Malteser: Das Richtige Futter auswählen und Tipps zur Ernährung

Hinter seinem flauschigen Äußeren verbirgt sich ein zäher Hund mit einem starken Charakter. Der Malteser ist unglaublich liebenswert, aber auch ein kleiner Feinschmecker. Umso wichtiger ist es, appetitliche Mahlzeiten für ihn zu finden und darauf zu achten, seinen Nährstoffbedarf zu decken, damit seine Gesundheit nicht eingeschränkt wird. Hier sind unsere Tipps, um das richtige Futter für den Malteser auszuwählen.

Die spezifischen Ernährungsbedürfnisse eines Maltesers

Auch wenn die Gesundheit des Maltesers recht solide ist, vor erblich bedingten Krankheiten oder Unfällen ist allerdings auch er nicht geschützt. Zu den rassetypischen Krankheiten des Maltesers gehören beispielsweise auch Augen- und Zahnprobleme, Hypoglykämie oder das White Shaker Syndrom. Glücklicherweise kann eine ausgewogene Ernährung einige der Symptome lindern! Eine angemessene Kohlenhydratzufuhr beugt beispielsweise sowohl Unterzuckerung als auch Übergewicht vor. Was die Zahnpflege betrifft, so helfen regelmäßiges Zähneputzen und eine Ernährung mit Trockenfutter, die Bildung von Zahnstein zu verhindern.

Um den Nährstoffbedarf Ihres Maltesers auch wirklich zu decken und gleichzeitig die Zahnhygiene zu fördern, wird wie bereits erwähnt Trockenfutter empfohlen. Es enthält alle wichtigen Nährstoffe für den Stoffwechsel Ihres Hundes, ist länger haltbar als Nassfutter und lässt sich leicht abmessen - die richtige Menge an Trockenfutter ist schließlich das wichtigste, um Übergewicht oder Unterernährung zu vermeiden.

Hochwertiges Trockenfutter ist besonders zu empfehlen, da es Nährstoffe aus Qualitätszutaten enthält. Wenn Sie sich für spezielles Futter für Malteser entscheiden, werden Sie Ihren Vierbeiner garantiert zufrieden stellend, da es einige Produkte gibt, die speziell für bestimmte Rasse konzipiert sind.

Zu günstiges Trockenfutter sollten Sie vermeiden, das Gleiche gilt natürlich auch für Nassfutter. In den meisten Fällen enthält es zu viel Fett, was langfristig schädlich ist und das Risiko von Fettleibigkeit erhöht.

Welches Futter ist für den Malteser am besten?

Um DAS beste Futter für Ihren Malteser zu wählen, sollten Sie auf folgende Punkte achten:

Hochwertige Proteine

Der Hund ist grundsätzlich ein Fleischfresser, das bedeutet, er braucht Proteine, damit sein Körper richtig funktioniert. Seine Ernährung sollte zu mindestens 40 % aus Proteinen bestehen, weswegen das Hundefutter mehr als 28 % Proteine enthalten sollte.

Diese sollten außerdem von bester Qualität sein, um seinen Energiebedarf bestmöglich zu decken und ihn zu sättigen. Die Proteine sollten hauptsächlich tierischen Ursprungs sein, da sie leichter verdaulich und besser für Hunde geeignet sind.

Kohlenhydrate und Fett in geringer Dosis

Der Malteser ist ein Wohnungshund. Obwohl er sehr lebhaft ist, ist er kein sehr sportlicher Hund, weswegen Sie bei seiner Ernährung besonders auf den Zucker- und Fettgehalt achten sollten.

Ballaststoffe sind zwar verdauungsfördernd, sollten aber nicht im Übermaß gefüttert werden, falls Ihr Hund Nierenprobleme hat.

Vitamine

Omega-3-Fettsäuren und Vitamin E schützen Fell und Haut und unterstützen das Immunsystem, das bei der Bekämpfung von Krankheiten und Infektionen hilft. Außerdem haben sie antioxidative Eigenschaften.

Vitamin A unterstützt die Funktion des Sehvermögens, was für Malteser sehr nützlich ist, da sie nicht nur aufgrund ihrer Behaarung schlecht sehen können, sondern auch für Netzhauterkrankungen oder grauer Star anfällig sind.

Aminosäuren

Genau wie Vitamin A sind auch Aminosäuren gut für die Augen. Besonders bei Welpen fördern Sie außerdem die Entwicklung des Gehirns und vor allem stärken sie die Haut Ihres Vierbeiners und erhalten sein schönes Fell. Achten Sie bei der Ernährung Ihres Maltesers darauf, dass diese Stoffe ausreichend enthalten sind.

Wenn am Futter für Ihren Vierbeiner trotzdem noch etwas fehlt, können Sie ihm auch Nahrungsergänzungsmittel geben oder ein wenig Fischöl (reich an Aminosäuren) in sein Futter mischen!

Das Motto von Hector Kitchen

Jeder Hund ist einzigartig, und so sollte demnach auch seine Ernährung sein!

Natürlich hat die Rasse Malteser spezifische Ernährungsbedürfnisse, aber diese sind nicht die einzigen, die Sie bei der Auswahl des besten Futters für Ihren eigenen Vierbeiner berücksichtigen sollten.

Sein Alter, aber auch sein Gewicht, sein körperliches Aktivitätspensum und eventuelle Krankheiten sind genauso wichtig. Um das beste Futter für Ihren Malteser auszuwählen, sprechen Sie daher am besten mit einem Experten für Tiernahrung!

Wann und wie sollte man den Malteser füttern?

Wenn Sie folgende Tipps beachten, können Sie sicherstellen, dass Sie bei der Ernährung Ihres Maltesers alles richtig machen:

  • Füttern Sie Ihren Malteser jeden Tag am gleichen Ort und zur gleichen Zeit. Er sollte beim Fressen Ruhe haben, denn Stress kann zu einer schlechten Verdauung führen.
  • Teilen Sie die Tagesration in 3 oder 4 Mahlzeiten ein, bis Ihr Vierbeiner 6 Monate alt ist. Danach sind 2 Mahlzeiten ausreichend. Die Menge an Trockenfutter sollte dem Alter Ihres Hundes entsprechen - ein Welpe hat andere Nahrungsbedürfnisse als ein älterer Hund. Körperliche Aktivität und Gesundheit wirken sich ebenfalls auf genau diese Bedürfnisse aus. Fragen Sie auch Ihren Tierarzt fragen, welche Portionen für Ihren Hund am besten geeignet sind.
  • Achten Sie auf die Form, für den Malteser sollte das Trockenfutter nicht zu groß sein. Am besten ist es, speziell für Malteser entwickeltes Futter zu wählen.
  • Die Ernährungsbedürfnisse eines Hundes ändern sich mit dem Alter, sodass Sie die Ernährung Ihres Hundes ebenfalls anpassen müssen, um ihn gesund zu erhalten.
  • Bei einer Ernährungsumstellung (z. B. von Hundefutter auf Trockenfutter), sollten Sie sehr vorsichtig sein. Achten Sie darauf neues Futter immer Schritt für Schritt einzuführen. Geben Sie Ihrem Hund erst eine kleine Portion des neuen Futters und warten Sie 24 Stunden. Wenn er keine Anzeichen von Verdauungsproblemen oder Juckreiz zeigt (überprüfen Sie auch seine Haut auf Rötungen), ist er nicht allergisch.
  • Mit Leckerlis sollten Sie sparsam sein und auf die Kalorienzahl achten, denn Malteser neigen dazu, schnell zuzunehmen. Und vor allem: achten Sie darauf, dass der Snack nicht gesundheitsschädlich ist, denn manche Lebensmittel und Pflanzen sind giftig für Hunde!
  • Da der Malteser zur Dehydrierung neigt ist es auch wichtig, dass er immer genug trinkt. Stellen Sie daher stets einen frischen Wassernapf bereit, der leicht zugänglich ist.

Es ist also gar nicht so schwierig, Ihren Malteser richtig zu füttern und mit individuell auf ihn abgestimmte Mahlzeiten zu ernähren. Nur so bleibt er für lange Zeit gesund.

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Malteser: spezifische Rassemerkmale

Ein kurzer Rückblick in die Geschichte des Maltesers

Anders als der Name vermuten lässt, stammt der Malteser nicht unbedingt aus Malta. Man geht jedoch davon aus, dass er seinen Ursprung im Mittelmeerraum hat und sogar von Aristoteles in seinen Werken erwähnt wird.

In der Renaissance verewigten ihn auch berühmte Maler wie Rubens und Goya auf ihren Leinwänden und er wurde schnell zum Liebling der adligen Damen der damaligen Zeit.

Der Charakter des Maltesers

Der Malteser ist lebhaft und anhänglich. Er ist nicht gerne alleine und wird schnell unruhig, wenn seine Familie nicht da ist. Er versteht sich gut mit Kindern und auch mit anderen Tieren und passt sich leicht an, egal, ob Sie ihn in einer Stadtwohnung oder in einem Haus mit Garten halten.

Der Gesundheitszustand des Maltesers

Der Malteser erfreut sich einer soliden Gesundheit und wird im Durchschnitt bis zu 15 Jahre alt. Allerdings nicht zu den kälteresistenten Hunden und auch Feuchtigkeit verträgt er nicht gut, im Herbst und Winter sollten Sie also wachsam sein. Der Malteser neigt auch zu Übergewicht, weshalb man sehr auf seine Ernährung achten sollte. Ein ausgewachsener Malteser sollte zwischen 3 und 5 kg wiegen und täglich etwa 404 Kalorien zu sich nehmen. Am besten fragen Sie allerdings Ihren Tierarzt um Rat.

Sein Fell sollte täglich mit einer geeigneten Bürste gebürstet werden. Denken Sie daran, auch seine Haut regelmäßig auf Parasiten zu untersuchen und seine Augen und Ohren regelmäßig zu reinigen, um Infektionen zu vermeiden.

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