WIE MUSS MAN EINEN HUSKY ERZIEHEN?
Einen Husky zu erziehen ist tatsächlich nicht immer die einfachste Aufgabe. Wir haben daher ein paar hilfreiche Ratschläge für Sie zusammengefasst, mit denen Ihnen die Erziehung Ihres Vierbeiners garantiert gelingt.
Um einen Husky zu erziehen, muss man sich mit der Rasse auskennen
Der sibirische Husky ist ein ganz besonderer Hund, über den man sich genauestens informieren sollte, bevor man eine Adoption in die Wege leitet. Da der Charakter des Huskys recht dominant ist und er ein sehr eigenes Temperament hat, ist diese Rasse tatsächlich nicht für jeden geeignet. Auch wenn sie ihrem Besitzer unglaublich treu sind, können sie manchmal sehr schwierig werden, vor allem, wenn die Haltungsbedürfnisse, die für einen Husky nötig sind, nicht erfüllt werden.
Beschäftigen Sie sich also ausgiebig mit den Eigenheiten dieser Rasse. Der Husky braucht täglich viel Zeit an der frischen Luft und genügend Auslauf, da er ein echtes Energiebündel ist. Schlüssel zum Erfolg ist es, dem Husky klar zu machen, dass er eine Belohnung bekommt, wenn er auf Sie hört, egal ob es sich um ein Leckerli oder Streicheleinheiten handelt. Natürlich ist er durchaus in der Lage Befehle zu befolgen, es wird allerdings um einiges einfacher, wenn er sich aus dem einen oder anderen Grund auch dafür interessiert. Stellen Sie sich darauf ein, dass Ihr Vierbeiner auch schon einmal selbst die Initiative ergreifen wird. Tatsächlich gehört er zu den Hunden, die ab und an ausreißen - schließlich liegt es in seiner Natur, Neues zu entdecken! Berücksichtigen Sie all diese grundlegenden Faktoren und versuchen Sie, die Erziehung Ihres Huskys trotzalledem gelassen anzugehen.
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Die Grundlagen für die Erziehung eines Huskys
Genauso gut wie Sie die Rasse kennen müssen, sollten Sie sich auch in Sachen Hundeerziehung bereits auskennen. Es wurde zwar lange Zeit eher von Training gesprochen, mittlerweile ist ein positiver Erziehungsansatz allerdings viel weiter verbreitet. Dabei geht es darum, positives Verhalten zu belohnen, statt negatives zu bestrafen. Gewalt sollten Sie um jeden Preis vermeiden und eine andere Form der Bestrafung nur in Ausnahmefällen vornehmen - allerdings niemals auf körperliche Art! Sie dürfen Ihren Husky weder schlagen, noch sollten Sie die Stimme erheben. Er wird es nicht verstehen warum und im schlimmsten Fall sogar Angst Ihnen gegenüber entwickeln, was Ihre Beziehung zu ihm langfristig schädigen kann.
Wenn Sie einen Welpen adoptieren, können Sie durchaus schon im Alter von zwei Monaten mit der Erziehung Ihres Huskys beginnen. Die Regeln für das Zusammenleben sollten Sie so früh wie möglich festlegen, damit Ihr Hund weiß, was er tun darf und was nicht. Wenn Sie ihm verbieten möchten, auf der Couch zu liegen oder bestimmte Räume zu betreten, sollten Sie diese Verbote bereits im Welpenalter einführen, da es später schwieriger sein wird, es ihm wieder abzugewöhnen. Auch die Sozialisierung Ihres Vierbeiners sollte zwischen dem 2. und 3. Monat stattfinden und um keinen Preis vernachlässigt werden. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Husky so viele positive Erfahrungen wie möglich macht und lassen Sie ihn verschiedene Menschen, Hunde oder andere Tiere kennenlernen.
Bei der Erziehung eines Hundes - egal welcher Rasse - sollten Sie folgende drei Grundprinzipien stets berücksichtigen: Geduld, Konsequenz und Kohärenz. Auch wenn Ihr Husky noch so intelligent ist, haben Sie Geduld. Er wird nicht alles auf einmal verstehen können. Geben Sie ihm einen längeren Zeitraum, um die Befehle zu erlernen und seien Sie ihm nicht böse, wenn es nicht auf Anhieb gelingt.
Um ihm zu helfen ist es umso wichtiger konsequent zu sein. Nur durch die Wiederholung im Laufe der Zeit wird sich Ihr Hund eine Übung merken können. Widmen Sie der Erziehung Ihres Huskys etwa fünfzehn Minuten pro Tag, nach einer Spielstunde oder einem Spaziergang beispielsweise.
Dazu gehört die Kohärenz. Wählen Sie einen Befehl aus und ändern Sie ihn anschließend nicht mehr. Sie könnten Ihren Hund verwirren, wodurch er nur noch weniger verstehen würde und letztlich gar nicht auf Sie hört. Achten Sie auch darauf, dass Sie Dinge, die erlaubt oder verboten sind nicht zu häufig ändern. Ihr Husky braucht einen klaren Rahmen, um sich in Ruhe entwickeln zu können. Zögern Sie nicht, einen Hundetrainer zu Rate zu ziehen, falls Sie sich unsicher sind.
Welche Befehle muss man einem Husky unbedingt beibringen?
Einige Befehle sind unerlässlich und vor allem auch sehr wichtig, um die Lebenserwartung Ihres Huskys zu bewahren und Unfälle zu vermeiden. In diesem Sinne trägt auch die Erziehung Ihres Huskys zu seiner Gesundheit bei.
Zurückkommen: Für alle Rassen gilt dasselbe, Ihr Hund muss zurückkommen, wenn Sie ihn rufen. Das ist umso wichtiger, wenn Sie Ihren Vierbeiner ohne Leine laufen lassen möchten. Beginnen Sie die Lektion in einem eingezäunten Bereich und lassen Sie sich von jemand anderem helfen. Rufen Sie den Hund abwechselnd und loben Sie ihn, wenn er zu Ihnen kommt. Binden Sie Ihren Husky erst dann los, wenn Sie sicher sind, dass er auf seinen Rückruf gut reagiert.
An der Leine gehen: Auch an der Leine zu gehen ist unglaublich wichtig. Nur so können Sie ohne Angst vor Unfällen mit Ihrem Vierbeiner spazieren gehen, vor allem, wenn Sie in einer städtischen Umgebung leben. Wenn Sie Ihren Husky beispielsweise in der Stadt halten, lauern viele Gefahren (Autos, Fahrräder, Motorroller usw.), weswegen es umso wichtiger ist, dass er an der Leine gehen kann, vor allem, da es für ihn nicht selbstverständlich ist. Auch in diesem Fall sollten Sie erst in einem eingezäunten Bereich trainieren, bis Ihr Husky ohne zu ziehen neben Ihnen läuft.
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