WEIßER SCHÄFERHUND
Der Weiße Schäferhund ist ein wunderschöner Hund mit weißem Fell. Er ist loyal, sehr freundlich und anhänglich und ähnelt dem Deutschen Schäferhund, von dem er abstammt.
Ein kurzer Rückblick in die Geschichte des weißen Schäferhundes
Die Geschichte des Weißen Schäferhundes ist eng mit der des Deutschen Schäferhundes verbunden, schließlich ist es ursprünglich ein und dieselbe Rasse gewesen. Unter den im 19. Jahrhundert in Deutschland gezüchteten Deutschen Schäferhunden gab es manchmal Würfe mit ganz weißen Hunden. Im Laufe der Jahre und mit der Verfeinerung des Rassestandards wurden diese weißen Welpen als unerwünscht angesehen und systematisch aussortiert.
Einige dieser weißen Welpen wurden allerdings in die USA importiert, wo in den 1960er Jahren ein erster Weißer Schäferhund Club gegründet wurde. 1967 wiederum importierte Agatha Burch einen weißen Hund aus den USA und beschloss, ihn im Schweizer Hundestammbuch (SHSB) unter dem Namen Berger Blanc Suisse - also Weißer Schweizer Schäferhund eintragen zu lassen.
Nach mehreren Auseinandersetzungen mit der Fédération Cynologique Internationale, die beschloss, die Zuchtbücher für Weiße Schäferhunde zu schließen, wurde die Rasse schließlich 2002 von der FCI vorläufig und 2003 endgültig unter dem Namen Weißer Schäferhund aufgenommen.
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Körperliche Merkmale des Weißen Schäferhundes
Der Weiße Schäferhund ist ein mittelgroßer bis großer Hund mit einer Widerristhöhe von etwa 60 cm. Rüden sind in der Regel größer als die Hündinnen: sie erreichen eine Schulterhöhe von 60 bis 66 cm, während es bei den Weibchen 55 bis 60 cm sind. Natürlich sind sie dementsprechend auch schwerer, Rüden wiegen zwischen 30 und 40 kg, während Hündinnen zwischen 25 und 35 kg wiegen. Eines der körperlichen Merkmale des Weißen Schäferhundes ist sein völlig farbloses Fell.
Der Weiße Schäferhund gehört zur FCI-Gruppe 1: Hirten- und Sennenhunde (außer Schweizer Sennenhunde) und trägt die Nummer 347.
Körper: Der Weiße Schäferhund hat eine beeindruckende Muskulatur. Seine Kruppe ist leicht abfallend, ähnlich wie die des Deutschen Schäferhundes, und er hat eine harmonische, gut proportionierte Silhouette.
Kopf: Der Kopf zeigt einen leicht gewölbten Schädel mit einer wenig ausgeprägten Stirn.
Ohren: Die Ohren sind groß, dreieckig und hoch angesetzt.
Augen: Die Augen sind mandelförmig und mittelgroß.
Schwanz: Der Schwanz ist tief angesetzt und verläuft wie eine Verlängerung der Kruppe. Sie wird säbelförmig getragen und ist gut behaart.
Fell: Es gibt zwei Varianten des Weißen Schäferhundes, die langhaarige und die kurzhaarige. In beiden Fällen ist das Fell dick und hat Unterwolle.
Farbe: Laut Rassestandard wird nur eine Farbe akzeptiert: weiß.
Wie ist der Charakter des weißen Schäferhundes?
Dieser anmutige Hund ist bekannt für seine Sanftmut. Das Wesen des Weißen Schäferhundes ist freundlich, gefügig und geduldig. Er steht seiner Familie sehr nahe, erträgt es aber nicht, von ihr getrennt zu werden und braucht viel menschliche Nähe, um glücklich zu sein. Er kommt nicht gut mit Einsamkeit klar und könnte problematische Verhaltensweisen entwickeln, wenn er zu lange allein gelassen wird. Trotz seines freundlichen Charakters ist der Weiße Schäferhund ein guter Wachhund. Als Hirtenhund hat er nämlich einen starken Schutzinstinkt, der ihn dazu verleitet, Eindringlinge automatisch auf Distanz zu halten. Da er sehr intelligent ist, lässt er sich leicht erziehen, solange Sie sanft mit ihm umgehen.
Wie verhält er sich anderen gegenüber?
Wie bereits erwähnt ist der Weiße Schäferhund ein sehr sanfter Hund. Er ist nie aggressiv und stets freundlich und liebevoll zu Menschen, die er kennt, aber distanzierter zu Fremden. Er ist kein Jagdhund und hat keinen besonders ausgeprägten Raubtierinstinkt. Wenn er richtig sozialisiert wurde, verträgt er sich mit seinen Artgenossen sehr gut.
Zu wem passt der weiße Schäferhund?
Der Weiße Schäferhund ist ein wunderbarer Begleiter für die ganze Familie. Er passt zu vielen Lebensstilen, Familien, ob mit oder ohne Kinder. Er ist nicht der aktivste Hund, auch wenn er täglich Bewegung braucht und kann daher gut mit älteren Menschen zusammenleben, aber diese sollten trotzdem in der Lage sein, einmal am Tag mit ihrem Vierbeiner spazieren zu gehen.
Über die gesundheitliche Verfassung des weißen Schäferhundes
Die Lebenserwartung des Weißen Schäferhundes liegt zwischen 10 und 14 Jahren, wie bei den meisten Hunden der gleichen Größe und Statur. Am längsten leben nach wie vor die kleinen Hunde, die manchmal bis zu 20 Jahre alt werden können! Obwohl der Weiße Schäferhund eine recht robuste Konstitution hat, ist auch er anfällig für einige mehr oder weniger schweren Krankheiten, z. B. Hüftgelenksdysplasie, progressive Netzhautatrophie, Spinalkanalstenose und das Von-Willebrand-Syndrom.
Die idealen Haltungsbedingungen für einen weißen Schäferhund
Der Weiße Schäferhund ist eine sehr anpassungsfähige Rasse. Dieser Hund, der weniger aktiv ist als andere Hütehundrassen, kann durchaus in einer Wohnung gehalten werden, solange er täglich Gassi geht und nicht zu lange allein gelassen wird. Natürlich sind die idealen Haltungsbedingungen für den Weißen Schäferhund nach wie vor ein Haus mit Garten, aber ein Grundstück zu haben, ist nicht alles. Für diesen Hund ist es vor allem wichtig, dass sein Besitzer an seiner Seite ist.
Wie erzieht man einen Weißen Schäferhund?
Diese Hunderasse ist dafür bekannt gelehrig zu sein, einen angenehmen Charakter zu haben und ihrem Besitzer gerne gefallen zu möchten. Das sind alles Faktoren, die eine erfolgreiche Erziehung des Weißen Schäferhundes wesentlich einfacher machen. Sie müssen in der Lage sein, hart durchzugreifen, ohne ungerecht oder gewalttätig zu sein, denn dieser Hund ist sehr sensibel. Setzen Sie Spiel und Belohnung ein, um ihn zu motivieren und im Zweifelsfall können Sie auch einen Hundetrainer engagieren, der Sie unterstützen wird. Auch der Besuch einer Welpenschule ist eine gute Idee, denn so kann Ihr pelziger Freund mit anderen Hunden in Kontakt kommen und sich sozialisieren, was die Hundeerziehung ebenfalls leichter macht.
Ernährung: das richtige Futter für den Weißen Schäferhund
Wie findet man das ideale Futter für den Weißen Schäferhund? Lassen Sie sich nicht von dem riesigen Angebot verwirren und befolgen Sie diese Tipps:
Analysieren Sie die Zusammensetzung des Futters
Woher weiß man, was man seinem Weißen Schäferhund füttert? Nichts leichter als das: Lernen Sie, die Etiketten auf dem Hundefutter zu lesen. Nur wenn Sie die Zusammensetzung der Produkte kennen, können Sie die richtige Wahl treffen.
Achten Sie auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Süßstoffe oder Konservierungsmittel - sie sind nie ein gutes Zeichen. Je länger die Liste der Zusammensetzung ist, desto misstrauischer sollten Sie sein.
Wählen Sie Futter mit hohem Proteingehalt
Proteine sind für das reibungslose Funktionieren des Körpers Ihres Hundes unerlässlich. Denken Sie allerdings daran, dass Hunde fleischfressende Tiere sind. Sie können zwar auch Gemüse oder Obst fressen, aber der Großteil ihrer Ernährung besteht aus Fleisch. Daher ist es wichtig, dass seine Nahrung mindestens 28 % tierische Proteine enthält und diese sollten von hochwertigem Fleisch stammen.
Achten Sie auf die Kohlenhydrate
Auch Kohlenhydrate sind kein komplettes Tabu. Wie Fette und Proteine sind auch Kohlenhydrate notwendig, aber sie sollten nicht in zu großen Mengen aufgenommen werden, um Übergewicht und das Auftreten von Diabetes zu vermeiden. Wählen Sie kohlenhydratarme Produkte, um das Risiko zu begrenzen.
Kaufen Sie nicht in Supermärkten
Heutzutage ist das Angebot an Hundefutter riesig. Sie können überall Trocken- und Nassfutter kaufen: in Supermärkten, Zoohandlungen, Tierarztpraxen und im Internet. Dennoch gibt es einige dieser Verkaufsstellen, die Sie meiden sollten. Das gilt für die großen Supermärkte, ganz einfach, weil die dort verkauften Produkte nicht von hoher Qualität sind. Die Hersteller sparen bei der Qualität der Zutaten, um Ihnen Trockenfutter oder Nassfutter zu günstigen Preisen anbieten zu können.
Verwenden Sie Nahrungsergänzungsmittel
Manchmal muss man gezielt auf ganz bestimmte Probleme eingehen, die mit einer eher allgemeinen Ernährung nicht abgedeckt werden können. In diesem Fall können Sie Nahrungsergänzungsmittel einsetzen. Es gibt sie in allen Variationen, die sich um die kleinen Sorgen des Alltags kümmern können. Aber seien Sie vorsichtig. Nahrungsergänzungsmittel sind keine Medikamente. Sie dürfen nicht als Ersatz für eine Behandlung verwendet werden. Lassen Sie sich immer von Ihrem Tierarzt beraten, bevor Sie sie verwenden.
Passen Sie die Ernährung Ihres Weißen Schweizer Schäferhundes an
Die Ernährung eines Hundes sollte nicht auf eine bestimmte Zeit festgelegt werden. Das wäre für die Gesundheit Ihres vierbeinigen Freundes nicht sehr ratsam. Seine Ernährung sollte sich im gleichen Rhythmus wie er selbst entwickeln, um seinen Bedürfnissen bestmöglich gerecht zu werden. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten und ziehen Sie, wenn nötig, eine Futterumstellung in Betracht, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Was gibt es für alternatives Hundefutter?
Sie möchten Ihrem Hund kein Trockenfutter oder industriell hergestelltes Hundefutter geben? Kein Problem. Es gibt alternative Lösungen:
BARF-Futter: Diese Futtermethode ist sehr speziell, da sie aus rohem Fleisch, Innereien und etwas Gemüse besteht. So will man der ursprünglichen Ernährung von Hunden so nahe wie möglich kommen. BARF-Futter erfordert jedoch eine gute Vorbereitung. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten, um Fehler zu vermeiden.
Haushaltsration: In diesem Fall werden die Portionen für Ihren Weißen Schäferhund werden aus gekochtem Fleisch und etwas gekochtem Gemüse selbst zubereitet. Achten Sie darauf, ausgewogene Mahlzeiten zuzubereiten, und vergessen Sie nicht, dass einige Lebensmittel für Hunde giftig sind.
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Pflege und Hygiene des weißen Schäferhundes
Impfungen: 40 bis 60 Euro
Futter: 40 bis 70 Euro
Hundesteuer: ab 34 Euro, je nach Wohnort
Monatliches Budget: 50 bis 80 Euro
Fellpflege eines Weißen Schäferhundes
Die Fellpflege des Weißen Schäferhundes ist nicht sehr aufwendig, Sie müssen allerdings bedenken, dass es zwei Sorten gibt:
Kurzhaariger Weißer Schäferhund
Der kurzhaarige Weiße Schäferhund braucht keine besonders intensive Pflege. Ein- bis zweimal pro Woche bürsten reicht im Normalfall völlig aus. Während des Fellwechsels sollte er jedoch gründlicher gebürstet werden, um abgestorbene Haare zu entfernen.
Langhaariger Weißer Schäferhund
Der langhaarige Weiße Schäferhund sollte täglich gebürstet werden, um Knoten zu vermeiden. Verwenden Sie eine entsprechende Bürste, um Ihren vierbeinigen Freund nicht zu verletzen.
Egal, ob Sie einen kurzhaarigen oder einen langhaarigen Weißen Schäferhund haben, Sie müssen ihn nicht zu oft baden. Maximal zwei Bäder pro Jahr sind völlig ausreichend, um ihn zu waschen, es sei denn, er ist sehr schmutzig oder riecht unangenehm. Verwenden Sie beim Baden geeignete Produkte für Hunde, denn der pH-Wert unserer vierbeinigen Freunde unterscheidet sich von unserem.
Pflege der Augen und Ohren des Weißen Schäferhundes
Die Pflege der Augen und Ohren ist wichtig, und zwar für jede Hunderasse. Untersuchen Sie die Ohren Ihres Hundes nach jedem Spaziergang auf Parasiten oder Fremdkörper. Reinigen Sie die Ohren mit einer Ohrlotion, die Sie in den Gehörgang Ihres Hundes geben, einmassieren und die Reste anschließend entfernen.
Auch den Augen sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Reinigen Sie sie wöchentlich mit physiologischer Kochsalzlösung oder einer geeigneten Lotion. Bei verdächtigem Ausfluss sollten Sie umgehend einen Termin beim Tierarzt vereinbaren.
Die Krallen des Weißen Schäferhundes stutzen
Die Krallen eines Hundes werden nicht immer auf natürliche Weise abgenutzt. In diesem Fall besteht kein Grund zur Panik. Sie können sie ganz einfach selbst stutzen. Da der Weiße Schäferhund ein großer Hund ist, empfehlen wir Ihnen, eine elektrische Feile zu verwenden. Schneiden Sie nicht zu kurz, um den lebendigen Teil der Kralle nicht zu verletzten.
Die Mundhygiene des Weißen Schäferhundes
Leider wird die Mundhygiene von Hunden von ihren Besitzern manchmal etwas vernachlässigt. Das ist ein großer Fehler, denn gesunde Zähne garantieren einen gesunden Körper. Bringen Sie Ihrem Weißen Schäferhund von klein auf bei, sich die Zähne putzen zu lassen, und verwenden Sie eine Zahnpasta, die speziell für Hunde entwickelt wurde. Die Gesundheit seines Zahnfleisches können Sie mit Kauknochen unterstützen.
Die tierärztliche Betreuung des Weißen Schäferhundes
Ergänzen Sie die Pflege Ihres Hundes durch regelmäßige Besuche beim Tierarzt. Lassen Sie Ihren Weißen Schäferhund jedes Jahr impfen, um ihn gegen die häufigsten Krankheiten zu schützen, behandeln Sie ihn gegen Flöhe und Zecken und verabreichen Sie ihm die notwendigen Wurmkuren.
Wie viel kostet ein Weißer Schäferhund beim Züchter?
Der Preis für einen Welpen des Weißen Schäferhundes schwankt zwischen 1200 und 1800 Euro. Bevor Sie einen Welpen bei einem Züchter kaufen, sollten Sie bedenken, dass das Geld, das Sie für einen Rassehund ausgeben, nicht mit dem Kauf des Welpen endet. Sie müssen auch alle Nebenkosten wie Zubehör, Futter, Spielzeug, Tierarztbesuche usw. hinzurechnen. Denken Sie daran, dass Sie sich mit der Anschaffung eines Hundes mindestens zehn Jahre lang binden, also sollten Sie sich das gut überlegen.
Der Preis für einen Welpen eines Weißen Schäferhundes hängt von mehreren Kriterien ab:
Der Ruf der Zuchtstätte: eine sehr gefragte Zuchtstätte verlangt in der Regel höhere Preise als die Konkurrenz. Außerdem sind die Wartelisten in der Regel sehr lang.
Die Abstammung des Welpen: wenn ein Welpe von Eltern geboren wird, die mit Orden oder Champions ausgezeichnet wurden, wird er oft teurer verkauft als andere.
Die zukünftige Haltung des Welpen: Welpen, die als Haustiere gehalten werden sollen, sind in der Regel günstiger als Hunde, die für Ausstellungen, Wettbewerbe oder zur Zucht vorgesehen sind.
Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Zuchtstätte sorgfältig auszuwählen, damit Sie keine Fehler machen. Besuchen Sie den Züchter, um sich zu vergewissern, dass die Hunde in einer gesunden Umgebung leben. Stellen Sie dem Züchter Fragen, um zu prüfen, ob er sich mit der Rasse auskennt und seine Hunde nicht einfach irgendjemandem anvertraut.
Wenn Sie nicht das Budget haben oder ganz einfach keinen Hund von einem Züchter kaufen möchten, können Sie sich natürlich auch an Tierheime oder Vereine wenden. Tatsächlich können Sie auch in Tierheimen Rassehunde wie den Weißen Schäferhund adoptieren. Wir raten Ihnen jedoch davon ab, einen Welpen in einer Zoohandlung oder von einer Privatperson zu kaufen. Oftmals haben Sie keine Garantie für die Gesundheit des Tieres und bei Problemen sind Ihnen dann die Hände gebunden.
Der passende Schlafplatz für den weißen Schäferhund
Der Schlaf eines Hundes ist wichtig. Unsere vierbeinigen Freunde verbringen schließlich einen Großteil des Tages mit Schlafen. Es ist also grundlegend, dass Ihr Hund sich zu Hause in Ruhe ausruhen kann.
Eine Hundehütte für den Weißen Schäferhund auswählen
Der weiße Schäferhund kann durchaus auch in Ihrem Garten schlafen. Sein dickes Fell schützt ihn gut vor Wind und Wetter und er gehört zu den kälteresistenten Hunderassen. Sie müssen allerdings trotzdem darauf achten, dass Sie ihm einen bequemen Unterschlupf bieten. Nehmen Sie sich also Zeit, die Hundehütte für Ihren Weißen Schäferhund richtig auszuwählen.
Die Hütte eines Hundes muss seiner Größe angepasst sein. Es wird empfohlen, Hundehütten zu kaufen, die etwa zehn Zentimeter größer sind als der Hund, sodass er sich ungehindert um die eigene Achse drehen kann.
Wählen Sie Hundehütten aus Holz aus, da diese sehr viel stabiler sind als Hütten aus Plastik- oder PVC-Hütten. Stellen Sie sie in einer offenen Ecke Ihres Grundstücks auf, von wo aus Ihr Hund sein Revier beobachten kann. Wenn die Wetterbedingungen wirklich sehr schlecht sind, sollten Sie Ihren Vierbeiner allerdings drinnen schlafen lassen. Denken Sie außerdem daran, Ihr Grundstück gut zu sichern, damit Ihr Weißer Schäferhund nicht ausreißen kann.
Einen Hundekorb für den Weißen Schäferhund auswählen
Wenn Sie Ihren Weißen Schäferhund in Ihrer Wohnung schlafen lassen, ist es ebenfalls wichtig, dass Sie den Schlafplatz gut auswählen. Denken Sie daran: wenn Ihr Hund schlecht schläft, werden auch Sie kein Auge zu machen.
Auch der Korb sollte an die Größe Ihres Weißen Schäferhundes angepasst sein, damit er sich darin rundum wohlfühlt. Wenn Ihr Hund keine Körbe mit hochgezogenen Rändern mag, können Sie Teppichkörbe, Kissen, Decken, Hundesofas und vieles mehr als Alternative auswählen.
Die Wahl des Materials für den Korb hängt vom Charakter des Hundes ab. Wenn Ihr Weißer Schäferhund zu Zerstörungswut neigt, sollten Sie einen Korb aus Kunststoff wählen, damit er es nicht zu schnell zerknabbert. Es gibt auch Körbe aus Stoff oder Leder, die den Vorteil haben, dass sie sehr viel bequemer sind als die anderen Körbe. Weidenkörbe sind dagegen nicht zu empfehlen. Wenn Ihr Fellknäuel einen solchen Korb zerstört, kann er daran ersticken oder einen Darmverschluss erleiden, falls er kleine Stücke verschluckt.
Bringen Sie Ihren Weißen Schweizer Schäferhund in einer ruhigen Ecke Ihrer Wohnung unter. Der Korb Ihres Hundes sollte nicht im Weg stehen, damit er in Ruhe schlafen kann. Wenn Sie Kinder haben, bringen Sie ihnen bei, einen ruhenden Hund niemals zu stören: wenn Ihr vierbeiniger Freund unsanft geweckt wird, könnte er die jüngeren Kinder unabsichtlich verletzen.
Spiele und körperliche Aktivitäten für Weiße Schäferhunde
Als Hütehund ist auch der Weiße Schäferhund ein aktives und lebhaftes Tier. Er braucht daher viel Bewegung, um vollkommen ausgeglichen und glücklich zu sein. Abgesehen davon, ist er gar nicht gerne alleine. Allerdings ist er nicht so dynamisch wie andere Hütehundrassen, wie Australian Shepherd, der wirklich energetisch ist. Die täglichen Spaziergänge eines Weißen Schäferhundes müssen daher nicht ewig dauern.
Aufgrund seines friedlichen Charakters ist der Weiße Schäferhund auch sehr gut geeignet, um mit Ihnen an Hundeaktivitäten teilzunehmen. Sie können auch mit ihm joggen gehen, damit er sich austoben kann!
Vergessen Sie schließlich nicht, Ihrem Weißen Schäferhund auch Spielzeug zu kaufen. So kann er sich während Ihrer Abwesenheit wunderbar beschäftigen und die Langeweile vertreiben. Mit Spielen kann man auch prima die Erziehung eines Hundes perfektionieren. Wählen Sie solide Spielzeuge, die für die Kiefergröße Ihres Weißen Schäferhundes geeignet sind.
Braucht der Weiße Schäferhund eine Hundeversicherung?
Eine Haftpflichtversicherung für den Weißen Schäferhund
Muss man seinen Weißen Schäferhund versichern lassen? Die Antwort lautet nein. Ganz einfach, weil Ihr Hund weder ein Jagdhund noch ein Listenhund ist, der als gefährlich gilt. Ihr vierbeiniger Freund ist in der Regel bereits durch Ihre Haftpflichtversicherung abgedeckt. Konkret bedeutet das, dass Ihr Weißer Schäferhund als abhängiges Mitglied Ihres Haushalts betrachtet wird und dass man sich bei Problemen mit Ihrem Hund an Sie wenden wird.
Der Weiße Schäferhund ist ein Hund mit einem sanften und freundlichen Charakter. Er ist aber immer noch ein Hund von großer Statur und kann auch unabsichtlich einen Unfall verursachen. Mit einer Versicherung können Sie darauf hoffen, dass Ihnen ein Teil der Kosten erstattet wird, wenn Ihr vierbeiniger Freund einen Schaden verursacht.
Lesen Sie Ihren Vertrag sorgfältig durch, um sich über Ausschlussklauseln, Karenzzeiten und Erstattungshöchstgrenzen zu informieren.
Eine Krankenversicherung für den Weißen Schäferhund
Wie die Haftpflichtversicherung ist auch die Krankenversicherung für Weiße Schäferhunde nicht verpflichtend. Sie kann allerdings sehr nützlich sein. Die Hundeversicherung funktioniert nach ganz ähnlichen Prinzipien wie unsere eigenen Krankenkassen. Sie zahlen jeden Monat einen Beitrag, wodurch Sie im Gegenzug einen Teil der Tierarztkosten für Ihren Hund erstattet bekommen.
Natürlich ist es wichtig, die Verträge zu lesen und die Angebote der verschiedenen Krankenkassen zu vergleichen. Nicht alle bieten die gleichen Leistungen an. Achten Sie auf Ausschlussklauseln, die manchmal tückisch sind, und auf Karenzzeiten. Zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt um Rat zu fragen. Wenn Sie vorhaben, eine Krankenversicherung für Ihren Weißen Schäferhund abzuschließen, sollten Sie nicht zu lange warten, denn die meisten Versicherungen lehnen es ab, Hunde zu versichern, die zu alt oder bereits krank sind.