DIE LEBENSERWARTUNG DES BERGER DES PYRÉNÉES

Der Pyrenäen Schäferhund ist sehr robust. Sein Körperbau sorgt dafür, dass er im Freien gut geschützt ist und ihm schlechtes Wetter nichts ausmacht. Mit den richtigen Haltungsbedingungen hat man lange Freude an seinem Hund, denn die Rasse hat eine Lebenserwartung von bis zu 17 Jahren!

Gesundheit des Pyrenäen Schäferhundes: Stärken

Hunde dieser Rasse haben eine gute Gesundheit. Sie haben kein Problem damit, Zeit im Freien zu verbringen, selbst wenn es kalt ist, was auf ihre Vorfahren in den Bergen zurückgeht! Das Fell des Pyrenäen Berghundes Fell ist lang und dicht mit einer sehr effizienten Unterwolle. Pyrenäen Schäferhunde vereinen alle Stärken ihrer Vorfahren und trotzen in der Regel allen Krankheiten, denen sie im Freien ausgesetzt sind. Um rundum gesund zu bleiben, brauchen sie in erster Linie eine gute Ernährung.

Gesundheit des Pyrenäen Schäferhundes: Schwächen

Trotz seiner robusten Statur und guten Gesundheit ist der Pyrenäen Schäferhund für ein paar Krankheiten anfällig. Darunter zählen unter anderem folgende häufig auftretende Beschwerden an Haut und Augen:

  • Pyotraumatische Dermatitis

  • Demodex Milben

  • Entropion

  • Ektropion

  • Mikrtothalmie

Herz- oder Kreislauferkrankungen hingegen treten nur selten bei Pyrenäen Schäferhunden auf! Aufgrund ihrer geringen Größe können sie jedoch schnell Fett ansetzen und Folgeschäden von Übergewicht davontragen. Es ist deshalb unerlässlich, auf eine angepasste Ernährung seines Hundes zu achten.

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Gesundheit des Pyrenäen Schäferhundes: Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten

Pyotraumatische Dermatitis

Es handelt sich um eine relativ geläufige Hautkrankheit bei Hunden mit langem Fell. Sie entsteht, weil der Hund sich übermäßig putzt und durch das Schlecken wunde Stellen verursacht. Diese können oberflächlich sein, sie können sich aber auch entzünden. Glücklicherweise kann man die Beschwerden gut behandeln und ihnen durch eine geeignete Behandlung vorbeugen.

Demodex Milben

Bei den Milben handelt es sich um Parasiten, die eine krätzeartige Hautkrankheit auslösen. 50 % aller Hunde tragen diese Parasiten, allerdings entwickelt nur Hunde mit schwachem Immunsystem die Krankheit. Dies betrifft unter anderem Welpen und ältere Hunde und äußert sich in roten Flecken und Verfärbungen der Haut. Diese Krankheit ist glücklicherweise heilbar, die Behandlung kann allerdings viel Zeit in Anspruch nehmen.

Entropion

Das Entropion oder auch “Rolllid” ist eine genetische Fehlbildung des Augenlids, das sich beim Öffnen nach innen rollt. Dies sorgt für unterschiedliche Beschwerden wie Augenreizungen, bakterielle Infektionen und Entzündungen. Je nach Ausprägung kann das Augenlid mit Medikamenten oder in schlimmeren Fällen durch eine Operation behandelt werden.

Ektropion

Es handelt sich um das Gegenteil des Entropion. Das Augenlid rollt sich nach außen auf und sorgt ebenfalls für ein erhöhtes Risiko unterschiedlicher Infektionen. Je nachdem, wie ausgeprägt das Rolllid ist und wie schwer der Hund darunter leidet, kann eine medikamentöse oder chirurgische Behandlung das Problem beheben.

Mikrophtalmie

Hierbei handelt es sich um eine angeborene Verkümmerung des Auges. Der Augapfel ist eingesunken und das Augenlid ist fast komplett geschlossen. Hunde mit dieser Krankheit leiden folglich an Sehbeschwerden oder sind blind. Die Krankheit kann auch andere Fehlbildungen des Auges hervorrufen, die jedoch nicht weniger schwerwiegend sind. Leider gibt es bis heute keine einheitliche Behandlung. In bestimmten Fällen sind operative Eingriffe möglich, dies hängt aber von der individuellen Ausprägung der Krankheit ab.