IST DIE ERZIEHUNG EINES MOPS SCHWIERIG?

Auch wenn ein Mops kein großer Hund ist, ist seine Erziehung nicht ohne und es ist wichtig, konsequent und vor allem mit Geduld dabei vorzugehen. Sie sollten nicht vergessen, dass sich hinter der anhänglichen und verspielten Seite des Mopses auch ein starker Charakter verbirgt.

Wie schwer ist es, einen Mops zu erziehen?

Auch wenn man häufig das Gegenteil denkt, ist der Mops kein besonders leicht zu erziehender Hund. Trotz seines liebenswerten und sehr verschmusten Charakters ist er ziemlich stur und vor allem etwas träge. Bei einem Mops muss die Erziehung daher so früh wie möglich beginnen - was für alle Hunde gilt.

Auch wenn der Mops nicht sehr groß ist, ist es wichtig, ihn stubenrein zu machen und ihm die wichtigsten Grundkommandos sowie Sozialverträglichkeit mit anderen Tieren und Menschen beizubringen. Sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Tieren ist der Mops vom Wesen her zwar ein geselliger Hund, allerdings vergisst er häufig, dass andere wesentlich größer sind. Umso wichtiger ist es, ihm die Verhaltensweise unter Hunden deutlich zu machen, damit er sich nicht mit Artgenossen anlegt, die eventuell gefährlich für ihn werden könnten.

Um die Erziehung Ihres Mops so reibungslos wie möglich zu gestalten, ist es wichtig, mit Geduld und viel Zuneigung vorzugehen. So bauen Sie ein Vertrauensverhältnis zu ihm auf, was Sie noch verstärken können, indem Sie auf die individuellen Haltungsbedingungen für Ihren Mops achten. So fördern Sie ein positives Verhalten und geben ihm Anreize, Ihnen zu folgen. Andernfalls wird Ihnen Ihr kleine pelziger Begleiter schnell zu verstehen geben, dass er lieber auf dem Sofa bleibt, um Streicheleinheiten zu bekommen oder ein Nickerchen zu machen.

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Tricks für die Erziehung Ihres Mops

Auch wenn der Mops auf Anhieb nicht allzu gehorsam ist, müssen Sie genauso einfühlsam wie konsequent und vor allem gewaltfrei bei seinem Training vorgehen. Je jünger Ihr Hund ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit auf schnellen Erfolg. Glücklicherweise ist der Mops ein sehr verspielter Hund, der es liebt, verwöhnt zu werden und Ihre ganze Aufmerksamkeit zu bekommen. Was ja bei den einzelnen Lektionen der Fall ist! Seien Sie allerdings gewappnet, dieser kleine Vierbeiner ist ein echter Scherzkeks und hat eine Menge Unsinn im Kopf, um sein Publikum zu unterhalten.

Wenn Sie also merken, dass Ihr pelziger Freund sich nicht konzentrieren möchten, sollten Sie das Ass im Ärmel zücken: Hundeleckerlis! Es ist wesentlich einfacher, einen Mops zu erziehen, wenn Sie ihn mit einer Belohnung locken. Hunde dieser Rasse sind - wie viele andere auch - nämlich recht gefräßig. Übertreiben Sie es allerdings nicht, sie neigen auch zu Übergewicht, was zu ernsten gesundheitlichen Probleme bei Ihrem Mops führen kann. Am besten planen Sie die Hundetrainingseinheiten kurz vor einer Mahlzeit. So können Sie seine Ration an Trockenfutter als Belohnung verwenden und müssen ihm keine zusätzlichen Snacks geben. Gewichtsprobleme können Sie auch vermeiden, indem Sie die Leckerlis einfach selbst machen. Schließlich sind einige Obst- und Gemüsesorten sehr gut als Leckerbissen zwischendurch geeignet.     

Worauf muss man bei der Erziehung eines Mops achten?

Fassen wir also zusammen, wie Sie Ihren Mops nach allen Regeln der Kunst erziehen können:

  • die Hundeerziehung so früh wie möglich beginnen

  • auf eine positive, konsequente und gewaltfreie Erziehung achten

  • Belohnungen aller Art einsetzen (verbales Lob, Spiele, Streicheleinheiten oder Leckerlis)

  • ein kohärentes und konstantes Training

Es ist unerlässlich, dass Sie einen positiven Erziehungsansatz bei Ihrem Mops anwenden. Es handelt sich um einen sehr sensiblen Hund, der bei Ungerechtigkeiten eventuell einschnappen wird. Vergessen Sie nicht, dass es sich nicht um einen leicht zu erziehenden Hund handelt. Wenn er der Meinung ist, ungerecht behandelt zu werden, wird er Ihnen schnell den Rücken zukehren.

Positives Verhalten zu belohnen ist daher eine bewährte Taktik. Anstatt das unerwünschte Verhalten Ihres Hundes zu bestrafen, fördern Sie das gute - das funktioniert! Alles, was Sie tun müssen, ist, die Fehler zu ignorieren, die Ihr Hund gemacht hat. Ihr Mops wird nicht unbedingt verstehen, was er falsch gemacht hat, aber er wird schnell die Verbindung zwischen gutem Verhalten und einer Belohnung herstellen! 

Bestrafen sollten Sie Ihren Hund ausschließlich, wenn Sie ihn auf frischer Tat ertappen und auch dann nur ohne Gewalt und Aggression!