Einen Hund Kastrieren - Auswirkungen auf den Organismus

Die Kastration kann einen großen Einfluss auf den Körper Ihres Hundes haben. Ganz besonders, auf sein Gewicht, das direkt von Geschlechtshormonen (Östrogen und Progesteron) beeinflusst wird, genauso wie das Fressverhalten und der Zellstoffwechsel. Wenn Sie also Ihren Hund kastrieren möchten, stellt sich Ihnen vielleicht die Frage, ob Sie seine Ernährung systematisch umstellen sollten, richtig? Sind leichtere oder spezielle Hundefuttersorten für kastrierte Hunde sinnvoll, um die nach einer Kastration allgemein zu beobachtende Gewichtszunahme zu begrenzen? Gibt es andere Möglichkeiten, Ihrem Hund zu helfen, sein Gewicht stabil zu halten? All das sind Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie Ihren Hund kastrieren lassen möchten.

Kastration bei Hunden und Sterilisation bei Hündinnen: Auswirkungen auf den Körper

Sexualhormone und das Gewicht eines Hundes

Geschlechtshormone (Östrogen und Progesteron) beeinflussen direkt das Körpergewicht des Hundes, wirken sich auf das Essverhalten aus und verändern den Zellstoffwechsel Ihres Vierbeiners.

Sexualhormone haben eine hemmende Wirkung auf die Nahrungsaufnahme. Ein unkastrierter Hund ist im Allgemeinen weniger hungrig und frisst je nach den Wechseln des Sexualzyklus weniger als ein Hund, der kastriert ist. Auch seine Fettmasse entwickelt sich in geringeren Maßen und er ist in der Regel wesentlich aktiver als ein kastrierter Hund.

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Was passiert nach der Kastration?

Wenn Sie einen Hund kastrieren oder eine Hündin sterilisieren, führt es zu einer Veränderung des Energiebedarfs der Tiere. Das Risiko von Fettleibigkeit ist bei kastrierten Tieren wesentlich höher. Hunde neigen im Allgemeinen dazu, mehr zu fressen, wenn ihr Energiebedarf um mehr als 30 % reduziert ist. Die kritischste Zeit ist in den 2 Monaten nach der Operation.

Es wird beobachtet, dass das Risiko für Fettleibigkeit bei Rüden höher ist als bei Hündinnen. In der Tat ist die Gewichtszunahme (insbesondere die Fettmasse) bei Rüden doppelt so hoch. Es ist daher sehr wichtig das Gewicht regelmäßig zu kontrollieren und, wenn Sie Ihren Hund kastrieren, seine Ernährung an die veränderten Bedürfnisse anzupassen.

Die Ernährungsumstellung ist auch das Erste, was Ihnen Ihr Tierarzt raten wird. Generell ist es ratsam, wenn Sie Ihren Hund kastrieren, auf eine leichtere Kost oder Spezialfutter umzusteigen.

Hund trägt den Kegel der Schande

Anpassung der Ernährung Ihres Hundes nach der Kastration

Reduzieren Sie die Mengen, um die Risiken zu begrenzen

Einen Hund zu kastrieren führt zu einem doppelt so hohen Risiko für Fettleibigkeit, da es die Nahrungsaufnahme um 20 % steigert.

Unsere Hunde sind auch oft weniger aktiv nach einer Kastration, weil sie durch ihre Hormone weniger erregt sind und somit dicker werden. Sie verbrauchen also nicht nur weniger Energie für eine gleichwertige körperliche Aktivität, sondern neigen auch zu einem wesentlich größeren Appetit. Eine Gewichtszunahme ist daher schwer zu kontrollieren, wenn Sie nicht darauf achten, die Ernährung Ihres Hundes anzupassen.

Man kann diese Fälle allerdings niemals verallgemeinern! Wenn Sie einen Hund kastrieren, kann das bei verschiedenen Tieren zu völlig unterschiedlichen Auswirkungen führen. Einige werden mehr Appetit haben und für andere wird sich nichts ändern. Einige werden weniger aktiv sein, andere werden ihre Gewohnheiten nicht ändern. Achten Sie auf Ihren Hund und nehmen Sie sich immer die Zeit, sich auf seine Bedürfnisse einzustellen - schließlich kennen Sie ihn am besten!

Wenn Sie Ihren Hund kastrieren, müssen Sie in den ersten Tagen nach dem Eingriff die Futtermengen kontrollieren und schrittweise um etwa 20 % reduzieren, um eine Gewichtszunahme zu begrenzen. Denken Sie daran, dass eine Gewichtszunahme in der Regel sehr schnell erfolgt, während das Abnehmen eines übergewichtigen Hundes lange dauert und oft mühsam ist.

Und vor allem: Vergessen Sie die körperliche Aktivität nicht! Es ist sehr wichtig, sie beizubehalten oder sogar ein wenig zu erhöhen, um eine Gewichtszunahme zu begrenzen und Ihren Hund sowohl physisch als auch psychisch zu unterstützen.

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