Warum Nassfutter Hunde Glücklich Macht - Vorteile & Tipps

Folgende Vorteile bietet Nassfutter Hunden

Flüssigkeitszufuhr

Nassfutter enthält 70 oder sogar 80 % Wasser, was natürlich sehr förderlich für die Gesundheit Ihres Hundes ist. Umso mehr Wasser sie zu sich nehmen, umso geringer das Risiko für Erkrankungen der unteren Harnwege. Das können chronische Niereninsuffizienz, Kristalle oder Steine sein. Wenn Sie Ihrem Hund Nassfutter geben, schützt das also im weiteren Sinne auch die Nieren und die Leber und erleichtert die Verdauung, da es genügend Feuchtigkeit enthält.

Fleischzufuhr

Bekömmlicher als jedes Trockenfutter ist Nassfutter für Hunde und ihren Darm. Wenn sie an chronischen Darmentzündungen, Pankreatitis oder anderen Entzündungen des Verdauungstrakts leiden, ist diese Futterart also die bessere Wahl. Darüber hinaus enthält Nassfutter wenige Kohlenhydrate (unter 10 % oder sogar 0) und ist empfehlenswert, falls Ihr Hund an Fettleibigkeit, Pankreatitis oder Diabetes leidet.

Nachteile von Nassfutter für Hunde

Es gibt allerdings auch einige Nachteile. Wie jedes andere Industriefutter ist auch Nassfutter Teil eines Kreislaufs, in dem es mehrfach verarbeitet und mit Farb- und Konservierungsstoffen sowie Geschmacksverstärkern ergänzt wird. Abgesehen davon hat die Kombination Nassfutter - Hunde einen eher negativen Effekt auf die Mundhygiene unserer Tiere.

Sie sollten das Futter Ihres Hundes deswegen immer abwechslungsreich gestalten und ihm etwas zu kauen geben, damit er seine Kiefer aktiv einsetzt und so seinen Mundraum reinigt.

Welches Hunde Nassfutter wähle ich am besten aus?

Wenn es um die richtige Wahl des Nassfutters für Hunde geht, sollten Sie die Verpackung aufmerksam lesen und auf alle Angaben über das Fleisch, andere verwendete Lebensmittel und die entsprechenden Mengen achten.

Welches Nassfutter Hunden am besten tut? Häufig wird das sogenannte „Allein-Nassfutter“ empfohlen: es sollte - genau wie Trockenfutter - reich an Fleisch sein und in erster Linie viel Wasser enthalten.

Zusammensetzung des idealen Nassfutters für Hunde

• mind. 60 % hochwertiges Fleisch
• keine Nebenprodukte (es sei denn, sie sind detailliert aufgelistet und von hoher Qualität, wie Innereien)
• ohne Farb- und Konservierungsstoffe
• wenig Gemüse und Kohlenhydrate
• Mais und Weizen sollten ganz weggelassen oder sehr stark reduziert werden
• keine oder wenig Brühe (max. 40 %)

Wenn Sie noch mehr wissen möchten, könne Sie sich hier viele weitere Tipps zum Thema Nassfutter - Hunde einholen. Zu guter Letzt: achten Sie immer darauf das Nassfutter schrittweise in die Ernährung Ihres Hundes einzuführen, falls er vorher ausschließlich Trockenfutter bekommen hat. So vermeiden Sie Verdauungsbeschwerden und schlimmen Durchfall, schließlich möchten wir, dass das Nassfutter Hunde glücklich macht und ihnen ein langes, gesundes Leben beschert!