Pyrenäen Schäferhund

Der Berger des Pyrénées ist nicht mit dem Pyrenäenberghund zu verwechseln. Er ist zwar sehr viel kleiner, aber genauso lebhaft und intelligent. Dieser fleißige Arbeitshund hat sich beim Hüten von Herden ausgezeichnet, ist aber auch ein sehr guter Begleithund. Es gibt eigentlich zwei Rassen des Berger des Pyrénées - der in Deutschland auch unter dem Namen Pyrenäen Schäferhund bekannt ist: den langhaarigen Berger des Pyrénées und den glatthaarigen Berger des Pyrénées.

Berger des Pyrénées

Die Ursprünge des Berger des Pyrénées

Der Berger des Pyrénées ist eine relativ alte Rasse, die allerdings trotzdem recht selten ist, weswegen es schwierig ist, die genauen Ursprünge zu rekonstruieren. Schriftliche Aufzeichnung dieses Hundes gibt es nämlich kaum. Lediglich der Naturforscher Buffon erwähnte im 17. Jahrhundert einen Hund mit einem mit glattem Fell bewachsenen Gesicht, ohne dass man genau weiß, ob es sich dabei tatsächlich um den Berger des Pyrénées handelt oder nicht. Im 19. Jahrhundert erschien zum ersten Mal eine nachgewiesene Abbildung der Rasse, die durch den Pinsel des Malers Alfred Dartiguenave entstanden ist. Im Jahr 1897 wurde von Graf de Bylandt ein erster, eher grober Standard aufgestellt.

Im 20. Jahrhundert gewann der Pyrenäen Schäferhund durch den Ersten Weltkrieg an Bekanntheit. Die französische Armee rekrutierte die Rasse nämlich, um die Soldaten zu begleiten oder als Verbindungshund zu fungieren, wobei er dank seiner ausgezeichneten Nase unerkannt durch die feindlichen Linien navigieren konnte. Leider musste der Berger des Pyrénées auch einen hohen Preis für seinen Einsatz an der Seite der französischen Truppen zahlen, da viele Hunde im Kampf getötet wurden.

Glücklicherweise konnte der Bestand dank der harten Arbeit der Züchter nach und nach wieder aufgebaut werden. Die Rasse wurde schließlich 1955 von der Fédération Cynologique Internationale alseigenständige Rasse anerkannt.

Körperliche Merkmale des Berger des Pyrénées

Der Berger des Pyrénées ist ein mittelgroßer Hund mit einem eher schlanken Körperbau, wobei es zwei Sorten des Berger des Pyrénées gibt. Abgesehen davon wird der Berger des Pyrénées häufig mit dem Labrit verwechselt! Obwohl er ihm sehr ähnlich sieht, gehört er nicht zur selben Rasse. Außerdem wird der Labrit von der FCI nicht anerkannt.

Der langhaarige Berger des Pyrénées

Der Größenunterschied zwischen Männchen und Weibchen ist relativ gering. Der Rüde hat eine Widerristhöhe von 42 bis 48 cm. Hündinnen hingegen erreichen 40 bis 46 cm. Im Allgemeinen erreicht der Pyrenäen Schäferhund ein Gewicht von 8 und 15 kg - unabhängig seines Geschlechts.

Der langhaarige Pyrenäen Schäferhund gehört zur FCI-Gruppe 1: Hirten- und Sennenhunde (ohne Schweizer Sennenhunde) und trägt die Nummer 141.

Körper: Sein Körper ist robust, mit gut entwickelter Muskulatur, die nicht zu auffällig ist. Sein allgemeines Erscheinungsbild ist lebhaft und leicht.

Kopf: Der Kopf hat eine viereckige Form und sein Schädel ist genauso lang wie breit, aber die Schnauze ist kürzer als der Schädel.

Ohren: Die Ohren haben eine dreieckige Form, hängen herab oder sind halb aufgerichtet.

Augen: Die Augen des langhaarigen Pyrenäen Schäferhundes sind mandelförmig und dunkelbraun.

Schwanz: Der Schwanz ist kurz und bildet an der Spitze einen Haken.

Fell: Das Fell des langhaarigen Berger des Pyrenées ist, wie der Name schon sagt, lang oder halblang und er hat sehr viele Haare. Diese können glatt oder leicht gewellt sein.

Farbe: Mehrere Farben werden vom Rassestandard akzeptiert:

  • Grau
  • Alle Schattierungen von Fauve
  • Merle
  • Brindle
  • Schwarz

Der kurzhaarige Berger des Pyrénées (Berger des Pyrénées à face rase)

Rüden erreichen eine Widerristhöhe von 40 bis 54 cm und Hündinnen von 40 und 52 cm, also ist der Unterschied nicht sehr groß. Auch bezüglich des Gewichts gibt es keine nennenswerten Unterschiede, es liegt zwischen 8 und 15 kg, wie bei dem kurzhaarigen Berger des Pyrénées.

Der Berger des Pyrénées à face race gehört ebenfalls zur FCI-Gruppe Nr. 1, trägt aber die Nummer 138.

Körper: Der Körper des Pyrenäen Schäferhundes à face rase ist etwas kürzer als der des langhaarigen. Er hat eine rechteckige Form und zeigt ebenfalls deutlich die gut ausgeprägte Muskulatur.

Kopf: Die Schnauze des Berger des Pyrénées ist kürzer als der Schädel und der Schädel ist ebenso lang wie breit.

Ohren: Auch bei dieser Variante sind die Ohren eher klein und hängen herab.

Augen: Die Augen sind mandelförmig und dunkelbraun.

Schwanz: Der Schwanz ist kurz und bildet ebenfalls einen Haken an der Spitze.

Fell: Das Fell ist mittellang und weich. Im Gesicht ist es glatt.

Farbe: Es gibt verschiedene Farben für den kurzhaarigen Pyrenäen Schäferhund:

  • Schwarz
  • Grau
  • Fauve in allen Schattierungen
  • Merle
  • Brindle

Ein weißes Panier wird ebenfalls akzeptiert.

Die Wachstumsphase beim Berger des Pyrénées

Trotz seiner recht geringen Größe sollte der Berger des Pyrénées in seiner Jugend nicht übermäßig beansprucht werden. Die Gelenke von Welpen sind empfindlich, da sie sich noch im Aufbau befinden und wenn Sie Ihren Hund überfordern, kann es zu ernsthaften Gelenkproblemen führen. Halten Sie sich also besonders in dieser Zeit zurück und vermeiden Sie zu intensives Spielen, Springen und Treppenstufen.

Da der Pyrenäen Schäferhund recht klein ist, können Sie mit ihm leichter reisen als mit einem großen Hund. Informieren Sie sich allerdings früh genug über die Reisebedingungen, besonders bei Reisen mit dem Zug oder dem Flugzeug.

Wie verhält er sich anderen gegenüber?

Der Pyrenäen Schäferhund ist kein Jagdhund und kann daher definitiv auch mit Katzen zusammenleben, wenn er von klein auf richtig sozialisiert wurde. Mit seinen Artgenossen versteht er sich sehr gut, dennoch ist es wichtig, ihn früh genug zu sozialisieren. Bei Nagetieren sollten Sie vorsichtig sein. Für Kinder ist der Berger des Pyrénées ein guter Spielkamerad, da er ein dynamisches und freundliches Wesen hat und auch geduldig sein kann. Bei Fremden ist er allerdings mehr auf der Hut.

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Der Charakter des Berger des Pyrénées

Um zukünftigen Hundeeltern bei ihrer Entscheidung zu helfen, haben die verschiedenen internationalen Hundeverbände Rassestandards eingeführt. Diese Standards listen nicht nur die körperlichen Merkmale der Hunde auf, sondern auch ihre verschiedenen Charaktereigenschaften. Schließlich ist es sehr wichtig, dass Sie nicht nur auf das Aussehen, sondern auch auf das Temperament Ihres Berger des Pyrénées achten, damit er auch wirklich zu Ihnen passt. Ihr Vierbeiner sollte sich nicht Ihnen anpassen müssen und eventuell entgegen seiner Instinkte handeln.

Die Stärken des Berger des Pyrénées

Intelligent

Als eingefleischter Hirtenhund ist der Berger des Pyrénées natürlich unglaublich intelligent, weswegen er effizient und schnell arbeitet. Er fasst schnell auf, was man von ihm erwartet und stellt seine Familie gerne zufrieden.

Energiegeladen

Der Berger des Pyrénées hat jede Menge Energie! Dieser Hund liebt es, sich zu bewegen, vor allem an der frischen Luft und es wird ihm nicht schwer fallen, Sie bei all Ihren Ausflügen zu begleiten. Wenn Sie einen sportlichen Hund suchen, der mit Ihnen joggen geht, ist er genau der richtige Begleiter.

Leicht zu erziehen

Der Berger des Pyrénées ist recht leicht zu erziehen, solange man als Besitzer weiß, wie man mit ihm umgehen muss. Sie sollten geduldig und konsequent sein, aber da Ihr Vierbeiner wirklich sehr intelligent ist, sollte es keine Probleme geben.

Beschützerinstinkt

Als Hütehund ist der Berger des Pyrénées ein echter Beschützer, der sein Territorium mit Hingabe bewachen wird. Da er allerdings nicht sehr groß ist, ist er nicht unbedingt ein guter Wachhund, da er nicht besonders abschreckend wirkt, aber sein Bellen, um Alarm zu schlagen, ist auch schon sehr hilfreich.

Worauf Sie beim Charakter des Berger des Pyrénées achten sollten

Misstrauisch gegenüber Fremden

Diese Hunderasse ist dafür bekannt, dass sie in Gegenwart von Fremden recht zurückhaltend ist. Umso wichtiger ist es daher, dass Sie Ihren Berger des Pyrénées richtig sozialisieren, damit er nicht zu misstrauisch wird.

Manchmal stur

Der Berger des Pyrénées ist zwar generell sehr gutmütig, kann aber seine sture Seite zeigen. Seien Sie also geduldig, ohne dabei Ihre Autorität zu verlieren.

Bellen

Diese Rasse bellt recht viel. Das ist gut, wenn Sie einen Wachhund suchen, aber wenn Sie in einer Wohnung mit direkten Nachbarn wohnen, kann es auch schnell zu Problemen führen.

Isst viel

Der Berger des Pyrénées ist ein unersättlicher Feinschmecker. Er ist zwar auch sehr aktiv, aber Sie müssen sehr vorsichtig sein, ihn nicht zu sehr mit Leckereien zu verwöhnen, damit er kein Übergewicht bekommt. Achten Sie darauf, dass er nicht anfängt, nach Essen zu betteln oder sich selbst zu bedienen.

Knabbert gerne

Wenn der Berger des Pyrénées sich langweilt oder sich nicht genug verausgabt, kann es sein, dass er anfängt, an Ihren Möbeln zu knabbern, was den Alltag natürlich erschwert. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass Sie sich jeden Tag gut um ihn kümmern und ihm genügend Spielzeug kaufen, um ihn zu beschäftigen.

Der Berger des Pyrénées ist auch für Personen geeignet, die zum ersten Mal einen Hund adoptieren, Sie sollten sich allerdings unbedingt vorab über die Rasse informieren. Auch wenn er einen freundlichen Charakter hat, kann er manchmal etwas stur sein: Neulinge sollten sich dessen bewusst sein, damit sie besser mit entsprechenden Situationen umgehen können.

Zu wem passt der Berger des Pyrénées?

Der Berger des Pyrénées ist für alle Arten von Familien geeignet, sowohl für Singles als auch für Paare mit oder ohne Kinder. Das Wichtigste für diesen Hund ist, dass er Sie in der Nähe hat. Jemand, der nicht oft Zuhause ist, ist daher nicht der passende Besitzer dieser Rasse. Da er einen hohen Bewegungsdrang hat, ist er auch nicht unbedingt für ältere Menschen geeignet, es sei denn, sie sind genauso aktiv.

Gesundheit

Die Lebenserwartung des Berger des Pyrénées

Die durchschnittliche Lebenserwartung des Pyrenäen Schäferhundes liegt zwischen 15 und 17 Jahren. Er ist also ein unglaublich robuster Hund, der den kleineren Hunderassen - die bekannt sind, älter zu werden - in nichts nachsteht. Da keine riskanten Kreuzungen vorgenommen wurden, um die Rasse zu verändern, konnte die Veranlagung zu schwerwiegenden genetischen Problemen verhindert werden. Der Berger des Pyrénées ist also ein ausdauernder Hund mit einer soliden gesundheitlichen Verfassung.

Trotz allem ist es wichtig zu bedenken, dass es sich bei diesen Angaben nur um Richtwerte handelt. Natürlich kann es auch sein, dass Ihr vierbeiniger Begleiter aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit schon früher von Ihnen geht. Der Verlust eines Hundes ist nie leicht, aber man muss sich dessen bewusst sein.

Wie kann man die Lebenserwartung des Berger des Pyrénées unterstützen?

Versuchen Sie also, die Gesundheit Ihres Hundes so gut es geht zu unterstützen. Wie? Indem Sie diese einfachen Ratschläge befolgen.

Achten Sie auf die Ernährung Ihres Berger des Pyrénées

Was Sie Ihrem Hund füttern, hat ganz klar einen Einfluss auf seine Gesundheit, sowohl kurz- als auch langfristig. Aus diesem Grund sollten Sie Ihrem Pyrenäen Schäferhund ein hochwertiges und gut auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Futter geben.

Denken Sie an regelmäßige Tierarztbesuche

Natürlich sind auch regelmäßige Besuche beim Tierarzt unerlässlich, um die Gesundheit Ihres Vierbeiners zu unterstützen. Nur so können Sie seinen Allgemeinzustand beurteilen. Wenn Sie auch nur den geringsten Zweifel haben, zögern Sie nicht, einen Termin zu vereinbaren, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist, und falls nötig so schnell wie möglich eine Behandlung einzuleiten.

Erziehen Sie Ihren Berger des Pyrénées konsequent

Die Erziehung eines Hundes ist der beste Weg, seine Lebenserwartung zu verlängern. Das hätten Sie nicht gedacht? Klar! Ein gut erzogener Hund ist ein Hund, der weitaus weniger unfallgefährdet ist als andere, da er Ihnen gehorcht. Es ist also wichtig, dass Sie sich ausreichend Zeit für die Erziehung Ihres Berger des Pyrénées nehmen.

Achten Sie auf die Bedürfnisse Ihres Berger des Pyrénées

Ein unglücklicher Hund, dessen Bedürfnisse nicht richtig respektiert werden, kann nicht gesund bleiben. Der geistige Zustand eines Tieres hat direkte Auswirkungen auf seinen körperlichen Zustand. Verbringen Sie also genug Zeit mit Ihrem pelzigen Freund und ermöglichen Sie ihm, sich körperlich, aber auch geistig auszulasten.

Rassetypische Krankheiten des Berger des Pyrénées

Der Berger des Pyrénées ist zwar ein unglaublich robuster Hund, allerdings hat auch er eine Schwäche, und zwar eine, die später schwerwiegende Folgen haben kann. Er nimmt nämlich leicht zu.

Übergewicht bei Hunden kann zu vielen Problemen führen. Ein übergewichtiger Hund kann an Gelenkproblemen und Diabetes leiden. Diese ernstzunehmende Krankheit erfordert eine lebenslange Behandlung mit Insulininjektionen und bedroht die Gesundheit Ihres Vierbeiners. Da der Pyrenäen Schäferhund zu den Vielfraßen gehört, müssen Sie also wachsam sein!

Zur Haltung des Berger des Pyrénées

Die idealen Haltungsbedingungen für einen Berger des Pyrénées

Als Hirtenhund wird sich der Berger des Pyrénées auf dem Land in einem Haus mit einem riesigen Grundstück natürlich voll entfalten. Er eignet sich hervorragend zum Hüten von Herden und liebt es, sich im Freien zu bewegen. Das Leben auf dem Land ist genau das richtige für ihn, aber er ist ein Hund, der trotzdem die Nähe seiner Menschen braucht. Wenn Sie ihn allein in Ihrem Garten lassen, nur weil er sich dort austoben kann, wird das schwerwiegende Folgen für sein psychisches Wohlbefinden haben.

Kann man einen Berger des Pyrénées in einer Wohnung halten?

Natürlich sollte man nicht annehmen, dass ein Hirtenhund nicht auch in einer Stadt oder in einer Wohnung ohne Garten glücklich werden kann, ganz im Gegenteil. Der Berger des Pyrénées ist anpassungsfähig und kann sich durchaus an ein Leben in einer Wohnung oder einem Stadthaus gewöhnen, wenn sein tägliches Bedürfnis nach Bewegung berücksichtigt wird.

Am wichtigsten ist es, dass Sie viel Zeit mit Ihrem Pyrenäen Schäferhund verbringen können. Dieser sportliche Hund hat jede Menge Energie und hasst es, zu lange allein zu bleiben. Wenn Sie regelmäßig außer Haus sind, ist diese Rasse vielleicht nicht das Richtige für Sie.

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Die Erziehung eines Berger des Pyrénées

Wann sollte man mit der Erziehung des Berger des Pyrénées beginnen?

Wie bei allen anderen Hunden, sollten Sie so früh wie möglich mit der Erziehung des Berger des Pyrénées beginnen. Wenn Sie einen Welpen adoptieren, am besten, sobald er in seinem neuen Zuhause angekommen ist. In diesem Alter sind Hunde schließlich am empfänglichsten. Geben Sie ihm ein paar Tage Zeit, um sich an die Veränderungen zu gewöhnen und beginnen Sie dann mit der Hundeerziehung. Es ist wichtig, dass Sie von Anfang an klare Regeln aufstellen, an die Sie sich auch später halten müssen. Ein kleiner Welpe hat eine rührende Seite, der leicht nachgegeben wird - was Sie allerdings nicht tun sollten! Verbieten Sie ihm schon von klein auf, was Sie ihm auch später verbieten wollen. Sie können das Verbot danach eventuell zurücknehmen, umgekehrt hingegen wird es komplizierter.

Auch wenn es einfacher ist, einen Hund zu erziehen, wenn er klein ist, bedeutet das nicht, dass man einen erwachsenen Hund nicht mehr erziehen kann. Unsere vierbeinigen Freunde sind in jedem Alter lernfähig. Stattdessen ist es wichtig, die Lernmethode an sie anzupassen. Ein erwachsener Hund hat natürlich bereits eine Vergangenheit hinter sich, die manchmal traumatisch gewesen sein kann. Seien Sie also noch geduldiger als bei einem kleinen Welpen und scheuen Sie sich nicht, einen Hundetrainer oder Verhaltenstherapeuten für Hunde um Hilfe zu bitten.

Die Grundprinzipien zur Erziehung eines Berger des Pyrénées

Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Hundeerziehung zu wissen glaubten. Warum? Ganz einfach, weil sich die Methoden geändert haben und es nicht mehr darum geht, Gehorsam durch körperliche oder verbale Gewalt zu erreichen.

Verfolgen Sie einen positiven Ansatz. Belohnen Sie Ihren Hund, wenn er das tut, was Sie von ihm erwarten und ignorieren Sie negatives Verhalten so weit wie möglich. Die Idee ist, positives Verhalten zu verstärken, indem man eine Belohnung in Form von Leckerlis, Streicheleinheiten oder verbaler Ermutigung nutzt. Strafe kann als letztes Mittel eingesetzt werden, sollte aber nicht körperlich sein. Unterbrechen Sie ein Spiel, verweigern Sie ein Leckerli oder ignorieren Sie Ihren Hund für einige Augenblicke.

Was ist also der Schlüssel zu einer erfolgreichen Hundeerziehung? Wenn Sie sich an drei einfache Grundsätze halten, sollte es klappen: Geduld, Konsequenz und Beständigkeit.

Geduld

Zu erwarten, dass Ihr Pyrenäen Schäferhund von Anfang an alles versteht, was Sie von ihm erwarten, ist sinnlos. Die Erziehung eines Hundes braucht Zeit. Sie besteht aus Wiederholungen, manchmal auch aus Misserfolgen, aber in jedem Fall ist Beharrlichkeit gefragt. Schimpfen Sie nicht, wenn Ihr Hund etwas falsch macht. Unterbrechen Sie eine Erziehungsstunde und setzen Sie sie später fort, wenn Sie sehen, dass sie zu nichts führt und seien Sie in jedem Fall nachsichtig!

Kohärenz

Hunde sind intelligente Tiere, aber sie brauchen konsequente Regeln, damit sie verstehen, was Sie von ihnen erwarten. Wählen Sie einfache Befehle, die leicht auszusprechen, für Ihren Hund leicht zu verstehen sind und ändern Sie sie vor allem nicht ständig. Diese Regeln sollten von allen Mitgliedern Ihres Haushalts befolgt werden.

Beständigkeit

Nur durch Wiederholung über einen längeren Zeitraum hinweg können Sie dauerhafte Ergebnisse erzielen. Nehmen Sie sich jeden Tag eine Viertelstunde Zeit, um neue Befehle zu lernen oder alte zu perfektionieren. Es ist nicht nötig, die Sitzungen in die Länge zu ziehen, da Ihr Berger des Pyrénées sonst irgendwann ermüdet. Es ist sehr viel besser, jeden Tag eine kurze Sitzung von etwa 15 Minuten abzuhalten, als eine lange wöchentliche Sitzung von einer Stunde.

Eines der wichtigsten Kommandos, die Sie Ihrem pelzigen Freund beibringen sollten, ist der Rückruf. Er ermöglicht es Ihnen, Ihren Berger des Pyrénées durch Rufen zu kontrollieren, falls er sich von Ihnen entfernen sollte. Wählen Sie daher einen einfachen Namen für Ihren Hund, damit er in dem Moment, in dem Sie ihn rufen, auch reagiert.

Ziehen Sie auch in Erwägung, eine Hundeschule zu besuchen. Das ist eine gute Gelegenheit, damit Ihr Hund andere Hunde kennenlernt - auch die Sozialisierung ist ein wichtiger Schritt!

Welches Futter braucht der Berger des Pyrénées

Ein richtig ernährter Hund ist ein gesunder Hund. Aber wie können wir sicher sein, dass wir das beste Futter für unsere vierbeinigen Freunde auswählen? Zugegeben, heutzutage ist es nicht leicht, die vielen Angebote, die es auf dem Markt gibt, zu unterscheiden, aber keine Sorge, hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen werden, das richtige Futter für Ihren Pyrenäen Schäferhund zu finden.

Auf die Zusammensetzung achten

Um seinen Hund richtig zu füttern, muss man natürlich wissen, was im Futter drin steckt. Das ist kein Geheimnis: Lesen Sie die Etiketten von Trocken- und Nassfutter gründlich durch, um sich über die Zusammensetzung im Klaren zu sein. Achten Sie auf Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker oder Süßstoffe, die nie zu empfehlen sind. Je länger die Liste der Zusammensetzung ist, desto misstrauischer sollten Sie sein. Achten Sie genau darauf, dass die Herkunft der Zutaten korrekt angegeben wird.

Die richtigen Proteine auswählen

Der Hund ist ein opportunistischer Fleischfresser, im Gegensatz zur Katze, die ein strenger Fleischfresser ist. Konkret bedeutet das, dass Ihr Berger des Pyrénées tierische Proteine fressen muss, auch wenn er manchmal etwas Gemüse oder Obst zu sich nimmt. Es ist daher wichtig, dass sein Hundefutter Proteine enthält, die überwiegend aus Fleisch von bester Qualität stammen. Pflanzliche Proteine sollten nicht völlig ausgeschlossen werden, aber sie sollten nie die Mehrheit ausmachen. Hundefutter sollte mindestens 28 % Protein enthalten.

Auf den Kohlenhydratanteil achten

Kohlenhydrate dürfen nicht komplett aus dem Futterplan gestrichen werden. Auch dieser Makronährstoff ist für das reibungslose Funktionieren des Körpers Ihres Hundes unerlässlich, genauso wie Proteine oder Fette. Achten Sie jedoch darauf, dass der Anteil an Kohlenhydraten nicht zu hoch ist, um Übergewicht zu vermeiden.

Die Ernährung anpassen

Der Ernährungsplan eines Hundes ist nicht auf Dauer festgelegt. Im Gegenteil, es ist wichtig, dass sie ihn weiterentwickeln, um den Bedürfnissen des Hundes gerecht zu werden, die sich je nach Alter oder Gesundheitszustand ändern. Ein kleiner Welpe wird anders gefüttert als ein erwachsener, sterilisierter Hund oder ein älterer Hund. Besprechen Sie jede Ernährungsumstellung mit Ihrem Tierarzt, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Nahrungsergänzungsmittel

Bei richtiger Anwendung sind Nahrungsergänzungsmittel ein gutes Mittel, um Ihren Hund zu schützen. Sie zielen auf ganz bestimmte Probleme ab und helfen seine Gesundheit zu verbessern. Grünlippmuschel z. B. ist hervorragend für die Gelenke! Aber vergessen Sie trotzdem nicht, Ihren Tierarzt zu fragen, damit Sie Ihrem Berger des Pyrénées nicht einfach irgendetwas geben.

Alternative Futterarten

Es gibt nicht nur Trockenfutter oder Nassfutter. Wenn Ihnen industriell hergestelltes Hundefutter nicht zusagt, können Sie das Futter für Ihren Hund auch selbst zubereiten. Sie haben zwei Möglichkeiten:

  • Die Haushaltsration: Die Mahlzeiten werden aus gekochtem Fleisch und gekochtem Gemüse zubereitet. Achten Sie genau darauf, dass Sie die Ernährungsbedürfnisse des Pyrenäen Schäferhundes beachten und machen Sie sich mit für Hunden giftigen Lebensmitteln vertraut.
  • BARF-Futter: Diese Futterart ist ganz besonders, da die Tiere mit rohem Fleisch und Innereien gefüttert werden, um der ursprünglichen Ernährung der Hunde näherzukommen. Das Fleisch kann mit etwas gekochtem Gemüse verfeinert werden. Bitte beachten Sie. Beginnen Sie niemals mit dem BARF Ernährungsplan, ohne vorher den Rat Ihres Tierarztes eingeholt zu haben.

Pflege und Hygiene des Berger des Pyrénées

  • Impfungen: 70 bis 110 Euro
  • Futter: 90 bis 150 Euro
  • Hundesteuer: ab 35 Euro im Monat, je nach Wohnort
  • Monatliches Budget: 120 bis 180 Euro

Die Fellpflege

Die Fellpflege des Berger des Pyrénées hängt von seinem Haartyp ab. Der Pyrenäische Schäferhund mit langem Fell braucht etwas mehr Pflege, aber keine Sorge, ein- bis zweimal pro Woche bürsten reicht im Normalfall aus! Während des Fellwechsels sollten Sie täglich bürsten. Beim Berger des Pyrénées mit glattem Fell reicht es aus, wenn Sie ihn einmal pro Woche bürsten, um ihn von abgestorbenen Haaren zu befreien.

Baden sollten Sie Ihren Hund ein- bis zweimal im Jahr. Von öfteren Bädern ist sogar eher abzuraten, um dermatologische Probleme zu vermeiden. Baden Sie Ihren Berger des Pyrénées nie häufiger als einmal im Monat und verwenden Sie nur Produkte, die für Hunde geeignet sind. Ihr eigenes Shampoo ist zu vermeiden, da es nicht für den pH-Wert von Hunden geeignet ist! Baden Sie Ihren Hund mit lauwarmem Wasser und wenn das Wetter es zulässt, können Sie ihn an der Luft trocknen lassen.

Die Pflege der Augen

Es ist wichtig, dass Sie die Augen Ihres Hundes pflegen. Reinigen Sie sie einmal pro Woche mit einer geeigneten Lotion oder Kochsalzlösung. Wir empfehlen Ihnen, Mullkompressen zu verwenden, da diese im Gegensatz zu Baumwolle keine Mikrofasern hinterlassen. Bei chronischem Ausfluss sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.

Die Mundhygiene

Die Zahnpflege wird bei Hunden oft vernachlässigt. Dabei ist die Mundhygiene für die Gesundheit Ihres Berger des Pyrénées von entscheidender Bedeutung. Putzen Sie seine Zähne regelmäßig, indem Sie ihm von klein auf beibringen, die Zahnbürste zu akzeptieren und geben Sie ihm Kauknochen zur Pflege seines Zahnfleischs.

Die Pflege der Ohren

Untersuchen Sie die Ohren Ihres Pyrenäen Schäferhundes auf Fremdkörper und Parasiten und reinigen Sie sie, um den Ohrenschmalz zu entfernen und Ohrenentzündungen zu vermeiden. Verwenden Sie auch hierfür geeignete Produkte für Hunde.

Die Pflege der Krallen

Wenn sich Ihr Hund viel im Freien bewegt, ist es sehr wahrscheinlich, dass seine Krallen auf natürliche Weise abgenutzt werden. Andernfalls müssen Sie die Krallen schneiden, um Verletzungen zu vermeiden. Nehmen Sie einen Krallenschneider oder eine elektrische Feile zur Hand. Achten Sie darauf, nicht zu kurz zu schneiden, damit das Tier nicht verletzt wird. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen Tierarzt oder einen Hundefriseur.

Tierärztliche Vorsorge

Natürlich gehört auch eine regelmäßige tierärztliche Betreuung zur Pflege Ihres Berger des Pyrénées. Lassen Sie Ihren Hund jedes Jahr impfen und geben Sie ihm die notwendigen Antiparasitika (Zecken und Flöhe) und Wurmkuren. Auch ein jährlicher Gesundheitscheck, wenn Ihr Hund älter wird, ist eine gute Idee.

Der Preis für einen Berger des Pyrénées

Der durchschnittliche Preis für einen Berger des Pyrénées Welpen liegt bei 500 bis 1000 Euro. Ein stolzes Budget, wie es bei der Anschaffung von Rassehunden für gewöhnlich üblich ist. Denken Sie auch daran, dass es nicht nur beim Kaufpreis bleibt, sondern Sie auch alle Nebenkosten wie Tierarztkosten, Spielzeug, Zubehör und natürlich das Futter hinzurechnen müssen, das oft den größten Teil des Budgets ausmacht.

Der Preis für einen Welpen hängt von verschiedenen Kriterien ab. Zunächst muss man den Ruf der jeweiligen Zuchtstätte berücksichtigen. Je mehr Anfragen der Züchter erhält, desto höher ist der Preis. Ist Ihr Welpe als Begleithund oder für die Zucht oder Shows bestimmt? In den letzten beiden Fällen werden die Welpen in der Regel ebenfalls teurer verkauft. Genauso wie Welpen, die von Champion-Eltern stammen oder bei Wettbewerben ausgezeichnet wurden.

Was kann man also tun, wenn man nicht bei einem Züchter kaufen möchte oder kann? Wenden Sie sich stattdessen an Vereine und Tierheime. Es stimmt zwar, dass der Berger des Pyrénées eine eher seltene Rasse ist, aber es ist auch nicht unmöglich, einen Hund dieser Rasse in Adoption zu finden. In jedem Fall sollten Sie sich nicht an Zoohandlungen oder Privatpersonen wenden, die ihre Welpen über das Internet verkaufen, da diese Ihnen nicht die gleichen Garantien geben können wie ein Züchter oder ein Verein.

Preis für Pyrenäen Schaeferhund

Der ideale Schlafplatz für den Berger des Pyrénées

Eine Hundehütte für den Berger des Pyrénées auswählen

Der Berger des Pyrénées ist ein kälteresistenter Hund, der durchaus auch im Freien schlafen kann. Das bedeutet allerdings nicht, dass er dort keinen entsprechenden Schlafplatz braucht. Schauen wir uns also einmal an, was Sie beachten müssen, um die passende Hundehütte für Ihren Pyrenäen Schäferhund zu besorgen.

Welche Maße muss die Hundehütte für den Berger des Pyrénées haben?

Eine zu kleine Hundehütte ist natürlich aus offensichtlichen Gründen keine gute Idee, da es ganz einfach viel zu eng wäre. Aber wussten Sie, dass auch eine zu große Hundehütte die falsche Wahl ist? Hunde wärmen sich durch ihre Körperwärme. Je größer ihre Hundehütte ist, desto mehr Energie müssen sie aufwenden, um sie auf Temperatur zu halten. Wählen Sie daher eine Hundehütte, die perfekt auf die Größe Ihres pelzigen Freundes abgestimmt ist.Sie sollte höchstens zehn Zentimeter höher sein, als Ihr Berger des Pyrénées.

Aus welchem Material sollte die Hundehütte für den Berger des Pyrénées sein?

Wählen Sie eine Hundehütte aus Holz. Diese sind zwar teurer in der Anschaffung, haben aber eine wesentlich bessere Isolierung als andere Hundehütten auf dem Markt - und gerade dieser Aspekt ist schließlich am wichtigsten! Es gibt auch Hundehütten aus Kunststoff oder PVC. Diese sind zwar leichter und erschwinglicher, schützen Ihren Pyrenäen Schäferhund aber nicht richtig vor Kälte oder Hitze.

Wenn Sie handwerklich begabt sind, können Sie sich auch darin versuchen, die Hundehütte selbst zu bauen. Im Internet finden Sie zahlreiche Baupläne. Seien Sie sich aber über Ihre Fähigkeiten im Klaren, denn es ist wichtig, dass Ihr vierbeiniger Freund gut untergebracht ist.

Wenn Sie in einer Gegend leben, in der es häufig regnet, sollte die Hütte ein Schrägdach haben. So wird verhindert, dass sich das Wasser anstaut. Andernfalls können Sie eine Hundehütte mit flachem Dach kaufen, damit Ihr Hund es sich obendrauf bequem machen kann, wenn ihm danach ist.

Wo sollte die Hundehütte für den Berger des Pyrénées aufgestellt werden?

Stellen Sie die Hundehütte an einer Stelle auf Ihrem Grundstück auf, von der aus Ihr Berger des Pyrénées das Kommen und Gehen seiner Familie und auch eventuelle Eindringlinge beobachten kann. Diese Rasse bleibt gar nicht gerne alleine und sollte daher nicht abgeschieden in einer Hundehütte in der hintersten Ecke des Gartens gehalten werden. Wenn die Temperaturen im Sommer zu stark ansteigen, können Sie Ihren Berger des Pyrénées auch an einem kühlen Ort in Ihrer Wohnung unterbringen.

Binden Sie Ihren Vierbeiner nie vor seiner Hundehütte an. Es ist unglaublich wichtig, dass er sich frei bewegen und kommen und gehen kann, wie er will, damit er sich auch im Falle einer Gefahr in Sicherheit bringen kann. Wenn die Hundehütte auf Stelzen steht, sollten Sie eine kleine Rampe anbringen, damit Ihr Berger des Pyrénées nicht ständig hinein- und herausspringen muss und seine Gelenke geschont werden.

Worauf man bei der Wahl eines Hundekorbes für den Berger des Pyrénées achten muss

Natürlich kann Ihr pelziger Freund auch in Ihrer Wohnung schlafen! Als familienfreundlicher Hund wird der Berger des Pyrénées sogar begeistert von dieser Aussicht sein. Wenn Sie seinen Schlafplatz im Haus einrichten, müssen Sie allerdings ebenfalls auf ein paar Punkte achten. Schließlich ist es wichtig, dass Ihr Hund gut schläft - nicht zuletzt auch, damit er auch Sie schlafen lässt!

Die ideale Größe des Hundekorbs für einen Berger des Pyrénées

Wie bei der Hundehütte sollte auch der ideale Hundekorb weder zu groß noch zu klein sein, damit sich Ihr Hund darin rundum wohlfühlt. Wenn ihm der Korb nicht passt, wird sich Ihr Berger des Pyrénées ganz einfach ein anderes Fleckchen suchen. Im Allgemeinen fühlen sich Hunde gerne umringt, was ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. Ein Korb mit hochgezogenen Rändern kann daher die richtige Option sein. Manche Hunde mögen dieses Gefühl allerdings nicht, in dem Fall sollten Sie eher Teppichkörbe, Kissen oder auch Hundesofas ausprobieren!

Das richtige Material wählen

Die Wahl des Materials für den Korb hängt vor allem vom Charakter Ihres Hundes ab. Wenn er dazu neigt, alles anzuknabbern, was er findet, kann es sein, dass er einen Korb aus Stoff oder Leder schnell zerstört. In solchen Fällen sollten Sie einen Korb aus Kunststoff wählen, der stabiler, leichter zu reinigen und auch weniger anfällig für Parasiten ist. Körbe aus Stoff oder Leder haben jedoch den Vorteil, dass sie bequemer sind. Von Weidenkörben raten wir Ihnen ab: Wenn Ihr Vierbeiner daran knabbert, stellen diese eine echte Gefahr für ihn dar (Ersticken, Darmverschluss).

Den Schlafplatz in der Wohnung unterbringen

Jetzt kommt die Frage aller Fragen: Wo sollte man den Korb des Hundes aufstellen? Wählen Sie einen ruhigen Ort in Ihrer Wohnung, wie beispielsweise eine Ecke im Wohnzimmer. Ihr Berger des Pyrénées sollte nicht im Flur oder in einem Durchgangsbereich schlafen, wo er alle fünf Minuten gestört wird. Stellen Sie auch einen Napf mit frischem Wasser in der Nähe des Körbchens auf, vor allem im Sommer.

Ob er auch im Schlafzimmer schlafen kann? Über diese Fragen streiten sich die Geister. Viele raten davon ab, Hunde im Schlafzimmer schlafen zu lassen, damit sich keine extreme Bindung aufbaut, was meist zu einer übermäßigen Abhängigkeit führt. Aber auch aus hygienischen Gründen ist davon abzuraten. Zögern Sie nicht, sich von einem Hundetrainer beraten zu lassen, um die beste Entscheidung für Sie und Ihren Berger des Pyrénées zu treffen.

Wenn Sie Kinder haben, sollten Sie ihnen beibringen, dass sie ein ruhendes Tier niemals stören dürfen, um Unfälle zu vermeiden. Hunde mögen es nicht, wenn sie abrupt geweckt werden und Ihr Berger des Pyrénées, so nett er auch sein mag, könnte ganz schön verärgert reagieren, wenn man ihn aus dem Schlaf reißt.

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Spiele und Aktivitäten für den Berger des Pyrénées

Als eingefleischter Hirtenhund hat der Berger des Pyrénées natürlich jede Menge Energie. Er muss sich unbedingt jeden Tag auspowern, da er andernfalls nicht glücklich wird - und Sie auch nicht. Gehen Sie täglich mindestens eine Stunde mit ihm spazieren, damit er sich die Beine vertreten und neue Gerüche erschnuppern kann. Wenn Sie in der Nähe eines Hundeplatzes wohnen, können Sie ihn auch dorthin bringen, damit er neue Hundebekanntschaften machen kann.

Probieren Sie auch aus, mit Ihrem Berger des Pyrénées an Hundeaktivitäten teilzunehmen. Agility ist eine hervorragende Möglichkeit, ihn auszulasten und gleichzeitig durch den Kontakt mit anderen Tieren aller Art zu sozialisieren.

Auch genügend Spielzeug sollten Sie kaufen, um Ihren Berger des Pyrénées abzulenken, wenn Sie nicht zu Hause sind. Diese Hunderasse ist gar nicht gerne alleine. Sie müssen ihn also beschäftigen, damit er sich nicht langweilt oder gar depressiv wird. Kaufen Sie Intelligenzspielzeug wie Puzzle oder Rätsel und spielen Sie jeden Tag mit Ihrem Berger des Pyrénées. Das ist eine fantastische Möglichkeit, Ihre Beziehung zu ihm zu stärken.

Braucht der Berger des Pyrénées eine Versicherung?

Die Haftpflichtversicherung für den Berger des Pyrénées

Sie brauchen keine extra Versicherung für Ihren Berger des Pyrénées abzuschließen. Ihr Hund ist weder ein Jagdhund noch ein Listenhund. Er ist durch Ihre Haftpflichtversicherung abgedeckt, die in den meisten Fällen in der Hausratversicherung enthalten ist. Diese Versicherung deckt die abhängigen Mitglieder Ihres Haushalts (Kinder und Haustiere).

Konkret bedeutet das, dass Sie einen Teil der Kosten erstattet bekommen, die durch Schäden entstehen, die Ihr Hund an anderen Personen oder am Eigentum anderer verursacht hat. Die Höhe dieser Erstattungen hängt von Ihrem Vertrag ab. Achtung: Manche Versicherungen weigern sich, Ihnen die Kosten zu erstatten, wenn sie der Meinung sind, dass Sie für den Vorfall verantwortlich sind (z. B. weil Sie Ihren Hund an einem ungeeigneten Ort losgelassen haben).

Es ist wichtig, dass Sie sich Ihren Vertrag genau durchlesen. Achten Sie auf Ausschlussklauseln, Karenzzeiten und Erstattungshöchstgrenzen. Wenn Sie einen zusätzlichen Schutz wünschen, können Sie eine Privathaftpflichtversicherung abschließen.

Die Krankenversicherung für den Berger des Pyrénées

Wie die Versicherung ist auch eine Krankenversicherung für Berger des Pyrénées nicht obligatorisch. Wussten Sie allerdings, dass es sehr hilfreich ist, eine solche Versicherung für Ihren Vierbeiner abzuschließen? Mit einer Hundekrankenversicherung können Sie eventuellen Vorfällen gelassener entgegensehen.

Ihr Berger des Pyrénées kann noch so gesund sein, vor bestimmten Krankheiten oder Unfällen ist auch er nicht gefeit. Dank der Krankenversicherung für Hunde wird Ihnen ein Teil der Tierarztkosten erstattet. Aber auch hier ist es unerlässlich, dass Sie sich Ihren Vertrag genau durchlesen. Welche Ausschlussklauseln und Karenzzeiten gibt es? Wie sieht es mit den Höchstgrenzen für die Erstattung aus?

Warten Sie nicht zu lange, um sich nach einer Krankenversicherung für Berger des Pyrénées zu erkundigen, wenn Sie daran interessiert sind. Die meisten Versicherungen werden sich nämlich weigern, die Kosten für Tiere zu übernehmen, die zu alt oder bereits krank sind.

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