Die spezifischen Ernährungsbedürfnisse des Boxers
Der Boxer ist als energiegeladener Hund bekannt, der es liebt, zu spielen und sich zu bewegen. Sein fröhliches Temperament macht ihn zu einem wunderbaren Begleiter für die Familie, auch wenn er leider nicht sehr alt wird (durchschnittlich 10 Jahre). Umso besser sollten Sie die Zeit, die er an Ihrer Seite verbringt, mit ihm nutzen. Um ihm ein gesundes Leben zu bieten, es ist wichtig, das Sie auf die Ernährung Ihres Boxers achten, um seinen Nährstoffbedarf zu decken. Folgender Besonderheiten dieser Rasse sollten Sie sich also bewusst sein:
- Der hohe Energieverbrauch des Boxers: aufgrund seines Temperaments und seines athletischen Körpers neigt dieser Hund dazu, ständig in Aktion zu sein. Seine Nahrung sollte daher ausreichend Energie liefern und zur Erhaltung der Muskelmasse beitragen.
- Anfälligkeit für Herzkrankheiten: da der Boxer diesbezüglich eine Schwachstelle hat, sollte sein Futter das Herz fördern.
- Der brachycephale Kiefer: die stark abgeflachte Schnauze des Boxers hat einen etwas deformierten Kiefer, weswegen dieser Hund oft Schwierigkeiten hat, die Nahrung zu greifen. Diesen Faktor sollten Sie unbedingt bei der Auswahl des Futters berücksichtigen und darauf achten, dass das Format des Trockenfutters in seinen Mund passt. Andernfalls kann Ihr Vierbeiner nicht richtig kauen und wird sich verschlucken oder an Verdauungsproblemen leiden.
- Das empfindliche Verdauungssystem: da der Boxer dazu neigt, sein Futter sehr schnell zu verschlingen, hat er häufig Verdauungsprobleme.
- Die empfindlichen Gelenke: da er so aktiv ist, werden die Gelenke des Boxers durch seine Energie und Muskelmasse stark beansprucht. Daher ist es wichtig, Hundefutter zu wählen, das die Gesundheit der Gelenke unterstützt.