Nachhaltiges Hundefutter: Vertragen Hunde "Bio"?

Zu Zeiten der industriellen Fleischindustrie und Massentierhaltung und ihre Einflüsse auf die Umwelt stellt sich die Frage, wie man mit Hundefutter verfahren soll. Hunde fressen schließlich auch Fleisch. Es gibt Menschen, die behaupten, Hunde können sich auch vegetarisch ernähren, wenn man ihnen Nahrungsergänzungsmittel füttert. Doch Hunde brauchen Fleisch, ebenso wie Katzen. Was ist also die Lösung für unsere Haustiere? Es bietet sich an, in Richtung Recycling und Wiederverwendung zu denken, wenn man eine Industrie nachhaltiger machen möchte. Aber geht das überhaupt bei Futter? Tatsächlich wird heute schon viel nachhaltige Futterproduktion betrieben!

Nachhaltiges Hundefutter: Wiederverwendung ist der Knackpunkt!

Es ist allgemein bekannt, dass in Hundefutter viele “Reste” von Schlachtprodukten verarbeitet werden, um es mit Eiweiß anzureichern. Die Verwendung dieser “Nebenprodukte” unterstehen jedoch strengen Richtlinien.

Diese “Nebenprodukte” sind oft mit negativen Vorurteilen behaftet, obwohl ihre Verwendung sogar eher positiv und nachhaltig ist. Nichts wird weggeschmissen, alles wird verarbeitet. Wenn es in Ordnung ist, Tiere zu schlachten, wieso sollte es dann nicht in Ordnung sein, alles davon zu verwenden, von den Knochen bis hin zu den “Abfallprodukten” der Schlachtung? Wie immer gilt es in erster Linie also vielmehr, das Wohl der Schlachttiere zu verbessern.

Die Verwertung von tierischen Fetten und Eiweißen, die in “Nebenprodukten” von Schlachtungen vorkommen sorgen auf lange Sicht für einen positiven Einfluss auf die Umfelt. Reste zu kochen und zu verfüttern ist gleichzeitig eine sehr gute Methode, sie zu beseitigen und nachhaltiges Hundefutter herzustellen.

Muss ein Hund zwingend Fleisch fressen?

Hunde und Katzen sind Fleischfresser, so viel ist sicher. In der Natur würden sie sich hauptsächlich von tierischen Produkten in Form von Beutetieren ernähren. Dabei fressen sie auch “Nebenprodukte” und ziehen daraus wichtige Nährstoffe.

Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen Katzen und Hunden. Katzen können ohne Fleisch nicht überleben, sie müssen auf jeden Fall tierische Produkte in ihrer Ernährung haben.

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Hunde hingegen sind sogenannte “opportunistische” Fleischfresser. Wenn man wilde Hunderudel in Asien beobachtet, wird einem auffallen, dass sie eigentlich alles fressen, was sie finden können. Von Fleisch bis hin zu Früchten, Gemüse und Essensresten.

In freier Wildbahn fressen Wölfe und Kojoten, Vorfahren und enge Verwandte des Hundes, zwar auch das Fleisch ihrer Beutetiere, doch sie ernähren sich ebenfalls von Pflanzen und anderen Lebensmitteln. Im Gegenteil zu Katzen können Hunde deshalb mehr Nährstoffe aus Lebensmitteln ziehen, die kein Fleisch beinhalten.

Mit Hinblick auf die Nachhaltigkeit beim Hundefutter könnte es deshalb sein, dass wir uns in den nächsten Jahrzehnten fragen müssen, ob Hunde nicht auch mit anderen Lebensmitteln überleben können. Hierbei könnten alternative Eiweißquellen wie zum Beispiel Pflanzen oder Insekten zum Einsatz kommen. Das Ziel ist es, eine ausgewogene und gesund Ernährung zu schaffen, die gleichzeitig nachhaltiges Futter hervorbringt und umweltbewusst ist.

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