WELCHE GRÖßE ERREICHT EIN NEUFUNDLÄNDER?
Der Neufundländer ist ein Hund, den man nur schwer übersehen kann. Er gehört zu den Riesenhunden, so viel wissen wir, aber welche Größe, und vor allem welches Gewicht, erreicht der Neufundländer eigentlich? Und welche körperlichen Merkmale sind sonst noch typisch für diese Rasse?
Die Größe des Neufundländers als ausgewachsener Hund
Der Neufundländer kann am Widerrist gemessen leicht über 70 cm groß werden. Ohne Frage ist diese beeindruckende Größe einer der Gründe, weswegen der Neufundländer ein so guter Wachhund ist und Eindringlinge schnell abschreckt. Das Männchen kann mit 68 bis 71 cm etwas größer werden als das Weibchen, das meist eine Größe zwischen 66 und 69 cm erreicht. Genau diese Größe des Neufundländers kann allerdings im Alltag zu einigen Problemen führen. Zunächst einmal ist es nicht einfach, mit einem solchen Hund in den Urlaub zu fahren. Wenn Sie fliegen, muss er im Frachtraum untergebracht werden. Wenn es sich allerdings um einen Dienst- oder Begleithund handelt, kann Ihr Neufundländer mit Ihnen reisen. Im Zug hängen die Reisebedingungen stark von der jeweiligen Gesellschaft ab, informieren Sie sich daher vor Abfahrt, häufig muss man ein eigenes Ticket für den Hund lösen. Es kann auch sein, dass Sie gebeten werden, zwischen den Waggons zu wechseln, um die anderen Fahrgäste nicht zu stören. Diesen Einschränkungen sollten Sie sich bewusst sein, bevor Sie einen Hund dieser Rasse adoptieren.
Wie viel wiegt ein ausgewachsener Neufundländer?
Natürlich erreicht der Neufundländer mit seiner Größe auch ein beachtliches Gewicht. Ein Männchen kann zwischen 60 und 70 kg schwer werden und ein Weibchen zwischen 50 und 60 kg. Obwohl der Neufundländer vom Charakter her sehr gutmütig ist, sollten Sie sich bewusst sein, dass er ausgewachsen eine beachtliche Statur erreicht. Es ist daher unerlässlich, ihn von klein auf konsequent zu erziehen und auch seine Sozialisierung nicht zu vernachlässigen. Natürlich bedeutet die Größe des Neufundländers auch, dass er entsprechend mehr Futter benötigt, was wiederum ein größeres Budget Ihrerseits bedeutet. Bedenken Sie diese Faktoren bei der Wahl der richtigen Hunderasse für Sie.
Der Wachstumsverlauf eines Neufundländers
Auch bei dem Neufundländer ist die Wachstumsphase, wie bei vielen Hunderassen, eine sehr heikle Phase. Aufgrund seiner Größe und seines Gewichts ist der Neufundländer sehr anfällig für Gelenkprobleme wie Hüft- und Ellbogendysplasie. Daher sollte während des Wachstums des Welpen darauf geachtet werden, Überanstrengung und übermäßige Bewegung zu vermeiden. Achten Sie auf Spiele und Aktivitäten, bei denen Ihr Vierbeiner nicht viel rennen muss. Egal ob Sie Ihren Neufundländer in einer Wohnung oder einem Haus halten, es wäre von Vorteil, wenn Sie Treppen vermeiden könnten.
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Weitere körperlichen Merkmale des Neufundländers
Der Neufundländer ist in vielerlei Hinsicht ein beeindruckender Hund und es gibt so einige körperliche Merkmale, die ihn leicht erkenntlich machen.
Das Fell des Neufundländers
Der Neufundländer hat ein dickes Fell mit einer dichten Unterwolle und mittellangem Deckhaar. Ganz klar gehört der Neufundländer damit zu den kälteresistenten Hunden, ist aber gleichzeitig gegenüber Hitze sehr empfindlich. Falls Sie Ihrem Neufundländer seinen Schlafplatz also im Garten einrichten, sollten Sie eine gut isolierte Hundehütte besorgen. Sein Fell muss auch regelmäßig gepflegt werden. Bürsten Sie ihn oft, um Knoten zu vermeiden, und spülen Sie ihn ab, wenn er vom Schwimmen zurückkommt, besonders wenn er in Salzwasser gebadet hat. Bezüglich der Farbe des Fells werden von den meisten internationalen Rassestandards nur drei Farben akzeptiert: schwarz, schokoladenfarben (oder braun) und weiß-schwarz. Jede andere Farbe wird nicht zugelassen. Der blaue (oder graue) Neufundländer ist daher in vielen Ländern nicht offiziell anerkannt.
Der Körperbau des Neufundländers
Der Neufundländer ist massiv, sehr gut gebaut und hat eine kraftvolle und muskulöse Statur. Der Kopf ist im Vergleich zum Körper gut proportioniert und hat einen leicht gewölbten Schädel und eine kurze Schnauze. Er hat kräftige Beine und sogar Schwimmhäute, weswegen er ein so guter Schwimmer ist. Der Schwanz ist buschig am Ansatz recht dick und zur Mitte hin dünner.
Vom Aussehen her wird der Neufundländer oft mit dem Landseer verwechselt, der ebenfalls einen beeindruckenden Körperbau hat und ein Seenotrettungshund ist. Der Landseer ist englischen Ursprungs und wird in Europa als eigenständige Rasse betrachtet, obwohl er dem Neufundländer äußerlich recht ähnlich ist. Kreuzungen zwischen Landseern und Neufundländern sind verboten. In Nordamerika sind sie jedoch erlaubt.
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