Schlaf
Der Schlaf ist für einen Hund in jeder Phase seines Lebens von entscheidender Bedeutung. Ein Welpe braucht Schlaf, um gesund heranzuwachsen und verbringt die meiste Zeit damit, sich auszuruhen. Auch ein älterer Hund schläft den größten Teil des Tages, da er viel länger braucht, um sich zu erholen, als ein jüngerer Hund. Sie müssen Ihrem Tibet Mastiff also einen erholsamen Schlaf bieten, indem Sie ihm ein passendes Plätzchen einrichten. Schließen schlafen auch Sie besser, wenn Ihr vierbeiniger Freund gut schläft!
Wie wählt man die Hundehütte für einen Tibet Mastiff aus?
Aufgrund seines dichten Fells gehört der Tibet Mastiff zu den kälteresistenten Hunden und kann durchaus auch in Ihrem Garten schlafen. Nichtsdestotrotz braucht er natürlich eine entsprechende Hundehütte.
Die ideale Größe für die Hundehütte eines Tibet Mastiffs
Sie sollte vor allem perfekt auf die Körpergröße des Hundes abgestimmt sein, da er sich durch seine Körperwärme warm hält. Eine zu große Hundehütte würde Ihrer tibetanischen Dogge viel mehr Energie abverlangen, um sie auf der richtigen Temperatur zu halten.
Wir empfehlen Ihnen daher, eine Hundehütte zu wählen, die etwa 10 cm höher, als Ihre Tibetdogge groß ist. Sie sollte sich bequem zu einer Kugel zusammenrollen und hinlegen können. Natürlich darf die Hundehütte nicht zu eng sein, da sich Ihr Vierbeiner darin genauso wenig wohlfühlen wird.
Das passende Material
Es gibt verschiedene Arten von Hundehütten. Die günstigsten sind Hundehütten aus Kunststoff und PVC. Sie haben den Vorteil, dass sie recht leicht sind und sich leicht bewegen und reinigen lassen. Allerdings haben sie einen entscheidenden Nachteil: Sie sind schlecht isoliert.
Holzhütten sind daher sehr viel besser geeignet. Diese sind zwar teurer in der Anschaffung, aber langfristig gesehen die bessere Investition. Sie sind nämlich sehr viel stabiler und besser isoliert, sodass Ihr Tibet Mastiff sowohl vor Kälte als auch vor Hitze geschützt ist.
Im Internet finden Sie sogar Anleitungen, um die Hundehütte für Ihren Do-Khyi selbst zu bauen. So können Sie die Hundehütte natürlich wunderbar individuell an Ihren Vierbeiner anpassen, allerdings sollten Sie ein Händchen fürs Heimwerken haben.
Wenn Sie in einer Gegend leben, in der es nicht oft regnet, können Sie ruhig ein Flachdach auswählen. Hunde lieben es, sich obendrauf zu legen, um sich in der Sonne zu sonnen und Ihr Revier im Auge zu behalten. Wenn Sie allerdings in einem Gebiet mit starken Regenfällen wohnen, sollten Sie eine Hundehütte mit Schrägdach auswählen, damit das Wasser abfließen kann.
Wo stellt man die Hundehütte am besten auf?
Sie sollten die Hundehütte für Ihren Tibet Mastiff nicht einfach irgendwo aufstellen. Wählen Sie eine Stelle auf Ihrem Grundstück, von der aus er einen guten Überblick über sein Revier hat. Denken Sie daran, dass die tibetanische Dogge seit jeher ein Wachhund mit einem ausgeprägten Schutzinstinkt ist und Eindringlinge schnell erkennt.
Wenn möglich sollten Sie die Hundehütte im Sommer in den Schatten verlegen, um damit es Ihrem pelzigen Freund nicht zu warm wird. Wenn die Temperaturen zu stark ansteigen, ist es sogar am besten, wenn Sie Ihren Tibet Mastiff ins Haus lassen.
Das passende Hundekörbchen für den Tibet Mastiff
Apropos ins Haus, natürlich spricht nichts dagegen, Ihren Vierbeiner das ganze Jahr über im Haus schlafen zu lassen. Um Ihrer Tibetdogge einen erholsamen Schlaf zu bieten, ist das richtige Zubehör und damit auch der richtige Korb von entscheidender Bedeutung.
Das richtige Material auswählen
Die Wahl des Materials für den Hundekorb Ihrer Tibetdogge hängt von ihrem Wesen ab. Wenn Ihr Hund zu gerne an Möbeln knabbert, sollten Sie ihm einen Korb aus Kunststoff kaufen, der sehr viel stabiler ist. Er ist außerdem leicht zu reinigen und weniger anfällig für Parasitenbefall.
Wenn Ihr Do-Khyi eher ruhig ist, können Sie auch einen Korb aus Leder oder Stoff kaufen, beide sind in der Regel bequemer als andere Modelle. Von einem Weidenkorb ist allerdings abzuraten. Wenn er einmal zerknabbert ist, kann sich Ihr Tibet Mastiff leicht daran verschlucken, was zum Ersticken oder auch Darmverschluss führen kann.
Wo stellt man den Hundekorb am besten auf?
Wählen Sie den Schlafplatz für Ihren Tibet Mastiff achtsam aus. Es sollte ein ruhiger Ort sein, an dem nicht viel entlang gegangen wird und der im Sommer gut belüftet und im Winter gut beheizt ist. Eine Ecke im Wohnzimmer ist meist die beste Wahl. Achten Sie darauf, dass Sie den Hundekorb nicht erhöht aufstellen, damit Ihr Vierbeiner nicht ständig auf- und abspringen muss.
Wenn Sie Kinder haben, ist es sehr wichtig, dass Sie ihnen beibringen, dass sie einen schlafenden Hund nicht stören dürfen - das ist besonders bei dem Tibet Mastiff sehr wichtig. Diese Hunderasse ist schließlich für ihr ungeduldiges und unberechenbaresTemperament bekannt.