WIE WÄHLT MAN DIE PASSENDE HUNDEHÜTTE FÜR EINEN HUSKY AUS?
Dank seines dicken Fells ist der Husky wunderbar vor Kälte geschützt. Zum Glück! Schließlich musste der ursprüngliche Schlittenhund in seiner Vergangenheit häufig auch unter schwierigen Bedingungen in der freien Natur schlafen. Logischerweise hat der Husky also kein Problem in einer Hundehütte im Freien zu schlafen. Aber worauf muss man bei der Auswahl der passenden Hundehütte für einen Husky achten? Wir verraten es Ihnen!
Wie groß muss die Hundehütte für einen Husky sein?
Die Größe der Hundehütte muss verständlicherweise an die Größe Ihres Hundes angepasst sein. Das bedeutet allerdings nicht, dass ein großer Hund eine riesige und ein kleiner eine winzige Hütte braucht. Sie sollte vielmehr eins haben: die richtige Größe. Hunde wärmen sich durch ihre eigene Körperwärme, je größer also die Hundehütte ist, desto schwieriger wird es für Ihren vierbeinigen Freund sich warm zu halten. Generell sagt man, dass Sie 10 cm höher sein sollte als Ihr Hund, wenn er steht. Er sollte sich ohne Probleme setzen und umdrehen können. Bezüglich der Breite können Sie sich an der Länge Ihres Hundes orientieren, die Hütte sollte etwa doppelt so breit wie Ihr Husky von Schnauze zum Schwanz lang ist, sein.
Aus welchem Material sollte die Hundehütte für Ihren Husky sein?
Auch das Material der Hundehütte ist natürlich sehr wichtig. Es stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Auswahl und alle haben ihre Vor- und Nachteile:
Hütten aus Kunststoff: Diese Art von Hundehütten ist leicht zu reinigen und einfach umzustellen. Sie sind auch sehr preisgünstig, aber schützen recht wenig gegen Sonne und Kälte. Abgesehen davon sind sie nicht sehr stabil.
Hütten aus PVC: Hundehütten aus diesem Material bieten die gleichen Vor- und Nachteile wie Hundehütten aus Kunststoff.
Hütten aus Holz: Diese Hundehütten sind definitiv die besten. Sie sind teurer in der Anschaffung, aber auch wesentlich solider und widerstandsfähiger. Außerdem bieten sie eine bessere Isolierung, die Ihren Husky vor Kälte und Hitze schützt.
Sie können die Isolierung der Hundehütte verstärken, indem Sie sie erhöht aufstellen. In diesem Fall sollten Sie allerdings auch eine kleine Rampe anbringen, damit Ihr Hund nicht ständig rein- und rausspringen muss. Das könnte auf Dauer zu Gesundheitsproblemen bei Ihrem Husky führen. Wenn Sie in einer Gegend leben, in der es häufig regnet, sollten Sie außerdem eine Hütte mit einem schrägen Dach auswählen, von dem das Wasser abfließen kann. Flache Dächer hingegen mögen Hunde besonders gerne, um sich oben drauf zu legen und ihr Revier im Auge zu behalten, in trockenen Gegend können Sie also ruhig auch diese Option wählen.
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Wo stellt man die Hundehütte für den Husky am besten auf?
Stellen Sie die Hundehütte für Ihren Husky nicht einfach irgendwo auf. Wählen Sie vor allem einen Platz, an dem Ihr Vierbeiner einen Überblick über sein Revier hat. Das mag er besonders gerne und kann so im Notfall auch Alarm schlagen. Außerdem sollte die Hütte auch vor Wetter und Wind geschützt stehen.
Binden Sie Ihren Husky niemals vor seiner Hütte an. Ein Hund muss sich nach Belieben bewegen können und in der Lage sein, frei nach Schutz suchen zu können falls nötig. Natürlich sollten Sie den Garten oder den Bereich, in dem die Hütte steht dementsprechend gut einzäunen, damit Ihr Vierbeiner nicht ausreißt.
Kann ein Husky auch im Haus schlafen?
Natürlich können Sie Ihren Husky auch drinnen schlafen lassen. Der Husky ist vom Charakter her ein treuer Begleiter und ist seiner Familie gerne so nah wie möglich. Er wird sich freuen, wenn er drinnen schlafen darf! Vermeiden Sie es allerdings, Ihren pelzigen Freund in Ihrem Schlafzimmer schlafen zu lassen. Meistens entwickeln Hunde dadurch, besonders wenn Sie klein sind, eine zu starke Bindung, was zu einer extremen Trennungsangst führt. Beginnen Sie damit, Ihren Welpen zum Schlafen einen eigenen Platz einzurichten, an dem er seine Ruhe hat. Eine Ecke des Wohnzimmers reicht völlig aus. Sobald er gelernt hat, alleine zu bleiben, können Sie Ihren Husky, falls wirklich nötig auch in Ihr Zimmer bringen, aber seien Sie sich der möglichen Konsequenzen bewusst.
Wählen Sie außerdem einen Hundekorb, der an die Statur Ihres Huskys angepasst ist. Genau wie bei der Hundehütte sollte er sich gut geschützt fühlen, aber auch sein Korb sollte weder zu klein, noch zu groß sein. Wenn Ihr Husky keine Hundekörbe mit Rand mag, können Sie ein Kissen, Teppichkörbe oder auch Hundesofas ausprobieren. Wählen Sie feste Materialien, wie z. B. Kunststoff, die leicht zu reinigen sind, falls Ihr Vierbeiner gerne an Möbeln knabbert. Es gibt auch Leder-, Stoff- und Weidenkörbe, wobei Sie letztere vermeiden sollten. Wenn Ihr Hund ihn zerknabbert könnte er die kleinen Teilchen verschlucken, was gefährlich enden könnte.
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