Hundefutter für den Malamute: Welches ist das Richtige?

Sind Sie auf der Suche nach dem besten Futter für Ihren Malamute? Dieser Schlittenhund gehört zu einer kräftigen und robusten Rasse- der ältesten Schlittenhundrasse der Welt! - die besonders ausdauernd ist und entsprechend nahrhaftes Futter braucht. Um sicher zu sein, dass Sie das richtige Futter für ihn auswählen, ist es sehr wichtig, dass Sie Ihren Hund gut kennen. Das Hundefutter für Malamuts sollte individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sein. Dank seiner beeindruckenden Stärke kann er schwere Lasten über mehrere Dutzend Kilometer ziehen, ohne müde zu werden. Obwohl er im Allgemeinen eine solide Grundgesundheit hat, ist er anfällig für Gelenkprobleme wie Hüftdysplasie, Augenproblemen und leider auch schwere Krankheiten wie Krebs.

Die spezifischen Ernährungsbedürfnisse des Malamute

Der Malamute hat abgesehen von seinem kräftigen Körperbau ganz individuelle Besonderheiten, die bei seiner Ernährung berücksichtigt werden müssen. Er ist ein intelligenter - manchmal auch sturer - Hund, der unbedingt körperlich ausgelastet werden muss und daher nicht für jeden der richtige Begleiter ist. Er braucht ein erfahrenes Herrchen oder Frauchen, das jeden Tag Zeit für ihn hat, damit er ausgeglichen ist. Als Besitzer müssen Sie sich auch darüber im Klaren sein, dass der Malamute anfällig für einige gesundheitliche Probleme ist.

  • Der Malamute ist, wie viele große Hunde, auch für Gelenkprobleme wie Hüft- oder Ellbogendysplasie anfällig. Wird diese Krankheit nicht rechtzeitig behandelt, beeinträchtigt sie die Mobilität des Hundes, da sie Arthritis und Lahmheit provoziert. Im schlimmsten Fall kann es sogar zur kompletten Bewegungsunfähigkeit kommen. Diese weitgehend erblich bedingte Krankheit kann verhindert werden, indem sichergestellt wird, dass die Vorfahren des Hundes nicht betroffen sind.
  • Der Malamute ist eine der Hunderassen, die für den grauen Star anfällig sind. Diese Augenerkrankung führt unweigerlich zur Erblindung, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Der graue Star zeigt sich durch einen weißen Fleck im Auge, der mit der Zeit immer dicker wird. Wird diese Krankheit frühzeitig erkannt, kann sie mit einem kleinen chirurgischen Eingriff behandelt werden.
  • Diese Rasse ist auch anfällig für primäre Epilepsie. Dabei handelt es sich um eine Epilepsie unbekannten Ursprungs, die zu einem beliebigen Zeitpunkt im Leben des Hundes auftritt. Die Anfälle werden ohne Grund ausgelöst und sind in den meisten Fällen durch Krämpfe gekennzeichnet, die mehrere Minuten dauern können. Je nach Schweregrad der Krankheit gibt es Behandlungsformen, um diese manchmal sehr stark ausfallenden Anfälle zu verhindern.
  • Der Alaskan Malamute hat viel Ausdauer und Energie und muss sich unbedingt jeden Tag bewegen. Das bedeutet allerdings auch, dass das Herz beim Laufen und Spielen stark belastet wird, weswegen Sie umso mehr auf das richtige Futter für ihn achten sollten.

Für Ihren Hund gibt es allerdings nicht nur Trockenfutter, Sie können auch Nassfutter, die Hausration oder BARF-Futter wählen. Tierärzte empfehlen jedoch häufig Trockenfutter, da es bequemer zu handhaben und preiswerter ist und bei guter Qualität in der Regel eine komplette Mahlzeit für Ihren Hund darstellt.

Welches Futter ist am besten für den Malamute?

Auf welche Kriterien sollte man achten? Zunächst einmal gilt es den Grundbedarf des Hundes - der nicht wirklich je nach Rasse variiert - zu stillen. Die Rede ist von Vitaminen und Mineralien. Diese Elemente müssen in der Zusammensetzung des Futters für Ihren Vierbeiner unbedingt enthalten sein. Neben diesen allgemeinen Nahrungsbedürfnissen von Hunden gibt es aber auch noch andere, spezifische Bedürfnisse, die berücksichtigt werden müssen. Im Falle des Malamute sind es folgende:

  • Unterstützung der Gelenke: da diese Rasse anfällig für Hüftdysplasie ist, ist es wichtig, ein Hundefutter auszuwählen, das die Gelenke stärkt und reich an Glucosamin und Chondroitin ist.
  • Pflege von Haut und Fell: um das schöne Fell des Malamutes zu pflegen, ist Futter, das reich an Aminosäuren und Vitamin V ist, vorteilhaft. Vitamin A, das die Zellregeneration und die Talgproduktion fördert, ist ebenfalls zu empfehlen. Vernachlässigen Sie auch nicht die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die für die Gesundheit der Haut förderlich sind. Schwefelhaltige Säuren mit Phenylalanin und Tyrosin sind ebenfalls hervorragend für das Fell!
  • Stärkung der Muskeln und des Herzens: der Malamute ist ein sehr aktiver Hund, weswegen es wichtig ist Muskelmasse und Herz zu stärken. Wählen Sie daher Hundefutter mit ausreichenden tierischen Proteinen (sehr wichtig!) aus. Achten Sie auch auf das Vorhandensein von Taurin und L-Carnitin für eine positive Herzkontraktilität.
  • Auch natürliche  Nahrungsergänzungsmittel wie Präbiotika und Probiotika zur Erhaltung der Darmflora sind zu empfehlen.

Das Motto von Hector Kitchen

Jeder Hund ist einzigartig und so muss auch seine Ernährung sein!

Seien Sie sich bewusst, dass Sie bei der Auswahl des Futters für Ihren Malamute auch andere Faktoren berücksichtigen müssen.

Sein Gewicht, sein Aktivitätsniveau (normal oder erhöht) oder sein Alter sind ebenfalls sehr wichtig. Um das beste Futter für Ihren Malamute zu finden, ist ein Spezialist für Tierernährung der ideale Ansprechpartner!

Wann und wie sollte man den Malamute füttern?

Sie haben das ideale Futter für Ihren Vierbeiner gefunden? Sehr gut! Nun stellen sich zwei weitere Fragen: wann und wie muss der Malamute gefüttert werden? Gar nicht so selbstverständlich, wie man denkt. Wenn Ihr Hund zu viel und / oder zu schnell frisst, kann er mehr oder weniger ernste Verdauungsprobleme bekommen. Gehen Sie das Risiko nicht ein.

Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beim Füttern Ihres Hundes beachten sollten:

  • Idealerweise sollte die Tagesration Ihres Hundes auf mehrere Mahlzeiten aufgeteilt werden, in der Regel zwei bis drei. Geben Sie ihm seinen Napf zu einer festen Zeit an einem ruhigen Ort. So fördern Sie seine Verdauung und stellen sicher, dass er seinen Hunger wirklich stillt und nicht den ganzen Tag bettelt!
  • Wie viel Futter ein Hund bekommen sollte, ist natürlich ganz individuell. Ein großer Hund braucht nicht die gleiche Menge an Hundefutter wie ein kleiner Hund. Auch Faktoren wie Alter, Gewicht, körperliche Aktivität und der allgemeine Gesundheitszustand des Hundes sind zu berücksichtigen. Am besten lassen Sie sich von einem Tierarzt oder einem Ernährungsberater für Haustiere beraten, damit Sie die richtige Entscheidung treffen können.
  • Achten Sie auf giftige Lebensmittel! Einige der alltäglichen Lebensmittel, die wir essen, sind besonders gefährlich für unsere vierbeinigen Freunde. Geben Sie Ihrem Haustier beispielsweise keine Schokolade, keinen Zucker, keinen Aufschnitt und keine Hühner- oder Kaninchenknochen.
  • Mit Leckerlis sollten Sie sich zurückhalten, um Übergewicht zu vermeiden. Verwenden Sie auch Obst und Gemüse als gesunde Snacks!
  • Auch die Flüssigkeitszufuhr spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit Ihres Hundes. Sorgen Sie dafür, dass er immer einen Wassernapf in der Nähe hat, damit er trinken kann, wann immer er Durst hat. Wechseln Sie das Wasser täglich, um es frisch zu halten.

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Die typischen Rassemerkmale von einem Malamute

Zur Geschichte des Malamutes

Der Malamute ist eine der ältesten Schlittenhunderassen. Sein Name stammt von den Inuit Mahlemiuts, die ursprünglich aus den westlichen Hochebenen Alaskas stammen. Der Malamute wird seit jeher zum Ziehen von Schlitten verwendet und ist ein besonders wichtiges Tier für die Inuit. Ab dem 19. Jahrhundert wurde der Malamute dann auch von Goldgräbern eingesetzt, aber in den 1930er Jahren war die Rasse vom Aussterben bedroht. Ihr Überleben verdankt sie Eva Seeley und Paul Voelker, die zwei parallele Malamute-Linien züchteten. Mittlerweile gibt es hauptsächlich Nachkommen von Malamuten, die mit diesen beiden Linien gekreuzt wurden.

Über den Charakter des Malamutes

Der Malamute ist ein intelligenter Hund, der seiner Familie gegenüber sehr loyal und gesellig ist. Er ist sehr fleißig und hat eine unglaubliche Ausdauer, die mit seinem großen Bedürfnis nach körperlicher Betätigung einhergeht. Leider hat er auch einige kleinere Macken. Er läuft gerne weg, wenn er nicht genug Bewegung bekommt und er neigt auch zu Ungehorsam, da er ein ziemlich sturer Hund ist.

Zur Gesundheit des Malamutes

Die allgemeine Gesundheit des Malamutes ist sehr solide. Er gehört zu den Hunderassen, die sehr kälteresistent sind und hat ein ausgezeichnetes Verdauungssystem. Achten Sie jedoch auf Hüft- und Ellbogendysplasie, die ihn auf Dauer stark beeinträchtigen können.

Der Malamute ist auch anfällig für Katarakten und Epilepsie. Diese beiden Krankheiten können jedoch behandelt werden, entweder durch einen chirurgischen Eingriff bei der Katarakt oder durch Medikamente bei der Epilepsie.

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