Die speziellen Ernährungsbedürfnisse des Dalmatiners
Wie jede Hunderasse hat auch der Dalmatiner seine eigenen Besonderheiten. Er ist ein Hund von extremer Intelligenz und fast unerschöpflicher Energie. Er gilt als Vorzeigehund, ist jedoch auch anfällig für bestimmte Krankheiten. Daher sollte seine Ernährung so weit wie möglich darauf ausgerichtet sein, ihn vor diesen gesundheitlichen Schwachpunkten zu schützen. Hier sind einige Eigenheiten des Dalmatiners, über die Sie sich vor einer Adoption informieren sollten:
- Harnwegserkrankungen: Hunde dieser Rasse sind anfällig für Nierenerkrankungen, unter anderem für Harnsteine, da sie nicht genügend Harnsäure ausscheiden.
- Hautprobleme: Aufgrund seines überwiegend weißen Fells, das zudem sehr kurz ist, ist der Dalmatiner nicht sehr gut gegen äußere Einflüsse geschützt.
- Überbeanspruchung der Gelenke: Aufgrund seiner (im besten Fall) sehr hohen körperlichen Aktivität kann es im Laufe der Jahre zu Gelenkproblemen kommen, die den Hund schnell belasten und ihm Schmerzen bereiten.
- Ausgeprägte Muskulatur und starke Beanspruchung des Herzmuskels: Als beeindruckender Athlet hat dieser sehr gut proportionierte Hund starke Muskeln, die viel Energie benötigen, um sich zu entwickeln. Darüber hinaus kann das Herz des Dalmatiners aufgrund seiner hohen Aktivitätsrate stark beansprucht werden.
Warum sollte man sich für Trockenfutter und nicht für eine andere Formate entscheiden? Tierärzte empfehlen aus verschiedenen Gründen am häufigsten Trockenfutter für Hunde. Zum einen ist es praktischer als als selbstgemachtes Hundefutter, das viel Vorbereitung erfordert. Außerdem ist es kostengünstiger und sorgt dafür, dass Ihr Hund eine vollständige Mahlzeit erhält, ohne dass ein Nährstoff fehlt, was zu Mangelerscheinungen führen könnte.