WAS MACHT EINEN TYPISCHEN HUSKY CHARAKTER AUS? 

Der Husky ist ein liebenswürdiger und wahrhaft einzigartiger Hund. Doch hinter den schönen blauen Augen steckt auch ein dominanter Charakter. Er ist zwar schon seit vielen Jahren überall auf der Welt beliebt, aber ist der Husky mit seinem recht eigenen Temperament wirklich für jeden der passende Hund?

Welche Stärken machen den Charakter des Huskys aus?

Der Husky hat eine ganze Menge Stärken, nicht ohne Grund ist er schließlich zu einem der beliebtesten Hunde der Welt geworden. In diesem Beitrag schauen wir uns den Charakter des Huskys an, Sie sollten dabei allerdings bedenken, dass es sich um allgemeine Angaben handelt. Es ist durchaus möglich, dass der ein oder andere Husky ganz anders ist. Die von den verschiedenen internationalen Hundeverbänden festgelegten Standards sind letztendlich nur die Grundlagen. Wenn Sie also bei einem Züchter einen Welpen adoptieren möchten und sicher gehen wollen, dass Ihr Husky vom Charakter her auch zu Ihnen und Ihrem Lebensstil passt, können Sie den Züchter ruhig nach dem Temperament der einzelnen Hunde fragen. Er kennt sie schließlich am besten!

Zutraulich

Der Husky ist besonders anhänglich und sanft zu seiner Familie. Er ist kinderlieb und macht einen wunderbaren Spielkameraden aus. Er kann extrem sanftmütig sein, auch wenn das auf den ersten Blick vielleicht nicht so scheint und ist in dieser Hinsicht ein wunderbarer Begleithund für alle Arten von Familien, mit oder ohne Kindern.

Loyal

Der Husky baut eine enge Bindung zu seiner Familie auf und ist ihr gegenüber besonders loyal. Wenn die Erziehung des Huskys nicht immer leicht ist, freut auch dieser Hund sich, wenn er seinem Herrchen oder Frauchen gefällt. Trotzdem ist der Husky ein Hund, der nur von erfahrenen Besitzern erzogen und gehalten werden sollte. Sie sollten sich sowohl mit der Rasse als auch in Sachen Hundeerziehung auskennen, um sein Temperament händeln zu können.

Kontaktfreudig

Als geborener Meutehund ist der Husky ein Hund, der gerne neue Menschen trifft und neue Gesichter kennenlernt. Vorausgesetzt, dass er von klein auf richtig sozialisiert wurde, wird der Husky niemals Aggressionen zeigen. Er dient trotzdem auch als guter Wachhund, da er trotz seines sozialen Wesens stets vor Gefahr auf der Hut ist. Allein die Größe des Husky ist schon abschreckend für eventuelle Eindringlinge.

Sportlich

Der Husky ist ein Hund, der vor Energie nur so strotzt. Er braucht jeden Tag viel Zeit und wird schnell unglücklich, wenn er nicht täglich einen langen Spaziergang hat. Er ist der perfekte Partner für aktive Personen, die gerne joggen, wandern oder Fahrrad fahren. Der Husky folgt Ihnen auch problemlos bei Ihren Ausflügen ans Meer und erst recht in die Berge. Er ist schließlich ein Schlittenhund, der an Kälte und extreme Bedingungen gewöhnt ist. Ziehaktivitäten beispielsweise gehören zu seinen Lieblingsspielen!

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Welche Schwächen machen den Charakter des Huskys aus?

Wie alle Hunderassen hat auch der Husky einige kleine Macken, über die Sie besser vor der Adoption Bescheid wissen sollten.

Häufiges Bellen

Je nachdem wo Sie Ihren Husky halten kann diese Eigenart zum Problem werden, in einer Stadtwohnung beispielsweise. Der Husky gehört nämlich zu den Hunden, die recht laut bellen, was Ihre Nachbarn durchaus verärgern könnte. Um diesem Problem vorzubeugen, sollten Sie Ihren Vierbeiner von Anfang an konsequent erziehen und auch daran denken, dass er genug Auslauf braucht. Andernfalls ist es nicht verwunderlich, dass er sich schnell langweilt und viel bellt.

Kein gutes Verhältnis zu Katzen

Huskys haben, obwohl sie keine Jagdhunde sind, einen recht ausgeprägten Raubtierinstinkt. Sie sollten sich dessen bewusst sein, wenn Sie bereits eine Katze zu Hause haben oder wenn Sie planen, in Zukunft eine zu adoptieren. Dasselbe gilt für andere Haustiere wie Nagetiere beispielsweise. Natürlich ist ein Zusammenleben nicht undenkbar, aber es ist unglaublich wichtig, dass der Husky von klein auf, ab einem Alter von 2 Monaten, richtig sozialisiert wird.

Braucht extrem viel Bewegung

Der Husky ist, wie bereits gesagt, sehr sportlich, was zum einen positiv ist, aber schnell auch ein Dorn im Auge werden kann, falls Sie nicht genug Zeit oder Energie haben, ihm die nötige Bewegung zu bieten. Er wird dann schlichtweg unglücklich, was sich sowohl auf den Charakter Ihres Huskys als auch auf seine Gesundheit auswirken kann. Im Endeffekt ist es keine Schwäche des Huskys, es sollte lediglich vor der Adoption berücksichtigt werden.

Tendiert zum Ausreißen

Wenn er nicht richtig erzogen wurde und sich nicht täglich verausgaben kann, wird der Husky nicht zögern diesen Punkt selbst in die Hand bzw. Pfoten zu nehmen und ausreißen. Besonders wenn Sie in einer Stadt wohnen, kann das sehr gefährlich werden und es kann zu Autounfällen oder ähnlichem kommen. Wenn Sie einen Garten haben, denken Sie unbedingt daran ihn gut einzuzäunen.

Zu welcher Art Hundebesitzer passt der Husky?

Diese Hunderasse ist definitiv nicht für jeden geeignet. Der Husky ist aufgrund seines Charakters und seiner speziellen Bedürfnisse nicht als Ersthund zu empfehlen. Er braucht ein Herrchen oder Frauchen, das weiß, wie man auch ohne Gewalt konsequent und autoritär sein kann. Ein solides Grundwissen in Sachen Hundeerziehung ist das A und O, wobei Sie sich natürlich auch an einen Hundetrainer wenden können, wenn Sie unsicher sind.