DIE RICHTIGE ERZIEHUNG FÜR DEN AUSTRALIAN SHEPHERD

Auch wenn er extrem intelligent und fügig ist, braucht auch ein Australian Shepherd eine konsequente Erziehung, um seine übermäßige Energie zu bündeln. Mit dem richtigen Training wird Ihr Hund sich stets weiterentwickeln und das an Ihrer Seite.

Ist ein Australian Shepherd leicht zu erziehen?

Die Antwort lautet, ja! Australian Shepherds sind sehr lernfähig, weswegen die Erziehung Ihnen kein Kopfzerbrechen bereiten wird. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie zu lasch mit ihnen umgehen sollten. Wie alle Hunde brauchen auch Australian Shepherds eine klar definierte Struktur, um sich in der Familie richtig entwickeln zu können. Es ist wichtig, ihm von Anfang an klar zu machen, dass Sie der Chef sind. Ihr Hund muss seinen Platz im Rudel annehmen und verstehen, dass er nicht das Sagen hat. Unter ihrem gutmütigen Äußeren haben Australian Shepherds nämlich einen starken Willen und übernehmen gerne die Rolle des Anführers, wenn man ihnen die Gelegenheit dazu gibt.

Warum ist es so wichtig, auf eine konsequente Erziehung des Australian Shepherds zu achten?

Die Erziehung Ihres Hundes ist eine Ihrer Hauptaufgaben als Besitzer. Nur so kann sich Ihr vierbeiniger Freund ohne Probleme durch die Welt um ihn herum bewegen.

Zu einem normalen sozialen Leben gehört schließlich auch die Begegnung mit anderen Hunden, Tieren und Menschen. Besonders in diesen Situationen kann ein Mangel an Erziehung Ihren Hund unkontrollierbar oder sogar gefährlich machen! Trotz ihrer Unbeschwertheit und mittleren Größe können Australian Shepherds schwächere Menschen, wie ältere Personen oder Kinder, ernsthaft verletzen.

Die Erziehung Ihres Australian Shepherds sollte also ernst genommen werden, auch wenn Ihr Hund vorbildlich zu sein scheint!

Mit welchem Alter sollte die Australian Shepherd Erziehung beginnen? 

Umso früher, umso besser! Die Erziehung eines Australian Shepherds kann schon im Welpenalter ab zwei Monate beginnen. Ausgewachsene Aussies lernen ebenfalls fleißig, benötigen aber eventuell ein bisschen mehr Zeit. Ein Klicker kann bei der Erziehung helfen und den Lernprozess beschleunigen. Da es sich um eine sehr intelligente Hunderasse handelt, ist das Training zwar leichter, allerdings auch kein Spaziergang. Es ist Ihre Verantwortung von Anfang an Regeln einzuführen und sich auch daran zu halten - ohne nachzugeben! Denken Sie daran: Ihr Australian Shepherd Welpe wird auch erwachsen und kleine Probleme werden zu großen. Achten Sie also darauf bei unerwünschtem Verhalten einzugreifen und das von Anfang an. Setzen Sie Grenzen und machen Sie diese für Ihren Hund klar verständlich.

TESTEN SIE HECTOR KITCHEN!

30 Tage Trockenfutter mit

- 50%

Preisnachlass

Direkt vor Ihre Haustür. Ganz unverbindlich


Tipps für die Erziehung Ihres Australian Shepherds 

Für eine erfolgreiche Erziehung Ihres Australian Shepherd ist eine enge Beziehung zu Ihrem Hund die beste Basis. Schenken Sie ihm nicht nur während der Trainingseinheiten Aufmerksamkeit. Es ist wichtig, dass Sie auch außerhalb des Trainings viel Zeit mit Ihrem Hund verbringen. Dazu gehören gemeinsames Spielen oder Schmusen, um eine echte Bindung zwischen Ihnen zu schaffen. Drei Hauptprinzipien gelten für das Training eines jeden Hundes, unabhängig von der Rasse: Geduld, Kohärenz und Konsequenz! Sie können nicht erwarten, dass sich Ihr Australian Shepherd auf Knopfdruck an alles erinnert, was Sie von ihm erwarten. So schlau er auch sein mag, zu Beginn müssen sie eine Übung über einen bestimmten Zeitraum hinweg immer wiederholen, bis er sie beherrscht.

Die Trainingseinheiten sollten kurz sein - höchstens fünfzehn Minuten -, um Ihren Aussie nicht zu ermüden. Sie können auch in Form von Spieleinheiten gestaltet werden - schließlich lieben Australian Shepherds Spiele! Sie haben viel Energie und brauchen Bewegung, um sich auszupowern, nutzen Sie das aus. Wiederholen Sie die Trainingsübungen jeden Tag, bis sie Ihr Hund verinnerlicht hat und gehen Sie erst dann zur nächsten über. Konzentrieren Sie sich jeweils auf eine Sache, um Ihren Hund nicht zu verwirren.

Seien Sie dabei konsequent mit sich und Ihrem pelzigen Freund. Halten Sie Ihre Kommandos kurz und einprägsam und bleiben Sie bei einem Wort oder einer Geste. Passen Sie den Tonfall Ihrer Stimme an, um Ihrem Australian Shepherd zu vermitteln, was Sie von ihm erwarten.

Vor allem gilt jedoch eines: wenden Sie niemals Gewalt an. In den letzten Jahren hat sich die Form des Hundetrainings bedeutend weiterentwickelt. Heutzutage ist man der festen Überzeugung, dass Erziehung durch positive Verstärkung der beste Weg ist, um gute Ergebnisse zu erzielen. Diese Form des Trainings schließt jegliche Gewalt aus und plädiert stattdessen für Belohnungen, entweder in Form von verbalem Lob, Streicheleinheiten, Spielen oder Leckerlis. Planen Sie bei dieser Art des Trainings die Trainingseinheiten für Ihren Australian Shepherd vor den Mahlzeiten und nicht danach. Auf diese Weise wird Ihr Hund umso mehr an seiner kulinarischen Belohnung interessiert sein! Ermutigen Sie positives Verhalten und ignorieren Sie schlechtes Verhalten.

Zum positiven Training gehört auch die gewaltfreie Bestrafung, die eingesetzt wird, um destruktives Verhalten Ihres Hundes zu korrigieren. Dabei sollten Sie Ihren Hund allerdings nur dann bestrafen, wenn Sie ihn auf frischer Tat ertappen - und auch wirklich nur dann! Andernfalls könnte es dazu führen, dass Sie sein Vertrauen in Sie brechen und Ihre Beziehung für immer schädigen. Ein Risiko, dass Sie nicht eingehen sollten.

Jede Gelegenheit ist passend, um mit dem Australian Shepherd zu trainieren

Sie müssen nicht auf Trainingseinheiten warten, um mit Ihrem Hund seine Lektionen zu üben. Jede Situation kann genutzt werden, um Ihren Aussie zu erziehen. Nutzen Sie zum Beispiel Ihre täglichen Spaziergänge! Ausflüge sind eine großartige Möglichkeit, Ihrem vierbeinigen Freund beizubringen an der Leine zu gehen ohne zu ziehen und auf Rufen zu Ihnen zurückzukommen. Führen Sie diese Art von Übungen zunächst immer in eingezäunten, sicheren Bereichen wie Hundeparks oder dem Garten durch.

Welche Grundkommandos sollte ich meinem Australian Shepherd beibringen?

Folgende Grundkommandos sollten Sie Ihrem Hund so früh wie möglich beibringen - um seiner Sicherheit willen, genauso wie der Anderen:

  • Komm

  • Bei Fuß

  • Stop

  • Sitz

  • Nein

  • Aus

Sobald diese Kommandos Ihrem Hund klar sind, können Sie zu den nächsten übergehen. Australian Shepherds sind sehr intelligent und daher durchaus in der Lage auch Tricks zu lernen: Überschlagen, Springen, Balltricks... die Möglichkeiten sind fast endlos! Das Wichtigste für Ihren Australian Shepherd ist, dass er Zeit mit seinem Herrchen verbringt. Es handelt sich um ein sehr liebes, loyales Tier, das Ihnen im Endeffekt nur gefallen möchte. Eine Erziehung, die auf Vertrauen und Ermutigung basiert, wird Ihren Hund dazu bringen, mehr lernen zu wollen. Wenn Sie diese wenigen Tipps befolgen, werden Sie keine Probleme haben, Ihren Aussie zu erziehen.