Der Perfekte Hundenapf - So Wählen Sie den Richtigen

Im Gegensatz zu dem, was die Meisten denken, ist es gar nicht so einfach einen Hundenapf auszuwählen, bei dem alles passt! Es gibt viele Kriterien zu beachten: die Form, das Material, die Form der Schnauze des Hundes, ob dieser Ess- oder Verhaltensprobleme hat oder nicht und so weiter.

Ein Hundenapf aus Edelstahl, Keramik, Plastik?

Eines der ersten Kriterien wenn Sie einen Hundenapf auswählen, ist das Material. Merken Sie sich: egal welches Material Sie wählen, ein guter Hundenapf sollte einen unterstützenden Gummiboden haben. Auf diese Weise wird er sich nicht hin und her bewegen, wenn Ihr Hund daraus frisst.

Hundenapf aus Keramik: der Beliebteste

Egal ob für Futter oder für Wasser – ein flacher, großer Hundenapf aus Keramik ist perfekt für Ihren vierbeinigen Freund.

Vorteile:

  • in der Regel ist er relativ schwer und somit stabiler;
  • er ist leicht zu reinigen und verringert Kontaktallergien (Verletzungen an den Lefzen des Hundes);
  • er verändert nicht den Geschmack des Futters oder Wassers.

Nachteile:

  • er ist zerbrechlich und nicht rutschfest.

Hundenapf aus Plastik: praktisch aber kurzlebig

Da diese Näpfe fast nichts wiegen und leicht zu reinigen sind, sind sie die am häufigsten verwendeten.

Vorteile:

  • leicht und einfach zu reinigen.

Nachteile:

  • kann sehr leicht Kontaktallergien bei Hunden hervorrufen;
  • Plastik neigt dazu, Gerüche anzunehmen, was die Hygiene einschränkt;
  • da das Material schwach ist, kann der Hundenapf schnell zerkratzen oder von Ihrem Hund zerbissen werden.

Hundenapf aus Edelstahl: zahlreiche Vorteile

Dieser Hundenapf ist der praktisch und verfügt über viele vorteilhafte Eigenschaften.

Vorteile:

  • beeinflusst weder den Geschmack des Wassers noch des Futters;
  • er ist leicht und verfügt meistens über eine rutschfeste Beschichtung, die ihn stabilisiert;
  • lässt sich leicht reinigen.

Nachteile:

  • mit der Zeit kann das Edelstahl des Fressnapfs an Glanz und Qualität verlieren.
Napf für Hunde

Die richtige Form für den Hundenapf: worauf muss geachtet werden?

Bei der Wahl des richtigen Futternapfs kommt es auf die Rasse und Morphologie Ihres Hundes sowie seine körperlichen und individuellen Eigenschaften an. Besonders wichtig ist dabei die Größe seiner Schnauze!

Hat Ihr Vierbeiner langen Schlappohren verhindert ein Hundenapf in Pyramidenform mit hohen Rändern zum Beispiel, dass die Ohren nicht ins Wasser kommen!

Der Anti-Schling-Napf für Hunde: eine gute Lösung?

Für große Hunde oder solche, die gerne Schlingen und einfach zu schnell Fressen, wird wärmstens empfohlen, die Nahrungsaufnahme zu verlangsamen. So kann man die Entstehung kleiner Verdauungsprobleme vermeiden (Erbrechen, weicher Stuhl, Gase) und vor allem - bei empfindlicheren Rassen - eine Magendrehung vorbeugen. Diese Erkrankung könnte andernfalls zum Tod führen.

Die Lösung für das Problem ist ein Anti-Schling-Napf, ein Napf zum Spielen oder auch ein Futterball. Mit solch einem Hundenapf muss Ihr Haustier sein Trockenfutter erst finden, wodurch es wesentlich langsamer fressen wird.

Anti-Schling Napf für Hunde

Folgende Arten sind sehr wirksam:

Hundenapf Labyrinth (Typ Slo-Bowl)

Der Anti-Schling-Napf schlechthin. Das Trockenfutter „versteckt“ sich in den Rillen und kleinen Winkeln, sodass der Hund eine echte Herausforderung meistern muss, bevor er fressen kann. So macht das Essen noch mehr Spaß!

Hundenapf mit Blöcken oder Mulden

Das gleiche Prinzip wie oben: der Hund muss zuerst die Hindernisse überwinden, um an sein Futter zu gelangen. Dieser Napf kann auch einem schwierigen Hund, der seinen Futternapf ohne medizinischen Grund einfach aus Lustlosigkeit meidet, wieder Lust auf sein Essen machen.

Futterbälle

Diese Art des Spielzeugs kann mit Trockenfutter oder Leckerlis (Käse, hausgemachte Klößchen…) befüllt werden. Es zwingt den Hund dazu, den Ball hin und her zu bewegen, um an den Inhalt zu gelangen. Futterbälle können einen Hundenapf für Tiere die gerne schlingen auch komplett ersetzen. Sie können sogar den ganzen Tag damit spielen.

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Das wichtigste ist ein sauberer Hundenapf!

Welchen Hundenapf Sie auch wählen, waschen Sie ihn unbedingt jeden Tag gründlich aus – oder sogar nach jedem Essen, wenn Ihr Hund empfindlich ist. Eine gute Hygiene wirkt der Bildung von Schimmel und Bakterien entgegen, die das Futter verunreinigen und bei empfindlichen Hunden für Probleme sorgen könnten.

Kann man seinen Hund auch ohne Napf füttern?

In der Natur frisst ein freier Hund logischerweise nicht aus einem Fressnapf! Hunde verbringen ihren Tag damit, die Umgebung zu erkunden und ihre Nahrung zu suchen. Dafür brauchen sie viel Kraft und kognitive Fähigkeiten.

Um Verhaltensprobleme (Langeweile, Zerstörung) und Krankheiten (z. B. Fettleibigkeit bei Hunden, die viel rumliegen oder sich langweilen) zu bekämpfen, könnte eine solch eine natürlichere Ernährungsweise eine gute Lösung sein.

Für den Anfang eignen sich Futterbälle oder auch anderes Spielzeug, das Ihren Hund beschäftigt und in ihm ein spielerisches Verhalten weckt, bei dem er nachdenkt und die Futtersuche imitiert. Einen Futterball können Sie auch als Ersatz für seinen Hundenapf verwenden.

Sie können Ihren Hund aber auch während des Erziehungstrainings füttern, indem Sie ihn belohnen und so ein positives Verhalten bestärken (→ Entdecken Sie hier einige einfache Rezepte für natürliche Hundeleckerlis, die dafür ideal sind).

Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein wenig Trockenfutter oder die Tagesration Ihres Hundes in seiner Umgebung zu verteilen. Dafür gibt es beispielsweise spezielle Teppiche (snuffle mat). Oder Sie verteilen einfach kleine Mengen auf einer größeren Fläche, diese Methode nennt sich Sprinkles.

Wie in der Natur wird Ihr Hund gezwungen sein, seinen Geruchssinn einzusetzen, um das Futter zu finden. Dies ist für ihn eine große Bereicherung, da er eines seiner natürlichsten Verhaltensmuster ausleben kann.Das Wichtigste ist aber immer zu respektieren, ob Ihr Hund es auch möchte und ob es ihm Spaß macht. Es gibt schließlich nicht nur eine einzige Fütterungsmethode! Lesen Sie unsere Tipps zum Thema Hundeernährung, um unter anderem auch festzulegen, wann Sie Ihren Hund am besten füttern.

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