Futter für den Bichon Frisé: Worauf muss man achten?

Der Bichon à poil frisé, auch Bichon Frise genannt, ist ein kleiner Haushund mit einem treuen, liebevollen Charakter. Er ist ideal für Familien mit Kindern und ältere Menschen, und zwar nicht der Sportlichste von allen, muss sich aber trotzdem täglich die Beine vertreten. Genauso wichtig ist es, die richtige Ernährung für Ihren Vierbeiner zu finden, da seine Gesundheit davon abhängt. Aber wie kann man sicher sein, dass man das richtige Futter für seinen Bichon Frise auswählt? Heutzutage ist das Angebot riesig und die Hersteller lassen sich viel einfallen, um die Vorzüge ihrer Produkte anzupreisen. Da ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Befolgen Sie unsere Tipps, um das richtige Futter für Ihren Bichon Frise zu finden und es wird leichter als Sie denken!

Die spezifischen Ernährungsbedürfnisse eines Bichon Frises

Die grundlegenden Ernährungsbedürfnisse von Hunden sind für alle gleich: Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Mineralstoffe, essentielle Fettsäuren oder auch Amino-Fettsäuren. Allerdings variiert die für das Wohlbefinden eines jeden einzelnen die erforderliche Menge, was von bestimmten Parametern abhängt, die Sie berücksichtigen müssen, um das entsprechende Gleichgewicht zu finden! Alles hängt vom Gewicht, der Größe, dem Geschlecht, dem Alter und auch dem Aktivitätsniveau Ihres vierbeinigen Freundes ab.

Ein weiterer wesentlicher Faktor, den Sie im Auge behalten sollten, ist der Gesundheitszustand Ihres Hundes. Aus diesem Grund sollten Sie sich von Anfang an über rassetypische Krankheiten des Bichon Frise informieren. So können Sie gewisse Symptome frühzeitig erkennen und entsprechend handeln.

Auch wenn dieser pelzige Freund eine recht solide Gesundheitsverfassung hat, sollten Sie dennoch auf Folgendes achten :

Kniescheibenluxation

Bei einer Kniescheibenluxation ist die Kniescheibe ausgekugelt. Die Kniescheibe springt aus der Trochlea femoris heraus, was zu einer Streckung der betroffenen Gliedmaße führt. Der Hund beginnt zu lahmen. Die Behandlung kann konservativ sein (Maßnahmen zur Begrenzung der Luxation) oder in besonders schweren Fällen chirurgisch erfolgen.

Legg-Perthes-Calvé-Krankheit

Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Gelenkerkrankung, von der vor allem kleine Rassen und Zwerghunderassen betroffen sind. Bei dieser Erkrankung sind der Kopf und der Hals des Oberschenkelknochens von einer Degeneration betroffen, die zu einer Absenkung und der Entwicklung einer sekundären Arthrose führt.

Augenerkrankungen

Der Bichon Frise ist für Katarakt, einer fortschreitenden Trübung der Augenlinse, sowie von Hornhautdystrophie anfällig. Diese beiden Krankheiten können sich negativ auf das sein Sehvermögen auswirken und seine Sehschärfe verringern.

Welches Futter ist für für den Bichon Frise am besten?

Nun fragen Sie sich bestimmt: Wie finde ich also das richtige Futter für meinen Bichon Frise? Mit folgenden Tipps werden Sie die richtige Wahl treffen, und denken Sie daran, nur ein gut ernährter Hund ist auch ein gesunder Hund ist! Entscheiden Sie sich also für eine hochwertige Ernährung.

Die Rolle der Proteine

Proteine spielen bei der Ernährung eines Hundes eine wichtige Rolle. Warum? Ganz einfach, weil sie opportunistische Fleischfresser sind. Das bedeutet, dass er zwar gelegentlich Obst oder Gemüse frisst, sie aber nicht die Grundlage seiner Ernährung ausmachen. Hunde brauchen tierische Proteine, um gesund zu bleiben und alle Nährstoffe zu erhalten, die ihr Körper benötigt.

Am besten sind Proteine aus sehr hochwertigem Fleisch, dessen Herkunft vom Hersteller korrekt angegeben wird. Wenn möglich, sollte es auch Fleisch aus kurzen Transportwegen oder sogar von lokalen Märkten sein!

Auf die Kohlenhydrate achten

Kohlenhydrate sollten nicht komplett aus der Ernährung Ihres Bichon Frise gestrichen werden (außer auf tierärztlichen Rat hin), da sie für den Körper notwendig sind, um richtig zu funktionieren. Vermeiden Sie allerdings einen Überschuss, da Kohlenhydrate, im Übermaß, zu Übergewicht und Diabetes führen können. Da der Bichon Frise ein kleiner Vielfraß ist, sollte man ihn nicht dazu ermutigen, mehr zu essen, als ihm gut tut!

Verstehen, was man seinem Hund füttert

Es gibt nichts Besseres, als zu verstehen, was in einer Packung Hundefutter enthalten ist, um die beste Entscheidung zu treffen. Lesen Sie die Inhaltsangaben auf dem Futter genau durch, um zu erfahren, aus welchen Zutaten es hergestellt wurde. Auf dem Etikett sollte Ihnen normalerweise auch die Herkunft dieser Zutaten mitgeteilt werden. Achten Sie auf Zusatzstoffe, Süßungsmittel und Konservierungsmittel sowie den Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen.

Das Futter an seine Bedürfnisse anpassen

Die Ernährung eines Hundes sollte nicht sein Leben lang gleich bleiben. Seine Bedürfnisse ändern sich nämlich im Laufe des Wachstums. Sie können einen Welpen nicht auf die gleiche Weise füttern wie einen erwachsenen Hund oder einen Senior. Daher ist es wichtig, diese Veränderungen auch im Futternapf widerzuspiegeln. Sprechen Sie immer mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie das Futter Ihres Hundes umstellen und gehen Sie Schritt für Schritt vor, um Verdauungsstörungen zu vermeiden.

Um die Ernährung Ihres Bichon Frise auf seine Bedürfnisse abzustimmen, sollten Sie über maßgeschneidertes Hundefutter nachdenken. So können Sie sicher sein, dass Sie ein Futter bekommen, das genau auf die Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten ist!

Kombifutter nutzen

Es gibt auch nicht nur Trockenfutter für Hunde! Selbstverständlich können Sie Ihrem Bichon Frise auch selbstgemachtes Hundefutter oder Nassfutter geben. Nassfutter hat viele Vorteile. Warum sollten Sie diese also nicht mit denen von Trockenfutter kombinieren? Das wird dann als Kombifutter bezeichnet.

Das Motto von Hector Kitchen

Wir sind ganz Ihrer Meinung: Ihr Hund ist einzigartig. Warum sollten Sie ihm also das gleiche Futter geben, wie allen anderen Hunden?

Eine ausgewogene und angepasste Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung des Gesundheitskapitals Ihres Hundes. Das Futter sollte seinen Grundbedarf an Nahrung decken und gleichzeitig seinen individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Letztere werden sich im Laufe seines Lebens ändern. Die Zusammensetzung des Futters für Ihren Bichon Frise muss daher in jeder Lebensphase angepasst werden.

Um das beste Trockenfutter für Ihren Hund auszuwählen, können Sie sich von Ihrem Tierarzt oder einem Spezialisten für Tierernährung beraten lassen. Denn es ist kein Geheimnis, dass ein gut ernährter (und geliebter!) Hund ein glücklicher und gesunder Hund ist.

Wann und wie sollte man seinen Bichon Frise füttern?

Haben Sie das ideale Futter für Ihren Bichon Frise gefunden? Perfekt! Aber Sie müssen noch wissen, wie und wann Sie ihn damit füttern sollten. Es reicht nicht, das Futter einfach in den Napf zu geben.

Geben Sie Ihrem Hund das Futter zu einer festen Zeit, um eine Routine zu schaffen. Teilen Sie die Portion in zwei oder drei kleinere Mahlzeiten auf, um die Verdauung zu erleichtern und den Magen Ihres Bichon Frise nicht zu überlasten.

Stellen Sie den Futternapf nicht einfach irgendwo auf, sondern in einer ruhigen Ecke in Ihrer Wohnung. Ihr Hund sollte beim Fressen nicht gestört werden, da er sonst einen Schutzinstinkt für seinen Napf entwickeln und aggressiv werden könnte. Wenn Sie Kinder haben, bringen Sie ihnen bei, Ihren Bichon Frise in Ruhe essen zu lassen.

Sie können Ihrem vierbeinigen Freund auch Leckerlis geben. Das ist eine gute Möglichkeit, ihn zu belohnen und ihm eine Freude zu machen, aber auch seine Erziehung zu erleichtern. Sie können dabei auch selbstgemachte Leckerlis verwenden. Hunde lieben bestimmte Obst- und Gemüsesorten!

Denken Sie auch daran, dass Ihr Hund genug trinkt. Stellen Sie in Ihrer Wohnung mehrere Schüsseln mit frischem, sauberem Wasser auf und wechseln Sie es täglich. Wenn es sehr heiß ist, ist es noch wichtiger, dass Ihr Hund ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Sie können auch einen Wasserspender kaufen: Die Bewegung der Welle wird Ihren Bichon Frise zum Trinken animieren!

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Rassemerkmale des Bichon Frise

Die Geschichte des Bichon Frise

Die Ursprünge des Bichon Frise gehen weit in die Vergangenheit zurück. Die Rasse entstand während der italienischen Renaissance im 15. Jahrhundert und zwar höchstwahrscheinlich aus Kreuzungen zwischen Pudeln, Barbets und anderen kleinen Wasserhunden. Der Bichon Frise war bei der Aristokratie sehr beliebt und verbreitete sich ab Anfang des 20. Jahrhunderts allmählich auch unter den weniger wohlhabenden Schichten. Nachdem er nach dem Ersten Weltkrieg fast ausgestorben war, wurde er von begeisterten Züchtern gerettet. Seit einigen Jahren gewinnt er wieder an Beliebtheit.

Der Charakter des Bichon Frise

Der Bichon Frise ist für seinen liebevollen, sanften und sehr geselligen Charakter bekannt. Er ist Fremden gegenüber sehr misstrauisch und liebt Kinder, für die er ein wunderbarer Spielgefährte ist. Der Bichon Frise ist nicht gerne allein und braucht die Gesellschaft seines Besitzers.

Die Gesundheit des Bichon Frise

Dieser kleine Hund ist mit einer Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren recht robust. Trotz seines kräftigen Körperbaus ist er anfällig für mehrere Augenkrankheiten sowie für Patellaluxation und die Legg-Perthes-Calvé-Krankheit.

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