DAS TYPISCHE AUSSEHEN DES PITBULLS: GRÖßE, GEWICHT UND FARBEN

Der Pitbull ist ein genauso imposanter Hund wie liebenswerter Hund, auch wenn die Meinungen über diese Hunderasse manchmal auseinander gehen. Hinter dem beeindruckenden Körperbau steckt ein unglaublich liebevolles Wesen. Schauen wir uns also einmal genauer an, wie ein typischer Pitbull aussieht.

Wie groß wird ein Pitbull?

Der Pitbull gehört zu den mittelgroße bis großen Hunden, wobei zwischen Männchen und Weibchen kein besonderer Unterschied besteht. Er wird, am Widerrist gemessen, ungefähr 40 bis 50 cm groß. Wobei es sich hierbei um einen Durchschnittswert handelt, da jedes einzelne Tier natürlich unterschiedlich wächst. In vielen Ländern ist die Rasse außerdem nicht offiziell anerkannt, weswegen es keinen festgelegten Rassestandard gibt. Daher kann die Größe eines Pitbulls durchaus sehr unterschiedlich ausfallen. Ein kleiner Hund ist er allerdings definitiv nicht und hat eine beeindruckende Kraft. Umso wichtiger ist es, Ihren Pitbull konsequent zu erziehen, um Probleme zu vermeiden.

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Wie schwer wird ein ausgewachsener Pitbull?

Wie bereits erwähnt ist der Pitbull ein massiver, muskulöser und starker Hund. Sein Körperbau lässt seine Kraft bereits erahnen. Wider Erwarten ist er allerdings kein Schwergewicht! Die leichtesten Hunde dieser Rasse können sogar nur 15 kg wiegen und die schwersten wiederum bis zu 30 kg. Auch dieser extreme Unterschied lässt sich dadurch erklären, dass es keinen offiziellen Rassestandard gibt. Das Männchen ist im Allgemeinen schwerer als das Weibchen. Wenn Sie einen Pitbull aufnehmen möchten, sollten Sie jedoch vor allem auf seinen Charakter achten.

Hinweis: Wie in vielen Ländern ist es auch in Deutschland schwierig bis unmöglich eine legale Pitbull Zucht zu finden. Außerdem ist es generell verboten, Hunde dieser Rasse nach Deutschland einzuführen, auch wenn Ihr Pitbull eine Versicherung hat. Lediglich wenn Sie Ihren Hund wieder zurück nach Deutschland bringen oder er für die Arbeit gedacht ist dürfen Sie ihn aus dem Ausland mitbringen. In diesen Fällen müssen Sie allerdings alle entsprechenden Papiere vorweisen können.

Welche Farben sind typisch für den Pitbull?

Der Pitbull zeichnet sich durch sein kurzes und glattes Fell aus, das sich recht hart anfühlt und keine aufwendige Pflege benötigt. Ein- oder zweimal bürsten pro Woche ist vollkommen ausreichende, nur in der Fellwechselzeit sollten Sie ihn regelmäßiger bürsten. Sie sehen, den Hundefriseur werden Sie mit Ihrem Pitbull nicht wirklich besuchen müssen! Baden sollten Sie Ihren Pitbull nicht zu oft. Ein oder zwei Bäder pro Jahr sind mehr als genug, es sei denn, Ihr vierbeiniger Freund ist sehr schmutzig oder stinkt. Achten Sie allerdings darauf, ob der Geruch nach dem Bad noch anhält, in diesem Fall könnte er an Hautkrankheiten leiden und es ist ratsam einen Tierarzt aufzusuchen. 

Die Farben des Pitbulls sind sehr abwechslungsreich. Es gibt:

  • rehbraune Pitbulls

  • weiße Pitbulls

  • schwarzer Pitbulls

  • braune Pitbulls

  • rote Pitbulls

  • gestromte Pitbulls.

Bei dem American Pit Bull Terrier sind generell alle Farben und Farbvarianten zugelassen. Es werden auch alle Kombinationen und Abweichungen der Farben des Pitbulls akzeptiert. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Fédération Cynologique Internationale (FCI), eine der weltweit größten Autoritäten für Hunderassen, den Pitbull nicht anerkennt.

Die Merle-Farbe und Albinos werden nicht akzeptiert. Die Merle-Farbe zeichnet sich durch ein Fell mit hellen, eher undeutlichen Flecken aus und wirkt manchmal leicht verblasst. Leider ist das Gen, das für diese Farbe verantwortlich ist ein rezessives Gen, das erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen kann, unter anderem Taubheit oder Blindheit. Bei einigen Rassen, wie beispielsweise dem Australian Shepherd, bringt die Merle-Farbe meist keine gesundheitlichen Probleme, vorausgesetzt, es wurden nicht zwei Merle-Hunde miteinander gekreuzt.

Albinos hingegen entstehen aus einer genetischen Mutation, die durch einen Defekt in der Melaninproduktion gekennzeichnet ist. Die Haut erscheint wesentlich heller, ebenso wie die Haare, so, wie es auch beim Menschen der Fall ist. Wenn der Körper kein oder zu wenig Melanin produziert, können auch die Augen ein Pigmentierungsproblem aufweisen und sind rot, violett oder leicht weiß. Albinos gibt es in der gesamten Tierwelt.