GRÖßE & GEWICHT DES LABRADORS - WISSENSWERTES ÜBER SEINEN KÖRPERBAU
Der Labrador gehört zu den großen Hunderassen, genau wie seine Cousin, der Golden Retriever und der Flat Coated Retriever. Aber wie groß und vor allem wie schwer wird ein ausgewachsener Labrador eigentlich? Erfahren Sie die Antwort und mehr typische Aspekte über seinen Körperbau in folgendem Beitrag.
Wie groß wird der Labrador als ausgewachsener Hund?
Der Labrador gehört zu den mittelgroßen bis großen Hunden, wobei zwischen Männchen und Weibchen leichte Unterschiede bestehen. Der männliche Labrador wird zwischen 54 und 61 cm groß - am Widerrist gemessen - während Hündinnen zwischen 52 und 56 cm groß werden. Wenn Sie also eher nach einem nicht ganz so großen Hund suchen, sollten Sie eine Hündin adoptieren. Es handelt sich bei diesen Angaben natürlich um Richtwerte, ein Rüde kann immer auch kleiner bleiben und letztlich sollte die Ästhetik bei der Auswahl Ihres Hundes auch keine Rolle stellen. Achten Sie viel mehr darauf, ob der Charakter Ihres Labradors auch zu Ihnen passt.
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Wie viel wiegt ein ausgewachsener Labrador?
Wie auch bei der Größe gibt es logischerweise bezüglich des Gewichts eines Labradors ebenfalls Unterschiede - wenn auch nur geringe - zwischen Männchen und Weibchen. Während ein ausgewachsenes Männchen zwischen 30 und 35 kg wiegt, kommt ein Weibchen auf ein Gewicht von 28 und 33 kg. Um den 7. oder 8. Monat herum wird im Allgemeinen gesagt, dass man das Gewicht eines Labradors bereits abschätzen kann, da er in diesem Stadium ungefähr 2/3 seines Erwachsenengewichts erreicht hat. Wenn wir schon vom Thema Gewicht beim Labrador reden, sollten Sie auch berücksichtigen, dass diese Rasse zu Übergewicht neigt. Achten Sie daher stets auf seine Ernährung, da Fettleibigkeit ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem ist und die Lebenserwartung Ihres Labradors bedeutet einschränken kann. Um ihn gegen alle möglichen Zwischenfälle zu schützen ist es auch ratsam eine Krankenversicherung für Ihren Vierbeiner abzuschließen.
Wie bereits erwähnt kann man die Größe und das Gewicht des Labradors um den 8. Monat herum bereits abschätzen, da bis dahin die erste Wachstumsphase anhält. Bis zum 8. oder 9. Monat wächst er nämlich recht schnell und bis zum 16 oder 19. Monat, wenn das Wachstum dann abgeschlossen ist, eher langsamer. Im Alter von sechs Monaten wiegt ein männlicher Labrador zwischen 20,5 und 24,4 kg und mit einem Jahr zwischen 28 und 34,5 kg. Die Weibchen wiegen mit sechs Monaten zwischen 18 und 23 kg und mit einem Jahr zwischen 24,2 und 30,8 kg.
Was sollte man über die Wachstumsphase des Labradors wissen?
Wie bei allen Hunden - und besonders bei großen Hunden - ist die Wachstumsphase des Labrador eine recht sensible Phase. Es ist wichtig, ihn nicht zu viel laufen oder Treppen steigen zu lassen, um seine Gelenke zu schonen und Erkrankungen wie Hüftdysplasie vorzubeugen, die in den schwersten Fällen zu sehr einschränkenden Behinderungen führen können. In dieser Zeit sollten Sie auch die Spielstunden nicht allzu wild zu gestalten.
Wie unterscheidet sich ein Labrador als Begleithund von einem Labrador als Arbeitshund?
Tatsächlich unterscheiden Sie sich im Körperbau. Der Labrador, der für die Arbeit vorgesehen ist, ist schlanker und oft kleiner, mit einer weniger ausgeprägten Stirn, während der Labrador als Begleithund runder und tonnenförmiger ist. Ein Labrador Welpe, der für die Arbeit bestimmt ist, muss von Anfang an stärker mental stimuliert werden, da ihm eine konsequente und intensivere Erziehung bevorsteht. Wenn Ihr Hund allerdings kein Jagd-, Blinden- oder Assistenzhund werden soll, wählen Sie einen Begleithund aus. Egal für welchen der beiden Sie sich entscheiden, der Charakter des Labradors ist und bleibt sehr gesellig, weswegen er als Wachhund nicht wirklich geeignet ist.
Welche Farben kann das Fell eines Labradors haben?
Der Labrador hat ein kurzes, dichtes Fell, das gegen Wind und Wetter resistent ist und keiner aufwendigen Fellpflege bedarf. Laut offiziellen Rassestandard werden verschiedene Fellfarben akzeptiert, genauso wie weiße Abzeichen auf der Brust.
Sand: Die Sandfarbe ist sicherlich die häufigste Farbe des Labradors. Die Nase ist in diesem Fall schwarz. Es gibt eine große Vielfalt an Schattierungen dieser Farbe, von dunkler bis heller, mit weißen oder sehr blassen cremefarbenen Labradors. Ursprünglich wurden die hellen Labradore zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus den Würfen genommen, bevor sie zur beliebtesten Farbe wurden.
Schwarz: Eine weniger verbreitete Farbe, wobei auch die Nase schwarz ist. In Nordamerika gibt es einen schwarzen Labrador, den Silver Labrador, und eine weitere Variante, den Charcoal Labrador.
Schokolade: Genau wie schwarze sind auch schokoladenfarbene Labradore eher selten. Bei dieser Fellfarbe ist die Nase häufig heller als bei anderen.
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