WIE HOCH IST DIE LEBENSERWARTUNG EINES SHIH TZU?
Natürlich möchten man, bevor man einen Hund adoptiert, wissen, wie lange dieser ungefähr an seiner Seite bleiben wird. Schauen wir uns also einmal an, was es zur Lebenserwartung des Shih Tzu zu sagen gibt.
Der Shih Tzu und seine Lebenserwartung
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Shih Tzu liegt zwischen 11 und 14 Jahren. Das ist im Vergleich zu anderen kleinen Hunden recht wenig, denn im Allgemeinen wird gesagt, dass kleine Hunde länger leben als große. Generell ist der Shih Tzu mit einer recht soliden Gesundheit gesegnet, was aber nicht heißt, dass er nicht auch unter bestimmten Krankheiten leider kann oder Opfer eines Unfalls wird. Diese Zwischenfälle kann man leider nicht vorhersehen, genauso ist es allerdings auch möglich, dass Ihr Shih Tzu sehr viel älter als 14 Jahre wird.
Wie kann man die Lebenserwartung eines Shih Tzu verlängern?
Wenn wir also schon davon sprechen, dass unser Vierbeiner durchaus auch der Statistik trotzen kann, schauen wir uns doch einmal an, wie man aktiv dazu beitragen kann. Natürlich können Sie Ihren Shih Tzu nicht vor allen Gefahren schützen, aber mit folgenden Tipps werden Sie seine Gesundheit definitiv unterstützen.
Achten Sie auf eine konsequente Erziehung
So überraschend es auch sein mag, die Erziehung Ihres Shih Tzu kann ihn, wenn es darauf ankommt, retten und vor allem auch schützen. Das Erste, was Sie in Sachen Hundeerziehung angehen sollten, ist, ihm den Rückruf beizubringen, damit er auf Sie hört und zurückkommt, wenn Sie nach ihm rufen. So können Sie Unfälle vermeiden und verhindern, dass sich Ihr Shih Tzu zu weit von Ihnen entfernt oder sich verirrt. Auch wenn Ihr Shih Tzu kein großer, schwer zu zügelnder Hund ist, muss er erzogen werden.
Sorgen Sie für eine ausgewogene Ernährung
Die Ernährung ist ein wesentlicher Faktor, wenn es um die Gesundheit Ihres vierbeinigen Freundes geht. Das Futter für Ihren Shih Tzu sollten Sie mit Bedacht auswählen und auf hochwertiges Futter, das reich an tierischen Proteinen ist, achten. Lesen Sie sich die Inhaltsangaben genau durch und vermeiden Sie Produkte, die voller Zusatzstoffe, Konservierungsmittel oder Süßstoffe sind. Achten Sie auch auf den Kohlenhydrat- und Aschegehalt. Vergessen Sie nicht, dass sich die Ernährungsbedürfnisse Ihres Shih Tzu sich mit zunehmendem Alter verändern werden. Passen Sie sein Futter daher an seine Bedürfnisse an, je nachdem, ob es sich um einen Welpen, einen älteren oder sterilisierten Hund handelt.
Denken Sie an regelmäßige Tierarztbesuche
Es versteht sich von selbst, dass die tierärztliche Versorgung für die Erhaltung der Gesundheit Ihres Hundes unerlässlich ist. Gehen Sie mindestens einmal im Jahr mit Ihrem Vierbeiner zum Tierarzt, um die Impfungen aufzufrischen, geben Sie ihm Wurmkuren, um Darmparasiten zu bekämpfen und vergessen Sie nicht, gegen Flöhe und Zecken vorzubeugen.
Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse Ihres Hundes
Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes zu berücksichtigen. Obwohl der Shih Tzu nicht der sportlichste Hund ist, braucht er ausreichend körperliche und geistige Anregung, um glücklich zu sein. Denken Sie daran, genügend Spielzeug zu kaufen, um Ihren Hund zu beschäftigen, vor allem, wenn Sie Ihren Shih Tzu in einer Wohnung halten und gehen Sie jeden Tag mit ihm Gassi. Der Spaziergang muss nicht lang sein, da er nicht wirklich große Ausdauer hat, aber er sollte sich die Beine vertreten, sich erleichtern und andere Hunde und Menschen treffen können.
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Für welche Krankheiten ist der Shih Tzu anfällig?
Wie alle Hunde, ist auch dieser kleine Vierbeiner für bestimmte Krankheiten anfällig. Auf folgende Auffälligkeiten sollten Sie achten:
Probleme mit den Augen
Der Shih Tzu hat bekanntermaßen recht empfindliche Augen, die regelmäßig gepflegt und gereinigt werden müssen. Zu den häufig auftretenden Augenkrankheiten gehören:
Bindehautentzündung: Es handelt sich um eine Entzündung der Membran des Auges, die die Innenseite der Augenlider bedeckt. Es gibt verschiedene Ursachen für Bindehautentzündungen, wonach sich dann auch entsprechend die Behandlung richtet.
Grauer Star: Diese Krankheit ist durch eine fortschreitende Verdickung der Augenlinse gekennzeichnet. Die Entwicklung der Krankheit ist sichtbar, da der Augenhintergrund immer undurchsichtiger wird. Wenn nichts unternommen wird - also ein chirurgischer Eingriff vorgenommen wird - führt der Graue Star zur Erblindung.
Progressive Netzhautatrophie: Für diese Krankheit gibt es keine Behandlung. Sie ist durch eine fortschreitende Degeneration der Netzhaut gekennzeichnet. Das Sehvermögen lässt nach und es kommt zur Nachtblindheit. Nach der Diagnose dauert es meist nicht lang, bis es zur vollständigen Erblindung kommt. Wenn der Hund nicht leidet, müssen Sie ihm helfen, sich an seinen neuen Alltag anzupassen, damit er normal leben kann.
Trockene Augen: Diese Krankheit, auch Syndrom des trockenen Auges genannt, ist bei Hunden weit verbreitet. Sie wird durch die Zerstörung der Tränendrüsen verursacht, die durch das Immunsystem des Tieres angegriffen wird. Wenn nichts getan wird, um die Zerstörung aufzuhalten, verschwinden die Tränendrüsen vollständig. Trockene Augen sind zwar nicht gefährlich, können aber schmerzhaft sein. Ihr Shih Tzu wird in diesem Fall auch anfälliger für Augeninfektionen. Zum Schutz der Tränendrüsen verschreiben Tierärzte eine Salbe, die täglich aufgetragen wird.
Übergewicht
Der Shih Tzu nimmt leider schnell an Gewicht zu und ist recht anfällig für Übergewicht. Da er von Natur aus recht verfressen ist und sich nicht allzu viel bewegt, nimmt er schnell zu. Fettleibigkeit ist wie beim Menschen ein Faktor für schwerwiegende Gesundheitsprobleme, die das Leben Ihres Shih Tzu gefährden können (Diabetes, Gelenkprobleme). Beugen Sie dem also vor, indem Sie mit Leckerlis sparsam umgehen, die täglich empfohlene Futtermenge einhalten und genug mit Ihrem Shih Tzu spielen, damit er sich ausreichend bewegt.
Brachyzephales Syndrom
Der Shih Tzu gehört zu den sogenannten brachycephalen Rassen, genau wie der Boxer, der Pekinese oder die Bulldogge. Diese Hunderassen haben eine kürzere und flachere Schnauze. Leider verursacht dieses Körpermerkmal Atemprobleme. Shih Tzus sollten sich daher nicht zu sehr anstrengen, insbesondere bei heißem Wetter. Brachycephale Hunde können auch Probleme mit ihrer Speiseröhre oder ihrem Magen haben. Im Zweifelsfall sollten Sie einen Tierarzt um Rat fragen, wie Sie sich um Ihren Shih Tzu kümmern sollten, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
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