Wie Entschlüsselt man die Angaben der Inhaltsstoffe im Hundefutter?

Es gibt unglaubliche viele Sorten an Trockenfutter auf dem Markt. Man findet alles, überall und in jeder Preiskategorie. Lediglich auf die Zutaten zu schauen, reicht jedoch oft nicht aus, um sich ein Bild über die Qualität des Produktes zu machen, da diese nichts über die Inhaltsstoffe im Hundefutter aussagen. Zahlreiche Nährstoffe werden nicht aufgelistet und die Angaben zur Qualität der Zutaten (Verhältnis von Aminosäuren, Kollagenwert, Verdickungsgrad der Stärke etc.) sowie zur Bekömmlichkeit des Futters sind nicht sehr ausführlich. Es ist also besonders wichtig, die Analyse der Zusammensetzung mit der Analyse der Inhaltsstoffe im Hundefutter in Bezug zu setzen und zu wissen, wie man die Angaben auf dem Etikett entschlüsselt!

5 Grundlagen, um die Angaben zu Inhaltsstoffen im Hundefutter zu verstehen

Stellen Sie sicher, dass Ihr Trockenfutter ein Alleinfuttermittel ist

Es ist wichtig, zwischen Alleinfutter und Ergänzungsfutter zu unterscheiden. Diese Information muss auf der Verpackung angegeben werden. So kann der Verbraucher erkennen, ob es sich um ein vollwertiges oder ergänzendes Futter handelt. Bei einem Alleinfuttermittel sind keine Ergänzungen notwendig, um ein Tier zu ernähren. Ergänzungsfutter soll im Gegensatz dazu nur das normale Futter mit Nährstoffen und Mikronährstoffen vervollständigen. Die Inhaltsstoffe im Hundefutter sind bei diesen beiden Arten entsprechend unterschiedlich.

Vorsicht bei Werbesprüchen auf der Vorderseite der Verpackung

Auf Ihrem Futter steht „Spezial-Dies“ oder „Spezial-Das“? Seien Sie misstrauisch! Die Verordnung zur Zufuhr von Nährstoffen, bezieht sich nur auf zwei Lebensphasen:

  • die Wachstumsphase oder Schwangerschaft
  • die Erwachsenenphase

Spezialfutter, das für bestimmte Rassen, ältere, sterilisierte, sportliche etc. Tiere gedacht sind, unterliegen keiner Verordnung. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass es keinen Unterschied zu klassischem Futter gibt, dieser wird nur nicht dargestellt.

  • Bei den Angaben zu den Inhaltsstoffen im Hundefutter für ältere Tiere steht häufig „angepasst“. Das soll heißen, es enthält weniger Protein. Bisher hat aber keine Studie gezeigt, dass dies wünschenswert ist, ganz im Gegenteil. Älterer Hunde haben sogar einen höheren Bedarf an hochwertigen Proteinen. Man muss vor allem den Energiebedarf anpassen, da ein Hundesenior sich weniger verausgabt. Es ist wichtig, die Überforderung der Nieren, also den Mineralstoffgehalt zu begrenzen (Vorsicht bei Werten von Rohasche und Phosphor). Ballaststoffen sollten allerdings eingegrenzt sein, um die Darmfunktionen aufrechtzuerhalten.
  • Futter für jüngere Hunde ist meistens reichhaltiger, enthält also mehr Proteine und Fette. Dadurch ist es von „besserer“ Qualität als „Standardfutter“ derselben Marke. Hunde im Wachstum haben logischerweise einen höheren Bedarf an Proteinen und Energie als erwachsene Tiere. Ballaststoffe sind bei diesem Futter geringer und die Mineralstoffe sind kontrolliert, was das Trockenfutter umso bekömmlicher macht. Hochwertiges Trockenfutter für Welpen eignet sich in gewissen Fällen auch sehr gut für Tiere anderen Alters. Man muss nur die Menge anpassen und die Inhaltsstoffe im Hundefutter bedenken. (Erfahren Sie mehr über die Menge an Trockenfutter, die Sie Ihrem Hund geben sollten.)
Inhaltsangaben im Tierfutter

Achten Sie immer auf die Zusammensetzung des Trockenfutters

Wir sprechen neben den Inhaltsstoffen im Hundefutter auch von den Zutaten. Gutes Trockenfutter besteht hauptsächlich aus hochwertigem Fleisch und/oder Fisch sowie ein wenig Gemüse und/oder Obst. Auf diese Weise erhalten unsere Vierbeiner alle essentiellen Nährstoffe.

Da es sich um ein trockenes Lebensmittel handelt, das meistens auch extrudiert ist, enthält es immer eine gewisse Menge an Kohlenhydraten. Mais, Weizen, Roggen, Gerste, Reis, Kartoffeln, Linsen, Erbsen und andere Getreide sowie Knollengewächse und Hülsenfrüchte sind quasi nicht aus dem Trockenfutter wegzudenken. Nur so kann es seine Form und Textur erhalten, da es sonst pulvrig wäre - relativ schwierig zu essen!

Diese Zutatenliste folgt Regeln, die an eine Verordnung gebunden sind, enthält aber auch einige Fallen, die der unerfahrene Besitzer nur schwer identifizieren kann!

Hier sind einige davon:

  • Die Verordnung verpflichtet die Hersteller dazu, die Zutaten der Reihe nach aufzulisten, vom höchsten Gehalt zum geringsten. Wenn die erste Zutat zum Beispiel Mais ist, wissen wir, dass der Anteil von Mais im Trockenfutter am größten ist - was nicht empfehlenswert ist! Das wichtigste Lebensmittel für unsere vierbeinigen Freunde ist und bleibt Fleisch, also muss es auch ganz vorne auf der Inhaltsstoffe im Hundefutter stehen.
  • Die Zutatenliste wird vor dem Kochen zusammengestellt. So ist frisches Huhn, das zu 60-70 % aus Wasser besteht, nach dem Kochen in geringerer Menge vorhanden. Man findet Huhn oft an erster Stelle in der Zutatenliste, das ist super… allerdings nur, wenn es frisch und nicht getrocknet ist. In diesem Fall bleiben nach dem Kochen nur noch unter 15 bis 10 % übrig, somit verändern sich die Inhaltsstoffe im Hundefutter.

Informieren Sie sich über die Inhaltsstoffe im Hundefutter, vor allem über die Proteine

Das könnte der komplexeste Teil sein. Wenn das Produkt reich an Proteinen ist, super! Aber wie gut ist ihre Qualität und wo kommen sie her?

Kleine Erinnerung: was ist ein qualitativ hochwertiges Protein?

  • Es ist vollständig, da es alle unabdingbaren/essentiellen Aminosäuren enthält (aber auch so viele nicht essentielle Aminosäuren wie möglich).
  • Es ist vom Organismus leicht umzuwandeln und zu verwerten.

Proteine sind in allen Lebensmitteln enthalten, egal ob tierisch oder pflanzlich. Qualitativ hochwertige Proteine sind in der Regel in Fleisch, Innereien, Blut, Eiern und Lebensmitteln tierischen Ursprungs zu finden.

Wenn dieses Thema Sie interessiert, lesen Sie mehr über den Proteingehalt in Trockenfutter für Hunde.

Proteine aus Fleisch mit vielen Sehnen oder Elastin und Kollagen, wie aus Schwarten, Knorpel, der Lunge oder den Eutern, sind nicht leicht umzuwandeln und oft unvollständig.

Es gibt immer mehr Trockenfutter-Marken ohne Getreide, die reich an Proteinen und arm an Kohlenhydraten sind. Solange nicht die Mehrheit davon pflanzlichen Ursprungs (aus Hülsenfrüchten wie Erbsen, Kichererbsen, Linsen) oder zwar tierischen Ursprungs, aber nur von minderwertiger Qualität, wie zum Beispiel die Proteine in Knochen sind.

Was wäre also eine gute Lösung? Als Käufer haben wir leider oft keinerlei Informationen über die Bekömmlichkeit oder den Prozentsatz der Aminosäuren eines Produkts. Wenn man aber den Prozentsatz der Proteine mit der Menge der tierischen Produkte in der Zusammensetzung sowie dem Prozentsatz der Asche (Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Eisen und Zink) und vor allem dem Wert von Kalzium und Phosphor in Verbindung stellt, hat man schon ein grobes Bild, wie es um die Inhaltsstoffe im Hundefutter steht.

Was steckt im Hundefutter

Kleine Erinnerung zum Rohaschegehalt

Rohasche steht für den Prozentsatz von Mineralstoffen im Trockenfutter. Sie besteht aus dem, was übrig bleibt, wenn man alle organischen Stoffe, die das Trockenfutter bilden, karbonisiert hat.

Es handelt sich folgende Inhaltsstoffe im Hundefutter: Kalzium, Phosphor, Kalium, Eisen, Zink und andere. Kurz gesagt alle Mineralien, die für eine ausgewogene Ernährung notwendig sind. Ihr Hund braucht davon aber nicht zu viele, da er durch das trockene Futter Erkrankungen und Reizungen der unteren Harnwege sowie Harnsteine bekommen kann. Darüber hinaus kann ein erhöhter Rohaschewert und somit viele Mineralstoffe die Verwendung von minderwertige Tierprodukten (Gerippe, Knochen etc.) überdecken.

Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, können Sie hier mehr über den Rohaschewert und Mineralstoffe in Trockenfutter für Hunde lesen.

Merken

Die Inhaltsstoffe im Hundefutter von Qualität, sollten nie mehr als 9 % Asche, 1,5 % Kalzium und 1,2 % Phosphor enthalten. Der Proteingehalt sollte mindestens 25-28 % betragen und die Menge an tierischen Produkten 30 % - diese sollten genau detailliert sein! Es gibt keinen Maximalwert für Proteine, den unsere vierbeinigen Freunde nicht überschreiten sollten. Vor allem wenn diese eine gute Qualität aufweisen und tierischen Ursprungs sind.

Auch der Mineralstoffgehalt spiegelt die Qualität und sogar die Bekömmlichkeit des Futters wieder. Sehr hohe Werte (Kalzium > bis 1,5 %, Phosphor > bis 1,2 %, Rohasche > bis 9 %) weisen oft auf Rohstoffe mit einer geringeren Qualität hin. Richtiges Fleisch ist eine sehr mineralstoff- und kalziumarme Zutat!

Je mehr Fett ein Futter enthält, desto weniger davon sollte man seinem Tier geben und desto mehr Proteine und Mineralstoffe sollte es enthalten. Nur so kann man den Bedürfnissen des Tieres gerecht werden - ohne einen Mineralstoff-Überschuss zu provozieren.

Die magische Formel, um den Kohlenhydratwert zu berechnen, der so gut wie nie unter den Inhaltsstoffen im Hundefutter angegeben wird, lautet: Kohlenhydratwert = 100 - (% Proteine + % Fett + % Zellulose/Ballaststoffe + % Rohasche + % Feuchtigkeit).

Klicken Sie hier, wenn Sie mehr über den Gehalt von Kohlenhydraten im Trockenfutter für Hunde erfahren möchten.

Tipp

Seien Sie nicht zu streng, wenn Sie die Inhaltsstoffe im Hundefutter prüfen. Vergessen Sie nicht, dass Trockenfutter ein Lebensmittel ist, das industriell aus vielen verschiedenen Zutaten hergestellt wird.

Aus diesem Grund sind die angegebenen Werte für Proteine, Fett, Ballaststoffe sowie andere Zutaten nur Durchschnittswerte, die um 0,5-5 % vom richtigen Wert abweichen können – je nachdem, was in der Verordnung steht, auch mehr. Der Hersteller kennt die genauen minimalen und maximalen Prozentangaben für jeden der Inhaltsstoffe im Hundefutter. Die Marke, die das Futter vertreibt, gibt aber oft nur den Durchschnittswert oder das Maximum bzw. Minimum für einige Werte an.

So kann die Angabe auf der Verpackung 35 % Proteine lauten, obwohl der eigentliche Wert auch bei 32 % liegen kann und sich im Schnitt bei ungefähr 33,5 % befindet.

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Nehmen Sie Abstand und beobachten Sie Ihren Hund!

Wenn Sie ein Futter wählen, sollten Sie zunächst etwas Abstand gewinnen. Es ist wichtig, immer über die Inhaltsstoffe im Hundefutter Bescheid zu wissen, aber man sollte sich nicht ausschließlich darauf konzentrieren.

Man muss immer das Futter als Ganzes sehen, das heißt, die Qualität der Zutaten, die man anhand der Angaben auf der Verpackung erkennen kann, sowie die gegebenen und berechneten Werte. Dabei sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass uns nicht alle Informationen über die Inhaltsstoffe im Hundefutter bekannt sind.

Letzten Endes ist der wichtigste Qualitäts-Kritiker der Verbraucher, also Ihr Hund! Beobachten Sie seine Haufen, sein Fell, sein Gewicht, seine Lebhaftigkeit, Muskulatur und Mundhygiene. Wenn Sie das perfekte Trockenfutter gefunden haben, lesen Sie doch unsere Tipps für einen erfolgreiche Futterumstellung, bevor Sie die Fressgewohnheiten Ihres Hundes ändern!

Inhaltsstoffe Tierfutter

Wie sieht die empfohlene Zusammensetzung der Inhaltsstoffe im Hundefutter aus?

Sie wissen es: ihr Hund ist ein Fleischfresser und muss auch wie einer essen. Um das perfekte Futter zu finden, müssen drei Punkte berücksichtigt werden.

  • Ein gutes Futter muss vor allem viel Fleisch oder Fisch von guter Qualität enthalten. Es ist nicht so wichtig, ob das Trockenfutter ohne oder mit Getreide, ohne Zusätze, Bio etc. ist. Das wichtigste ist, dass es ausreichend hochwertiges Fleisch enthält. Der Haken? Es ist nicht immer der Fall!
  • Es sollte eine übersichtliche und genau Zusammensetzung aus hochwertigen und möglichst bekömmlichen Lebensmitteln aufweisen. Die Zutatenliste kann uns manchmal in die Irre führen. Einige Bezeichnungen sind zweideutig, z. B. zwei Lebensmittel zwischen zwei Kommata, die sich aber nur auf eine Zutat beziehen, wie „..., Fleisch und tierische Nebenprodukte, …“. In diesem Fall könnte das Futter 3 % Fleisch und 97 % Nebenprodukte enthalten oder auch andersherum.
  • Die Zusammensetzung ist an Ihr Tier angepasst. Ihr Trockenfutter kann auf dem Papier noch so gut sein. Wenn Ihr Hund es nicht mag, ergibt es keinen Sinn, es weiter zu kaufen und Ihren Vierbeiner unglücklich zu machen. Geben Sie allerdings nicht gleich nach dem ersten Rückschlag auf!

Wenn Sie es geschafft haben, ein Trockenfutter zu finden, das reich an Fleisch ist und eine super Zusammensetzung hat, Ihr Hund aber auch nach einer der Futterumstellung an Durchfall leidet und es scheinbar nicht verträgt (weicher Stuhl, Erbrechen etc.), reagiert Ihr Vierbeiner womöglich sensibel auf eine der Zutaten. Ziehen Sie aber keine übereilten Schlüsse wie „Futter ohne Getreide ist nichts für ihn“.

Lesen Sie hier all unsere Tipps für eine gelungene Futterumstellung Ihres Hundes.

Wie unterscheidet man eine gute Zusammensetzung von einer schlechten?

  • Eine Zutatenliste, die uns die wenigsten Details gibt und der man misstrauen sollte, ist „die billigste Zusammensetzung“.

Der Hersteller kann auf diese Weise alle Getreidearten, jedes Fleisch und alle tierischen oder pflanzlichen Produkte in sein Rezept aufnehmen und alles von einer Rezeptur zu einer anderen ändern. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass jedes Endprodukt den gleichen Gehalt an Proteinen, Fetten und allem anderen enthalten muss, so wie es die Inhaltsstoffe im Hundefutter auf der Verpackung angeben. Diese Technik ermöglicht dem Hersteller, einen „Produkttyp“ anzubieten, dessen Preis nicht mit den Preisen der Rohstoffe schwankt. Am Ende weiß man also nie, was man seinem Vierbeiner füttert…

  • Eine „fixe“ Rezeptur garantiert eine konstante Zusammensetzung der Zutaten bei jeder Produktion. Bei Trockenfutter mit einer festen Rezeptur wird die detaillierte Zusammensetzung angegeben.

In der Regel ist dieses Futter teurer, da die Zutaten immer die gleichen bleiben, auch wenn der Preis der Rohstoffe sich ändert. Das garantiert aber eine bessere Qualität des Futters. Es stellt jedoch auch ein Risiko für den Hersteller dar, der im Extremfall den Preis seines Futters erhöhen oder die Rezeptur ändern muss.

Verpackungen von Trockenfutter für Hunde – der häufigste Missbrauch

Die französische Generaldirektion Wettbewerb, Verbrauch und Betrugsbekämpfung (DGCCRF) deckte zahlreiche Nichteinhaltungen von Vorschriften auf Verpackungen von Tierfutter auf. Hierbei handelt es sich meistens um Fehler bei der Darstellung oder falschen Angaben zu den Inhaltsstoffen im Hundefutter.

Es wurden vier Fehlertypen in Bezug auf die Rohstoffe entdeckt:

  • Einige Bezeichnungen von Rohstoffen waren nicht regelkonform
  • Andere tauchten in den Herstellungsangaben auf, aber nicht in der Zutatenliste
  • Fehler in der Reihenfolge
  • Die Verwendung der angegebenen Rohstoffe, die wegen ihres Prozentsatzes weiter vorne in der Liste standen, konnte nicht immer nachgewiesen werden. Andererseits wurde aber kein unerlaubtes Zusatzmittel festgestellt.

Die DGCCRF entdeckte zudem einige verbotene, ungerechtfertigte und falsche Angaben:

  • Frische und Grundlage des Mindesthaltbarkeitsdatums;
  • missbräuchliche Verwendung des Stempels „unter tierärztlicher Aufsicht entwickelt“;
  • Verbergen von Zusätzen in den verwendeten Rohstoffen oder Angabe, dass keine Allergene vorhanden seien, obwohl das Produkt Weizen enthielt;
  • Verwirrung zwischen Herstellung und Wiederaufbereitung in Frankreich;
  • Umqualifizierung von Stücken, die aus Hackfleisch hergestellt wurden, zu „richtigen Fleischstücken“

Seien Sie auch bei den angegebenen Werten der Inhaltsstoffe im Hundefutter misstrauisch! Die DGCCRF hat manchmal Folgendes festgestellt:

  • eine Überbewertung der Werte von Zutaten, die als „Fleisch“ bezeichnet werden;
  • Verwendung der Angabe „von Natur aus ‘verstärkter Vitamingehalt’“, der den Verbraucher in die Irre führt;
  • Verwendung der Anmerkung „und zusätzliches Gemüse“ bei Produkten, die unter 4 % enthalten;
  • Verwendung der Bezeichnung „Gemüse aus eigenem Anbau“ für Gemüsesorten aus industrieller Massenproduktion.

→ Ein Interessanter Aspekt, den die DGCCRF unterstrichen hat: die Angaben „aus X“ und „reich an X“ sind nur gerechtfertigt, wenn die Produkte jeweils mindestens 4 % bzw. mindestens 15 % von X enthalten. In Hundekeksen „aus Rind“ wurden nur Bestandteile aus Blutprodukten (ohne jegliches Fleischgewebe) festgestellt.

Lesen Sie außerdem, was sich hinter tierischen Nebenprodukten im Trockenfutter Ihres Hundes verbirgt. Diese Angaben können Ihnen helfen, das Richtige vom Falschen zu unterscheiden, wenn Sie die Angaben der Inhaltsstoffe im Hundefutter lesen!

(Quellen: Internetseite der DGCCRF, französisches Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen)

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