Bullterrier: So sorgen Sie für die Richtige Ernährung

Sie möchten Ihren Bullterrier nur mit dem besten Futter verwöhnen? Verständlich, allerdings müssen Sie sich an eine goldene Regel halten: lernen Sie ihn erst wirklich kennen, um in richtig zu füttern! Wenn Sie Ihrem Hund eine gesunde und ausgeglichene Ernährung bieten, unterstützen Sie ihn auch, ein gesundes Leben zu führen. Der Bullterrier, nicht zu verwechseln mit dem Staffordshire Bullterrier (oder "Staffie"), ist ein großer Hund, der besonders durch die Länge seiner Schnauze auffällt. Er ist von Natur aus recht gierig und es gibt auch bestimmte rassetypische Krankheiten, die Sie bei der Ernährung beachten sollten. Achten Sie also auf die individuellen Eigenheiten Ihres Bullterriers, um ihm das richtige Futter bieten zu können und seine Ernährungsbedürfnisse auch wirklich zu erfüllen.

Die spezifischen Ernährungsbedürfnisse eines Bullterriers

Auch wenn er ursprünglich als Kampfhund eingesetzt wurde, ist der Bullterrier mittlerweile ein immer beliebter werdender und vor allem seinem Besitzer gegenüber ein sehr anhänglicher und sanfter Hund. Wie jede Hunderasse, hat allerdings auch der Bullterrier einige Besonderheiten, die zu bestimmten gesundheitlichen Problemen führen können. Umso wichtiger ist es, sich ausgiebig darüber zu informieren, um dementsprechend das beste Hundefutter auszuwählen. Folgendes sollten Sie über den Bullterrier wissen:

  • Er ist sehr hungrig: Da er gerne isst, nimmt er natürlich auch leicht an Gewicht zu, was wiederum das Risiko für Übergewicht erhöht. Es ist dementsprechend wichtig, auf die Inhaltsstoffe sowie auf die richtige Menge an Trockenfutter zu achten, um sein Gewicht unter Kontrolle zu halten.
  • Er neigt zu Hautproblemen: Besonders weiße Hunde sind sehr anfällig für Hautprobleme und für Allergien, was ebenfalls bei der Futterauswahl berücksichtigt werden sollte.
  • Er hat empfindliche Gelenke: Wie viele Hunde ist auch der Bullterrier für bestimmte Gelenkpathologien wie Patellaluxation oder Hüftdysplasie anfällig.
  • Er ist anfällig für Herzkrankheiten: Genau wie sein Vorfahre, die Bulldogge, ist dieser Hund ebenfalls anfällig für Herzkrankheiten. Durch die Ernährung könne Sie das Risiko allerdings erheblich verringern. Achten Sie also genau darauf, welches Hundefutter Sie kaufen.

Tierärzte empfehlen in der Regel aus mehreren Gründen Trockenfutter. Zum einen garantiert es, dass die Ernährung Ihres Hundes vollständig und ausgewogen ist (vorausgesetzt, Sie wählen qualitativ hochwertiges Trockenfutter, das an Ihren Hund angepasst ist und füttern es in der entsprechenden Menge), und zum einen vermeiden Sie so Mangelerscheinungen.

Welches Futter sollte ich meinem Bullterrier geben?

Jetzt wo Sie Ihren Bullterrier ein wenig besser kennen, können Sie sich auf die Suche nach DEM Hundefutter für ihn machen. Da eine unausgewogene Ernährung wie bereits erwähnt schnell zu gesundheitlichen Problemen bei Ihrem Hund führen kann, sollten Sie folgende Tipps beachten, um den für Hunde üblichen Bedarf an Vitaminen und Mineralien zu erfüllen. Für den Bullterrier empfehlen wir:

  • Hundefutter, das hilft das Gewicht zu halten: Der Bullterrier hat einen muskulösen Körperbau, den Sie einerseits durch das Futter unterstützen müssen, andererseits aber darauf achten sollten, dass er nicht an Pfunden zulegt. Ein angemessenes Fleisch/Reis-Verhältnis (45 % Fleisch vs. 22 % Reis) hält die Fettmenge in Grenzen und versorgt Ihren Bullterrier gleichzeitig mit genügend tierischem Protein, um ihn den ganzen Tag über mit Energie zu versorgen.
  • Hundefutter, das die Gesundheit von Haut und Fell fördert: Durch Omega-3- und -6-Fettsäuren können Sie die empfindliche Haut Ihres Hundes effektiv schützen und das Risiko von Allergien oder Ekzemen einschränken.
  • Hundefutter, das die Gelenke unterstützt: Aufgrund seiner Muskelmasse und manchmal erhöhten körperlichen Aktivität ist der Bullterrier anfällig für Gelenkprobleme. Glucosamin und Chondroitin helfen, diese Risiken zu begrenzen, weswegen es unbedingt in seinem Trockenfutter enthalten sein sollte.
  • Hundefutter, das die Herzgesundheit unterstützt: L-Carnitin und Taurin in einigen Trockenfuttersorten helfen den Herzmuskelzellen, richtig zu funktionieren und fördern die Kontraktionsfähigkeit des Herzens.

Das Motto von Hector Kitchen

Jeder Hund ist einzigartig und so sind auch ihre Ernährungsbedürfnisse. Umso wichtiger ist es, dass das Hundefutter Ihres Vierbeiners individuell an ihn angepasst wird! Abgesehen von den oben genannten, sollten Sie daher auch auf die individuellen Eigenheiten Ihres Hundes achten. Wenn Sie das Futter für Ihren Bullterrier auswählen, müssen Sie zum Beispiel auch sein Gewicht, sein Aktivitätsniveau und sein Alter berücksichtigen. Um das passende Trockenfutter für Ihren Bullterrier zu finden, wenden Sie sich im Zweifel am besten an einen Spezialisten für Tiernahrung.

Wann und wie muss man einen Bullterrier füttern?

Wenn Sie nun das passende Hundefutter für Ihren Bullterrier gefunden haben, müssen Sie sich auch damit beschäftigen, wie Sie ihn füttern.

Sie sollten beispielsweise wissen, dass es zu Verdauungsproblemen wie Blähungen oder sogar einer Magendrehung führen kann, wenn Sie Ihrem Bullterrier zu viel Futter geben oder er es zu schnell frisst.

Folgende Tipps helfen Ihnen, Ihren Bullterrier richtig zu füttern:

  • Teilen Sie die Tagesration Ihres Bullterriers in mehrere Mahlzeiten auf (idealerweise 2 bis 3) und geben Sie sie ihm an einem ruhigen Ort und möglichst zu einer festen Zeit. So können Sie die Risiken von Verdauungsproblemen eingrenzen, die Nahrungsbilanz Ihres Hundes verbessern und auch sein Hungergefühl senken, da er immer mal wieder etwas bekommt und nicht den ganzen Tag warten muss.
  • Die Menge des Trockenfutters: Wie viel Sie Ihrem Bullterrier füttern sollten hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem Alter, Gewicht, körperliche Aktivität des Tieres (erhöht oder normal) und seinem Gesundheitszustand. Wenden Sie sich am besten an Ihren Tierarzt oder einen Spezialisten für Tierernährung, um die richtige Menge für Ihren Bullterrier zu ermitteln.
  • Giftige Lebensmittel: Einige Lebensmittel, die für Menschen kein Problem darstellen, sind für Hunde giftig und sollten von ihrem Speiseplan gestrichen werden, vor allem Schokolade, Zucker, Wurstwaren und sogar gekochte Hühner- oder Kaninchenknochen. An letzteren kann sich Ihr Vierbeiner leicht verschlucken.
  • Leckerlis: Natürlich können Sie Ihren Hund von Zeit zu Zeit mit kleinen Leckerlis verwöhnen. Gesunde Zwischenmahlzeiten, wie Obst oder gekochtes Gemüse, sind ideal. Achten Sie allerdings darauf, es nicht zu übertreiben, um Übergewicht zu vermeiden.
  • Genügend Flüssigkeit: Auch die Flüssigkeitszufuhr ist sehr wichtig für die Gesundheit Ihres Hundes. Denken Sie daran, ihm immer eine oder mehrere Schalen mit frischem Wasser zur Verfügung zu stellen und das Wasser jeden Tag zu wechseln.

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Die besonderen Rassemerkmale des Bullterriers

Die Wurzeln des Bullterriers

Die Rasse Bullterrier wurde in den 1850er Jahren von einem Mann namens James Hinks gegründet, der von einem Hund mit einem eiförmigen Kopf träumte. Dieser Hund ist also aus einer Kreuzung zwischen der englischen Bulldogge und dem weißen englischen Terrier entstanden.

Damals wurde der Bullterrier in Kämpfen gegen verschiedene Tiere wie Bären, Stiere oder auch Pferde eingesetzt. In den 1830er Jahren setzten jedoch Maßnahmen zum Verbot von Kämpfen der Zucht von aggressiv ausgerichteten Hunden ein Ende.

Der Bullterrier und sein Temperament

Der Bullterrier ist vom Charakter her einerseits ein sehr sturer Hund andererseits ist er aber sehr anhänglich und loyal seinen Besitzern gegenüber und vor allem auch sehr mutig.

Er verträgt sich nicht immer gut mit anderen Hunden, braucht aber trotzdem Gesellschaft, vorzugsweise menschlicher Art. Er spielt auch gerne und macht alle möglichen Aktivitäten und Ausflüge mit. Wenn er alleine gelassen wird, neigt er dazu, sich an den Möbeln auszulassen.

Rassetypische Krankheiten des Bullterriers

Der Bullterrier ist leider, wie auch alle anderen Hunderassen, anfällig für bestimmte Krankheiten. Eine davon ist Taubheit, weswegen er unbedingt einen Hörtest, dem AEP (Auditory Evoked Potentials), machen sollte. Abgesehen davon neigt diese Rasse auch zu Hautproblemen, sowie zu Gelenkproblemen wie Hüftdysplasie, Patellaluxation und Herzproblemen.

Um seine Gesundheit zu unterstützen, ist es daher unglaublich wichtig, auf die Ernährung Ihres Bullterriers zu achten. Wenn sie individuell an ihn angepasst und von bester Qualität ist, helfen Sie Ihrem Hund ein gesundes Leben zu führen. Denken Sie also daran, sich über die Rasse sowie ihre spezifischen Eigenschaften zu informieren, bevor Sie das Trockenfutter für Ihren Hund auswählen.

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