Grannen beim Hund: Vorbeugen und Behandlungsformen

Wie schön ist es doch, an einem sonnigen Tag einen langen Spaziergang mit unseren pelzigen Freunden zu machen. Auch wenn unsere Hunde sich tierisch über solche Ausflüge freuen, bergen Sie auch die ein oder andere Gefahr: die Grannen zum Beispiel.

Was sind Grannen?

Grannen oder auch Ährchen sind kleine Stacheln, die an den Spitzen von Pflanzen aus der Familie der Gräser zu finden sind. Diese kleinen Grannen bestehen aus etwa zehn unvollständigen Blüten, den sogenannten Blütchen. Die Grannen variieren je nach Pflanzenart in ihrer Größe. Man findet sie im Frühjahr und im Sommer. Sie scheinen harmlos, sind aber wesentlich gefährlicher als man denkt, besonders für Hunde und Katzen.

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Wenn eine Granne beim Hund auftaucht: worauf muss man achten und worin besteht die Gefahr?

Die Grannen klammern sich an Ihren vierbeinigen Freund, wenn er vorbeiläuft. Leider bleiben sie nicht nur im Fell Ihres Hundes hängen, sondern können auch die Haut durchstechen und sich im Fleisch festsetzen. Das kann zu Infektionen führen, vor allem, wenn Ihr Vierbeiner versucht, sie durch wildes Kratzen abzuschütteln.

Manchmal können Sie Grannen beim Hund sogar in der Nase oder in den Ohren finden, weil er vielleicht an einem Busch geschnüffelt hat.  Diese kleinen Pflanzen können sich überall verfangen und in manchen Fällen ist es recht kompliziert, sie zu entfernen. Zumal sie manchmal unbemerkt bleiben, vor allem, wenn sie sich beispielsweise in den Nasenlöchern oder im Maul des Tieres befinden.

Wie erkennen Sie also, ob Ihr Hund Grannen hat? Das kommt ganz auf die Stelle drauf an. Ratsam ist es, wenn Sie gerade in einem Feld spazieren gegangen sind, mit der Hand durch das Fell des Hundes zu fahren, um zu schauen, ob Stacheln darin verfangen sind - die extra Streicheleinheit ist Ihrem Hund bestimmt recht. Bei anderen Stellen ist es ein wenig komplizierter:

Grannen beim Hund in der Nase

Grannen in der Nase können in die Lunge gelangen und sehr schwere Verletzungen verursachen. Folgende Anzeichen können darauf hindeuten, dass Ihr Hund eine Granne in der Nase hat:

  • Wiederholtes Niesen - kann zu einer schweren Schädigung der Nasenschleimhäute mit einer starken eitrigen Infektion führen
  • Nasenbluten
  • Häufiges Kopfschütteln
  • Fieber

Grannen beim Hund in der Kehle

In der Kehle steckende Ährchen können ebenfalls sehr gefährlich sein. Symptome, auf die Sie achten sollten:

  • Husten
  • Atemschwierigkeiten
  • Würgen
  • Luftnot

Grannen beim Hund in den Ohren

Besonders bei Hunden mit Schlappohren ein Problem.

  • Häufiges Kopfschütteln
  • Hektisches Kratzen an den Ohren
  • Möglicherweise bildet sich ein Abszess
  • Fieber.

Grannen beim Hund in den Augen

Wenn eine Granne im Augenlid steckt, können Sie sie leicht sehen.

  • Hektisches Kratzen
  • Nach der Hornhautveränderung können Geschwüre auftreten

Grannen beim Hund an den Pfoten

Die Grannen können sich auch in den Pfoten Ihres Hundes oder zwischen den Krallen festsetzen:

  • Zwanghaftes Lecken
  • Humpeln - falls es zu einer Infektion gekommen ist
  • Anschwellen

Auch im Anus und in den Genitalien können sich Grannen festsetzen, die bei Hündinnen Vaginitis und Entzündungen verursachen können.

Also, was tun, wenn Sie Grannen beim Hund gefunden haben?

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