Futter für den Bloodhound: Worauf muss man achten?

Achten Sie auf eine ausgeglichene Ernährung! Die Ernährung Ihres Bloodhounds hat nämlich einen direkten Einfluss auf seinen Gesundheitszustand. Das flasche Hundefutter kann langfristig negative Folgen haben. Bevor Sie also einkaufen gehen, sollten Sie lernen, wie Sie das richtige Futter für Ihren Bluthund auswählen. Von welchen Produkten sollten Sie Abstand nehmen? Wie füttert man seinen Hund richtig? Wir erklären Ihnen alles, was Sie wissen müssen!

Die spezifischen Ernährungsbedürfnisse des Bloodhounds

Hunde haben ganz spezielle Ernährungsbedürfnisse. Es ist sehr wichtig, diese zu erfüllen, damit Ihr Bloodhound so lange wie möglich gesund bleibt. Diese Bedürfnisse variieren je nach Alter, Größe, Gewicht oder Rasse des Hundes. Auch Kastration und Sterilisation müssen berücksichtigt werden. Trotzdem lassen sich allgemeine Tendenzen, die für alle Hunde gelten und dann an den individuellen Bedarf Ihres Vierbeiners angepasst werden sollten:

Proteine

Im Gegensatz zu dem, was man manchmal lesen kann, sind Hunde keine Allesfresser, sondern opportunistische Fleischfresser. Der Großteil ihrer Ernährung besteht aus tierischen Produkten, aber sie können gelegentlich auch Obst oder Gemüse essen. Ohne tierisches Protein kann ihr Organismus jedoch nicht richtig funktionieren. Der empfohlene Mindestanteil liegt bei 28 %. Verwechseln Sie diese allerdings nicht mit pflanzlichen Proteinen! Diese müssen nicht komplett vermieden werden, aber sie sollten nicht die Grundlage bilden. Das ist auch der Grund, warum Tierärzte von veganem Hundefutter abraten.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind wichtig für das reibungslose Funktionieren des Körpers, da sie Energie liefern. Man muss jedoch verstehen, wie Kohlenhydrate funktionieren, denn nicht alle sind von Vorteil. Vor allem sollte man einfache Kohlenhydrate meiden und auf komplexe Kohlenhydrate achten. Halten Sie die Menge jedoch in Grenzen, ein Übermaß kann schnell zu Diabetes und Übergewicht führen. Weitere Informationen finden Sie in unserem ausführlichen Artikel über Kohlenhydrate.

Lipide

Fette werden auch als Lipide bezeichnet. Diese sind für den Organismus von Hunden wichtig und sorgen dafür, dass er richtig funktioniert. Sie sind ideal für die Verdauung oder ein schönes Fell. Aber auch hier gilt: Wählen Sie die richtigen Fette! Bevorzugen Sie Omega 3 und 6 oder essentielle Fettsäuren. Fette sind kalorienreich; ein Übermaß sollte stets vermieden werden.

Mineralien und Vitamine

Bestimmte Mikronährstoffe sind für Hunde sehr wichtig. Mineralien, die auch als Aschegehalt bezeichnet werden, sind von entscheidender Bedeutung. Achten Sie auf Eisen, Zink oder Kupfer. Dasselbe gilt für Vitamine (Vitamin B, A, K usw.). Was Vitamin C betrifft, so müssen Sie es Ihrem Hund nicht zusätzlich geben, er es von selbst produziert.

Welches Futter sollte man seinem Bloodhound geben?

Sie sollten nicht einfach zu erstbesten Futter greifen. Nicht jedes Hundefutter ist gleich gut. Worauf man bei der Auswahl achten sollte? Hier sind einige Tipps:

Die Zusammensetzung richtig verstehen

Die Zusammensetzung des Hundefutters ist von entscheidender Bedeutung. Sie verrät Ihnen, wie das Futter hergestellt wurde. Lesen Sie die Inhaltsangaben auf dem Hundefutter genau durch und achten Sie auf den Gehalt an Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten und ob künstliche Zusatzstoffe enthalten sind. Kleiner Tipp: zu lange Listen sind meist kein gutes Zeichen.

Die Nahrung anpassen

Es ist wichtig, den Inhalt des Futternapfs an die Ernährungsbedürfnisse Ihres Bloodhounds anzupassen. Diese Bedürfnisse ändern sich mit der Zeit, je nach Alter und Gesundheitszustand Ihres vierbeinigen Freundes. Es ist sehr wichtig, dass das Futter immer auf Ihren Bluthund abgestimmt ist. Wenn Sie denken, dass es an der Zeit ist, die Ernährung umzustellen, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber und gehen Sie Schritt für Schritt vor. Sie können auch mit Nahrungsergänzungsmitteln auf kleine Mängel eingehen.

Darauf achten, wo man einkauft

Es ist sehr einfach, Tiernahrung zu kaufen, aber die angebotenen Produkte sind nicht überall gleichwertig. Im Allgemeinen wird empfohlen, nicht in Supermärkten oder Großmärkten zu kaufen, da die Einstiegsmarken meist mangelhaft sind. Sie werden aus günstigen Zutaten hergestellt, die nicht immer gut für Ihr Haustier sind. Wählen Sie ein Futter aus, das Ihnen auch Ihr Tierarzt empfehlen würde. Wussten Sie außerdem, dass Sie sich das Futter auch individuell zusammenstellen lassen können?

Wann und wie sollte man den Bloodhound füttern?

Wenn Sie das perfekte Futter für Ihren Bloodhound gefunden haben, müssen Sie es ihm nur noch richtig füttern:

Mehrere kleine Portionen

Um den Magen Ihres Bluthundes nicht zu überlasten, teilen Sie die Tagesration an Hundefutter in mehrere kleine Mahlzeiten auf, die Sie dann zu festen Zeiten füttern. Diese Routine wird Ihrem Hund gefallen und gleichzeitig Verdauungsprobleme vermeiden.

Halten Sie die empfohlene Menge ein

Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Hund nur so viel geben, wie er braucht. Halten Sie sich an die tägliche Menge an Trockenfutter, damit Ihr Hund weder an Mangelerscheinungen leidet noch zu viel davon bekommt. Diese Menge wird sich mit der Zeit ändern. Ältere Hunde fressen z. B. weniger als junge Hunde, da sie weniger aktiv sind.

Achten Sie auf die Flüssigkeitszufuhr

Trockenfutter ist, wie der Name schon sagt, sehr trocken. Um den Flüssigkeitshaushalt Ihres Bluthundes zu fördern, sorgen Sie dafür, dass er einen Napf mit sauberem, frischem Wasser hat, damit er genug trinkt. Wenn Sie Ihrem Hund zusätzlich zum Trockenfutter etwas Nassfutter geben, hilft das ebenfalls. Nassfutter ist feucht, sehr sättigend und schmackhaft. Es kann Ihren Bloodhound mit Feuchtigkeit versorgen und zu einer leichteren Verdauung beitragen.

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Ein kurzer Steckbrief zur Hunderasse Bloodhound

Die Geschichte des Bloodhounds

Die Ursprünge des Bloodhounds reichen weit in die Vergangenheit zurück, sind aber nicht vollständig bekannt. Der Legende nach wurden die Vorfahren dieser Rasse im 8. Jahrhundert n. Chr. in Belgien von St. Hubertus gezüchtet. Sie wurden für die Hetzjagd eingesetzt. Der Bloodhound wurde dann von Wilhelm dem Eroberer nach England gebracht, wo er den Namen Talbot annahm. Während der Revolution in Frankreich fast ausgestorben, erlebte der Bluthund während des Zweiten Kaiserreichs einen erneuten Aufschwung. In den USA wird er wegen seiner Fähigkeiten als Spürhund sehr geschätzt.

Der Charakter des Bloodhounds

Der Bluthund ist ein liebevoller, loyaler und arbeitsfreudiger Hund. Trotz seiner imposanten Gestalt ist er sehr ausdauernd und scheut keine Arbeit, vor allem wenn es darum geht, seinen Geruchssinn zu nutzen. Trotz seiner Stärken hat der Bloodhound auch einen eigensinnigen Charakter und ist für Menschen, die wenig Erfahrung mit Hunden haben, nicht unbedingt empfehlenswert.

Die Gesundheit des Bloodhounds

Der Bloodhound erfreut sich einer recht soliden Gesundheit. Seine Lebenserwartung liegt bei etwa 12 Jahren. Vorsicht ist geboten bei Hüftdysplasie, die bei vielen großen und riesigen Hunden auftritt, sowie bei Augenerkrankungen wie Entropium oder Ektropium.

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