Ihn zugehen, sobald der Hund bellt, wird er schnell verstehen, dass genau das der Weg ist, um etwas von Ihnen zu bekommen.
Er hat Angst
Manchmal ist es für unsere Vierbeiner schwer, ihre Emotionen zu kontrollieren. Das kann sich in Aufregung oder in Bellen äußern, besonders häufig, wenn man zur Leine für den Spaziergang greift oder mit ihnen spielt.
Er ist konditioniert worden
Wenn Ihr Hund bellt, kann es sein, dass er ängstlich ist. Es ist die einzige Möglichkeit für ihn, seine Ängste auszudrücken. Wenn Ihr Hund dazu neigt, Spaziergänger, andere Hunde oder sogar Autos anzubellen, liegt es höchstwahrscheinlich an einem Problem mit seiner sozialen Erziehung.
Er hat Schmerzen
Es kann auch sein, dass Ihr Hund bellt, um Schmerzen oder Unbehagen auszudrücken. Diese Art von Bellen ist allerdings leicht zu deuten, da es sich von allen anderen grundlegend unterscheidet.