Futter für den Pekinese: Worauf muss man achten?

Wie können Sie sicher sein, die richtige Wahl zu treffen und Ihrem kleinen Pekinese das richtige Futter zu geben? Auf dem Papier mag das recht einfach erscheinen, in Wirklichkeit ist es jedoch weit komplizierter. Es gibt unzählige Optionen. Die Herausforderung besteht darin, die richtige zu wählen, und bei der großen Auswahl kann man leicht den Überblick verlieren. Zum Glück haben wir alle notwendigen Informationen für Sie zusammengestellt, so dass Sie nicht mehr falsch liegen können! Ihr Pekingese wird so glückliche Tage vor sich haben!

Bevor wir ins Detail gehen, denken Sie daran: Nicht alle Pellets sind gleichwertig. Deshalb sollten Sie besonders vorsichtig bei der Auswahl sein. Es wäre schade, Ihrem Pekingese aufgrund eines kleinen, vermeidbaren Fehlers nicht das beste Futter zu geben.

Die speziellen Ernährungsbedürfnisse des Pekinese

Der Pekingese ist ein kleiner Hund. Seine Ernährung muss natürlich seiner Größe angepasst werden, aber das ist nicht der einzige zu berücksichtigende Faktor! Alle Hunde haben allgemeine, ähnliche Bedürfnisse, auch wenn Sie die Mengen natürlich an die Größe Ihres Vierbeiners anpassen müssen! Ein Pekingese, der etwa fünfundzwanzig Zentimeter groß ist, wird nicht denselben Appetit wie ein riesiger Deutscher Dogge haben. Zusätzlich zu diesen allgemeinen Bedürfnissen gibt es auch spezifischere, die größtenteils von der Gesundheit Ihres Hundes abhängen. Daher ist es wichtig, sich über mögliche Probleme im Klaren zu sein, denen ein Pekingese gegenüberstehen könnte, um besser darauf reagieren zu können:

  • Das Brachyzephalen-Syndrom: Leider ist dies eines der größten Probleme der Rasse, da diese Besonderheit Teil des Aussehens des Pekingese ist. Alle haben also eine flache Schnauze. Dies führt zu einer Reihe von Atemproblemen unterschiedlicher Schwere. Hinzu kommen Verdauungsprobleme, die manchmal eine Behandlung erfordern.
  • Pylorusstenose: Diese Krankheit betrifft das Verdauungssystem des Tieres. Es wird durch eine Verengung des Endteils des Magens definiert. Die dort vorhandenen Muskeln verdicken sich, was natürlich die Entleerung des Magens behindert. In der Praxis äußert sich dies in chronischem Erbrechen.
  • Nekrotisierende Enzephalitis: Leider ist diese Krankheit tödlich. Ihre genaue Ursache ist unbekannt. Sie verursacht Krampfanfälle, Ataxie, Sehverlust und neurologische Störungen.

All diese Faktoren sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie die Ernährung Ihres Hundes auswählen. Das Futter muss von hoher Qualität sein, um sicherzustellen, dass die Gesundheit, die, wie wir gesehen haben, etwas anfällig sein kann, erhalten bleibt. Pellets sind eine gute Wahl, da sie einfach zu handhaben, kostengünstig und auf die Bedürfnisse Ihres Pekingese abgestimmt sind – vorausgesetzt, sie sind von hoher Qualität. Es gibt jedoch auch alternative Fütterungsmethoden. Die BARF-Diät ermöglicht es Ihnen zum Beispiel, Ihren Hund mit sorgfältig ausgewähltem rohem Fleisch und Gemüse zu füttern. Sie können sich auch für hausgemachtes Futter entscheiden, bei dem Sie die Mahlzeiten Ihres Hundes aus gekochtem Fleisch und Gemüse zubereiten. Der Nachteil dieser Methoden ist, dass sie eine gewisse Investition Ihrerseits erfordern. Schließlich steht Ihnen auch industriell hergestelltes Nassfutter zur Verfügung.

Welches Futter ist für den Pekinese am besten?

Sie haben sich entschieden, auf Trockenfutter umzusteigen. Nun müssen Sie entscheiden, WELCHES Futter Sie Ihrem Pekingese geben sollen, um seine Gesundheit zu schützen und ihm alles zu bieten, was er benötigt. Um sicherzustellen, dass Sie die richtige Wahl treffen, sollten Sie einige Kriterien beachten:

  • Achten Sie besonders auf den Proteingehalt im Futter. Er sollte zwischen 25 und 28 % liegen, um optimal zu sein. Und achten Sie auch auf die Herkunft dieser Proteine! Sie sollten tierischen Ursprungs sein, und ihre Herkunft sollte klar angegeben sein. Um sicherzugehen, dass Sie nicht falsch liegen, lernen Sie, die nicht immer klaren Etiketten der Hersteller zu entschlüsseln.
  • Beobachten Sie den Kohlenhydratgehalt, der nicht zu hoch sein sollte. Es ist auch nicht notwendig, sich für kohlenhydratfreies Hundefutter zu entscheiden, das in den letzten Jahren auf den Markt gekommen ist. Wichtig ist, dass Sie maßvoll bleiben.
  • Der Aschegehalt im Hundefutter sollte 10 % nicht überschreiten, um bestimmte Krankheiten, wie Harnwegsinfektionen, zu vermeiden.
  • Achten Sie darauf, dass das Futter ausreichend Mineralien, Spurenelemente, Vitamin A und Aminosäuren enthält. Diese Elemente sind ebenfalls wichtig für die Gesundheit Ihres Pekinese.
  • Zielen Sie auf spezifische Bedürfnisse ab, indem Sie Nahrungsergänzungsmittel verwenden. Präbiotika und Probiotika sind ideal, um die Darmflora Ihres Hundes zu schützen, der an Verdauungsproblemen leiden könnte.

Das Motto von Hector Kitchen

Jeder Hund ist einzigartig. Sein Futter sollte es auch sein!

Beachten Sie, dass Sie auch andere Ratschläge bei der Auswahl des Futters für Ihren Pekinese berücksichtigen sollten. Also seien Sie aufmerksam.

Sein Gewicht, seine Aktivitätsrate (normal oder intensiv) und sein Alter sind ebenfalls sehr wichtige Faktoren. Um das beste Futter für Ihren Pekinese zu finden, ist ein Tierernährungsspezialist der ideale Ansprechpartner!

Wann und wie sollten Sie Ihren Pekinese füttern?

Man sollte seinen Hund nicht einfach irgendwann und irgendwie füttern. Um ihn gesund zu halten, hier einige einfache Tipps, die Sie beachten sollten, um ihn richtig zu füttern:

  • Teilen Sie seine Tagesration in zwei oder drei Mahlzeiten auf, statt ihm das Futter in einer einzigen üppigen Mahlzeit zu geben. Das erleichtert die Verdauung und belastet den Magen des Pekinese weniger. Außerdem wird er weniger betteln, wenn er plötzlich einen kleinen Hunger verspürt.
  • Überschreiten Sie nicht die empfohlene Futtermenge und unterschätzen Sie sie auch nicht! Beachten Sie jedoch, dass sich diese Menge im Laufe der Zeit ändern wird und auch vom Alter und Aktivitätsgrad des Tieres abhängt. Um sicherzugehen, dass Sie sich nicht irren, fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat.
  • Geben Sie Ihrem Pekinese keine Essensreste! Dieses bettelnde Verhalten sollte nicht gefördert werden, zumal die Lebensmittel, die wir essen, nicht immer gut für Hunde sind. Einige sind sogar sehr giftig!
  • Ihr Hund muss genug trinken, um gesund zu bleiben. Achten Sie daher darauf, dass sein Wassernapf immer mit sauberem und frischem Wasser gefüllt ist.

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Ein kurzer Steckbrief zur Hunderasse Pekinese 

Die Geschichte des Pekinese

Der Name „Pekinese“ ist nicht zufällig. Dieser kleine Hund stammt tatsächlich direkt aus China, wo er zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert besonders bei der Qing-Dynastie beliebt wurde. Obwohl die Verbreitung dieses Hundes außerhalb Chinas verboten war, brachten britische Offiziere ihn im 19. Jahrhundert nach England. Der Pekinese wurde erstmals 1864 auf einer Hundeausstellung vorgestellt und 1899 in den Kennel Club eingetragen. Schnell fand er Beliebtheit in Westeuropa. Dennoch wurde der offizielle Rassestandard erst spät festgelegt - er wurde erst 2009 offiziell anerkannt!

Chien Pékinois

Das Temperament des Pekinese

Trotz seiner kleinen Größe hat der Pekinese einen starken Charakter. Er ist sehr mutig und lässt sich nicht von größeren Hunden einschüchtern. Er ist sehr an seinen Besitzer gebunden, gehorsam, treu und intelligent. Vorsicht! Wenn Sie in einer Wohnung leben, sollten Sie wissen, dass der Pekinese dazu neigt, als Warnung zu bellen. Das kann schnell problematisch werden, aber mit einer guten, stets positiven Erziehung kann dieses Verhalten schnell korrigiert werden. Der Pekinese mag zwar kein beeindruckender Wachhund sein, aber er ist ein ausgezeichneter Alarmhund.

Die Gesundheit des Pekinese

Der Pekinese kann unter verschiedenen, recht einschränkenden Gesundheitsproblemen leiden. Sein physisches Erscheinungsbild mit einer kurzen Schnauze kann zu Atemproblemen führen. Daher sollten Sie einige Vorsichtsmaßnahmen für Ihren Hund treffen. Vermeiden Sie beispielsweise, Ihren Pekinese bei großer Hitze herauszunehmen oder ihn zu starker körperlicher Betätigung zu zwingen. Als Information: Einige Fluggesellschaften nehmen aufgrund von mehreren Unfällen keine kurzschnauzigen Hunde mehr an Bord.

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