Chihuahua: Leitfaden, um das Richtige Futter auszuwählen

Oft wird der Chihuahua für einen zierlichen kleinen Hund gehalten - ok, klein ist er wirklich - allerdings ist er sehr viel widerstandsfähiger und aufgeweckter als man meint. Er hat zwar eine sehr hohe Lebenserwartung, das bedeutet allerdings nicht, dass Sie bei der Auswahl des Futters weniger aufmerksam sein müssen. Sein Kiefer ist beispielsweise recht schmal, weswegen Sie besonders auf die Größe bei Trockenfutter achten. Alles in allem sollten Sie ihm - wie jedem Hund - eine ausgewogene Ernährung bieten, die an seinen Körper angepasst ist.

Die Ernährungsbedürfnisse eines Chihuahuas

Der Chihuahua ist die kleinste Hunderasse der Welt! Weibchen werden nur bis zu 16 cm groß und Männchen 20 cm. Allerdings steckt dieser kleine Vierbeiner voller Überraschungen, er ist nämlich wesentlich robuster, als man denkt. Wie bei allen Hunderassen sollte die Ernährung des Chihuahuas auf seine körperlichen Eigenheiten abgestimmt sein. Folgendes sollten Sie also bei der Auswahl des Futters für diese Hunderasse beachten:

  • Chihuahuas sind sehr anfällig für Zahnprobleme, vor allem, weil ihr Kiefer so eng ist. Es ist daher wichtig, dass das Futter zur Form des Mauls passt - also nicht zu groß ist. Auch auf regelmäßige Mundhygiene sollten Sie achten (durch Zähneputzen und hochwertige Kauartikel).
  • Der Chihuahua hat einen ziemlich hohen Energiebedarf, weshalb Sie besonders auf den Nährstoffgehalt seines Futters achten müssen, damit es ihm an nichts mangelt.
  • Bei den Chihuahuas besteht ein hohes Risiko für Hypoglykämie.
  • Es ist allgemein bekannt, dass man das Futter eines Chihuahuas häufiger wechseln muss, um seine Geschmacksknospen zu stimulieren - mehr als bei anderen Hunden! Achten Sie also darauf, ihm sein Futter so appetitlich wie möglich zu machen.

Bedenken Sie abgesehen von den oben genannten Punkten, dass auch individuelle Faktoren bei der Wahl des Futters Ihres Chihuahuas ausschlaggebend sind. Dazu gehören Alter, eventuelle Krankheiten, ob er sterilisiert ist oder nicht und vieles mehr.

Welches Futter sollte man einem Chihuahua geben?

Zusätzlich zu den allgemeinen Ernährungsbedürfnissen eines jeden Hundes - wie Eiweiß, Mineralien und Vitamine - müssen Sie das Hundefutter für Ihren Chihuahua an seine körperlichen Eigenschaften anpassen.

Am besten ist daher:

  • Individuell zusammengestelltes Hundefutter: Aufgrund der geringen Größe seines Kiefers und seiner Zähne sollte das Trockenfutter des Chihuahuas eine passende Form und Größe haben. Für Hunde, die weniger als 1,5 kg wiegen, ist Nassfutter oder Katzenfutter oft besser.
  • Schmackhaftes, hochwertiges Trockenfutter: Es sollte alle nötigen Nährstoffe enthalten und appetitlich zubereitet werden, da der Chihuahua ein kleiner Gourmet ist.

Das Motto von Hector Kitchen

Jeder Hund ist einzigartig und so sollte auch seine Ernährung sein!

Jeder Chihuahua hat seine eigenen Ernährungsbedürfnisse, weswegen Sie abgesehen von den im Allgemeinen für diese Rasse empfohlenen Faktoren auch die individuellen Besonderheiten Ihres Hundes berücksichtigen müssen.

Wichtig ist vor allem sein Alter, aber auch sein Gewicht, sein Aktivitätsgrad und mögliche Erkrankungen. Um Ihrem Chihuahua eine optimale Ernährung zu bieten und einen ausgewogenen Futterplan zusammenzustellen lassen Sie sich am besten von einem Ernährungsspezialisten für Tiere beraten.

Wann und wie sollte man einen Chihuahua füttern?

Wenn Sie dann also das perfekte Futter für Ihren Chihuahua gefunden haben, ist es wichtig den passenden Rhythmus zu finden, also wann und wie Sie Ihren Chihuahua füttern. Generell ist es ratsam, Ihrem Hund seine Tagesration immer zu festen Zeiten zu geben, um mögliche Verdauungsprobleme zu vermeiden. Die Menge an Trockenfutter sollte natürlich an das Gewicht und den täglichen Energieverbrauch Ihres Vierbeiners angepasst sein.

Hier sind ein paar Empfehlungen, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie Ihren Chihuahua füttern:

  • Geben Sie ihm seine Mahlzeit an einem ruhigen Ort, an dem er nicht gestört wird.
  • Während der ersten sechs Monate seines Lebens ist es ratsam, dem Chihuahua mindestens 4 bis 6 kleine Mahlzeiten pro Tag oder das Trockenfutter in einer Ration zu geben, wenn er es sich selbst einteilen kann. Wenn er dies gelernt hat, können Sie ihm nach den ersten sechs Monaten so viel geben, wie er möchte - sofern er nicht übergewichtig ist und sich selbst regulieren kann - oder ihm weiterhin seine Ration in 4 bis 6 kleinen Mahlzeiten geben.
  • Die Menge des Trockenfutters hängt hauptsächlich vom Gewicht, der körperlichen Aktivität, dem Alter und eventuellen Krankheiten Ihres Hundes ab.
  • Halten Sie immer auch einen Napf mit frischem Wasser für Ihren Chihuahua bereit. Die Flüssigkeitszufuhr ist ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung und für die Gesundheit Ihres Chihuahuas unerlässlich. Sein Wasser sollte täglich gewechselt werden.
  • Abgesehen von seiner Tagesration können Sie Ihrem Hund ab und an auch gesunde Leckerlis anbieten. Obststücke oder gekochtes Gemüse sind sehr gut geeignet! Seien Sie allerdings vorsichtig, falls Ihr Hund übergewichtig ist. Um Unterzuckerung zu vermeiden, halten Sie immer etwas Honig bereit, den Sie ihm geben können.
  • Bestimmte Lebensmittel und Leckerlis müssen vom Speiseplan Ihres Hundes gestrichen werden. Zucker, Aufschnitt und Schokolade sind giftig für Hunde, und auch Hühner- oder Kaninchenknochen etc. sind zu vermeiden.

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Rassespezifische Merkmale eines Chihuahuas

Zur Geschichte des Chihuahuas

Der Chihuahua ist eine sehr alte Hunderasse, die aus dem größten Bundesstaat der Republik Mexiko stammt: dem Bundesstaat Chihuahua. Dieser kleine Hund ist tatsächlich ein wilder Hund gewesen, bevor er von den Ureinwohnern zur Zeit der Tolteken domestiziert wurde. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde er dann in die Vereinigten Staaten und nach Europa exportiert.

Er zeichnet sich durch seinen kleinen, kompakten und muskulösen Körper sowie durch seine wulstigen Augen und aufgerichteten Ohren aus.

Alle möglichen Farben und Schattierungen sind laut Rassestandard erlaubt und das Fell kann sowohl kurz als auch lang sein. Ausgewachsen wiegt der Chihuahua zwischen 1 und 3 kg und wird 16 bis 20 cm groß. Achten Sie auf brachyzephale Hunde! Das sind Hunde, die überzüchtet wurden, um besonders klein zu sein, deswegen allerdings einen unzureichend entwickelten Schädel haben und anfälliger für epileptische Anfälle sind. Der Chihuahua wird sogar als Polizeihund, Kriegshund, Blindenhund und als Sanitätshund eingesetzt.

Der Charakter eines Chihuahuas

Der Chihuahua ist ein energiegeladener Hund mit einem ausgeprägten Temperament. Er ist sehr misstrauisch gegenüber Fremden und bekannt für sein Bellen, das er natürlich einsetzt, um sie zu verscheuchen. Obwohl viele Menschen ihn als Schoßhund ansehen, ist er tatsächlich ein sehr aktiver und fleißiger Hund. Auch wenn er sehr klein ist, sollte man nicht davon ausgehen, dass er keinen eigenen Charakter hat oder ihn als Hund nicht ernst nehmen. Er muss also definitiv nicht ständig in einer Handtasche umher getragen werden, lassen Sie ihn laufen und sich austoben.

Der allgemeine Gesundheitszustand des Chihuahuas

An dieser Stelle haben wir es nun schon öfter erwähnt: trotz seiner geringen Größe und seines zarten Aussehens ist der Chihuahua eigentlich ein sehr robuster Hund mit einer sehr hohen Lebenserwartung, denn er kann bis zu 18 Jahre alt werden! Für Augenreizungen ist er allerdings sehr anfällig, weswegen es wichtig ist, seine Augen regelmäßig zu pflegen. Außerdem ist das Gebären aufgrund der geringen Größe oft schwierig.

Der Chihuahua ist auch bekannt für angeborene Herzerkrankungen, wie z.B. Pulmonalstenose oder Mitralendokardiose. Um ihn vor weiteren Risiken zu schützen, ist es wichtig, Ihren Chihuahua regelmäßig vom Tierarzt untersuchen zu lassen. Wenn Sie daran interessiert sind, einen Chihuahua zu adoptieren, sollten Sie all diese Faktoren berücksichtigen, um ihm die bestmögliche Pflege und Ernährung bieten zu können.

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