WIE HOCH IST DIE LEBENSERWARTUNG DES ZWERGPINSCHERS?

Trotz seiner geringen Größe ist der Zwergpinscher ein Hund mit einem soliden Gesundheitszustand. Vor einer Adoption ist es allerdings wichtig, sich über die Lebenserwartung und rassetypische Krankheiten zu informieren, damit man im Falle der Fälle gewappnet ist.

Die Lebenserwartung des Zwergpinschers

Die durchschnittliche Lebenserwartung des Zwergpinschers liegt bei 12 bis 16 Jahren, was für einen Hund dieser Größe vollkommen normal ist. Kleinere Hunde leben in der Regel länger als größere. Trotz alldem ist diese Angabe ein statistischer Wert. Leider kann es auch sein, dass Ihr vierbeiniger Freund Sie früher als erwartet verlässt. Sich über die durchschnittliche Lebenserwartung einer Rasse zu informieren, ist allerdings unerlässlich, damit man sich auf den Verlust seines Hundes vorbereiten kann, es ist nämlich kein leichtes Thema.

Wie kann man die Lebenserwartung des Zwergpinschers verbessern?

Wenn Sie sich an einige Dinge halten, können Sie die Gesundheit Ihres Zwergpinschers unterstützen und somit seine Lebenserwartung verlängern, auch wenn man das Schicksal natürlich nicht voraussehen kann.

Achten Sie auf die Ernährung Ihres Zwergpinschers

Ein Hund, der richtig ernährt wird, ist ein gesunder Hund. Achten Sie auf die Ernährung Ihres Zwergpinschers und wählen Sie Hundefutter von entsprechender Qualität aus, das perfekt auf seine Ernährungsbedürfnisse abgestimmt ist. Bedenken Sie auch, dass sich diese im Laufe der Zeit ändern können!

Die Erziehung Ihres Zwergpinschers

Die Erziehung eines Hundes trägt dazu bei, ihn besser vor Gefahren zu schützen, die im Alltag auftreten können. Ein gehorsamer Hund bleibt schließlich eher in der Nähe seines Besitzers oder reagiert auf den Rückruf, wodurch sich viele Unfälle vermeiden lassen. Daher sollten Sie so früh wie möglich mit der Erziehung Ihres Zwergpinschers beginnen und ihm vor allem den Rückruf beibringen.

Die tierärztlichen Betreuung

Ohne regelmäßige tierärztliche Betreuung können Sie nicht wissen, ob Ihr Hund an einer Krankheit leidet oder nicht. Daher ist es wichtig, regelmäßig zum Tierarzt zu gehen, vor allem, wenn Ihr Zwergpinscher älter wird. Falls Sie bestimmte Symptome bemerken, sollten Sie unbedingt sofort zum Arzt gehen, um diese überprüfen zu lassen.

Achten Sie auf die Bedürfnisse Ihres Hundes

Ein glücklicher Hund ist ein gesunder Hund. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, die Bedürfnisse Ihres Zwergpinschers zu befriedigen. Spielen Sie mit ihm, verbringen Sie Zeit mit ihm und versuchen Sie Langeweile zu vermeiden. Denken Sie daran, dass der Charakter des Zwergpinschers der eines aktiven Hundes ist!

TESTEN SIE HECTOR KITCHEN!

30 Tage Trockenfutter mit

- 50%

Preisnachlass

Direkt vor Ihre Haustür. Ganz unverbindlich


Rassetypische Krankheiten des Zwergpinschers

Auch wenn er einen soliden Gesundheitszustand hat, heißt das nicht, dass er vor Krankheiten verschont bleibt. Der Zwergpinscher ist ebenfalls anfällige für bestimmte Krankheiten, über die man sich im Voraus informieren sollte:

Die aseptische Nekrose des Oberschenkelkopfes

Nicht zu verwechseln mit der Hüftdysplasie. Die aseptische Femurkopfnekrose ist eine Gelenkerkrankung, die auch unter dem Namen Legg-Calvé-Perthes-Krankheit bekannt ist. Es kommt zu einer Verformung des Oberschenkelkopfes aufgrund eines Gefäßdefekts, der zu seiner Nekrose führt. Ein betroffener Hund bekommt Arthrose und beginnt zu lahmen, was schließlich chirurgisch behandelt wird.

Die progressive Atrophie der Netzhaut

Hierbei handelt es sich um eine degenerative Augenerkrankung, die durch eine fortschreitende Zerstörung der Netzhaut gekennzeichnet ist. Diese fortschreitende Pathologie ist leider nicht behandelbar. Die Sehkraft des Hundes verschlechtert sich nach und nach, bis er nachts seine Sehschärfe verliert und schließlich vollständig erblindet. Er hat keine Schmerzen, aber sein und Ihr Alltag wird sich unwiederbringlich verändern und erfordert entsprechende Anpassungen.

Die Luxation der Kniescheibe

Die angeborene Patellaluxation ist eine recht häufige Krankheit und betrifft vor allem kleine Hunde. Die Erkrankung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kniescheibe aus der Trochlea femoris heraustritt. Die Gliedmaße bleibt dann in Beugung und der Hund beginnt zu humpeln. Im Falle eines angeborenen Ursprungs können auch gleich zwei Beine betroffen sein. Der Hund sollte ruhig gestellt werden, wenn die Kniescheibe von selbst an ihren ursprünglichen Platz zurückkehrt, aber es kann trotzdem zu Komplikationen kommen. Andernfalls kann das Problem durch einen chirurgischen Eingriff behoben werden, wenn die Luxation sehr schwerwiegend ist!