Husky

Der sibirische Husky, allgemein bekannt als Husky, ist ein nordischer Hund, der traditionell als Kutschen- und Schlittenhund eingesetzt wird. Auch Siberian Husky genannt ist dieser Hund aufgrund seiner beeindruckenden Statur und seines Charakters eine unglaublich beliebte Rasse und ist auch für Familien geeignet, vorausgesetzt, man kennt sich mit der Rasse aus.

Hunderasse Sibirischer Husky

Die Ursprünge des Husky

Der Sibirische Husky ist eine uralte Rasse, die erstmals im zweiten Jahrtausend v. Chr. in der Region des heutigen Ostsibiriens erschien. Er wurde damals von den Tschuktschenstämmen als Schlittenhund, aber auch als Wachhund eingesetzt und blieb in anderen Teilen der Welt lange Zeit unbekannt. Als allerdings neun Huskys nach Alaska importiert wurden, um an einem Schlittenrennen teilzunehmen, wurde man auf die Rasse aufmerksam. Das Team wurde Dritter und ein schottischer Züchter verliebte sich nahezu in die Rasse und entschloss sich, Huskies zu züchten.

Der Husky ist seit 1930 in den Vereinigten Staaten als eigenständige Rasse anerkannt und nach Europa kamen die ersten in den 1960er Jahren. Der erste sibirische Husky wurde in Deutschland offiziell 1967 registriert. Es dauerte nicht lange, bis er überall in Europa immer beliebter wurde und er hält seinen guten Ruf bis heute.

Die Rasse des Siberian Husky wurde 1966 offiziell von der Fédération Cynologique Internationale anerkannt.

Körperliche Merkmale des Huskys

Einen Husky erkennt man auf den ersten Blick an seinem eleganten und agilen Erscheinungsbild.

Der Husky gehört zur Gruppe 5 der FCI: Spitze und Hunde vom Urtyp und hat die Nummer 270.

Körperbau: Der Körper ist gut proportioniert, recht kompakt und obwohl er ein muskulöser Hund ist, wirkt er recht schlank.

Kopf: Der Kopf ist rundlich mit einer gut zum Schädel proportionierten Nase. Die Schnauze wird zur Nase hin schmaler.

Ohren: Die dreieckigen Ohren stehen aufrecht und ziemlich eng beieinander und sind an der Spitze leicht abgerundet.

Augen: Die Augen sind mandelförmig und leicht schräg gestellt. Sie können blau, braun oder auch mehrfarbig sein.

Schwanz: Der Schwanz ist gut mit Fell bewachsen, gebogen, macht aber keinen kompletten Kreis.

Fell: Das Fell ist mittellang, dick und sehr dicht. Zusätzlich hat er auch eine dicke Unterwolle.

Farbe: Der Rassestandard akzeptiert alle Farben mit ihren verschiedenen Schattierungen (schwarz, kupfer, rot, sand, grau).

Größe und Gewicht eines Huskys

Der sibirische Husky ist ein großer Hund und es gibt einen bemerkenswerten Unterschied zwischen Männchen und Weibchen. Das Männchen wird, am Widerrist gemessen, zwischen 53 und 60 cm groß und wiegt zwischen 20 und 30 kg. Das Weibchen wird zwischen 50 und 56 cm groß und wiegt zwischen 13 und 23 kg. Bezüglich des Charakters gibt es allerdings keinen Unterschied.

Der Wachstumsverlauf des Siberian Husky kann in zwei verschiedene Phasen unterteilt werden. Bei der Geburt wiegt er zwischen 300 und 500 Gramm und wächst recht schnell, bis zum 7. oder 8. Monat, dann verlangsamt sich die Wachstumskurve ein wenig. Der Husky erreicht seine körperliche Reife eher als andere große Hunderassen. Das Wachstum ist zwischen dem 12. und 15. Monat abgeschlossen, je nach Größe und Gewicht des Hundes. Mit sechs Monaten wiegt der Husky zwischen 14,7 kg und 19,4 kg - im Falle von Rüden. Weibchen wiegen im gleichen Alter zwischen 11,9 und 16,7 kg.

Das Wachstum eines Hundes ist immer eine heikle Phase, egal welcher Rasse. Zu viel Bewegung, Treppensteigen und zu intensive Spiele sollten daher vermieden werden, um die Gelenke nicht überzustrapazieren. Zu den rassetypischen Krankheiten des Huskys gehört schließlich auch die Hüftgelenksdysplasie, ein ernsthaftes Gelenkproblem, das im schwersten Stadium die Beweglichkeit des Hundes beeinträchtigen kann und manchmal eine recht teure Operation erfordert.

Wenn Sie einen Hund dieser Rasse adoptieren möchten, sollten Sie sich über die Einschränkungen bewusst sein, die es im Alltag mit sich bringen kann. Für das Futter beispielsweise müssen Sie ein höheres Budget einplanen, als für einen kleineren Hund.

Auch wenn Sie mit Ihrem Hund in den Urlaub möchten, müssen Sie bestimmte Aspekte berücksichtigen. Informieren Sie sich vorab ausgiebig, vor allem, wenn Sie mit dem Flugzeug oder dem Zug reisen. Bei einem Flug wird Ihr Husky keine andere Wahl haben, als im Frachtraum in einer Transportbox zu reisen, die den IATA-Normen entspricht. Im Zug kann Ihr vierbeiniger Freund mit Maulkorb und bei Ihren Füßen reisen. Informieren Sie sich rechtzeitig vor der Abreise, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Wie verhält er sich anderen gegenüber?

Der Husky ist ein geselliger Hund, als eingefleischter Schlitten- und Meutehund ist er das Zusammensein mit seinen Artgenossen schließlich gewohnt. Er versteht sich auch sehr gut mit Kindern und ist ein klasse Spielkamerad. Das Zusammenleben mit anderen Haustieren kann allerdings etwas komplizierter sein, da er, obwohl er kein Jagdhund ist, einen sehr starken Raubtierinstinkt hat. Es ist daher unglaublich wichtig ihn schon als Welpe, ab dem 2. oder 3. Monat, zu sozialisieren, damit er sich an andere Tiere gewöhnt.

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Der Charakter eines Huskys

Wie können wir sicher sein, dass wir die Hunderasse wählen, die am besten zu uns passt? Es ist sehr wichtig, bei der Adoption eines Hundes darauf zu achten, dass Sie sich gut mit beschäftigen und alle seine Bedürfnisse erfüllen können. Wenn Sie beispielsweise nicht gerne Sport treiben, sollten Sie keinen sportlichen Hund adoptieren!

Zuallererst ist es also wichtig, sich ausgiebig über die Rasse zu informieren. Im Internet finden Sie viele Informationen, aber denken Sie auch daran, Ihren Züchter zu befragen, denn er kennt seine Tiere schließlich am besten. Der Rassestandard listet einige allgemeine Eigenschaften auf, aber jeder Hund hat auch ein ganz individuelles Wesen, vergessen Sie das nicht!

Seine Stärken

Zutraulich

Der Husky ist besonders anhänglich und sanft zu seiner Familie. Er ist kinderlieb und macht einen wunderbaren Spielkameraden aus. Er kann extrem sanftmütig sein, auch wenn das auf den ersten Blick vielleicht nicht so scheint und ist in dieser Hinsicht ein wunderbarer Begleithund für alle Arten von Familien, mit oder ohne Kindern.

Loyal

Der Husky baut eine enge Bindung zu seiner Familie auf und ist ihr gegenüber besonders loyal. Wenn die Erziehung des Huskys nicht immer leicht ist, freut auch dieser Hund sich, wenn er seinem Herrchen oder Frauchen gefällt. Trotzdem ist der Husky ein Hund, der nur von erfahrenen Besitzern erzogen und gehalten werden sollte. Sie sollten sich sowohl mit der Rasse als auch in Sachen Hundeerziehung auskennen, um sein Temperament händeln zu können.

Kontaktfreudig

Als geborener Meutehund ist der Husky ein Hund, der gerne neue Menschen trifft und neue Gesichter kennenlernt. Vorausgesetzt, dass er von klein auf richtig sozialisiert wurde, wird der Husky niemals Aggressionen zeigen. Er dient trotzdem auch als guter Wachhund, da er trotz seines sozialen Wesens stets vor Gefahr auf der Hut ist. Allein die Größe des Husky wirkt schon abschreckend auf eventuelle Eindringlinge.

Sportlich

Der Husky ist ein Hund, der vor Energie nur so strotzt. Er braucht jeden Tag viel Zeit und wird schnell unglücklich, wenn er nicht täglich einen langen Spaziergang hat. Er ist der perfekte Partner für aktive Personen, die gerne joggen, wandern oder Fahrrad fahren. Der Husky folgt Ihnen auch problemlos bei Ihren Ausflügen ans Meer und erst recht in die Berge. Er ist schließlich ein Schlittenhund, der an Kälte und extreme Bedingungen gewöhnt ist. Ziehaktivitäten beispielsweise gehören zu seinen Lieblingsspielen!

Worauf man bei einem Husky achten sollte

Bellt häufig

Je nachdem, wo Sie Ihren Husky halten, kann diese Eigenart zum Problem werden, in einer Stadtwohnung beispielsweise. Der Husky gehört nämlich zu den Hunden, die recht laut bellen, was Ihre Nachbarn durchaus verärgern könnte. Um diesem Problem vorzubeugen, sollten Sie Ihren Vierbeiner von Anfang an konsequent erziehen und auch daran denken, dass er genug Auslauf braucht. Andernfalls ist es nicht verwunderlich, dass er sich schnell langweilt und viel bellt.

Kein gutes Verhältnis zu Katzen

Huskys haben, obwohl sie keine Jagdhunde sind, einen recht ausgeprägten Raubtierinstinkt. Sie sollten sich dessen bewusst sein, wenn Sie bereits eine Katze zu Hause haben oder wenn Sie planen, in Zukunft eine zu adoptieren. Dasselbe gilt für andere Haustiere wie Nagetiere beispielsweise. Natürlich ist ein Zusammenleben nicht undenkbar, aber es ist unglaublich wichtig, dass der Husky von klein auf, ab einem Alter von 2 Monaten, richtig sozialisiert wird.

Braucht extrem viel Bewegung

Der Husky ist, wie bereits gesagt, sehr sportlich, was zum einen positiv ist, aber schnell auch ein Problem werden kann, falls Sie nicht genug Zeit oder Energie haben, ihm die nötige Bewegung zu bieten. Er wird schnell unglücklich, was sich sowohl auf den Charakter Ihres Huskys als auch auf seine Gesundheit auswirken kann. Im Endeffekt ist es keine Schwäche des Huskys, es sollte lediglich vor der Adoption berücksichtigt werden.

Tendiert zum Ausreißen

Wenn er nicht richtig erzogen wurde und sich nicht täglich verausgaben kann, wird der Husky nicht zögern, diesen Punkt selbst in die Hand bzw. Pfoten zu nehmen und ausreißen. Besonders wenn Sie in einer Stadt wohnen, kann das sehr gefährlich werden und es kann zu Autounfällen oder Ähnlichem kommen. Wenn Sie einen Garten haben, denken Sie unbedingt daran, ihn gut einzuzäunen.

Zu wem passt der Husky?

Ein Siberian Husky ist nicht für jedermann geeignet. Leider werden Hunde dieser Rasse häufig adoptiert, ohne dass die Besitzer sich vorher gut informiert haben, was schlecht ausgehen kann. Der Husky gehört tatsächlich zu den Hunderassen, die am häufigsten ausgesetzt werden. Informieren Sie sich daher unbedingt vor der Adoption, ob Ihr Lebensstil zu diesem Hund passt. Der Husky ist vor allem für sportliche Personen geeignet, die viel Zeit und bereits Erfahrung mit Hunden haben. Als Ersthund ist ein Husky eher nicht zu empfehlen.

Gesundheit

Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Huskys?

Der Husky ist ein sehr zäher Hund, weswegen auch seine Lebenserwartung - mit zwischen 11 und 13 Jahren - recht hoch ist. Es passiert nicht selten, dass bei einer artgerechten Haltung und der entsprechenden Pflege Hunde dieser Rasse sogar bis zu 15 Jahre oder älter werden. Hierbei handelt es sich allerdings um Richtwerte und Sie sollten sich genauso darauf einstellen, dass Ihr Husky auch früher von Ihnen gehen kann als erwartet, denn gegen Krankheiten oder Unfälle ist leider niemand gefeit. Im Vergleich zu anderen Hunderassen der gleichen Größe ist die Lebenserwartung allerdings wesentlich höher. Er hält sogar mit einigen Rassen kleiner Hunde mit, die für ihre Langlebigkeit bekannt sind.

Welche Bedürfnisse hat ein Husky?

Tatsächlich können Sie so einiges dazu beitragen, dass Ihr Hund so lange wie möglich an Ihrer Seite bleibt und um seine Gesundheit zu unterstützen.

Wählen Sie ein hochwertiges Hundefutter

Das Futter wirkt sich direkt auf die Gesundheit Ihres Vierbeiners aus. Je hochwertiger das Futter, umso besser für das Wohlbefinden Ihres Huskys. Dasselbe gilt für minderwertiges Futter, welches den Nährstoffbedarf Ihres Hundes nicht erfüllen wird.

Eine konsequente Erziehung

Auch die Erziehung wirkt sich indirekt auf die Lebenserwartung Ihres Huskys aus. Je besser Ihr Vierbeiner Ihnen gehorcht, desto mehr Kontrolle haben Sie und desto besser können Sie Unfälle vermeiden. Besonders wichtig ist dies, wenn Sie in einer Wohnung in einer städtischen Umgebung leben. Hier gibt es eine ganze Reihe von Gefahren (Verkehr, andere Hunde, etc.), dass Ihr Hund auf seinen Namen hört und an der Leine geht, ist daher unerlässlich. Lassen Sie ihn niemals frei, wenn Sie nicht sicher sind, dass er zu Ihnen zurückkommt, wenn Sie ihn rufen.

Regelmäßige Tierarztbesuche

Natürlich ist es sehr wichtig, regelmäßig mit Ihrem Vierbeiner zum Tierarzt zu gehen, wenn Sie möchten, dass er gesund bleibt. Sorgen Sie für jährliche Auffrischungsimpfungen und vergessen Sie nicht die Wurmkuren sowie Anti-Zecken- und Flohmittel. Besonders wenn Ihr Husky älter wird, sollten Sie Ihren Tierarzt auch um einen regelmäßigen Check-up bitten.

Verausgaben Sie Ihren Vierbeiner

Der Husky braucht täglich Bewegung, um ausgeglichen zu sein. Dieser Hund kann nicht stundenlang tatenlos im Garten sitzen: er liebt es zu rennen und neue Dinge zu entdecken. Gehen Sie jeden Tag mindestens zwei Stunden mit ihm spazieren. Wenn Sie zum Beispiel gerne joggen, können Sie Ihren Vierbeiner ruhig mitnehmen! Ein Husky ohne ausreichende geistige und körperliche Anregung kann schnell in eine dauerhafte Depression versinken, was sich auch unweigerlich auf seine Gesundheit auswirken wird.

Rassetypische Krankheiten eines Husky

Hüftdysplasie

Diese bei großen Hunden häufige Gelenkerkrankung kann die Beweglichkeit des Tieres sehr stark beeinträchtigen. Die Schweregrade sind unterschiedlich und reichen vom einfachen Hinken bis zur fast vollständigen Lähmung. Die Behandlung ist chirurgisch. Hüftdysplasie ist oft erblich bedingt, weswegen Sie sich beim Züchter informieren sollten, ob er die notwendigen Untersuchungen bei den Elterntieren der Welpen vorgenommen hat, falls Sie Ihren Husky von einem Züchter adoptieren.

Essentielle Epilepsie

Von essentieller Epilepsie spricht man, wenn die Ursache der Erkrankung unbekannt ist. Sie ist durch Krämpfe oder Bewusstlosigkeit gekennzeichnet, die einige Sekunden oder mehrere Minuten andauern können. Um diese Art von Anfälle zu begrenzen, gibt es allerdings auch Behandlungen.

Augenprobleme

Der Husky ist anfällig für fortschreitende Atrophie der Netzhaut. Diese Pathologie ist durch eine fortschreitende Degeneration der Netzhautzellen gekennzeichnet. Letztendlich wird der Hund bei solch einer Diagnose  leider erblinden. Eine Behandlung ist nicht möglich.

Morbus Pompe

Diese Krankheit ist durch einen Mangel an einem Enzym gekennzeichnet, das Glykogen zu Glukose abbaut. Glykogen sammelt sich in verschiedenen Organen an, darunter das Herz, das Nervensystem und das Verdauungssystem. Leider gibt es keine Heilung für diese Krankheit und sie endet meist tödlich.

Degenerative aufsteigende Myelopathie

Die fortschreitende Zerstörung von Neuronen im Rückenmark führt zu Lähmungen der Gliedmaßen. Leider gibt es auch hier keine Behandlung, um die Krankheit zu stoppen.

Zur Haltung eines Huskys

Die idealen Lebensbedingungen eines Huskys

Diese Rasse wird sich am wohlsten auf dem Land fühlen, in einem Haus mit einem großen Garten, wo er sich nach Lust und Laune austoben kann. Allerdings ist all dieser Platz keine Garantie für das Wohlbefinden eines Hundes. Wenn er alleine bleibt und nicht geistig stimuliert wird, wird Ihr Husky sehr unglücklich werden.

Kann der Husky in einer Wohnung gehalten werden?

Der Husky kann durchaus auch in einer Wohnung gehalten werden, vorausgesetzt, sein Herrchen oder Frauchen ist sich den täglichen Bedürfnissen dieses Hundes bewusst.

In welcher Art von Unterkunft Ihr Vierbeiner lebt, wird für ihn tatsächlich fast schon zweitrangig, vorausgesetzt, er kann genügend Zeit mit seiner Familie und vor allem an der frischen Luft verbringen. Die eigentliche Frage bezüglich der artgerechten Haltung eines Huskys ist also folgende: Passt Ihr Lebensstil zu den Bedürfnissen eines Huskys? Haben Sie genug Zeit, um sich täglich mit ihm zu beschäftigen? Sind Sie sportlich oder eher nicht so sehr? Dieser beeindruckende Schlittenhund wird nicht sehr glücklich werden, wenn sein Herrchen oder Frauchen lieber kurze, ruhige Spaziergänge statt ausgiebige lange Runden macht.

Abgesehen davon braucht der Husky Ihre Nähe. Es spielt keine Rolle, ob er auf einem großen freien Feld lebt, wenn er ganz alleine dort ist und nur wenig Kontakt zu seiner Familie hat. Ein Husky, der in einer Wohnung lebt und viel Zeit mit seinem Herrchen oder Frauchen verbringen kann und täglich verausgabt wird, wird wesentlich glücklicher sein als ein Husky, der in einem Haus ohne jegliche körperliche oder geistige Anregung eingesperrt ist.

Bevor Sie einen Hund dieser Rasse adoptieren, sollten Sie sich also genau überlegen, was es bedeutet, einen Husky zu halten - egal ob Sie in einer Wohnung oder einem Haus leben. Leider werden jedes Jahr viele Huskys abgegeben, da die Besitzer ihre Bedürfnisse nicht richtig eingeschätzt haben und den Hunden komplett unterlegen sind.

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Zur Erziehung eines Huskys

Der sibirische Husky ist ein ganz besonderer Hund, über den man sich genauestens informieren sollte, bevor man eine Adoption in die Wege leitet. Da der Charakter des Huskys recht dominant ist und er ein sehr eigenes Temperament hat, ist diese Rasse tatsächlich nicht für jeden geeignet. Auch wenn sie ihrem Besitzer unglaublich treu sind, können sie manchmal sehr schwierig werden, vor allem, wenn die Haltungsbedürfnisse, die für einen Husky nötig sind, nicht erfüllt werden.

Beschäftigen Sie sich also ausgiebig mit den Eigenheiten dieser Rasse. Der Husky braucht täglich viel Zeit an der frischen Luft und genügend Auslauf, da er ein echtes Energiebündel ist. Schlüssel zum Erfolg ist es, dem Husky klarzumachen, dass er eine Belohnung bekommt, wenn er auf Sie hört. Natürlich ist er durchaus in der Lage, Befehle zu befolgen, es wird allerdings um einiges einfacher, wenn er sich aus dem einen oder anderen Grund auch dafür interessiert. Er gehört außerdem zu den Hunden, die ab und an ausreißen - schließlich liegt es in seiner Natur, Neues zu entdecken! Berücksichtigen Sie all diese grundlegenden Faktoren und versuchen Sie, die Erziehung Ihres Huskys trotzdem gelassen anzugehen.

Es wurde zwar lange Zeit eher von Training gesprochen, mittlerweile ist ein positiver Erziehungsansatz allerdings viel weiter verbreitet. Dabei geht es darum, positives Verhalten zu belohnen, statt negatives zu bestrafen. Gewalt sollten Sie um jeden Preis vermeiden.

Bestrafung sollte nur in Ausnahmefällen anfallen - allerdings niemals auf körperliche Art! Sie dürfen Ihren Husky weder schlagen, noch sollten Sie die Stimme erheben. Er wird es nicht verstehen warum und im schlimmsten Fall sogar Angst Ihnen gegenüber entwickeln, was Ihre Beziehung zu ihm langfristig schädigen kann.

Wann sollte man damit beginnen, einen Husky zu erziehen?

Wenn Sie einen Welpen adoptieren, können Sie durchaus schon im Alter von zwei Monaten mit der Erziehung Ihres Huskys beginnen. Die Regeln für das Zusammenleben sollten Sie so früh wie möglich festlegen, damit Ihr Hund weiß, was er tun darf und was nicht. Wenn Sie ihm verbieten möchten, auf der Couch zu liegen oder bestimmte Räume zu betreten, sollten Sie diese Verbote bereits im Welpenalter einführen, da es später schwieriger sein wird, es ihm wieder abzugewöhnen.

Die Grundlagen der Erziehung eines Husky

Bei der Erziehung eines Hundes - egal welcher Rasse - sollten Sie folgende drei Grundprinzipien stets berücksichtigen: Geduld, Beständigkeit und Kohärenz.

Auch wenn Ihr Husky noch so intelligent ist, haben Sie Geduld. Er wird nicht alles auf einmal verstehen können. Geben Sie ihm einen längeren Zeitraum, um die Befehle zu erlernen und seien Sie ihm nicht böse, wenn es nicht auf Anhieb gelingt.

Um ihm zu helfen, ist es umso wichtiger konsequent zu sein. Nur durch die Wiederholung im Laufe der Zeit wird sich Ihr Hund eine Übung merken können. Widmen Sie der Erziehung Ihres Huskys etwa fünfzehn Minuten pro Tag, nach einer Spielstunde oder einem Spaziergang beispielsweise.

Dazu gehört die Kohärenz. Wählen Sie einen Befehl aus und ändern Sie ihn anschließend nicht mehr. Sie könnten Ihren Hund verwirren, wodurch er nur noch weniger verstehen würde und letztlich gar nicht auf Sie hört. Achten Sie auch darauf, dass Sie Dinge, die erlaubt oder verboten sind, nicht zu häufig ändern. Ihr Husky braucht einen klaren Rahmen, um sich in Ruhe entwickeln zu können. Zögern Sie nicht, einen Hundetrainer zu Rate zu ziehen, falls Sie sich unsicher sind.

Einige Befehle sind unerlässlich und vor allem auch sehr wichtig, um die Lebenserwartung Ihres Huskys zu bewahren und Unfälle zu vermeiden:

Zurückkommen

Für alle Rassen gilt dasselbe, Ihr Hund muss zurückkommen, wenn Sie ihn rufen. Das ist umso wichtiger, wenn Sie Ihren Vierbeiner ohne Leine laufen lassen möchten. Beginnen Sie die Lektion in einem eingezäunten Bereich und lassen Sie sich von jemand anderem helfen. Rufen Sie den Hund abwechselnd und loben Sie ihn, wenn er zu Ihnen kommt. Binden Sie Ihren Husky erst dann los, wenn Sie sicher sind, dass er auf seinen Rückruf gut reagiert.

An der Leine gehen

Auch an der Leine zu gehen ist unglaublich wichtig. Nur so können Sie ohne Angst vor Unfällen mit Ihrem Vierbeiner spazieren gehen, vor allem, wenn Sie in einer städtischen Umgebung leben. Wenn Sie Ihren Husky beispielsweise in der Stadt halten, lauern viele Gefahren (Autos, Fahrräder, Motorroller usw.), weswegen es umso wichtiger ist, dass er an der Leine gehen kann, vor allem, da es für ihn nicht selbstverständlich ist. Auch in diesem Fall sollten Sie erst in einem eingezäunten Bereich trainieren, bis Ihr Husky ohne zu ziehen neben Ihnen läuft.

Auch die Sozialisierung Ihres Vierbeiners sollte zwischen dem 2. und 3. Monat stattfinden und um keinen Preis vernachlässigt werden. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Husky so viele positive Erfahrungen wie möglich macht und lassen Sie ihn verschiedene Menschen, Hunde oder andere Tiere kennenlernen.

Die richtige Ernährung für einen Husky

Lernen Sie von Anfang an, Ihren Hund richtig zu füttern! Der Inhalt des Napfes Ihres Huskys ist entscheidend, denn seine Ernährung kann sich positiv, aber auch negativ auf seinen Gesundheitszustand auswirken. Es ist allerdings nicht immer einfach, das Richtige für unsere Vierbeiner auszuwählen. Wir haben daher einige Tipps für Sie, mit denen Sie garantiert nicht daneben greifen und das richtige Futter für Ihren Husky auswählen werden.

Auf die Zusammensetzung achten

Es ist wichtig, zu verstehen, wie Hundefutter hergestellt wird. Auf diese Weise können Sie mangelhafte Produkte ausmachen und eine bewusste Entscheidung treffen. Lernen Sie, die Inhaltsangaben auf dem Futter zu lesen und zu entschlüsseln. Bei auffällig langen Listen der Zusammensetzung oder zu vielen künstlichen Zusätzen sollten Sie misstrauisch sein.

Die Bedürfnisse des Huskys respektieren

Ihr Husky hat ganz spezielle Ernährungsbedürfnisse, die sich je nach Alter, Gewicht, Größe oder Aktivitäten ändern. Wählen Sie generell Produkte, die reich an tierischen Proteinen von bester Qualität sind (denken Sie daran, dass Hunde opportunistische Fleischfresser sind), wenig Kohlenhydrate und Fett und genügend Vitamine, Mineralien und Fettsäuren enthalten.

Wo sollte man einkaufen?

Kaufen Sie Trockenfutter oder Nassfutter nicht einfach irgendwo. Produkte aus dem Supermarkt sind zwar preislich attraktiv, aber leider von mangelhafter Qualität, da sie meist aus minderwertigen Rohstoffen hergestellt werden. Zu empfehlen ist vielmehr Hundefutter in Tierarztqualität. Wussten Sie auch, dass Sie sich Hundefutter individuell herstellen lassen können?

Das Futter an die Bedürfnisse anpassen

Die Ernährung Ihres Huskys sollte nicht sein Leben lang gleich aussehen. Seine Bedürfnisse ändern sich mit der Zeit und dementsprechend braucht er auch anderes Futter. Welpen sollten nicht das Gleiche wie Erwachsene oder Senioren fressen. Daher werden Sie den Inhalt ihres Napfes mehrmals im Laufe der Zeit anpassen müssen. Besprechen Sie dies mit Ihrem Tierarzt und denken Sie daran, eine Ernährungsumstellung Schritt für Schritt einzuleiten.

Selbstgemachtes Hundefutter

Es ist durchaus möglich, das Futter für seinen vierbeinigen Freund selbst zuzubereiten, wenn man ihm keine industriell hergestellten Produkte geben möchte. Man muss aber sicher sein, dass man genügend Zeit und Geld für die Zubereitung der Mahlzeiten hat. Informieren Sie sich vorab ausgiebig, unabhängig davon, ob Sie sich für eine hausgemachte Ration oder das BARF-Futter entscheiden.

Pflege und Hygiene eines Huskys

  • Impfungen: 100 bis 200 Euro
  • Hundefutter: 60 bis 100 Euro pro Monat
  • Hundesteuer: ab 35 Euro im Jahr, abhängig vom Wohnort
  • Monatliches Budget: 80 bis 120 Euro

Die Fellpflege

Ihren Hund regelmäßig zu bürsten ist unerlässlich, auch wenn sein Fell, wie das des Huskys, keine besonders aufwendige Pflege benötigt. Je öfter Sie Ihren Vierbeiner bürsten, umso mehr bereits lose Haare entfernen Sie, die er dann nicht mehr verschlucken kann, wenn er sich leckt. Abgesehen davon können Sie so auch die Haut Ihres Vierbeiners auf eventuelle Probleme (Ausschlag, Parasiten usw.) untersuchen und außerdem genießt er es natürlich auch, Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen. Um bei der Fellpflege Ihres Huskys allerdings alles richtig zu machen, sollten Sie sich mit den passenden Utensilien ausstatten.

Einen Husky bürsten Sie am besten mit einem Striegel oder einer Karde, um die abgestorbenen Haare auch wirklich alle greifen zu können. In der Zeit des Fellwechsels (im Frühjahr und Herbst) sollten Sie Ihren Vierbeiner besonders häufig bürsten, aber stets darauf achten, nicht zu schroff vorzugehen.

Ihren Husky ein- bis zweimal im Jahr zu baden ist vollkommen ausreichend. Wenn er sehr stark riecht oder schmutzig ist, können Sie ihn natürlich auch häufiger baden, allerdings niemals öfter als einmal im Monat. Falls der strenge Gericht auch nach dem Bad noch anhält, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, da es ein Zeichen für Hautkrankheiten sein kann.

Die Pflege der Augen

Vernachlässigen Sie nicht die Hygiene der Augen Ihres Huskys, die Sie ebenfalls mit einer entsprechenden Lotion oder Kochsalzlösung reinigen sollten. Wischen Sie stets von innen nach außen und verwenden Sie keine Baumwolle, damit keine Fasern zurückbleiben

Die Mundhygiene

Es ist sehr wichtig, sich um die Zähne zu kümmern. Putzen Sie diese mindestens einmal pro Woche mit einer Zahnbürste und Zahnpasta für Hunde. Bereits im Welpenalter können Sie bei der Erziehung Ihres Huskys damit beginnen, ihn an dieses Ritual zu gewöhnen. Auch Kauknochen tragen zur Zahnpflege bei und beugen Zahnstein vor.

Die Pflege der Ohren

Die Ohren Ihres Vierbeiners sollten Sie mit einer spezifischen Lotion reinigen. Geben Sie einfach ein paar Tropfen in den Gehörgang und massieren Sie sie ein. Danach wischen Sie das Ohr mit einer Kompresse sauber.

Die Krallen stutzen

Die Krallen Ihres Huskys müssen Sie regelmäßig trimmen, damit sie ihn nicht stören, wenn sie zu lang werden. Aufgrund der Größe des Huskys sollten Sie eine elektrische Feile verwenden, die in diesem Fall leichter handzuhaben ist. Falls Sie sich nicht sicher sind, bis wo Sie die Krallen kürzen dürfen, können Sie auch einen Tierarzt oder Hundefriseur um Hilfe bitten.

Der Preis für einen Husky

Wenn Sie Ihren Husky beim Züchter holen, liegt der Durchschnittspreis zwischen 1500 und 2000 Euro. Dieser signifikante Preisunterschied lässt sich dadurch erklären, dass einige Züchter einen höheren Preis für Hunde verlangen, die für Ausstellungen oder die Zucht bestimmt sind und auch für Welpen aus Championlinien. Da der Husky eine sehr beliebte Rasse ist, gibt es in der Regel mehr Nachfrage als Angebot, was den Züchtern einen größeren Spielraum in Bezug auf die Preise bietet.

Wenn Sie nicht unbedingt einen Welpen adoptieren möchten, empfehlen wir wärmstens, dass Sie sich auch bei Tierheimen oder speziellen Vereinen erkundigen, um auch bereits älteren Huskys die Chance auf ein neues Zuhause zu geben.

Preis für Husky

Der ideale Schlafplatz für den Husky

Kann der Husky draußen schlafen?

Der Husky kann natürlich auch draußen schlafen, da er dank seines Fells zu den kälteresistenten Rassen gehört. Trotzdem müssen Sie ihm eine Hundehütte bieten, die auf seine Bedürfnisse und seine Größe abgestimmt ist.

Stellen Sie die Hundehütte für Ihren Husky nicht einfach irgendwo auf. Wählen Sie vor allem einen Platz, an dem Ihr Vierbeiner einen Überblick über sein Revier hat. Das mag er besonders gerne und kann so im Notfall auch Alarm schlagen. Außerdem sollte die Hütte auch vor Wetter und Wind geschützt stehen.

Binden Sie Ihren Husky niemals vor seiner Hütte an. Ein Hund muss sich nach Belieben bewegen können und in der Lage sein, frei nach Schutz suchen zu können, falls nötig. Natürlich sollten Sie den Garten oder den Bereich, in dem die Hütte steht, dementsprechend gut einzäunen, damit Ihr Vierbeiner nicht ausreißt.

Der passende Hundekorb

Natürlich können Sie Ihren Husky auch drinnen schlafen lassen. Der Husky ist vom Charakter her ein treuer Begleiter und ist seiner Familie gerne so nah wie möglich. Er wird sich freuen, wenn er drinnen schlafen darf!

Beginnen Sie damit, Ihren Welpen zum Schlafen einen eigenen Platz einzurichten, an dem er seine Ruhe hat. Eine Ecke des Wohnzimmers reicht völlig aus. Sein Platz sollte im Sommer gut belüftet und im Winter warm genug sein.

Wählen Sie außerdem einen Hundekorb, der an die Statur Ihres Huskys angepasst ist, sodass er sich geschützt fühlt. Wenn Ihr Husky keine Hundekörbe mit Rand mag, können Sie ein Kissen, Teppichkörbe oder auch Hundesofas ausprobieren. Wählen Sie feste Materialien, wie z. B. Kunststoff, die leicht zu reinigen sind, falls Ihr Vierbeiner gerne an Möbeln knabbert. Es gibt auch Leder-, Stoff- und Weidenkörbe, wobei Sie letztere vermeiden sollten. Wenn Ihr Hund ihn zerknabbert könnte er die kleinen Teilchen verschlucken, was gefährlich enden könnte.

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Spiele und Aktivitäten für den Husky

Der Husky ist eine der sportlichsten Hunderassen der Welt! Seine Vorfahren waren bereits über 2.000 Jahre v. Chr. an der Seite der Menschen als Gespannhunde unterwegs und unter ihrem dichten Fell verbirgt sich ein sehr muskulöser und schlanker Körper. Trotz der eisigen Temperaturen, vor allem in Sibirien, hielten sie durch, weswegen diese Schlittenhunde aufgrund ihrer Ausdauer und Schnelligkeit ausgewählt wurden. Ihr Husky wird daher niemals eine Spielstunde verpassen.

Diese Hunde sind sehr sportlich und halten ihre Muskelmasse durch eine Ernährung, die reich an tierischen Proteinen und Fetten ist, aber auch durch intensive körperliche Aktivitäten aufrecht. Führen Sie daher Ihren Husky jeden Tag mindestens zwei Stunden lang spazieren und kaufen Sie auch Hundespielzeug, damit er sich beschäftigen kann, wenn Sie nicht zu Hause sind.

Die besten Aktivitäten für einen Husky

Die Lieblingsbeschäftigungen Ihres Huskys hängen natürlich mit dem Laufen zusammen. Das kann er schließlich am besten und es bietet ihm auch eine großartige Möglichkeit, seine überschäumende Energie zu verbrauchen. Es ist daher empfehlenswert, mit ihm Aktivitäten auszuüben, die Ausdauer erfordern, vor allem im Freien. Der Husky ist schließlich ein sehr intelligenter Entdecker. Eine erfolgreiche gemeinsame Hundeaktivität setzt allerdings eine konsequente Erziehung voraus - was bei Hunden dieser Rasse nicht immer einfach ist.

Zu den bei Huskys beliebtesten Aktivitäten und Spielen gehören daher Zugsportarten wie:

  • Schlittenfahren
  • Cani-Trottinett
  • Cani-Fahrrad
  • Canicross
  • Cani-Rando

Diese Sportarten erfordern eine spezielle Ausrüstung, die vom Geschirr über Zuggurte bis hin zu exklusivem Zubehör wie z. B. dem Schlitten selbst reicht. Sie bieten Ihrem Vierbeiner die Möglichkeit, sich völlig frei zu entfalten, weswegen es sich empfiehlt, ein ebenso sportlicher Hundehalter zu sein.

Braucht der Husky eine Versicherung?

Die Haftpflichtversicherung für den Husky

Eine Hundeversicherung ist für den Husky nicht zwingend erforderlich. Nur für Hunde der Kategorien 1 und 2 - Verteidigungs- oder Angriffshunde - ist eine Haftpflichtversicherung obligatorisch. Da Ihr Hund der Rasse Husky nicht als "potenziell gefährlicher Hund" eingestuft wird, ist er von diesem Gesetz nicht betroffen. Dennoch kann es sinnvoll sein, eine Versicherung für Huskys zu wählen.

Eine Haftpflichtversicherung ist ein Schutz gegen die Folgen eines Unfalls, der eine dritte Person in Mitleidenschaft zieht. Der Husky ist ein sehr unabhängiger Hund, der gerne auch seinem eigenen Kopf nachgeht, unabhängig von den Befehlen seines Besitzers. Aus diesem Grund könnte Ihr Husky für Personen- oder Sachschäden gegenüber anderen Personen verantwortlich sein, auch wenn das nicht seine Absicht war. Eine Hundeversicherung, die in diesen Fällen für den verursachten Schaden aufkommt, ist daher vorteilhaft.

Die Krankenversicherung für den Husky

Eine Krankenversicherung für einen Hund ist ebenfalls nicht verpflichtend. Sie ist jedoch ein Service, der Ihnen ein gutes Gefühl gibt, falls Ihr Hund einen Unfall erleidet oder erkrankt.

Mit einer Hundekrankenkasse können Sie auf verschiedenen Ebenen unterstützt werden:

  • Bei einem Unfall (Muskelverletzungen, Verkehrsunfälle usw.)
  • Im Falle einer Krankheit (Operation oder Behandlung)
  • Im Falle eines Krankenhausaufenthalts (wenn Ihr Hund eine oder mehrere Nächte in der Tierklinik verbringen muss).
  • Wenn Ihr Hund entlaufen ist (Hilfe für entlaufene Hunde).
  • Wenn Ihr Hund stirbt (Tierarzt- und Beerdigungskosten, psychologische Unterstützung usw.).

Die beste Krankenversicherung ist natürlich die umfassendste. Beim Abschluss einer Versicherung werden Sie nach Alter, Größe und Rasse Ihres Hundes gefragt. So wissen Sie, was Sie bei der tierärztlichen Versorgung zu erwarten haben.

Es ist sehr empfehlenswert, von Anfang an eine Krankenversicherung abzuschließen. Warten Sie damit nicht, bis Ihrem Hund etwas zustößt, da Sie sonst Gefahr laufen, die Leistungen nicht rechtzeitig in Anspruch nehmen zu können.

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