Pomeranian: Ein Vollständiger Leitfaden mit Tipps zur Richtigen Ernährung

Das richtige Hundefutter für Ihren Vierbeiner herauszusuchen ist nicht immer einfach bei der riesigen Auswahl an Produkten, die es gibt. Trockenfutter, Nassfutter oder sich nach einer alternativen Ernährungsweise richten? Wenn Sie sich also fragen, wie Sie das passende Futter für Ihren Pomeranian auswählen, ist folgender Leitfaden genau der richtige für Sie. Wir zeigen Ihnen worauf Sie achten müssen, um ein Hundefutter für Ihren Vierbeiner auszuwählen, dass seinen Bedürfnissen entspricht.

Welche Ernährungsbedürfnisse hat ein Pomeranian?

Es ist sehr wichtig, die Bedürfnisse Ihres Pomeranians bezüglich seiner Ernährung genau zu kennen und zu berücksichtigen, damit er sich in seinem Fell wirklich wohlfühlt. Auch wenn Hunde im Allgemeinen mehr oder weniger ähnliche Nährwerte benötigen (ausreichend Proteine, Lipide und Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien u.ä.), ist es unerlässlich, die Besonderheiten eines jeden Einzelnen zu berücksichtigen. Die Bedürfnisse des Pomeranian variieren beispielsweise je nach Gewicht, Alter, Größe und Aktivitätsniveau des Hundes. Ganz besonders wichtig ist allerdings seine Gesundheit. Der Gesundheitszustand des Pomeranian ist im Allgemeinen recht solide und er ist gut gegen schlechtes Wetter und Kälte gewappnet. Nichtsdestotrotz kann auch er von einigen rassetypischen Gesundheitsproblemen heimgesucht werden:

  • Legg-Calve-Perthes-Krankheit: Diese Krankheit ist durch eine Nekrose des Oberschenkelkopfes gekennzeichnet, die bis zu dessen Zerfall führen kann. Diese Pathologie verursacht Lahmheit und Arthrose und wird häufig durch einen chirurgischen Eingriff behandelt. Die Ursprünge dieser Krankheit sind unbekannt.
  • Progressive Netzhautatrophie: Ein Hund mit progressiver Netzhautatrophie verliert nach und nach sein Augenlicht. Diese Krankheit ist erblich bedingt, wobei einige Hunde Träger dieser Krankheit sein können, ohne Symptome zu zeigen. Die fortschreitende Netzhautatrophie ist unheilbar und führt letztendlich zur Erblindung.
  • Trachealkollaps: Hierbei handelt es sich um einen Zusammenfall der Luftröhre, die abflacht und dadurch die Atemwege blockiert. In den schlimmsten Fällen entwickelt sich ein Atemstillstand. Es ist allerdings möglich, eine Prothese einzusetzen.

Auch der Pomeranian bleibt also leider nicht von allen gesundheitlichen Risiken verschont und einige davon können sehr gefährlich werden, weswegen es wichtig ist, jedes Anzeichen zu berücksichtigen und bei Verdacht den Tierarzt aufzusuchen.

Wenn Sie sich ausreichend über die Rasse Ihres Hundes und seine Ernährungsbedürfnisse informiert haben können Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Futterarten verschaffen, um daraus die passende auszuwählen:

  • Trockenfutter: Zweifelsohne das beliebteste Hundefutter überall auf der Welt. Trockenfutter hat den Vorteil, dass es leicht zu handhaben und zu lagern ist. Es ist außerdem preiswert und von guter Qualität, wenn Sie das richtige Trockenfutter wählen. Es ist allerdings - wie der Name schon sagt - sehr trocken und Sie müssen daher umso mehr darauf achten, dass Ihr Pomeranian genug trinkt.
  • Nassfutter: Nassfutter ist sättigender und appetitlicher als Trockenfutter. Wenn Ihr Pomeranian wählerisch ist, kann es sein, dass er es nicht fressen möchte oder nur eine bestimmte Marke mag. Da es sich nicht so gut hält, muss es schnell verzehrt werden.
  • Mischfutter: Mit Mischfutter können Sie die Vorteile von Trocken- und Nassfutter kombinieren. Es geht ganz einfach: Sie füttern Ihren Hund abwechselnd mit Trocken- und Nassfutter.
  • Die Hausration: Die Hausration ist ein wenig zeitaufwendig, denn Sie müssen die Mahlzeiten Ihres Pomeranians aus Fleisch und gekochtem Gemüse selbst zubereiten.
  • BARF-Futter: BARF-Futter ähnelt der Hausration. Auch bei dieser Ernährungsweise müssen Sie die Mahlzeiten für Ihren Pomeranian selbst zubereiten. Es wird allerdings rohes Fleisch und etwas Gemüse verwendet. Bevor Sie zur BARF-Ernährung wechseln, fragen Sie immer erst Ihren Tierarzt um Rat.

Welches Trockenfutter sollte ich für meinen Pomeranian auswählen?

Die Wahl des richtigen Futters für Ihren Pomeranian ist von entscheidender Bedeutung, da es einen direkten Einfluss auf seine Gesundheit hat. Auch wenn diese Wahl auf den ersten Blick nicht immer einfach erscheint, können Sie Fehler ganz einfach vermeiden, wenn Sie sich ausreichend informieren.

  • Achten Sie vor allem auf die Komposition. Wenn Sie wissen, wie man die Inhaltsstoffe auf der Verpackung entschlüsselt wird es Ihnen leichter fallen ein hochwertiges Futter auszuwählen. Der Proteingehalt sollte mindestens bei 25 bis 28 % liegen. Das Trockenfutter sollte nicht zu viele Emulgatoren oder Konservierungsstoffe enthalten. Wichtig ist auch, dass es ausreichend Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminofettsäuren, genauso wie Glucosamin und Chondroitin, enthält.
  • Ganz wichtig bei der Auswahl des passenden Trockenfutters sind die Proteine. Der Pomeranian ist - wie alle Hunde - ein Fleischfresser, weswegen sein Futter auch genügend tierische Proteine enthalten sollte, um alle seine Bedürfnisse zu befriedigen. Er kann natürlich ab und an auch Obst und Gemüse essen, aber Hundefutter mit Proteinen auf pflanzlicher Basis wie Kartoffeln oder Kichererbsen sollten Sie vermeiden. Sie bieten Ihrem pelzigen Freund keine Nährwerte.
  • Ebenfalls zu vermeiden ist Hundefutter aus Supermärkten, da die Hersteller oft ihren Gewinn maximieren wollen und hauptsächlich Inhaltsstoffen von minderer Qualität verwenden. An sich ist der Preis jedoch nicht indikativ für die Qualität des Hundefutters. Die beste Wahl treffen Sie, indem Sie auf die Inhaltsstoffe achten und sich informieren, welche Ernährungsbedürfnisse ihr Hund hat, um dementsprechend entscheiden zu können.
  • Auch Nahrungsergänzungsmittel für Hunde können einen positiven Einfluss auf die Gesundheit Ihres Hundes haben, weswegen Sie in Erwägung ziehen sollten, sie in die Ernährung Ihres Pomeranians aufzunehmen. Sie können gezielt auf bestimmte Faktoren des Wohlbefindens Ihres Hundes abgestimmt werden. Bierhefe ist beispielsweise gut für das Fell und Grünlippmuschelpulver für Arthritis oder Gelenk- und Knorpelgesundheit. Denken Sie allerdings daran, Ergänzungsmittel immer nur auf tierärztlichen Rat hin zu verwendet.

Das Motto von Hektor Kitchen

Jeder Hund ist einzigartig und genauso sollte auch seine Ernährung sein! Daher gibt es noch einige weitere, individuelle Faktoren, die Sie bei der Auswahl des Hundefutters für Ihren Pomeranian beachten sollten. Sein Gewicht, sein Aktivitätsniveau (normal oder erhöht) und sein Alter sind ebenfalls entscheidend. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie auch mit einem Spezialisten für Tierernährung sprechen!

Wann und wie füttert man einen Pomeranian?

Es ist sehr wichtig, Ihren Hund richtig zu ernähren - und zwar nicht nur durch das richtige Hundefutter an sich - sondern auch durch die Art und Weise, wie Sie ihn füttern. Daher haben wir ein paar leicht in die Tat umzusetzende Tipps für Sie, die Ihnen bei der Verpflegung Ihres Pomeranians eine große Hilfe sein werden!

Teilen Sie seine Tagesrationen in zwei oder drei kleinere Portionen auf. Dadurch wird verhindert, dass Ihr Vierbeiner seinen Magen überlastet und es erleichtert die Verdauung für ihn. Abgesehen davon vermeiden Sie so, dass Ihr Pomeranian sich auf sein Futter stürzt und es in einem verschlingt.

Auch die richtige Menge an Trockenfutter ist entscheidend! Da der Pomeranian kein großer Hund ist, könnte bereits die kleinste Abweichung der empfohlenen Menge auf Dauer zu einer Gewichtszunahme führen, zumal dieser Hund nicht immer viel Energie verbraucht, da er hauptsächlich als Begleithund gehalten wird. Beachten Sie auch, dass sich das Gewicht Ihres Vierbeiners im Laufe der Zeit ändert und die richtige Menge von verschiedenen Kriterien wie Alter, Größe, Gewicht und Gesundheit abhängt.

Versuchen Sie, mit Leckerlis eher sparsam umzugehen. Natürlich sind sie nicht verboten und können sogar sehr nützlich sein, entweder um Ihren Hund zu belohnen, ihn zu erziehen oder einfach um ihm eine Überraschung zu machen. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie die richtigen Leckerlis für Ihren Pomeranian auswählen und vor allem, dass Sie ihm nicht die Reste Ihrer eigenen Mahlzeiten geben! Dadurch könnte er unerwünschte Angewohnheiten wie am Tisch zu betteln entwickeln und abgesehen davon, können einige der Lebensmittel, die wir zwar regelmäßig essen, sehr schlecht für Hunde sein.

Vergessen Sie nicht darauf zu achten, dass Ihr Hund auch ausreichend trinkt. Sein Wasser sollte stets sauber und frisch sein und täglich gewechselt werden.

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Der Pomeranian und seine besonderen Rassemerkmale

Die Geschichte des Pomeranian

Die Ursprünge des Pomeranian reichen weit zurück in die Vergangenheit. Seine Vorfahren sind Hunde aus der Tundra, der Steinzeit, in Deutschland gewesen. Ab der Renaissance ist der Pomeranian zum Liebling großer Persönlichkeiten auf der ganzen Welt geworden. Der Pomeranian, manchmal auch als Zwergspitz bezeichnet, stammt aus der Region Pommern, zwischen Deutschland und Polen. Sehr lange war diese Hunderasse der Aristokratie vorbehalten, bevor sie sich auch in den bürgerlichen Schichten beliebt machen konnte. Im 20. Jahrhundert wurde sie dann für lange Zeit sogar "Hausmeisterhund" genannt. Auch heute noch ist der Pomeranian in der ganzen Welt sehr beliebt.

Das Temperament des Pomeranian

Trotz seiner geringen Größe ist der Pomeranian ein lebhafter, fröhlicher Hund, der ganz und gar nicht schüchtern ist. Er hängt sehr an seinen Besitzern und ist Fremden gegenüber besonders misstrauisch. Er ist zwar aufgrund seiner Statur kein guter Wachhund, schlägt aber trotzalledem gerne Alarm.

Rassetypische Krankheiten des Pomeranian

Die Zucht des Pomeranian ist aufgrund seiner Beliebtheit geradezu außer Kontrolle geraten. Leider beeinträchtigt das oft die Gesundheit der Hunde und auch der Pomeranian kann von einigen rassetypischen Krankheiten betroffen sein. Man muss also darauf achten, den Züchter sehr gut auszuwählen. Generell erfreut sich diese Hunderasse allerdings einer soliden Gesundheit.

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