Pomsky

Haben Sie schon von der Hunderasse Pomsky gehört? Sie ist noch sehr jung und aus einer Kreuzung zwischen einem Pomeranian und einem Husky entstanden! In kurzer Zeit hat sich der Pomsky in den Vereinigten Staaten zu einem sehr beliebten Begleiter entwickelt. Erfahren Sie mehr über diese einzigartige Rasse!

Hunderasse Pomsky

Die Ursprünge des Pomsky

Der Pomsky wurde 2012 auf der anderen Seite des Atlantiks geboren, und zwar dank der beiden Züchterinnen Tressa Peterson und Joline Philipps. Sie kreuzten einen männlichen Pomeranian mit einem weiblichen Husky und nannten die Welpen Pomsky. Diese waren in den Vereinigten Staaten sofort unglaublich beliebt und mittlerweile gibt es mehr als 30 Züchter dieser Rasse. In Europa ist er nicht ganz so häufig anzutreffen, da es noch keinen offiziellen Rassestandard gibt. Es ist daher schwierig, einen echten Pomsky zu finden und bei einer Adoption ist besondere Vorsicht geboten.

Körperliche Merkmale des Pomsky

Diese Hunderasse weist sowohl Merkmale des Husky als auch des Pomeranian auf, was sie umso charmanter macht. Genau deswegen gibt es allerdings auch verschiedene Größen der Rasse Pomsky. Insgesamt unterteilt sich die Rasse in drei Arten: kleine, mittlere und große. Die Größe eines ausgewachsenen Pomskys kann je nach Hunderasse zwischen 20 und über 40 cm Widerristhöhe liegen. Der Pomsky kann also ein mittelgroßer Hund, ein kleiner Hund oder ein Zwerghund sein. Dasselbe gilt für das Gewicht: mit zwischen 2 kg bei den kleinsten und 20 kg bei den größten Hunden ist alles dabei.

Da der Pomsky nicht von der Fédération Cynologique Internationale anerkannt ist, gehört er zu keiner Hundekategorie und trägt keine Nummer.

Kopf: Der Kopf ist oben abgerundet, klein und bildet ein harmonisches Bild mit dem übrigen Körper.

Ohren: Sie sind dreieckig, klein, dick, gut behaart und zeigen nach vorne.

Augen: Die Augen sind mandelförmig, leicht schräg gestellt. Akzeptierte Farben sind Blau, Braun und Elritze.

Rute: Die Rute ist gut behaart und rollt sich, wenn der Pomsky in Bewegung ist, über dem Rücken zusammen.

Fell: Der Pomsky hat ein doppeltes Fell. Das Deckhaar ist lang oder mittellang und die dichte Unterwolle schützt ihn gut vor Witterungseinflüssen.

Farbe: Alle Farben werden akzeptiert.

Die Größe und das Gewicht eines Pomsky

Der kleine Pomsky

Der kleinste Pomsky wird zwischen 20 und 30 cm groß. Er gehört zur ersten Generation (F1), zur zweiten Generation (F2) und zur dritten Generation (F3). Die Generationen entsprechen der Verbundenheit des Hundes mit der Rasse.

Der mittlere Pomsky

Der mittlere Pomsky wird zwischen 31 und 40 cm groß im Falle der F1 Pomskys und 30 bis 35 cm, wenn es sich um F2 Pomskys handelt.

Der große Pomsky

Der große Pomsky wird mehr als 40 cm groß und es handelt sich ausschließlich um F1 Pomskys.

Es besteht also ein großer Unterschied zwischen den einzelnen Generationen und es ist unmöglich, die Größe von einem Pomsky bei der Geburt vorherzusagen. Es kann auch vorkommen, dass der mittlere Pomsky ein bisschen größer wird als der große Pomsky. Allerdings sind die Würfe der 2. und 3. Generation von Pomskys für gewöhnlich regelmäßiger und Ihre Größe ist daher etwas leichter abzuschätzen.

Auch nach dem Körperbau der Elterntiere kann man sich nicht richten, um die zukünftige Größe des Welpen zu bestimmen. Bei der Genetik handelt es sich in diesem Fall um ein Zufallselement. Ein Pomsky, der eher dem Husky ähnelt, wird wahrscheinlich etwas größer werden, aber auch das ist nicht garantiert.

Die verschiedenen Pomsky-Generationen

Ein Pomsky der ersten Generation, F1 genannt, ist ein Pomsky, der aus einer Kreuzung zwischen einem männlichen Zwergspitz und einem weiblichen Husky hervorgegangen ist. Ein Pomsky der zweiten Generation, F2 genannt, ist eine Kreuzung zwischen zwei F1-Pomskys und ein Pomsky der dritten Generation, F3, ist eine Kreuzung zwischen zwei F2-Pomskys. Die Pomskys der letzten Generationen sind im Allgemeinen kleiner. Ein Züchter muss in jedem Fall in der Lage sein, Ihnen zu sagen, zu welcher Generation Ihr zukünftiger Hund gehört!

Der Wachstumsverlauf des Pomsky

Ganz gleich, wie groß Ihr Pomsky wird, in der Wachstumsphase ist Vorsicht geboten. Es handelt sich um eine heikle Phase, in der schwere und langfristige Gelenkprobleme entstehen können, wenn Sie Ihren Vierbeiner nicht schonen. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie Ihren Welpen nicht überfordern und es in den Spielstunden nicht übertreiben.

Wie verhält er sich anderen gegenüber?

Der Pomsky kann Kindern gegenüber etwas mürrisch sein, besonders wenn er mehr Spitz in sich trägt. Er ist außerdem nicht besonders freundlich zu Katzen, Hunden und anderen Tieren. Wenn Sie ein anderes Haustier haben, sollten Sie diesen Aspekt vor der Adoption berücksichtigen. Er ist kein Wachhund, aber er wird durch sein Bellen durchaus Alarm schlagen, da er Fremden gegenüber eher misstrauisch ist, wobei er nie aggressiv wird.

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Der Charakter des Pomsky

Die Stärken des Pomsky

Intelligent

Wie seine beiden Vorfahren, der Pomeranian und der Siberian Husky, ist auch der Pomsky ein intelligenter und aufgeweckter Hund. Das bedeutet allerdings auch, dass seine Erziehung nicht immer ganz leicht sein wird.

Liebevoll

Der Pomsky ist seiner Familie gegenüber sehr liebevoll und baut eine starke Bindung zu ihr auf. Er liebt es, Zeit mit ihr zu verbringen, ist aber kein übermäßig anhänglicher Hund wie einige andere Rassen. Allerdings ist es sehr wichtig, ihm beizubringen, allein zu bleiben, vor allem, wenn Sie Ihren Pomsky in einer Wohnung halten.

Verspielt

Der Pomsky ist ein dynamischer Hund. Wenn er eher einem Husky ähnelt, ist er sehr energiegeladen und braucht täglich eine ganze Menge Bewegung. Falls er die nicht bekommt, kann er ernsthafte Verhaltensprobleme entwickeln. Denken Sie daran, Ihrem Hund genug Spielzeug zur Verfügung zu stellen, um ihn zu beschäftigen, während Sie weg sind und achten Sie darauf, sich täglich lange genug mit ihm zu beschäftigen.

Worauf man bei einem Pomsky achten sollte

Versteht sich nicht immer mit Katzen und Kindern

Der Pomsky tut sich manchmal schwer, mit Katzen und Kindern zurechtzukommen. Letztere können durch ihre unruhige Art zu Stresssituationen für den Hund führen, der dadurch unter starken Stimmungsschwankungen leiden könnte. Je nach Größe Ihres Pomskys kann er kleine Kinder, wenn auch ungewollt, leicht verletzen. Umso wichtiger ist es daher, Ihren Vierbeiner von klein auf zu sozialisieren, damit er weiß mit anderen Menschen und Tieren umzugehen.

Unabhängig

Wenn Ihr Pomsky hauptsächlich ein Siberian Husky ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass er recht unabhängig ist oder auch gerne mal ausreißt, wenn ihm langweilig wird. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass er sich ausreichend bewegt, täglich lange Spaziergänge mit ihm machen und ihm genügend Spielzeuge kaufen, mit denen er sich beschäftigen kann.

Schwierig zu erziehen

Hunde vom Typ Spitz und nordische Hunde sind nicht immer die am leichtesten zu erziehenden Hunde. Ihr Pomsky, der von beiden abstammt, könnte Ihnen daher das Leben schwer machen. Seien Sie geduldig mit ihm, bleiben Sie konsequent, aber freundlich und vermeiden Sie jede Form von Gewalt.

Kann nicht gut alleine bleiben

Wie der Siberian Husky kann auch der Pomsky nicht gut alleine bleiben. Es mag ihm leichter fallen, wenn er mehr Pomeranian in sich trägt, aber er ist kein Hund, der stundenlang Zuhause alleine gelassen werden kann. So würde er nach und nach nur unglücklich werden, was sich letztlich auch auf seine Gesundheit auswirkt.

Zu wem passt der Pomsky am besten?

Der Pomsky kann für so gut wie jeden der passende Begleiter sein. Es ist allerdings wichtig, seine Abstammung zu berücksichtigen und darauf zu achten, welchem seiner beiden Vorfahren er ähnlicher ist, da die Bedürfnisse dementsprechend unterschiedlich ausfallen können. Manche Hunde müssen intensiver erzogen werden als andere, daher müssen Sie als Besitzer in der Lage sein, sich richtig um sie zu kümmern.

Gesundheit

Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Pomsky?

Aktuell gibt es noch zu wenige Informationen über die allgemeine Gesundheit des Pomskys, sodass es schwierig ist, zu sagen, wie gesund die Rasse ist. Sowohl der Husky als auch der Zwergspitz sind keine empfindlichen Rassen, aber ob auch der Pomsky diese Eigenschaft geerbt hat, ist noch nicht sicher. Genauso kann man nicht mit Gewissheit sagen, ob er die rassetypischen Krankheiten geerbt hat.

Die Lebenserwartung des Pomskys wird auf 12 bis 15 Jahre geschätzt, was sehr hoch ist, aber auch diesbezüglich ist es schwierig mit Gewissheit eine Angabe zu machen, da die Rasse erst im Jahr 2012 gegründet wurde. Generell sagt man allerdings, dass kleine Hunde länger leben als große.

Wie man sich richtig um seinen Pomsky kümmert

Die Ernährung

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund richtig füttern. Das ist der beste Weg, um ihn so lange wie möglich an Ihrer Seite zu halten. Wählen Sie daher hochwertiges Trockenfutter oder Nassfutter aus, das Sie je nach Bedarf anpassen können.

Die tierärztliche Versorgung

Ihr Hund braucht sein ganzes Leben lang tierärztliche Betreuung. Bringen Sie ihn daher mindestens einmal im Jahr zur Auffrischung der Impfungen zum Tierarzt und behandeln Sie ihn gegen Parasiten wie Flöhe, Zecken und Darmwürmer.

Die Bedürfnisse Ihres Hundes

Die Bedürfnisse eines jeden Hundes sind unterschiedlich und sollten beachtet werden. Ihr Pomsky muss jeden Tag Auslauf bekommen, damit er sich austoben kann. Je nach seinem Husky-Anteil kann er sehr viel Energie haben.

Rassetypische Krankheiten des Pomsky

Katarakt

Auch der Graue Star genannt, ist eine Augenkrankheit, die durch eine fortschreitende Linsentrübung gekennzeichnet ist. Diese Trübung ist durch den Schleier auf dem Auge sogar sichtbar. Wenn Sie Anzeichen für diese Krankheit bemerken, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Der Graue Star kann zur völligen Erblindung führen. Eine chirurgische Behandlung ist möglich, um die betroffene Linse zu ersetzen.

Hüftdysplasie

Vor allem mittelgroße und große Hunderassen leiden unter dieser Gelenkerkrankung. Es handelt sich dabei um eine Verformung des Hüftgelenks, die im Laufe der Zeit oft zur Unbeweglichkeit führt, falls nichts gegen die Krankheit unternommen wird. Hüftdysplasie ist oft erblich bedingt, kann aber auch durch Überbeanspruchung des Welpen während des Wachstums verursacht werden.

Alopezie

Hierbei handelt es sich um Art Haarausfall. Es gibt keine Behandlung für Alopezie, aber es ist möglich, den Haarausfall zu verlangsamen. Ein betroffener Hund leidet nicht und seine Gesundheit ist nicht gefährdet. Es ist einfach wichtig, ihn vor der Sonne zu schützen, da sein Fell nicht mehr als Schutzschild gegen die Strahlen wirkt.

Zur Haltung eines Pomsky

Die idealen Lebensbedingungen für einen Pomsky

Denken Sie daran, dass der Pomsky eine ganz besondere Rasse ist, da es große Unterschiede zwischen den einzelnen Tieren gibt, je nachdem wie viel Husky oder Pomeranian er in sich trägt. Es ist daher schwierig, genau festzulegen, was bei dieser Rasse zu beachten ist, zumal der Charakter des Pomskys sehr unterschiedlich ausfallen kann.

In der Theorie ist, wie so oft, ein Haus mit einem großen Garten ideal, vor allem wenn Ihr Pomsky viel vom Husky hat. Diese Rasse kann sich zwar an eine städtische Umgebung anpassen, aber nur, wenn ihre Familie genügend Zeit für sie hat.

Kann man einen Pomsky in einer Wohnung halten?

Es wird davon ausgegangen, dass dieser Hund in einer Wohnung gehalten werden kann, auch wenn er mehr vom Husky hat. Wenn das der Fall ist, sollten Sie unbedingt jeden Tag einen sehr langen Spaziergang mit Ihrem Hund machen, damit er ausgelastet ist. Wenn er mehr wie ein Zwergspitz ist, wird er weniger Energie haben, obwohl auch dieser täglich ausgeführt werden muss. Ihr Pomsky wird sich leichter an die Wohnung gewöhnen können.

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Die Erziehung eines Pomsky

Sowohl der Husky als auch der Pomeranian sind nicht immer die am leichtesten zu erziehenden Rassen. Wie einfach die Hundeerziehung wird, hängt auch davon ab, wie viel Prozent Husky oder Pomeranian in Ihrem Vierbeiner steckt. Wenn er hauptsächlich Husky in sich trägt, wird seine Erziehung wahrscheinlich keine leichte Aufgabe sein, da dieser Hund sehr viel unabhängiger ist. Eine extra Portion Geduld kann da nicht schaden.

Wenn Ihr Pomsky hingegen eher dem Zwergspitz ähnelt, wird er wohl etwas aufgeschlossener sein, auch wenn er den manchmal störrischen Charakter seines berühmten Vorfahren hat. In beiden Fällen sollten Sie daher konsequent an das Training herangehen und nicht verzweifeln. Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg und wenn Sie Zweifel haben, können Sie auch ruhig einen Hundetrainer um Hilfe bitten.

Wann sollte man mit der Erziehung eines Pomsky beginnen?

Idealerweise sollten Sie so früh wie möglich mit der Erziehung Ihres vierbeinigen Freundes beginnen. Wenn Sie ihn als Welpen adoptieren, ist es wichtig, dass Sie den Grundstein legen, sobald er bei Ihnen ankommt, also im Alter von etwa zwei Monaten. In dieser Zeit ist er am aufnahmefähigsten.

Es ist allerdings durchaus möglich, auch erwachsene Hunde zu erziehen. Sie müssen nur die richtige Methode anwenden. Berücksichtigen Sie vor allem die Vergangenheit des Hundes, um ihn nicht zu überfordern, und wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen Hundetrainer.

Die Grundlagen der Erziehung eines Pomsky

Die Erziehung eines Hundes ist nicht so schwierig, wie es vielleicht scheint. Es ist jedoch wichtig, dass Sie in der Lage sind, sich zu behaupten, und zwar gewaltfrei:

Geduld

Geduld ist die Basis. Es macht keinen Sinn, sich über Ihren kleinen Pomsky zu ärgern, wenn er etwas nicht auf Anhieb versteht. Zeigen Sie Nachsicht und akzeptieren Sie, dass er auch mal etwas falsch machen kann.

Beständig

Halten Sie jeden Tag Lektionen ab. Sie brauchen keine langen Sitzungen zu machen: zehn Minuten reichen vollkommen aus. Sie können auch die Zeit zum Spielen, Spazierengehen oder Kuscheln nutzen, um die Übungen zu perfektionieren.

Kohärenz

Hunde brauchen Kohärenz! Wählen Sie klare Kommandos und ändern Sie diese nicht mehr, um Ihren Pomsky nicht zu verwirren. Bitten Sie Ihre Bezugspersonen, dasselbe zu tun und Ihre Kommandos zu verwenden.

Die richtige Ernährung für einen Pomsky

Die Ernährung eines Hundes hat einen direkten Einfluss auf seine Gesundheit. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Auswahl des Futters für Ihren Pomsky sehr gewissenhaft vorgehen. Heutzutage ist es oft sehr schwierig, bei dem riesigen Angebot, das sowohl im Internet als auch in Geschäften oder beim Tierarzt angeboten wird, den Überblick zu behalten. Wie können Sie sicher sein, dass Sie die richtige Wahl treffen? Hier sind unsere Tipps.

Auf die Zusammensetzung achten

Es ist wichtig zu wissen, wie man die Inhaltsangaben auf dem Hundefutter lesen und entziffern muss. Nur so können Sie sicher sein, was Sie Ihrem Pomsky füttern. Die Inhaltsstoffe sind sehr unterschiedlich, und es gibt einige sehr gute und einige sehr schlechte. Hier sind die Elemente, auf die Sie achten sollten:

Protein

Protein ist sehr wichtig für die Ernährung eines Hundes. Es sollte allerdings von bester Qualität und vor allem überwiegend tierischen Ursprungs sein. Vergessen Sie nicht, dass Ihr Pomsky, genauso wie alle Hunde, ein Fleischfresser ist, auch wenn er gelegentlich Obst oder Gemüse nascht. Der ideale Proteingehalt im Hundefutter liegt bei über 28 %.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind nicht unbedingt schädlich und Sie sollten nicht versuchen, sie komplett aus der Ernährung Ihres Hundes zu streichen. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass sie in Maßen im Futter enthalten sind, um Übergewicht zu vermeiden.

Mineralstoffe

Achten Sie darauf, dass der Mineralstoffgehalt, der auch als Aschegehalt bezeichnet wird, nicht mehr als 10 % beträgt.

Zusatzstoffe

Prüfen Sie, ob das Hundefutter Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel oder Süßstoffe enthält und vermeiden Sie Produkte, die all diese Stoffe enthalten, bestmöglich. Je länger die Liste der Inhaltsstoffe ist, desto vorsichtiger sollten Sie sein.

Die Ernährung anpassen

Die Ernährung Ihres Pomskys sollte im Laufe seines Lebens angepasst werden, zum einen gemäß seiner Ernährungsbedürfnisse, zum anderen auch je nach Gesundheitszustand. Ein Welpe frisst beispielsweise nicht dasselbe wie ein kastrierter oder ein älterer Hund. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie genau Sie Ihren Pomsky füttern müssen, um sicherzugehen, dass Sie alles richtig machen.

Sie können ihm auch Nahrungsergänzungsmittel geben, um bestimmte Probleme anzugehen, aber auch hier ist es wichtig, sich vorher von einem Spezialisten beraten zu lassen.

Das Futter für den Pomsky selbst zubereiten

Falls Sie Ihren Hund nicht mit industriell hergestelltem Futter füttern möchten, können Sie das Futter auch selbst machen. Es gibt dabei folgende zwei Ernährungsarten:

  • Die Haushaltsration: Diese Futterart besteht aus gekochtem Fleisch und Gemüse. Achten Sie allerdings darauf, sich über den Nährstoffbedarf Ihres Hundes zu informieren, um ihn decken zu können, genauso wie auf Lebensmittel, die für unsere vierbeinigen Freunde giftig sein könnten.
  • Das BARF-Futter: Dieses sehr spezielle Hundefutter besteht aus rohem Fleisch und etwas gekochtem Gemüse. Vor einer solchen Futterumstellung sollten Sie sich allerdings immer erst von Ihrem Tierarzt beraten lassen.

Die Pflege und Hygiene eines Pomsky

  • Impfungen: 90 bis 120 Euro
  • Hundefutter: 100 bis 200 Euro
  • Hundesteuer: ab 35 Euro, je nach Wohnort
  • Monatliches Budget: 130 bis 250 Euro

Die Fellpflege

Der Pomsky ist aufgrund seiner Verwandtschaft mit dem Siberian Husky ein Hund nordischen Typs, die für gewöhnlich viel haaren. Sie sollten also darauf achten, ihn regelmäßig zu bürsten, vor allem während der Zeit des Fellwechsels im Frühjahr und im Herbst, wenn tägliches Bürsten zu empfehlen ist. Achten Sie auch darauf, dass Sie die richtigen Utensilien verwenden, um Ihren Pomsky nicht zu verletzen und vermeiden Sie vor allem plötzliche Bewegungen. Das lange Fell dieses Hundes erfordert nämlich etwas Feingefühl.

Sie brauchen Ihren Hund nicht allzu oft baden, tatsächlich ist das sogar eher zu vermeiden, um Hautprobleme zu vermeiden. Achten Sie darauf, für Hunde geeignetes Shampoo auszuwählen, da ihr pH-Wert anders ist als der unsere. Ihr eigenes Shampoo sollten Sie also nicht verwenden!

Die Pflege der Augen

Reinigen Sie die Augen mit einer Kochsalzlösung oder einer speziellen Lotion - wenn möglich, einmal pro Woche.

Die Pflege der Ohren

Untersuchen Sie seine Ohren auf Parasiten und Verunreinigungen und verwenden Sie eine spezielle Ohrlotion, um sie zu reinigen.

Die Mundhygiene

Bringen Sie Ihrem Welpen schon von klein auf bei, die Zahnbürste zu akzeptieren und verwenden Sie eine speziell für Hunde geeignete Zahnpasta. Geben Sie ihm auch Kauknochen, um Zahnstein vorzubeugen. Die Mundhygiene ist für Hunde genauso wichtig wie für Menschen.

Die Krallen stutzen

Sehr oft nutzen sich die Krallen beim Laufen von selbst ab. Ist dies nicht der Fall, ist es wichtig, dass Sie sich darum kümmern, da zu lange Krallen Ihren Vierbeiner verletzen könnten. Je nach Größe Ihres Hundes können Sie einen Krallenschneider oder eine elektrische Feile verwenden. Achten Sie dabei besonders darauf, dass Sie Ihren Pomsky nicht verletzen. Fragen Sie im Zweifelsfall lieber einen Tierarzt oder einen Hundefriseur um Hilfe.

Der Preis für einen Pomsky

Der durchschnittliche Preis für einen Pomsky bei einem Züchter liegt zwischen 2000 und 4000 Euro. Aufgrund seiner Seltenheit in Deutschland ist er ein recht teurer Hund. Vergessen Sie allerdings nicht, dass der Pomsky keine offiziell anerkannte seltene Rasse ist, ungeachtet seines Stammbaums. Auch wenn Ihr Hund in der Anschaffung teuer ist, macht ihn das noch nicht zu einem reinrassigen Hund im eigentlichen Sinne. Informieren Sie sich über die Züchter und besuchen Sie am besten mehrere, bevor Sie sich entscheiden. Stellen Sie den Züchtern Fragen, um sich ein Bild darüber zu machen, ob er sich auf seinem Gebiet auch wirklich auskennt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie Pomskys in Tierheimen oder Vereinen finden und mit Kleinanzeigen aus dem Internet sollten Sie eher vorsichtig sein.

Preis für Pomsky

Der ideale Schlafplatz für den Pomsky

Kann der Pomsky draußen schlafen?

Ob der Pomsky auch draußen schlafen kann? Die meisten Pomsky-Arten haben kein Problem damit, in Ihrem Garten zu bleiben, vorausgesetzt, Sie kaufen eine geeignete Hundehütte. Auch hier gilt: wählen Sie eine Hundehütte, die zur Größe Ihres pelzigen Freundes passt. Kaufen Sie am besten ein Modell aus Holz, das besser isoliert und haltbarer ist und stellen Sie die Hütte in einem offenen Bereich Ihres Gartens auf.Dieser sollte gut eingezäunt sein, damit Ihr Hund nicht weglaufen kann! Bei den kleineren Pomsky-Sorten müssen Sie allerdings aufpassen, da ein Hund dieser Größe leicht zu stehlen ist, weswegen Sie ihn am besten gleich bei Ihnen drinnen schlafen lassen.

Der richtige Hundekorb

Wenn Sie ein Hundekörbchen für Ihren Pomsky kaufen möchten, sollten Sie sich über die wichtigsten Auswahlkriterien vorab informieren. Egal welche Art Hundebett Sie auswählen, es sollte immer an die Größe Ihres Vierbeiners angepasst sein. Weder wenn es zu groß, noch wenn es zu klein ist, wird er sich darin wohlfühlen.

Achten Sie auch auf das Material. Falls Ihr Pomsky gerne auf allem herum kaut, was sich ihm in den Weg stellt, sollten Sie sich für einen Kunststoffkorb entscheiden, der stabiler ist und sich auch leichter reinigen lässt. Alternativ können Sie sich auch für Stoff- und Lederkörbe entscheiden, die den Vorteil haben, dass sie etwas bequemer sind. Vermeiden Sie auf jeden Fall Weidenkörbe, da sich Ihr pelziger Freund an den kleinen Stöckchen verschlucken könnte.

Aufstellen sollten Sie das Hundebett für Ihren Pomsky an einem ruhigen Ort. Er sollte sich dort ausruhen können, ohne Angst zu haben, gestört zu werden und wenn Sie Kinder haben, bringen Sie ihnen bei, schlafende Hunde nicht zu wecken. Außerdem sollte der Schlafplatz nicht zu hoch stehen, um die Gelenke Ihres Vierbeiners zu schonen.

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Spiele und Aktivitäten für den Pomsky

Wie viel Energie Ihr Pomsky hat hängt letztlich davon ab, ob er mehr Husky oder mehr Pomeranian in sich trägt, aber in beiden Fällen wird er sehr viel Bewegung brauchen. Diese Hunde sind keine Stubenhocker und brauchen täglich Aktivitäten. Größere Pomskys gelten als energiegeladener, aber auch kleinere Pomskys brauchen einen ausgedehnten Spaziergang am Tag.

Achten Sie auch darauf, dass Sie genügend Spielzeug für Ihren Hund haben, vor allem, wenn Sie ihn für mehrere Stunden allein lassen müssen. Langeweile ist der schlimmste Feind des Hundes, unabhängig von seiner Rasse. Kaufen Sie Intelligenzspiele und verbringen Sie jeden Tag genügend Zeit mit Ihrem Pomsky.

Die Lieblingsaktivitäten des Pomsky

Zögern Sie nicht, mit ihm Aktivitäten wie Agility oder rhythmischen Gehorsam auszuprobieren, und bei sportlichen Aktivitäten können Sie ihn ebenfalls mitnehmen.

Braucht der Pomsky eine Hundeversicherung?

Die Haftpflichtversicherung für den Pomsky

Obwohl die Rasse in Deutschland nicht anerkannt ist, ist der Pomsky weder ein Jagdhund noch ein Listenhund. Aus diesem Grund braucht er keine besondere Versicherung. Haustiere sind in der Regel bereits durch eine Haftpflichtversicherung abgedeckt, die zum Beispiel in der Hausratversicherung enthalten ist. Diese Art der Versicherung deckt alle Mitglieder Ihres Haushalts ab: sowohl Kinder als auch Haustiere. Für diese Personen sind Sie verantwortlich, das heißt, Sie sind der-/diejenige, der/die im Falle eines Unfalls haften wird. Je nach Versicherung wird Ihnen ein bestimmter Betrag erstattet, wenn Ihr Pomsky anderen Personen oder fremdem Eigentum Schaden zufügt.

Lesen Sie Ihren Versicherungsvertrag allerdings sorgfältig durch, um sich über die Bedingungen für die Erstattung zu informieren, da diese von Versicherungsgesellschaft zu Versicherungsgesellschaft unterschiedlich sind. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Versicherungsgesellschaften sich weigern, Sie zu entschädigen, wenn sie der Meinung sind, dass der Unfall durch Ihre Fahrlässigkeit verursacht wurde. Achten Sie auf die Ausschlussklauseln, damit später keine Probleme auftreten. Schließlich sollten Sie bedenken, dass diese Art von Versicherung nichts nützt, wenn Ihr Pomsky selbst einen Schaden oder einen Unfall erleidet. In solchen Fällen sollten Sie sich an die Versicherungsgesellschaft des Verursachers wenden.

Die Krankenversicherung für den Pomsky

Ist eine Krankenversicherung für Hunde obligatorisch? Nein, wie auch die Haftpflichtversicherung ist auch die Krankenversicherung für Ihren Pomsky völlig freiwillig. Es ist jedoch immer eine gute Idee, denn eine solche Versicherung kann Ihnen helfen, wenn Sie es brauchen. Die Hundekrankenversicherung funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie unsere eigene: Sie bekommen für Ihre Beiträge die Kosten für die Versorgung Ihres Hundes erstattet. Diese Erstattungen hängen natürlich von der Höhe Ihrer Beiträge und der Art Ihres Vertrags ab. So wird es Ihnen erleichtert, die Tierarztkosten, die in Deutschland manchmal so hoch sind, dass manche Besitzer gezwungen sind, die Behandlung ihres Hundes aufzugeben, zu decken.

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, eine Krankenversicherung für Ihren Pomsky abzuschließen, vergleichen Sie die Verträge und achten Sie dabei besonders auf Ausschlussklauseln, Erstattungsbeträge und Wartezeiten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Krankenversicherungen Hunde ausschließen, die bereits krank oder zu alt sind, also warten Sie nicht zu lange, wenn Sie eine Versicherung abschließen wollen. Achten Sie darauf, welche Krankheiten abgedeckt sind, da Versicherungsgesellschaften sehr oft genetische oder erbliche Krankheiten ausschließen.

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