DAS TEMPERAMENT DES PYRENÄENBERHUNDES
Als eingefleischter Hirtenhund hat der Pyrenäenberghund ein ganz eigenes Temperament. Er ist wahrhaft einzigartig und nicht umsonst auf den Weiden der Pyrenäen sehr beliebt. Man kann ihn natürlich auch genauso gut als Begleithund halten.
Der Charakter des Pyrenäenberghundes
Um zukünftigen Hundebesitzern die Auswahl ihres Hundes zu erleichtern, wurden weltweit Standards festgelegt, die nicht nur die körperlichen Merkmale eines Hundes, sondern auch seine Charaktereigenschaften auflisten. Auf internationaler Ebene ist die Fédération Cynologique Internationale (FCI) dafür zuständig, aber es gibt auch nationale Organisationen, wie in Deutschland den Verband für deutsches Hundewesen (VDH).
Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass diese Angaben nur als Richtlinien zu verstehen sind. Es ist durchaus möglich, dass der Charakter Ihres Pyrenäenberghundes ein wenig vom Standard abweicht, was allerdings kein Grund zur Sorge ist. Diese individuellen Charaktereigenschaften Ihres zukünftigen Hundes sollten Sie natürlich immer ebenfalls berücksichtigen. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, zögern Sie nicht, diese mit Ihrem Züchter zu besprechen, er kennt seine Welpen schließlich am besten. Zwischen Rüden und Hündinnen gibt er keinen Unterschied.
Liebevoll
Der Pyrenäenberghund ist vor allem auch für seine anhängliche Seite bekannt. Er baut eine enge Bindung zu seiner Familie auf und verbringt gerne Zeit mit ihr. Er genießt es, gestreichelt und gekrault zu werden, ist aber keine übermäßig anhänglicher Hund.
Sanft
Der Pyrenäenberghund ist ein sanftmütiger und geduldiger Hund, besonders im Umgang mit Kindern. Er ist ein ausgezeichneter Spielkamerad für kleine Kinder, was allerdings nicht heißt, dass Sie sie unbeaufsichtigt zusammen lassen sollten. Denken Sie an die Größe des Pyrenäenberghundes, da kann es schnell auch ungewollt zu einem Unfall kommen.
Beschützerinstinkt
Dieser beeindruckende Hund wird noch immer von Schäfern und Züchtern zum Schutz ihrer Herden vor Raubtieren (Wölfe, Bären, Luchse) eingesetzt. Der Pyrenäenberghund hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und zögert nie, einzugreifen, um sein Revier oder seine Familie zu verteidigen.
Mutig
Diese Hunde sind furchtlos und schrecken vor nichts zurück, vor allem, um zu verteidigen, was ihnen wichtig ist. Er zögert nicht, einzugreifen, auch wenn er dabei sein Leben riskiert, was ihn zu einem einzigartigen Wachhund macht.
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Was man über den Charakter des Pyrenäenberghundes wissen sollte
Auch wenn der Pyrenäenberghund viele Stärken hat, gibt es auch einige seiner Charaktereigenschaften, die schwieriger zu handhaben sind. Das sollte man nicht ignorieren und man muss sich auch seiner Schwächen bewusst sein, wenn man einen Hund dieser Rasse adoptiert. So werden Sie auch mit schwierigeren Situationen gut umgehen können.
Nicht immer einfach zu erziehen
Hunde dieser Rasse sind leicht stur und nicht immer willig, Ihnen zu gehorchen, was die Erziehung eines Pyrenäenberghundes ziemlich kompliziert macht. Sie müssen also in der Lage sein, sich durchzusetzen, ohne dabei gewalttätig zu werden, denn Ihr vierbeiniger Freund, würde das ganz und gar nicht dulden. Genau das ist auch der Grund, weshalb der Pyrenäenberghund nicht für eine Erstadoption empfohlen wird. Die Hundeerziehung dieser Rasse sollte nämlich nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Er braucht viel Bewegung
Als fleißiger Arbeits-, Hirten- und Hütehund liebt der Pyrenäenberghund weite Felder. Er muss sich bewegen, aktiv sein und nützlich fühlen, damit es ihm wirklich gut geht. Deshalb kann es schwierig sein, einen Pyrenäenberghund in einer Wohnung zu halten. Wenn Sie sich nicht jeden Tag ausgiebig um Ihren Hund kümmern können, ist es wahrscheinlich besser, eine andere Rasse zu wählen.
Muss früh sozialisiert werden
Um zu verhindern, dass Ihr großer Hund anderen Hunden oder Tieren gegenüber übermäßig aggressiv wird, ist es wichtig, so früh wie möglich mit seiner Sozialisierung zu beginnen, um Probleme in der Zukunft zu vermeiden. Sorgen Sie dafür, dass Sie so viele positive Erfahrungen mit Ihrem Hund machen wie möglich. Bringen Sie ihn auch zur Welpenschule! Dort wird er die Möglichkeit haben, andere Hunde kennenzulernen und sich an sie zu gewöhnen.
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