Futter für den Barsoi: Worauf muss man achten?

Ty govorish po russki? Si sprechen kein Russisch? Das ist nicht schlimm! Der Barsoi, auch "russischer Windhund" genannt, ist ein eleganter, treuer Hund mit einer anmutigen Silhouette, einem schlanken Kopf und mandelförmigen Augen. Der Barsoi, der wegen seiner Geschwindigkeit bei Hetzjagden geschätzt wurde, hat die langen Waldläufe längst hinter sich gelassen und ist zu einem wunderbaren Begleithund geworden. Das bedeutet allerdings nicht, dass er seine Jagdinstinkte vergessen hat: Er ist ein Hund, der nicht still sitzen kann und täglich körperliche Aktivitäten braucht, um glücklich zu sein. Seine Ernährung sollte dementsprechend an seine speziellen Bedürfnisse angepasst sein. Hier finden Sie daher die passenden Tipps zur Auswahl des besten Futters für den Barsoi.

Die spezifischen Ernährungsbedürfnisse des Barsois

Alle Hunde haben die gleichen grundlegenden Ernährungsbedürfnisse; sie benötigen eine tägliche Dosis an Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen, Mineralstoffen und essentiellen Fettsäuren. Allerdings benötigen nicht alle Hunde die gleichen Mengen an Nährstoffen, weshalb es wichtig ist, die Ernährung Ihres Hundes anzupassen.

Dabei sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen: Alter, Gewicht, Größe, Lebensweise und Gesundheitszustand des Hundes. All diese Aspekte sollten Sie bei der Auswahl der Zusammensetzung des Futters berücksichtigen. Bedenken Sie folgende Punkte, um die richtige Wahl zu treffen:

  • Das Wachstum ist eine wichtige Phase im Leben eines Hundes. Da große Hunde sehr schnell wachsen, ist es wichtig, dass Sie umso mehr auf die Ernährung achten, falls Sie einen Welpen adoptiert haben. Das Futter sollte energiereich sein, mehr Protein enthalten (aber nicht zu viel, zu viel Protein ist schädlich!) und dem Hund ausreichend Kalzium liefern.
  • Der Barsoi ist aufgrund seiner Größe anfällig für Arthrose. Eine ausgewogene Ernährung und spezielle Nährstoffe können dazu beitragen, diesen Gelenkerkrankungen vorzubeugen.
  • Dieser Hund liebt nicht nur Bewegung, sondern braucht sie auch, um ausgeglichen zu sein. Je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes sollte die Zusammensetzung des Futters so angepasst werden, dass sein gesamter Energiebedarf gedeckt wird.

Welches Futter ist für den Barsoi am besten?

Wie Sie sicher bereits wissen, ist nicht jedes Hundefutter gleich. Futter aus dem Supermarkt ist zu vermeiden, aber ein höherer Preis steht nicht unbedingt für eine bessere Qualität.

Bevor Sie das Futter für Ihren Hund auswählen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, die Inhaltsangaben zu lesen und daran denken, dass die Zusammensetzung den Bedürfnissen Ihres Hundes entsprechen muss. Diese werden sich im Laufe seines Lebens ändern. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Auswahl des richtigen Futters für Ihren Barzoi helfen können:

Futter, das genau seinem Energiebedarf entspricht

Ihr Hund verbraucht viel Energie. Sein Futter sollte daher hochwertiges tierisches Protein, Kohlenhydrate und Fette enthalten. Um herauszufinden, ob eine bestimmte Zusammensetzung die richtige ist, müssen Sie nur das Verhältnis von Proteinen zu Kalorien berechnen. Ist es höher als das erforderliche Verhältnis, ist alles in Ordnung!

Futter, das die Gesundheit der Gelenke fördert

Wie viele Hunde dieser Größe hat der Barsoi empfindliche Gelenke, die zu Hüftdysplasie führen können. Neben der richtigen Ernährung können auch bestimmte homöopathische Behandlungen diese Beschwerden verhindern oder lindern. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten.

Futter, das sein Fell pflegt

Dieser Hund hat ein dichtes Fell, das durch tägliches Bürsten gepflegt werden muss. Sie können ihm auch von Zeit zu Zeit bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Bierhefe zu geben, die zu einem schönen Fell beitragen können.

Das Motto von Hector Kitchen

Alle Hundehalter werden diese Meinung vertreten: Ihr Hund ist einzigartig! Und damit haben sie auch Recht. Warum sollte das Futter also nicht ebenso individuell ausfallen?

Jeder Hund hat seinen eigenen Nährstoffbedarf, der von seinem Alter, seiner Lebensweise, seinem Gesundheitszustand oder auch seinem Gewicht abhängt. Wenn Sie die Ernährung Ihres Hundes während seines gesamten Lebens anpassen, können Sie sicher sein, dass alle seine Ernährungsbedürfnisse optimal erfüllt werden.

Zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt oder einen Spezialisten für Hundeernährung um Rat zu fragen, um das beste Futter für Ihren Hund auszuwählen. Denn ein gut ernährter Hund ist ein glücklicher und gesunder Hund!

Wann und wie sollte man den Barsoi füttern?

Ihr Hund ist kein Vielfraß und sein hohes Aktivitätsniveau schützt ihn vor Übergewicht. Jeder Hund hat allerdings seine eigenen Vorlieben bei den Mahlzeiten, machen Sie also die Ihres eigenen Vierbeiners aus und nutzen Sie unsere Tipps für die richtige Ernährung Ihres Hundes:

  • Wenn Ihr Hund sich sein Futter selbst einteilt, können Sie ihm seine tägliche Ration Trockenfutter auf einmal geben. Wenn er sie allerdings auf einmal frisst oder dazu neigt, den ganzen Tag über nach Futter zu verlangen, teilen Sie seine Tagesration in zwei bis drei Portionen auf und geben Sie sie ihm in regelmäßigen Abständen.
  • Geben Sie ihm seine Portionen möglichst zur gleichen Zeit und aus dem gleichen Napf. Nicht nur Menschen legen Wert auf ihre kleinen Gewohnheiten!
  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund immer Zugang zu einem Napf mit frischem Wasser hat. Wenn er sich draußen frei bewegen kann, lassen Sie ihm auch einen Napf im Freien stehen. Genug zu trinken ist für alle Hunde wichtig, besonders wenn sie Trockenfutter fressen.
  • Ein Leckerli ab und zu ist immer eine Freude. Wenn Sie Ihren Hund verwöhnen möchten, warum geben Sie ihm nicht etwas Banane oder ein Stück Gurke? Das sind kleine Snacks, die viel gesünder sind als industriell hergestellte Leckerlis.

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Kurzer Steckbrief zur Hunderasse Barsoi

Die Ursprünge des Barsoi

Die aus Russland stammende Rasse soll aus Kreuzungen zwischen asiatischen Windhunden und Laikas, spitzähnlichen Hunden, entstanden sein. Dieser Ursprung ist allerdings umstritten, wobei einige nicht ausschließen, dass es sich um Kreuzungen mit einheimischen Arten handelt. Die Rasse, wie wir sie heute kennen, soll bereits im 18. Jahrhundert entstanden sein.

Auch Franz I. soll Barsois besessen haben. Im 19. Jahrhundert war dann der Höhepunkt seiner Popularität, als er zum Favoriten am Hof der Romanows wurde. Auch in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war er sehr in Mode.

Als die Hetzjagd weltweit verboten wurde, entwickelte er sich allmählich zu einem Begleithund. Die Rasse ist seit 1956 von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt.

Der Charakter des Barsoi

Unter seinem sanften und ruhigen Äußeren ist der Barsoi ein dynamischer Hund, der viel Platz und Bewegung braucht. Er hängt sehr an seinem Besitzer, ist aber auch ein sehr temperamentvoller Hund, der eine gewisse Strenge erfordert, wobei man trotzdem stets sanft mit ihm umgehen sollte.

Kinder sind nicht seine Favoriten. Im besten Fall geht er ihnen aus dem Weg und zeigt kein Interesse an ihnen. Im schlimmsten Fall versucht er, sie mehr oder weniger aggressiv loszuwerden, falls seine Geduld auf die Probe gestellt wurde. Dieser Hund eignet sich am besten für einen sportlichen und aktiven Besitzer.

Die Gesundheit des Barsois

Der Barsoi hat eine solide Gesundheit, die ihn voraussichtlich bis zu 12 Jahre alt werden lässt. Wie bei vielen großen Hunden sind seine Gelenke jedoch seine Achillesferse: Er ist anfällig für Hüftdysplasie. Ebenso kann er, wie die übrigen Windhunde, anfällig für Augenerkrankungen sein, darunter die Barsoi-Retinopathie.

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