WIE SOLLTE MAN EINEN POMERANIAN ERZIEHEN?
Der Pomeranian ist zwar ein kleiner Hund, benötigt aber trotzdem eine konsequente Erziehung. Zum einen, damit er Ihnen gehorcht und zum anderen, um Ihn vor Unfällen zu schützen. Erfahren Sie alles, was Sie bei der Erziehung Ihres Pomeranians beachten sollten.
Ist es schwer, einen Pomeranian zu erziehen?
Tatsächlich kann die Erziehung einiger Hunderassen schwieriger sein, als die anderer. Nicht etwa, weil es ihnen an Intelligenz mangelt, ganz im Gegenteil, manche haben einen eher eigensinnigen Charakter und lassen sich daher nicht gerne etwas sagen. Das Temperament des Pomeranians ist - als typisches Mitglied der Spitz-Familie - sehr dominant und sollte daher von Anfang an gebändigt werden, damit es nicht aus dem Ruder läuft. Lassen Sie Ihren Vierbeiner nicht machen, was er will nur, weil er klein ist und demnach vielleicht weniger "gefährlich" wirkt als ein größerer Hund. Auch kleine und mittelgroße Hunde müssen konsequent erzogen werden, um ein reibungsloses Zusammenleben zu garantieren.
Am besten beginnen Sie mit der Erziehung Ihres vierbeinigen Freundes, sobald er bei Ihnen Zuhause ankommt. Wenn Sie einen Welpen adoptieren, können Sie bereits im Alter von zwei Monaten mit den ersten Lektionen beginnen. Nutzen Sie gerade diese Zeit auch, um ihn zu sozialisieren. Die Zeit zwischen dem zweiten und dritten Monat handelt ist eine unglaublich wichtige und entscheidende Phase, die später sein Verhältnis zu seiner Umgebung, zu Menschen und zu anderen Tieren, prägen wird. Natürlich ist es möglich, einen erwachsenen Hund auch nachträglich zu sozialisieren, allerdings wird es schwieriger sein, weil das Tier bereits seine eigenen Erfahrungen, seine Vergangenheit und vielleicht sogar Traumata hat. In diesem Fall ist es von Vorteil einen professionellen Hundetrainer um Rat zu fragen.
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Die Grundlagen für die Erziehung des Pomeranians
Befolgen Sie stets einen positiven Erziehungsansatz - egal mit welcher Hunderasse Sie arbeiten. Jede Form von Gewalt, ob körperlich oder verbal, sollte vermieden werden. Der Begriff "Training" wird schon seit einigen Jahren vermieden, stattdessen sprechen wir von "positiver Erziehung". Diese Methode basiert auf Belohnungen (Leckerlis, Streicheleinheiten, Lob) und schließt alle Formen von Brutalität aus. Auch Bestrafung sollte nur als absolut letzte Option, äußerst sparsam und ohne Gewalt verwendet werden.
Geduld, Konsistenz und Kohärenz sind die drei Grundprinzipien der Erziehung. Sie können nicht erwarten, dass Ihr Hund sich alles auf Anhieb merkt. Auch wenn Ihr Pomeranian intelligent ist und seinem Besitzer sehr nahe steht, braucht er Zeit, um sich die verschiedenen Kommandos zu merken. Seien Sie nicht ungeduldig und loben Sie ihn, wenn er etwas richtig gemacht hat, um ihn bei seinen Fortschritten zu unterstützen.
Die Kohärenz ist ein wichtiger Teil der Hundeerziehung, da Ihr Vierbeiner Klarheit braucht, um zu lernen. Wenn Sie die Kommandos Ihres Hundes regelmäßig ändern oder ihm etwas erlauben und es ihm dann wieder verweigern, wird Ihr Pomeranian es schwer haben zu verstehen, was Sie von ihm wollen. Wenn Sie einen Befehl auswählen, bleiben Sie dabei.
Die Konsequenz schließlich ist essentiell. Nur durch Wiederholungen wird Ihr Hund Schritt für Schritt Neues lernen und es sich mit der Zeit merken können. Verwenden Sie eine Viertelstunde pro Tag - nicht länger! - für die Erziehungseinheiten Ihres pelzigen Freundes. Nutzen Sie abgesehen davon auch Spielstunden oder Spaziergänge, um das Gelernte im Alltag anzuwenden. Ihr Pomeranian liebt es, Zeit mit Ihnen zu verbringen, also machen Sie das Beste daraus!
Welche Grundkommandos sollte man einem Pomeranian beibringen?
Bestimmte Kommandos sind in der Hundeausbildung unerlässlich. Umso wichtiger ist es, so früh wie möglich mit der Erziehung zu beginnen und folgende Punkte sollten zu den ersten Lektionen gehören:
Der Rückruf: Es ist unglaublich wichtig, dass Ihr Hund auf Sie hört und zu Ihnen kommt, wenn Sie ihn rufen, da Sie ihn so auch kontrollieren, falls er einmal wegläuft oder sich eine Gefahr anbahnt. Bevor Sie mit Ihrem Hund ohne Leine spazieren gehen, sollte er dieses Kommando gut beherrschen.
An der Leine gehen: Auch das Gehen an der Leine muss anständig gelernt werden, besonders wenn Sie in der Stadt leben. Ihr Hund sollte nicht an der Leine ziehen, um Verletzungen zu vermeiden
Stop: Wenn sie Ihrem Hund etwas durch das Kommando "Stop" verbieten, sollte darauf eine Belohnung folgen, um den negativen Effekt zu kompensieren. So merkt er, dass es sich lohnt Ihnen zu gehorchen und Ihr Befehl wird nicht mit einer negativen Einstellung verbunden. Geben Sie ihm zum Beispiel eine kleine Belohnung oder ein Leckerli, wenn er stehen bleibt, wenn Sie ihn dazu aufgefordert haben.
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