Malteser

Der Malteser ist ein liebenswerter kleiner Hund, der an seinem schönen weißen Fell zu erkennen ist. Besonders bei Familien ist er ein beliebter Begleithund - und das weltweit!

Malteser Hunderasse

Die Ursprünge des Malteser

Man könnte meinen, der Malteser stammte aus Malta, richtig? Falsch! Tatsächlich stammt das Wort "Malteser" von dem phönizischen Wort màlat ab, was so viel wie "sicherer Ort" bedeutet. Die Ursprünge der Hunderasse Malteser gehen recht weit in die Geschichte zurück und sie ist im gesamten Mittelmeerraum verbreitet. Die Vorfahren der Malteser begleiteten damals sogar die Seeleute und hatten die Aufgabe Ratten an Bord auszurotten. Auch bei den römischen Frauen war der Malteser sehr beliebt; sein Spitzname war damals Matrone. Seine große Beliebtheit zog sich weiter bis in die Zeit der Renaissance und er war sogar auf den Gemälden einiger großer Meister wie Rubens und Goya zu sehen. Der Malteser soll zudem ein Vorfahre des Havanesers sein, wobei es dafür keine wirklichen Beweise gibt. Auch heutzutage ist der Malteser ein recht beliebter Hund und ein wunderbarer Begleiter für Kinder und ältere Menschen.

Offiziell stammt die Rasse aus Italien, wobei sie als Malteser offiziell 1955 von der Fédération Cynologique Internationale anerkannt wurde.

Körperliche Merkmale eines Maltesers

Der Malteser gehört zu einer Hundefamilie die laut der FCI als Bichon (aus dem Französischen und steht für Schoßhund) bezeichnet wird. Dazu gehören: der Bichon Frisé, der Bologneser, der Havaneser, der Bolonka Zwetna aus Russland und eben der Malteser. Zusammen mit dem Bichon Frisé ist der Malteser der bekannteste. Es handelt sich um einen kleinen Hund, der zur FCI-Gruppe Nr. 9 gehört: Begleithunde. Seine Nummer ist die 65. Folglich haben wir Ihnen einen Steckbrief zum Malteser zusammengefasst:

Körper: Der Körper des Maltesers ist klein und hat einen langen, schmalen Rumpf. Trotzdem ist er ein muskulöser Hund mit einem soliden Knochenbau.

Kopf: Rund, ziemlich breit, mit flachem Schädel.

Ohren: Hoch angesetzt und herunterhängend, dreieckig geformt und buschig.

Augen: klein, sehr dunkel und rundlich.

Rute: kurz und herabhängend.

Fell: Das Fell des Maltesers ist mittellang, gewellt, glänzend und dicht.

Farbe: Die einzige für den Malteser zugelassene Farbe ist Weiß. Eine Abweichung ins elfenbeinfarbene wird akzeptiert.

Der Unterschied bezüglich des Körperbaus zwischen männlichen und weiblichen Maltesern ist nur sehr gering. Männchen kommen auf eine Größe von 21 bis 25 cm und Weibchen zwischen 20 und 23 cm. Im Wesen gibt es absolut keine Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern.

Die kleine Größe der Malteser ist in mehrfacher Hinsicht ideal. Zum einen, falls Sie in einer Wohnung leben, da er nicht viel Platz braucht, und zum anderen auch, wenn Sie mit Ihrem Hund in den Urlaub möchten, da er in den öffentlichen Verkehrsmitteln meist ohne Probleme mitreisen kann. Wenn Ihr Malteser einschließlich seines Korbes weniger als 6 kg wiegt, kann er im Flugzeug in der Kabine mitreisen und im Zug auf dem Schoß mitfahren, andernfalls muss er bei den Füßen bleiben. Vor Abreise sollten Sie sich aber sicherheitshalber bei den einzelnen Transportunternehmen informieren, da unterschiedliche Regelungen zutreffen können, dasselbe gilt für Bindungen wie den Kauf eines Fahrscheins zu 50 % des normalen Preises.

Auch bei der Auswahl des Zubehörs sollten Sie natürlich die Größe Ihres Vierbeiners berücksichtigen. Der Hundekorb beispielsweise sollte an den Körperbau Ihres Maltesers angepasst sein, genauso wie seine Näpfe, Leinen, das Geschirr und Spielzeug!

Der Malteser gilt generell als Leichtgewicht. Sowohl Männchen als auch Weibchen wiegen im Durchschnitt zwischen 3 und 4 kg. Achten Sie darauf, dass die Merkmale Ihres Hundes nicht zu sehr von den Angaben im Rassestandard abweichen, da er andernfalls möglicherweise nicht offiziell als Rassehund angesehen wird. Kleine Hunderassen wachsen sehr viel schneller als große Hunderassen. Mit etwa 14 Monaten gilt der Malteser als ausgewachsen und hat sein volles Gewicht erreicht.

Was in der Wachstumsphase zu berücksichtigen ist

Wie bei allen Hunden ist das Wachstum eine heikle Phase. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Malteser Welpen nicht überanstrengen. Vermeiden Sie Springen, übermäßiges Herumrennen und andere extreme Anstrengungen. Wählen Sie außerdem Spielzeug aus, das für den Malteser geeignet ist - also nicht zu groß ist - und beschränken Sie die Spielstunden auf ein Minimum. Ein ungünstiges Wachstum kann zu ernsten Gelenkproblemen wie Hüft- oder Ellbogendysplasie führen. Setzen Sie also die Gesundheit Ihres Maltesers nicht unnötig aufs Spiel und versuchen Sie besonders im Welpenalter Überanstrengungen zu vermeiden.

Weitere Merkmale der Malteser

Der Malteser ist ein sehr charakteristischer Hund, der sich von den anderen Typen dieser Gruppe unterscheidet.

Das Fell

Sein Fell ist von Natur aus sehr lang und kann ruhig drei- bis viermal im Jahr gekürzt werden, es sei denn, Sie möchten, dass Ihr Vierbeiner an Shows oder Schönheitswettbewerben teilnimmt. Die tägliche Fellpflege des Maltesers einzuhalten ist ebenfalls sehr wichtig. Bürsten Sie es ordentlich, um Knoten zu vermeiden. Die einzige zulässige Fellfarbe ist weiß, wobei leichte Schattierungen zwar erlaubt, aber nicht erwünscht sind.

Der Kopf

Der Kopf des Maltesers ist breit und hat einen flachen Schädel. Charakteristisch sind außerdem seine kleinen, runden, dunklen Augen und die dreieckigen, Hängeohren. Sie sind buschig und müssen ebenfalls gründlich gepflegt werden.

Der Körper

Auch wenn er klein ist, hat der Malteser einen muskulösen Körper mit einem starken Knochenbau und braucht täglich Bewegung. Sein Rumpf ist schmal und lang. Der Schwanz ist kurz und herabfallend.

Wie verhalten sich Malteser Fremden gegenüber?

Malteser sind zwar sehr anhänglich und gesellig im Kreise ihrer Familie, aber gegenüber Fremden eher vorsichtig, wobei sie allerdings nicht aggressiv werden. Gegenüber älteren Menschen und Kindern sind sie sehr sanft und geduldig. Da der Malteser kein Jagdhund ist und auch keinen Raubtierinstinkt hat, kann er problemlos mit Katzen und anderen Haustieren zusammenleben. Gegenüber anderen Hunden hat er ebenfalls keine Probleme mit Aggressionen und ist verspielt und neugierig.

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Das Temperament des Maltesers

Seine Stärken

Verspielt

Lassen Sie sich nicht von der Statur dieses charmanten Vierbeiners täuschen. Der Malteser ist ein sehr verspielter Hund. Er ist fröhlich und aufgeweckt und daher der ideale Spielkamerad für Kinder. Achten Sie allerdings darauf, das richtige Spielzeug für Ihren Malteser auszuwählen und nicht zu grob mit ihm umzugehen! Wenn Sie Kinder haben, bringen Sie ihnen unbedingt bei, achtsam mit Ihrem Hund umzugehen, um ihn nicht zu verletzen.

Intelligent

Der Malteser ist eine Hunderasse, die für ihre Intelligenz bekannt ist. Obwohl er ein Haushund ist, ist er unglaublich intelligent und es fällt ihm leicht, zu lernen. Bei der Erziehung Ihres Maltesers wird Ihnen das natürlich zugutekommen, denn er wird schnell verstehen, was Sie von ihm verlangen.

Lebendig

Der Malteser braucht Beschäftigung, um völlig ausgeglichen und glücklich zu sein, andernfalls kann es schnell zu Langeweile und Depressionen führen. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihren pelzigen Freund regelmäßig ausführen, vor allem, wenn Sie ihn in einer Wohnung halten, da ihm sonst schnell die Decke auf den Kopf fallen wird.

Zärtlich

Wenn Sie auf der Suche nach einem Hund sind, der seinem Besitzer nahe steht, dann ist der Malteser genau der richtige! Er ist dafür bekannt, dass er sehr anhänglich ist und er liebt die Gesellschaft seiner Familie mehr als alles andere auf der Welt. Er ist Fremden gegenüber nicht aggressiv und eignet sich daher nicht als Wachhund, kann allerdings sehr wohl Alarm schlagen, da er für gewöhnlich bei der geringsten Auffälligkeit bellt. Ein Zusammenleben mit Katzen, anderen Hunden oder Haustieren ist kein Problem.

Gehorsam

Der Malteser hat keine Verhaltensauffälligkeiten. Er ist ein Hund, der seiner Familie gerne eine Freude macht und Ihnen, wenn nötig, auf Schritt und Tritt folgen wird. Dies ist ein weiterer Vorteil bei der Erziehung Ihres vierbeinigen Freundes.

Auf welche Eigenschaften man beim Malteser achten sollte

Der Malteser hat viele positive Eigenschaften, aber es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass es ein paar Dinge gibt, die man bei ihm beachten sollte. Informieren Sie sich stets gründlich über eine Hunderasse, bevor Sie einen Hund adoptieren, damit Sie eventuelle Probleme leichter bewältigen können!

Ist nicht gerne alleine

Keine Hunderasse ist wirklich gerne alleine, aber manche können mit Einsamkeit besser umgehen als andere. Bei den Maltesern ist das nicht der Fall. Diese Rasse baut eine enge Verbringung zu seiner Familie auf und ist nur ungern von ihr getrennt. Sie müssen Ihrem Malteser daher unbedingt beibringen, alleine zu bleiben, wobei Sie die Dauer allerdings stets in Grenzen halten sollten. Wenn Sie regelmäßig außer Haus sind, ist es wahrscheinlich am besten, sich nach einer anderen Rasse umzusehen.

Neigt zur Zerstörungswut

Eine Folge des vorherigen Punktes. Wenn Ihr Malteser zu lange allein gelassen wird und sich langweilt, kann er schnell zerstörerische Tendenzen entwickeln und Ihre Möbel und andere Gegenstände anknabbern. Um dies zu vermeiden, sollten Sie sich um Ihren Malteser kümmern und Zeit mit ihm verbringen.

Zu wem passt der Malteser?

Der Malteser eignet sich für alle Arten von Familien, egal ob Alleinstehende, Familien mit oder ohne Kinder oder ältere Menschen. Am wichtigsten ist es ihm, dass Sie da sind, da er nicht gerne allein gelassen wird. Für Personen, die nicht viel zu Hause sind und/oder viel außer Haus arbeiten ist er daher nicht der passende Begleiter. Wenn Sie sich gerne sportlich betätigen, wird sich Ihr Malteser freuen, da er ein ziemlich energiegeladener Hund ist, der gerne an allen möglichen Aktivitäten mit Ihnen teilnehmen wird.

Die Gesundheit des Maltesers

Es ist wichtig, sich über die Lebenserwartung Ihres zukünftigen Vierbeiners bewusst zu sein, um abschätzen zu können, wie lange er an Ihrer Seite bleiben wird. Wie hoch ist also die durchschnittliche Lebenserwartung eines Maltesers?

Zur Lebenserwartung eines Maltesers

Die Lebenserwartung der Malteser liegt im Allgemeinen zwischen 12 und 15 Jahren, was ein guter Durchschnittswert ist, der der Lebenserwartung von den meisten kleinen Hunden entspricht. Kleine Hunde leben in der Regel länger als große oder riesige Hunde, bei denen die Lebenserwartung manchmal leider sogar nur im einstelligen Bereich liegt. Es handelt sich jedoch stets nur um Durchschnittswerte. Es ist durchaus möglich, dass Ihr Malteser länger lebt oder eben auch durch Unfälle oder Krankheiten früher von Ihnen geht.

Wie lässt sich die Lebenserwartung des Maltesers verlängern?

Es gibt ein paar Faktoren, auf die Sie man natürlich keinen Einfluss haben kann, aber wenn Sie auf ein paar einfache Dinge achten, können Sie Ihren kleinen weißen Begleiter leicht gesund halten.

Zur Ernährung des Maltesers

Achten Sie darauf, dass Sie stets das richtige Futter für Ihren Malteser auswählen und es an seine verschiedenen Lebensphasen anpassen. Die Ernährung eines Welpen ist nicht dieselbe, wie die eines älteren oder kastrierten Hundes. Wählen Sie Hundefutter aus, das reich an hochwertigen tierischen Proteinen ist und achten Sie dabei auf den Kohlenhydrat- und Aschegehalt. Lesen Sie die Inhaltsangaben sorgfältig durch und vermeiden Sie Produkte, die zu viele Zusatzstoffe, Süßstoffe oder Konservierungsmittel enthalten. Sie können die Ernährung Ihres Maltesers auch mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen, was Sie allerdings vorab mit Ihrem Tierarzt besprechen sollten.

Zur Erziehung des Maltesers

Auf den ersten Blick scheint die Erziehung nicht viel mit der Gesundheit unserer Hunde zu tun zu haben. Tatsächlich können Sie aber viele Unfälle, wenn Sie Ihren Malteser konsequent erziehen. Als Erstes sollten Sie ihm den Rückruf beibringen, damit er zu Ihnen zurückkommt, sobald er seinen Namen hört, falls er sich zu weit von Ihnen entfernt. Das ist sehr wichtig, vor allem, wenn Sie mit Ihrem Malteser in einer Wohnung in einer städtischen Umgebung leben, wo viele Gefahren lauern.

Zur tierärztlichen Vorsorge des Maltesers

Es versteht sich von selbst, dass ein jährlicher Besuch beim Tierarzt für die Gesundheit Ihres Hundes unerlässlich ist. Impfungen und Wurmkuren sind wichtig, um Ihren Malteser vor Krankheiten zu schützen. Vergessen Sie nicht die Vorsorgemittel gegen Zecken und Flöhe. Auch die richtige Fellpflege des Maltesers, insbesondere regelmäßiges Bürsten, trägt dazu bei, ihn gesund zu halten und Sie können vor allem dermatologischen Problemen vorbeugen.

Die Bedürfnisse des Maltesers

Es ist sehr wichtig, die Bedürfnisse Ihres pelzigen Freundes zu berücksichtigen. Alle Hunderassen brauchen körperliche und geistige Anregung, um glücklich und ausgeglichen zu sein. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie sich mit Ihrem Malteser beschäftigen. Malteser haben einen sportlichen und dynamischen Charakter und werden Ihnen gerne folgen. Sie können sogar an Agility-Wettbewerben teilnehmen und sollten vor allem auch genügend Spielzeug kaufen, um Ihren Malteser in Ihrer Abwesenheit zu beschäftigen!

Für welche Krankheiten ist der Malteser besonders anfällig?

Der Malteser ist zwar ein kleiner, aber gleichzeitig auch kräftiger Hund, der mit einer soliden Gesundheit gesegnet ist. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Rasse komplett von Krankheiten verschont bleibt, für einige Pathologien ist auch der Malteser anfällig.

Augenprobleme

Grauer Star (Katarakt): Der Graue Star ist durch eine fortschreitende Trübung der Linse gekennzeichnet. Optisch wird der Augenhintergrund klarer und ein weißer Schleier scheint sich auf dem Augapfel abzulagern. Ohne Behandlung besteht ein großes Risiko, dass ein Hund mit dieser Krankheit erblindet.

Progressive Netzhautatrophie: Die fortschreitende Netzhautdegeneration ist irreversibel und kann nicht geheilt werden. In diesem Fall verliert der Hund allmählich sein Augenlicht, bis er völlig blind ist. Er leidet nicht, aber Sie müssen Ihr tägliches Leben umstellen, um ihn zu unterstützen.

Glaukom: Bei dieser Krankheit steigt der Druck im Auge. Sie ist schmerzhaft und kann zur Erblindung führen, aber auch durch eine Behandlung geheilt werden.

Probleme mit der Atmung

Trachealkollaps: Hierbei handelt es sich um eine chronische Atemwegserkrankung kleiner Hunde. Sie ist gekennzeichnet durch eine Degeneration der Knorpelringe, die die Luftröhre stützen und eine Schwächung der Luftröhrenmembran. Übergewichtige Hunde leiden meist stärker.

Kardiale Probleme

Persistierender Ductus arteriosus: Diese angeborene Fehlbildung ist bei Hunden sehr häufig. Sie ist gekennzeichnet durch den Nichtverschluss des Ductus arteriosus, der sich während der Schwangerschaft bildet und normalerweise bei der Geburt verschwinden sollte. Wird CRP rechtzeitig erkannt, kann es langfristig korrigiert werden, sodass der Hund ein völlig normales Leben führen kann. Ohne Behandlung stirbt er leider in der Regel noch bevor er 18 Monate alt wird.

Vaskuläre Probleme

Portosystemischer Shunt: Es ist ein abnormales Gefäß, das verhindert, dass das Blut von der Leber gefiltert wird. Bei der Behandlung muss genau dieses Gefäßes umgangen werden, um den normalen Blutfluss wiederherzustellen. Die Prognose ist in der Regel sehr gut.

Was gibt es bei der Haltung eines Maltesers zu beachten?

Natürlich, wenn man in einer Wohnung lebt und womöglich auch noch in einer Stadt, kommt früher oder später die Frage auf, ob man einem Hund wirklich die Lebensbedingungen bieten kann, die er braucht, um glücklich zu sein.

Das eine schließt das andere allerdings nicht aus! Man kann auch mit einem Hund in einer Wohnung und in der Stadt leben. So gut wie alle Hunderassen, können auch in einem kleineren Wohnraum gehalten werden - und die Größe des Hundes hat damit nichts zu tun! Einige Riesenrassen wie die deutsche Dogge oder der Berner Sennenhund sind beispielsweise eher schläfrige Hunde, die ausgedehnte Nickerchen machen. Andere kleinere Rassen, wie der Jack Russell, sind hingegen sehr viel energiegeladener und müssen aktiv sein, damit ihnen nicht die Decke auf den Kopf fällt.

Schauen wir uns also an, was Sie bei der Haltung eines Maltesers beachten sollten. Er ist in erster Linie ein Begleit- und Freizeithund. Vom Temperament her ist der Malteser kein sehr sport-durstiger Hund, weswegen er kein Problem damit haben wird, in einer Wohnung zu leben. Er ist anpassungsfähig und wird sich auch in einer städtischen Umgebung wohlfühlen. Das wichtigste, worauf Sie achten sollten, bevor Sie einen Malteser adoptieren, ist, ob Ihr eigener Lebensstil zu diesem Hund passt. Beispielsweise ist es von Vorteil, wenn Sie viel Zeit Zuhause verbringen, egal, ob es in einer Wohnung oder einem Haus mit Garten ist.

Einen Malteser in einer Wohnung halten

Wenn Sie mit einem Malteser in einer Wohnung leben, bedeutet das allerdings auch, dass Sie Ihren Alltag anpassen müssen, um das Wohlbefinden Ihres pelzigen Freundes zu unterstützen. Es ist zwar kein großes Problem, wenn Sie keinen Garten haben, kann aber manchmal einige Dinge etwas komplizierter gestalten, vor allem, wenn es darum geht, Ihren Vierbeiner stubenrein zu bekommen.

Richten Sie einen Bereich Ihrer Wohnung für Ihren Hund ein. Hier sollte der Hundekorb für Ihren Malteser stehen, sodass er genau weiß, wo er sich zurückziehen kann. Wenn Sie Kinder haben, ist es wichtig, ihnen beizubringen, den Schlaf Ihres Hundes zu respektieren. Abgesehen davon sollten Sie stets darauf achten, dass keine Langeweile aufkommt. Wenn Ihr Malteser sich alleingelassen fühlt, wird er seine Unzufriedenheit durch negative Verhaltensweisen äußern und sich eventuell an Ihren Möbeln vergreifen oder anfangen vermehrt zu bellen. Besonders in Wohnungen mit direkten Nachbarn kann das zu Konflikten führen. Umso wichtiger ist es, genügend Spielzeug für Ihren Malteser bereitzustellen und sich mit ihm zu beschäftigen, bevor Sie das Haus verlassen. Sie können auch mit ihm spazieren gehen, damit er sich die Beine vertreten kann und anschließend schläft, während er auf Sie wartet.

Wie bereits erwähnt baut der Malteser eine sehr enge Bindung zu seiner Familie auf und bleibt daher nicht gerne lange von ihr getrennt. Wenn Sie berufstätig sind, sollten Sie versuchen, in Ihrer Pause nach Hause zu kommen, um sich um Ihren Hund zu kümmern. Falls das nicht geht, bitten Sie doch Freunde, Bekannten oder auch einen Tiersitter, auf Ihren Hund aufzupassen. Das Wichtigste ist, dass Ihr pelziger Freund nicht zu lange alleine bleibt. Wenn Sie viel unterwegs sind oder nicht genug Zeit haben, sich um Ihren Malteser zu kümmern, ist diese Hunderasse vielleicht nicht das Richtige für Sie.

Einem Hund das Alleinsein beibringen

Zu lernen, alleine  bleiben zu können, ist für jeden Hund eine grundlegende Lektion. Andernfalls kann es sein, dass Ihr vierbeiniger Freund übermäßig anhänglich wird und Ihre Abwesenheit absolut nicht aushält. Das bedeutet sehr viel Stress für Ihren Hund. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie so früh wie möglich mit der Erziehung Ihres Maltesers beginnen. Um einem Welpen beizubringen, alleine zu bleiben, gehen Sie zunächst für einige Minuten aus dem Raum, ohne ihm große Beachtung zu schenken, genauso sollten Sie sich auch verhalten, wenn Sie zurückkommen. Es sollte "kein großes Ding" sein, weder wenn Sie gehen, noch wenn Sie kommen. Steigern Sie dann allmählich die Dauer Ihrer Abwesenheit, bis Sie Ihren Malteser einige Stunden alleine lassen können.

Einen Hund stubenrein machen

Genauso wichtig ist es natürlich, Ihren Welpen stubenrein zu bekommen. Wenn Sie keinen Garten haben, müssen Sie sich in Geduld üben, denn Sie können nicht einfach eine Tür öffnen, damit Ihr Malteser sich erleichtern kann - es sei denn, Sie wohnen im Erdgeschoss. Führen Sie Ihren pelzigen Freund nach dem Mittagsschlaf, morgens früh, nach dem Spielen und nach dem Essen aus und natürlich auch, wenn Sie sehen, dass er anfängt, unruhig zu werden, damit er genug Gelegenheiten hat, sein Geschäft draußen zu erledigen. Loben Sie ihn, wenn er sich an der richtigen Stelle erleichtert, mit einer Streicheleinheit oder einem Leckerchen, bis er die Lektion verstanden hat. Kleine Missgeschicke lassen sich dabei natürlich nicht vermeiden, bleiben Sie ganz einfach ruhig und schimpfen Sie nicht. Es bedeutet lediglich, dass Sie noch weiter trainieren müssen.

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Zur Erziehung des Maltesers

Der Malteser ist zwar ein kleiner Hund, aber das bedeutet nicht, dass er keine konsequente Erziehung braucht. Hier sind einige Tipps, um Ihren Vierbeiner richtig zu erziehen und ihm die Grundlagen für ein sorgenfreies Leben mitzugeben.

Wann sollten man mit der Erziehung eines Maltesers beginnen?

Die Erziehung eines Hundes sollte idealerweise schon im Welpenalter beginnen, er in dieser Zeit am aufnahmefähigsten ist. Er hat noch alles zu lernen und entdeckt die Welt um sich herum ganz neu. Sobald Ihr kleiner Malteser zu Hause angekommen ist, sollten Sie klare Regeln für alle aufstellen - auch für die anderen Mitglieder Ihres Haushalts, falls Sie nicht alleine wohnen. Alles, was Sie Ihrem Hund, wenn er ausgewachsen ist, verbieten möchten, sollten Sie ihm auch als Welpe untersagen. Wenn Sie ein Verbot zu früh aufheben, kann das Ihren Malteser verwirren und es ihm schwer machen, zu verstehen, was Sie von ihm verlangen. Später ist es dann durchaus möglich, eine Ausnahme zu machen.

Kann man auch einen bereits ausgewachsenen Malteser erziehen?

Viele sind sich unsicher, ob Sie einen ausgewachsenen Hund adoptieren sollten oder nicht, weil sie glauben, dass er nicht mehr erzogen werden kann. Das ist jedoch ein Irrtum, denn unsere vierbeinigen Freunde können in jedem Alter lernen. Sie müssen nur einen etwas anderen Ansatz wählen, da ein erwachsener Hund ganz klar anders zu handhaben ist als ein junger Welpe. Sie müssen die Vergangenheit des Hundes, seine Erfahrungen und mögliche Traumata berücksichtigen und noch mehr Verständnis und Geduld als bei einem Malteser Welpen aufbringen. Natürlich können Sie auch einen Hundetrainer um Hilfe bitten, wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten.

Die Grundlagen der Erziehung eines Maltesers

Wo wir schon von Erziehungsansätzen sprechen. Vergessen Sie, was Sie über Hundeerziehung zu wissen glauben. Mittlerweile geht es nicht nur darum, einen Hund zu trainieren, sondern ihn wirklich zu erziehen. Das wird weder mit Bestrafung noch mit Zwang erreicht, sondern durch eine positive Einstellung: die Belohnung ist Ihr Ass im Ärmel, wenn darum geht, Ihren Hund zu erziehen. Eine Bestrafung sollte wirklich nur das letzte Mittel und niemals von körperlicher oder verbaler Gewalt sein. Brechen Sie zum Beispiel ein Spiel ab, verweigern Sie Ihrem Hund ein Spielzeug oder ein Leckerli, ignorieren Sie ihn eine Zeit lang... das sollte vollkommen ausreichen. Wenn Sie Ihrem Malteser zu barsch gegenüber sind, könnte es sein, dass Sie lediglich Ihre Beziehung zu ihm schädigen und in der Erziehung auch nicht weiterkommen.

Eine erfolgreiche Erziehung Ihres Maltesers basiert auf drei Grundprinzipien:

Seien Sie kohärent

Hunde brauchen klare, definierte Richtlinien. Sie müssen also kohärent bei der Erziehung Ihres Maltesers bleiben. Wählen Sie Befehle aus und ändern Sie sie nicht im Nachhinein. Verwenden Sie klare Worte, die leicht zu merken und auszusprechen sind. Halten Sie sich an die Regeln, die Sie selbst aufgestellt haben, sodass Ihr Malteser deutlich versteht, was Sie von ihm erwarten.

Seien Sie geduldig

Natürlich können Sie nicht erwarten, dass Ihr Vierbeiner alles, was Sie von ihm verlangen, auf einmal versteht. Seien Sie geduldig und nachsichtig mit ihm und akzeptieren Sie auch Fehler. Wenn die Trainingseinheiten nicht wie geplant verlaufen, brechen Sie sie ab und versuchen Sie es später noch einmal. Der Malteser ist ein intelligenter Hund, der seinem Besitzer gerne einen Gefallen tut. Er wird früher oder später verstehen, was Sie von ihm verlangen.

Seien Sie konsequent

Nur durch Wiederholung im Laufe der Zeit werden Sie Ergebnisse erzielen. Sie müssen die einzelnen Lektionen so lange wiederholen, bis Ihr Vierbeiner die Handlung oder den Befehl perfekt verstanden hat. Auch bereits erlernte Kommandos sollten Sie ab und an wiederholen. Die Trainingseinheiten brauchen nicht zu lang sein, sollten aber regelmäßig stattfinden: 15 Minuten pro Tag sind mehr als genug.

Welche Kommandos sollte man dem Malteser beibringen?

Einige Kommandos sind grundlegend für die Hundeerziehung und sollten zuerst angegangen werden:

Der Rückruf

Das wichtigste Kommando für alle Hundebesitzer. Damit ihr Malteser zu Ihnen zurückkommt, wenn er sich verlaufen hat oder einmal ausbuchst ist es wichtig, dass er auf seinen Namen und Ihr Rufen hört. Nur so können Sie Unfälle vermeiden. Wählen Sie daher einen kurzen, einfachen Namen für Ihren Hund. Beginnen Sie damit, Ihren Vierbeiner in einem abgesicherten Bereich von der Leine zu lassen und zu rufen, sodass er zu Ihnen zurückkommt.

An der Leine gehen

Auch das ist eine wichtige Lektion, vor allem wenn Sie in der Stadt leben. Die städtische Umgebung ist voller Gefahren für einen Hund, weswegen es wichtig ist, dass er bei Fuß an der Leine gehen kann. Das gilt auch für ein Leichtgewicht wie den Malteser. In weniger belebten Gebieten, wie zum Beispiel im Wald, auf dem Land oder am Strand, müssen Sie natürlich nicht so streng sein.

Das richtige Futter für den Malteser und wie man ihn füttern sollte

Die Ernährung eines Hundes ist sehr wichtig für seine Gesundheit, weswegen der Inhalt seines Napfes auf seine Bedürfnisse abgestimmt und hochwertige Zutaten enthalten sollte. Andernfalls könnte sein Wohlbefinden ernsthaft darunter leiden. Genau deswegen, ist es so wichtig, dass Sie das Futter für Ihren Malteser sorgfältig auswählen. Es gibt unzählige Produkte auf dem Markt, was es nicht immer einfach macht, das richtige zu finden. Wenn Sie jedoch einige Faktoren berücksichtigen, werden Sie sich leichter entscheiden können.

Lesen Sie zunächst sorgfältig die Inhaltsangaben des Hundefutters durch, um sich über die Zutaten im Klaren zu sein. Vermeiden Sie Produkte, die mit Zusatzstoffen, Süßstoffen oder Geschmacksverstärkern angereichert sind. Achten Sie auch auf den Proteingehalt, der mindestens 28 % betragen sollte. Auch die Quelle des Proteins ist wichtig, es sollte hochwertiges tierisches Protein sein. Der Kohlenhydratgehalt sollte nicht zu hoch sein und auch der Aschegehalt nicht  mehr als 10 % betragen.

Da sich die Ernährungsbedürfnisse eines Hundes im Laufe der Zeit ändern, müssen Sie auch sein Futter dementsprechend anpassen. Lassen Sie sich ruhig von einem Tierarzt oder einem Ernährungsberater für Hunde beraten, um die Futterumstellung zu optimieren. Sie können Ihrem Vierbeiner auch Nahrungsergänzungsmittel geben, um bestimmte Aspekte gezielt anzugehen, aber auch hier sollten Sie sich vorher immer von einem Fachmann beraten lassen.

Wenn Sie Ihren Malteser nicht mit industriellem Futter füttern möchten, haben Sie zwei Optionen, sein Futter selbst herzustellen.

  • Das BARF-Futter: Laut diesem Ernährungsplan werden Sie die Mahlzeiten Ihres Hundes auf der Grundlage von rohem Fleisch und gekochtem Gemüse zubereiten. Da es sich um eine spezielle Ernährungsweise handelt, sollten Sie einen Fachmann um Rat fragen, um Fehler zu vermeiden.
  • Die Haushaltsration: Bei dieser Ernährungsweise werden die Mahlzeiten aus gekochtem Fleisch und Gemüse zubereitet. Informieren Sie sich vorab, welche Lebensmittel für Hunde giftig sind, da sie nicht alles vertragen, was wir essen.

Zur Pflege und Hygiene des Maltesers

  • Impfungen: 90 - 120 €
  • Hundefutter: 60 - 110 €
  • Hundesteuer: ab 35 €, je nach Wohnort unterschiedlich
  • Monatliches Budget: 80 - 140 €

Für die Fellpflege des Maltesers sollten Sie sich täglich Zeit nehmen. Um sich gut um Ihren Hund zu kümmern, ohne ihm zu Schaden, haben wir ein paar Tipps für Sie:

Was gibt es bei der Pflege eines Maltesers zu beachten?

Natürlich bedarf die Pflege für einen Showhund nicht denselben Aufwand wie die für einen Haushund. Im Falle eines Hundes, der für Schönheitswettbewerbe bestimmt ist, raten wir Ihnen, einen professionellen Hundefriseur zu besuchen, da die Kriterien sehr strikt sind und der Standard eingehalten werden muss.

Das Fell des Maltesers ist von Natur aus lang und sollte regelmäßig gebürstet werden, um Knoten zu vermeiden, welche schwere Hautprobleme verursachen können. Tägliches Bürsten ist daher ein Muss, um Ihren Malteser gesund zu halten. Wenn Sie möchten, können Sie sein Fell auch drei- oder viermal im Jahr bei einem Hundefriseur kürzer schneiden lassen, sollten allerdings bedenken, dass Sie dadurch bei Hundeshows ausgeschlossen werden.

Die Wahl der richtigen Bürste

Um Ihren pelzigen Freund richtig zu bürsten, brauchen Sie die richtigen Utensilien. Nehmen Sie eine weiche Bürste und einen Kamm zum Entwirren der Knoten. Mit Letzterem sollten Sie allerdings vorsichtig sein: es ist nicht nötig, extrem viel zu ziehen! Wenn Sie den Knoten nicht lösen können, nehmen Sie ganz einfach eine Schere und schneide sie ihn ab, wobei Sie aufpassen sollten, Ihren Vierbeiner nicht zu verletzten. Zum Abschluss bürsten Sie das Fell Ihres Maltesers am besten mit einer Bürste aus Wildschweinborsten, die besonders glättend wirkt. Die Hundebürste Furminator ist der Favorit vieler Besitzer, da Sie Ihren Hund bürsten können, ohne das Fell zu beschädigen. Trotzdem müssen Sie aufpassen, dass Sie nicht zu grob sind.

Die Wahl des richtigen Shampoos

Ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihren Malteser baden, es sei denn, er ist sehr schmutzig oder stinkt, in dem Fall natürlich öfter. Es ist allerdings besser, es nicht mit dem Baden zu übertreiben, um die Haut nicht zu reizen. Es ist auch wichtig, die richtigen Produkte auszuwählen. Shampoos für Menschen beispielsweise sind schädlich für Hunde, da sie nicht denselben pH-Wert haben wie wir. Passen Sie das Produkt an den Hauttyp Ihres Maltesers (fettig, trocken, gemischt, usw.) sowie an seinen Felltyp an. Achten Sie beim Baden Ihres Hundes darauf, dass das Wasser weder zu heiß noch zu kalt ist: Die ideale Temperatur liegt zwischen 35 und 37 °C. Setzen Sie Ihren Vierbeiner in die Duschkabine, die Badewanne oder - bei der geringen Größe des Maltesers kein Problem - auch in das Waschbecken. So verwandeln Sie Ihr Heim nicht in ein Aquarium, insbesondere wenn Sie in einer Wohnung leben. Wenn unangenehmer Geruch auch nach dem Bad anhält, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, da es ein Zeichen von Hautproblemen seien könnte.

Weitere Faktoren der Grundhygiene

Ergänzen Sie die Fellpflege Ihres Maltesers auch mit gezielten Hygienemaßnahmen:

Ohren

Untersuchen Sie die Ohren Ihres Maltesers einmal pro Woche auf Verunreinigungen und Parasiten und reinigen Sie den Gehörgang mit einer geeigneten Lotion.

Zähne

Es ist sehr wichtig, dass die Zähne Ihres Hundes gut gepflegt werden und Sie sie regelmäßig mit einer entsprechenden Zahnpasta putzen. Damit Ihr Malteser die Zahnbürste akzeptiert, sollten Sie ihn von klein auf daran gewöhnen. Sie können ihm auch Kaustangen kaufen, um Zahnstein zu bekämpfen und die Zahnfleischhygiene zu unterstützen.

Augen

Auch die Augenpflege sollte nicht vernachlässigt werden, da der Maltesers krankheitsanfällig für eine Reihe von Augenproblemen, wie den Grauen Star, ist. Reinigen Sie die Augen Ihres Hundes mit Augenlotion oder Kochsalzlösung. Malteser leiden manchmal an chronischem Ausfluss, weswegen Sie die Augenwinkel täglich von innen nach außen reinigen sollten.

Krallen

Stutzen Sie die Krallen Ihres Maltesers regelmäßig mit einer Krallenschere. Achten Sie darauf, bei hellen Krallen niemals in den rosafarbenen Teil zu schneiden, das ist nämlich der Teil der Kralle in dem Nervenbahnen verlaufen. Wenn die Kralle dunkel ist, sollten Sie sie nicht zu kurz schneiden, um Schmerzen zu vermeiden. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie auch Ihren Tierarzt um Hilfe bitten.

Die tierärztliche Vorsorge

Schließlich ist auch eine regelmäßige tierärztliche Versorgung für Ihren Malteser wichtig. Halten Sie die Impfungen Ihres Hundes auf dem neuesten Stand, ebenso wie die Verabreichung von Medikamenten gegen Parasiten (Zecken und Flöhe) und zur Entwurmung. Wählen Sie eine ausgewogene Ernährung ein und wenn Ihr Hund älter wird, sollten Sie ihn regelmäßig zu einem Check-up bringen.

Wie viel kostet ein Malteser beim Züchter?

Der Durchschnittspreis für einen Malteser beim Züchter liegt zwischen 800 und 1600 Euro. Warum diese weite Preisspanne? Dafür gibt es verschiedene Gründe. Zunächst einmal ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Züchter seine Hunde teurer verkauft, wenn sie für die Zucht oder Shows gedacht sind. Abgesehen davon ist auch die Abstammung des Hundes ein Faktor, der den Preis bestimmt. Ein Welpe, der aus einer Linie von Champions abstammt, wird wahrscheinlich zu einem höheren Preis verkauft. Auch der Ruf des Züchters spielt eine Rolle. Es mag verlockend sein, angesichts solch hoher Preise auf private Websites auszuweichen, ist aber nicht zu empfehlen. Privatanbieter können Ihnen nämlich keine Garantie über die Gesundheit Ihres Hundes bieten und im Stammbuch können Sie ihn auch nicht eintragen lassen. Nicht alle registrierten Züchter sind gleich, weswegen Sie sich die Umgebung gründlich anschauen und dem Züchter viele Fragen stellen sollte. Angesichts der höheren Preise sollten Sie sich statt an Kleinanzeigen lieber an Tierheime oder Vereine wenden. Auch dort können Sie reinrassige Hunde adoptieren.

Preis für Malteser

Die Schlafbedürfnisse eines Maltesers

Der Schlaf ist für Hunde genauso wichtig wie für uns Menschen. Damit Ihr Malteser gut schlafen kann, braucht er also das richtige Zubehör.

Wie groß muss der Hundekorb für einen Malteser sein?

Bei der Auswahl eines Hundekorbs - und generell den Accessoires für Ihren Malteser - gibt es eine ganz einfache Regel. Sie sollten einen Korb auswählen, der zur Größe Ihres Maltesers passt, also weder zu groß, noch zu klein ist. Wenn der Schlafplatz zu groß ist, wird Ihr Vierbeiner sich wahrscheinlich eher verloren fühlen und wenn er sich zu eingeengt vorkommt ist es natürlich genauso unbequem. Ideal ist es, wenn sich Ihr Malteser in seinem Körbchen zusammenrollen kann und sich geschützt fühlt. Wenn Sie ihn als Welpe adoptieren, ist das Körbchen natürlich entsprechend klein, was bedeutet, dass Sie ihm später ein neues kaufen müssen. Beachten Sie auch, dass manche Hunde keine Körbe mit hochgezogenen Rändern mögen, probieren Sie also aus, ob Ihr Malteser vielleicht lieber in einem Kissen oder auch einem Hundesofa schlafen möchte.

Aus welchem Material sollte der Hundekorb für den Malteser sein?

Auch die Wahl des Materials für das Körbchen Ihres Maltesers ist wichtig. Bei Hunden, die zum Knabbern neigen, sind Kunststoffkörbe vorzuziehen, da sie stabiler und außerdem auch leichter zu reinigen und wesentlich weniger anfällig für Parasitenbefall sind. Der Nachteil ist, dass Kunststoffkörbe oft weniger bequem sind als andere, aber wenn Sie sie mit Kissen oder Decken auslegen ist das ebenfalls kein Problem. Falls Ihr Malteser vom Wesen her eher ruhig ist, können Sie auch Stoff- oder Weidenkörbchen kaufen, wobei bei letzteren das Risiko besteht, dass Ihr Vierbeiner sich an den Teilchen verschlucken könnte, wenn er daran knabbert, was zu Darmverschluss oder Ersticken führen kann.

Wo sollte man den Hundekorb für einen Malteser aufstellen?

Es ist wichtig, einen ruhigen Schlafplatz für Ihren Malteser  auszuwählen, damit er sich von seinem Tag erholen und ausruhen kann, ohne Angst zu haben, gestört zu werden. Besonders für Welpen und ältere Hunde ist Schlaf besonders wichtig. Stellen Sie den Korb an einen Ort, an dem nicht viel vorbeigegangen wird und der im Winter gut beheizt und im Sommer gut belüftet ist. Abgesehen davon sollten Sie das entsprechende Zubehör rund um den Schlafplatz zur Verfügung stellen (Spielzeug für Ihren Malteser, eine Schale mit frischem Wasser usw.). Wenn Sie Kinder haben, bringen Sie ihnen bei, Ihren Hund nicht zu stören, wenn er schläft.

Ob man einen Hund auch in seinem eigenen Schlafzimmer schlafen lassen sollte? Über diese Frage streiten sich die Geister. Für manche kommt das absolut nicht in Frage und für andere ist es in erster Linie eine Frage der persönlichen Vorlieben. Sie können Ihren Hund durchaus in Ihrem Zimmer schlafen lassen, aber wir empfehlen Ihnen, dies erst zu tun, nachdem Sie Ihren Malteser richtig erzogen haben. Diese Hunderasse ist dafür bekannt, nicht gut alleine bleiben zu können und sehr an ihrer Familie zu hängen. Es ist daher besser, Ihrem Malteser beizubringen, alleine zu bleiben, bevor Sie ihn bei sich schlafen lassen, um eine übermäßige Bindung nicht zu verstärken. Diese übermäßige Bindung kann zu Trennungsangst führen, was bedeutet, dass Ihr Vierbeiner Ihre Abwesenheit als noch schlimmer empfindet und möglicherweise problematische Verhaltensweisen wie Bellen entwickelt. Wenn Sie mit Ihrem Malteser in einer Wohnung mit direkten Nachbarn leben, kann sein Bellen schnell zu Konflikten führen.

Kann der Malteser auch draußen schlafen?

Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach: Nein, der Malteser kann nicht draußen schlafen. Er ist ein Begleithund und obwohl er zuverlässig Alarm schlagen kann, ist er kein Wachhund und kommt gegen Eindringlinge nicht an. Ganz im Gegenteil, die Wahrscheinlichkeit, dass er gestohlen wird, ist recht hoch, da er auch nicht wirklich groß ist. Ihr vierbeiniger Freund könnte außerdem auch in einen Kampf mit streunenden Katzen geraten. Gehen Sie also keine unnötigen Risiken ein und lassen Sie ihn drinnen im Warmen schlafen.

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Spiele und Aktivitäten für Malteser

Lassen Sie sich von der geringen Größe der Malteser nicht täuschen! Malteser sind dynamische und energiegeladene Hunde, die, wie alle Hunde, Spaß haben möchten. Mit dem richtigen Spielzeug geht das natürlich um einiges einfacher. So wählen Sie es aus:

Wie wählt man das richtige Spielzeug für einen Malteser aus?

Nicht jedes Spielzeug ist für alle Hunde geeignet! Die goldene Regel für die Auswahl eines Spielzeugs ist, dass Sie die Größe Ihres Maltesers berücksichtigen müssen. Da er recht klein ist, braucht er Spielzeuge, die an die Größe seines Kiefers angepasst sind - andernfalls kann er nicht wirklich spielen! Genauso wichtig ist es, dass das Spielzeug stabil genug ist, damit Ihr Malteser es nicht kaputt beißen kann. Die Kleinteilchen, die dabei entstehen, können schnell dazu führen, dass er erstickt, falls er sie verschluckt.

Warum tut es gut, mit dem Malteser zu spielen?

Mit Ihrem Hund zu spielen bringt Vorteile mit sich. Spielzeuge, mit denen er sich auch alleine beschäftigen kann, halten ihn natürlich bei Laune, wenn Sie nicht da sind. So kommt keine Langeweile auf! Spielen ist aber auch eine gute Möglichkeit, die Beziehung zu Ihrem vierbeinigen Freund zu stärken und Zeit mit ihm zu verbringen. Letztlich ist das Spielen auch eine gute Möglichkeit, Ihren Malteser einfach und effektiv zu erziehen, da er eher bereit sein wird, auf Sie zu hören.

Die Top 5 Spielzeuge für den Malteser

Intelligenzspiele

Der Malteser ist ein kluger kleiner Hund, der auch mental gefordert werden muss. Intelligenzspiele (Puzzles, versteckte Leckerlis usw.) sind daher eine gute Möglichkeit, Ihren Malteser zu beschäftigen, wenn Sie ihn allein lassen müssen. Ihren Vierbeiner geistig auszulasten ist genauso wichtig, wie mit ihm spazieren zu gehen.

Kongs

Dies ist einer der Klassiker unter den Hundespielzeugen! Das Prinzip ist ganz einfach: Sie füllen den Kong mit Leckerchen oder Futter und Ihr Hund muss sich seine Belohnung erarbeiten, indem er auf dem Kong rumkaut. Das beschäftigt ihn nicht nur, sondern hält durch das Kauen auch sein Zahnfleisch gesund.

Rätsel

Bei den Rätselspielen muss Ihr Vierbeiner ebenfalls sein Leckerli erarbeiten. Es gibt sie in verschiedenen Formen: Rohre, die man fallen lassen kann, Teile, die man bewegen kann, usw. Auch dies ist eine gute Möglichkeit für den Hund, sich zu beschäftigen und dafür eine kleine Belohnung zu erhalten.

Ball und Frisbee

Ein weiteres klassisches Hundespiel für draußen. Wählen Sie einen gut eingezäunten und sicheren Bereich, um Unfälle zu vermeiden. Sie müssen nichts weiter tun, als den Ball zu werfen und darauf zu warten, dass Ihr Malteser ihn zu Ihnen zurückbringt. Wählen Sie Frisbees und feste Bälle und vermeiden Sie, wenn möglich, Tennisbälle, da diese schnell kaputt gebissen werden.

Seil

Das Prinzip ist einfach. Ihr kleiner Malteser zieht an einem Ende des Seils, und Sie ziehen am anderen. Das Seil ist eine hervorragende Möglichkeit, Ihrem Hund beizubringen, seine Aufregung zu kontrollieren. Wenn er zu wild wird, lassen Sie den Gegenstand los und warten, bis er sich beruhigt hat, bevor Sie das Spiel fortsetzen.

Welche Aktivitäten mag der Malteser am liebsten?

Neben Spielen sollten Sie auch Hundeaktivitäten mit Ihrem Malteser unternehmen. Er mag klein sein, ist aber trotzdem sehr aktiv. Abgesehen von den täglichen Spaziergängen können Sie mit Ihrem Malteser auch ab und zu eine ausgedehnte Wanderung unternehmen. Und warum probieren Sie nicht auch Cani-Skating oder Cani-Scooter aus?

Einige Hundeaktivitäten sind für den Malteser besonders gut geeignet. Zum Beispiel Agility, eine Art Hindernislauf, den Sie mit Ihrem Hund so schnell wie möglich absolvieren müssen. Sie können auch Oberrhythmik ausprobieren, eine Aktivität, bei der Sie mit Ihrem vierbeinigen Freund eine kleine Choreografie einstudieren. Malteser haben eine sehr enge Beziehung zu ihren Besitzern, sodass Sie wunderbar zusammenarbeiten werden.

Braucht der Malteser eine Versicherung?

Die meisten Hunderassen unterliegen keiner Versicherungspflicht, abgesehen von Jagdhunden, die tatsächlich für die Jagd eingesetzt werden, sowie für Listenhunde. Der Malteser ist keines von beidem und muss daher nicht zusätzlich versichert werden. Außerdem ist er in der Regel bereits durch Ihre Haftpflichtversicherung abgedeckt, die alle Mitglieder Ihres Haushalts, wie Kinder sowie Haustiere, schützt. Mit dieser Versicherung können Sie sich die Kosten erstatten lassen, die entstehen, wenn Ihr vierbeiniger Freund anderen Personen oder fremdem Eigentum Schaden zufügt. Die Höhe der Erstattung hängt in erster Linie von Ihrem Versicherungsvertrag ab, weswegen Sie ihn gründlich durchlesen sollten, um die Ausschlussklauseln, die Wartezeiten und die maximalen Erstattungsbeträge zu verstehen.

Achten Sie darauf, dass einige Versicherungsgesellschaften sich gegen die Erstattung weigern, wenn sie der Meinung sind, dass der Vorfall auf Fahrlässigkeit Ihrerseits zurückzuführen ist. Ebenso haben Sie keinen Anspruch auf Entschädigung, wenn Ihr Malteser einen Schaden erleidet. In solchen Fällen greift die Versicherung des Verursachers.

Obwohl der Malteser mit einer recht soliden Gesundheit gesegnet ist, kann man leider nie sicher sein, dass es nicht doch zu einem Unfall oder einer schlimmen Krankheit kommen kann. Um solche Situationen besser bewältigen zu können, wird dringend empfohlen, eine Krankenversicherung für Ihren Malteser abzuschließen. So können Sie sicher gehen, dass Ihnen ein Teil der Kosten für bestimmte Behandlungen Ihres Hundes erstattet werden. Tierarztrechnungen können schnell in die Höhe gehen und manche Besitzer verfügen leider nicht über ausreichende Mittel, um ihren vierbeinigen Freund zu behandeln, weswegen Sie die Behandlung dann leider einstellen müssen.

Eine Hundeversicherung kann Ihnen helfen, diese oft schwierigen Situation zu meistern. Wie bei jeder Versicherung sollten Sie die Verträge sorgfältig durchlesen und auf Ausschlussklauseln, Wartezeiten und die Höhe Ihrer Beiträge für die Erstattung achten. Einige Versicherungsvereine erstatten Ihnen die Kosten nicht, wenn Ihr Hund an einer genetischen oder erblichen Krankheit leidet. Warten Sie auch nicht zu lange, um die Entscheidung zu treffen, denn auch ältere oder bereits kranke Hunde, werden häufig nicht mehr versichert.

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