Gemüse für Hunde - Die 7 Besten Sorten

Gemüse für Hunde ist ideal, um ihre Mahlzeiten gesünder und ausgewogener zu gestalten. Sie können es ganz einfach den üblichen Futterrationen hinzufügen, sollten aber darauf achten, die Gemüsesorten bewusst auszuwählen! Die Nahrungsbedürfnisse eines Hundes sind schließlich sehr komplex. Unsere Tipps verraten Ihnen mehr über die positiven Eigenschaften einiger Gemüsesorten. Zudem zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihrem Hund mit den nötigen Vitaminen und Mineralstoffe eine ausgewogene Ernährung bieten können – vor allem, wenn er an eine industrielle Ernährung mit Trocken- und Nassfutter gewöhnt ist. Wir haben eine Liste der der sieben Gemüsesorten für Hunde zusammengestellt, die sowohl den Gaumen Ihres Vierbeiners erfreuen und ihn auch seine Gesundheit unterstützen.

Zucchini: reich an Vitamin C

Die Zucchini ist ein Gemüse aus der Familie der Kürbisgewächse. Sie ist förderlich für die Gesundheit Ihres Hundes und hat den Vorteil, dass sie in großen Mengen gegessen werden kann, ohne dass Ihr Vierbeiner zunimmt.

Zucchinis enthalten neben Vitamin C und Kalium vor allem Wasser und werden von Hunden in der Regel sehr gemocht. Es lohnt sich, dieses Gemüse für Hunde schmackhaft zu machen und in ihre Mahlzeit zu integrieren, da sie so satt werden und gleichzeitig ihren Wasserhaushalt auffüllen.

→ Die richtige Menge? Sie können Ihrem Hund täglich zwischen 25 g und 200 g pro zehn Kilo Körpergewicht geben.

Grüne Bohnen: ideal, wenn es schnell gehen muss

Grüne Bohnen sollten gut gekocht gegessen werden. Sie sind ideal als Gemüse für Hunde, da sie zahlreiche Nährstoffe, die wertvoll für deren Gesundheit sind enthalten. Grüne Bohnen bestehen hauptsächlich aus Wasser, einigen Ballaststoffen sowie Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen. Sie sorgen für ein schnelles Sättigungsgefühl, daher sind keine großen Mengen notwendig. Ein praktisches Gemüse für alle die, die nicht so viel Zeit haben. Es reicht fertig gekochte Bohnen aus dem Glas zu kaufen.

→ Die richtige Menge? Da sie sehr bekömmlich sind, können Sie Ihrem Hund täglich zwischen 25 g und 100 g pro zehn Kilo Körpergewicht geben.

Karotten: ein Gemüse für Hunde und ihr Fell

Karotten sind reich an Beta Carotin und ein sehr gutes Antioxidans. Es ist bekannt, dass sie dem Fell ihres Hundes Glanz und ein seidiges Gefühl zu verleihen. Sie können ebenfalls dabei helfen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken. Zudem schränken Karotten die Risiken für eine Degeneration des Auges ein und verbessern die Nachtsichtigkeit. Karotten gehören zu dem Gemüse für Hunde, das gut gekocht oder püriert auch die Verdauung fördert. Einige Hundebesitzer geben ihrem Vierbeiner ganze rohe Karotten, damit sie an etwas gesundem rumknabbern und sich so die Zähne putzen können. Probieren Sie es aus, um zu schauen, ob ihr Hund es verträgt.

→ Die ideale Menge? Sie können Ihrem Hund täglich zwischen 25 g und 100 g pro zehn Kilo Körpergewicht geben.

Kürbis: fördert die Verdauung Ihres Hundes

Der Kürbis gehört logischerweise - wie die Zucchini - zu den Kürbisgewächsen. Er ist sehr gut für die Verdauungswege Ihres Hundes: mit einem hohen Ballaststoff- und Wasseranteil kann er dabei helfen, Verstopfungen zu behandeln und diese vorzubeugen. Er ist außerdem reich an Carotinoiden, Beta und Alpha Carotin, Zink, Eisen, Vitamin A und Kalium. Genauso wie die Karotte wirkt er ebenfalls positiv auf die Fellpflege Ihres Hundes.

→ Die ideal Menge? Sie können Ihrem Hund durchaus täglich zwischen 25 g und 200 g pro zehn Kilo Körpergewicht geben.

Süßkartoffeln: wertvolle Mineralstoffe für Ihren Hund

Süßkartoffeln sind reich an Aminosäuren und Antioxidantien. Sie verfügen über einen niedrigen glykämischen Index und sind sehr bekömmlich, wenn sie gut gekocht, als Püree oder sogar als Suppe serviert werden. Süßkartoffeln enthalten viele Mineralstoffe und Vitamine und sind daher ein praktisches Gemüse für Hunde und ihre Gesundheit.

→ Die ideale Menge? Sie können Ihrem Hund täglich zwischen 25 g und 50 g pro zehn Kilo Körpergewicht geben, um ein wenig Abwechslung in seine Mahlzeiten zu bringen.

Feldsalat: reich an Omega-3-Fettsäuren und Vitamin B

Auch wenn man Feldsalat das ganze Jahr über isst, ist er ein Herbst- oder sogar Wintersalat. Er ist vor allem reich an Wasser, Vitaminen – besonders Vitamin C und B9 – und Beta Carotin. Zudem hat er einen hohen Gehalt an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren, was bei Gemüsen sehr selten ist. Feldsalat ist sehr beliebt, da er sehr bekömmlich ist und nur wenige Kalorie hat. Als Gemüse für Hunde können Sie ihn gut gemischt oder sehr weich gekocht zum Futter hinzufügen.

→ Die ideale Menge? Sie können Ihrem Hund täglich zwischen 25 g und 50 g pro zehn Kilo Körpergewicht geben.

Gurke: eine perfekte Erfrischung für Ihren Hund

Gurken sind sehr kalorienarm und wie Zucchinis sehr erfrischend, was sie zu einem idealen Snack zwischendurch macht. Sie können sie ihrem Hund roh füttern oder sie mixen. Gurken enthalten sehr viel Wasser, versorgen Ihren Hund mit Flüssigkeit und sorgen dafür, dass etwas verfressenere Vierbeiner schneller satt werden. Außerdem liefern sie recht viel Vitamin C und K sowie Kalium.

→ Die ideale Menge? Sie können Ihrem Hund täglich zwischen 25 g und 200 g pro zehn Kilo Körpergewicht geben.

Aufgepasst! Einige Gemüsesorten wie Kartoffeln oder grüne Bohnen sollten sie Ihrem Hund auf keinen Fall roh geben. (Hier haben wir weitere Lebensmittel aufgelistet, die für Ihren Hund giftig sein können.)

Gehen Sie ebenfalls sicher, ob der Verzehr einiger Gemüsesorten bei dem Gesundheitszustand ihres Hundes überhaupt geeignet ist (Spinat ist zum Beispiel reich an Oxalsäuren und nicht bei Problemen mit der Blase oder den Nieren geeignet).

Wenn Sie Gemüse für Hunde auswählen, zubereiten und füttern möchten, achten Sie darauf, diese Änderung Stück für Stück einzuführen. Auf diese Weise können Sie Magenprobleme bei Ihrem Hund vermeiden. Denken Sie zudem immer daran, die Kerne zu entfernen, wenn Sie das Gemüse vorbereiten.

Sie können auch noch einen Schritt weiter gehen und sich über die Vorteile einer BARF-Ernährung und Hausmannskost informieren. Oder möchten Sie vielleicht lernen, wie Sie zu 100 % gesunde Mahlzeiten für ihren vierbeinigen Begleiter kochen?