Die besonderen Ernährungsbedürfnisse eines Pomsky
Der Pomsky, eine Kreuzung zwischen einem sibirischen Husky und einem Pomeranian, ist eine ganz besondere Rasse. Sie ist noch ganz jung und es gibt Hunde dieser Rasse in verschiedenen Größen: klein, mittel oder groß. Die Nahrungsbedürfnisse Ihres Hundes fallen daher, je nach seiner Größe, sehr unterschiedlich aus. Auch das Alter und wie viel körperliche Aktivität Ihr Vierbeiner betreibt, ist ausschlaggebend.
Einer der wichtigsten Faktoren ist jedoch die Gesundheit Ihres Pomskys. Es ist wichtig, die Ernährung eines jeden Hundes an seinen gesundheitlichen Zustand anzupassen und dabei die rassetypischen Krankheiten zu berücksichtigen, um diese so gut es geht vorzubeugen. Über die Rasse Pomsky gibt es aktuell noch nicht genug Informationen, um eine Liste von Krankheiten zu erstellen, die spezifisch für sie gilt. Da er allerdings vom Husky und dem Pomeranian abstammt, können wir folgende Vermutungen anstellen:
- Hüftdysplasie: Diese Gelenkerkrankung tritt häufig bei mittelgroßen und großen Rassen auf. Es ist daher unwahrscheinlich, dass die kleinere Variante des Pomsky darunter leidet. Die Fehlbildung des Hüftgelenks, die bei dieser Krankheit auftritt, kann in unterschiedlichen Schweregraden sogar bis einer Lähmung des Hundes führen. Eine chirurgische Behandlung ist möglich.
- Alopezie: Hierbei handelt es sich um einen mehr oder weniger großflächigen Haarausfall. Es ist nicht möglich, ihn zu bekämpfen, aber es gibt Behandlungen zur Linderung der Symptome. Glücklicherweise schränkt diese Krankheit die Gesundheit Ihres Pomskys nicht ein.
- Grauer Star (Katarakt): Dieses Augenproblem ist durch eine fortschreitende Trübung der Linse gekennzeichnet. Wenn nichts unternommen wird, wird der Hund leider völlig erblinden. Es ist allerdings möglich, eine Linsenprothese einzubauen.
Die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes zu kennen, reicht jedoch nicht aus, um eine fundierte Wahl zu treffen. Es ist auch wichtig, sich über die verschiedenen Fütterungsmethoden zu informieren und sich für die zu entscheiden, die für Ihren Vierbeiner am besten scheint.
- Trockenfutter: Zweifelsohne die beliebteste Form an Hundefutter weltweit. Trockenfutter ist leicht zu füttern, zu lagern und erfüllt, wenn es von guter Qualität ist, die Ernährungsbedürfnisse unserer Haustiere. Da es sich allerdings, wie der Name schon sagt, um trockenes Futter handelt, müssen Sie auf die Flüssigkeitszufuhr achten.
- Nassfutter: Nassfutter hat den Vorteil, dass es die Flüssigkeitszufuhr von Hunden unterstützt und im Allgemeinen sehr schmackhaft ist, sodass unser Vierbeiner nicht sehr wählerisch sein wird. Allerdings ist es schwieriger zu lagern.
- Bi-Ernährung: In diesem Fall füttern Sie Ihren Pomsky abwechselnd mit Trocken- und Nassfutter. So können Sie die Vorteile beider Produkte kombinieren.
- BARF-Futter: Diese Art der Ernährung hat sich in Deutschland seit einigen Jahren herauskristallisiert. Bei dem BARF-Futter werden Hunde mit rohem Fleisch und einigen sorgfältig ausgewählten gekochten Gemüsesorten gefüttert. Seien Sie allerdings vorsichtig, bevor Sie mit dem BARF-Futter beginnen und sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, denn Sie sollten die Umstellung nicht ausprobieren, wenn Sie sich nicht auskennen.
- Hausration: Auch in diesem Fall bereiten Sie die Mahlzeiten für Ihren vierbeinigen Freund selbst zu, allerdings mit gekochtem Fleisch und Gemüse.