Futter für die Bordeauxdogge: So wählen Sie das Richtige aus

Sie fragen sich, welches das beste Futter für Ihre Bordeauxdogge ist? Dann müssen Sie sie zuerst einmal richtig kennenlernen. Die Bordeauxdogge ist ein großer Molosser mit einem sehr imposanten Erscheinungsbild. Diese Hunderasse ist zwar insgesamt recht robust, aber dennoch anfällig für bestimmte Krankheiten und andere gesundheitliche Probleme. Sie sollten sich also gründlich informieren, um ein Futter auszuwählen, das die Ernährungsbedürfnisse Ihrer Bordeauxdogge erfüllt.

Die spezifischen Ernährungsbedürfnisse der Bordeauxdogge

Die Gesundheit und das Verdauungssystem eines jeden Hundes unterscheiden sich je nach Rasse, Alter, Gewicht und vielen anderen Faktoren. Auch bei der Bordeauxdogge fallen daher rassebedingte Besonderheiten an. Dieser kräftige Hund, der bis zu 68 cm groß werden kann, ist für bestimmte gesundheitliche Probleme anfällig, die man allerdings durch die passende Ernährung vermeiden kann. Hier sind einige Fakten, die Sie über die Bordeauxdogge wissen sollten:

  • Gut entwickelte Muskulatur: auch wenn sie nicht wie ein Sportler aussieht, hat die Bordeauxdogge einen sehr gut entwickelten und vor allem sehr muskulösen Körper. Ihre Energiezufuhr muss dementsprechend angepasst werden.
  • Neigt zu Gelenkproblemen: die Bordeauxdogge ist anfällig für Hüftgelenksdysplasie (Coxofemorale Dysplasie). Daher sollte ihr Futter ihre Gelenke so gut wie möglich unterstützen.
  • Anfällig für bestimmte Herzkrankheiten: die Bordeauxdogge neigt außerdem zu Aortenstenose (wenn die Öffnungsfläche der Aortenklappe abnimmt).
  • Anfällig für Hautkrankheiten: das Fell der Bordeauxdogge ist kurz und fein, weswegen ihre Haut generell recht empfindlich ist. Außerdem ist sie für eine Krankheit namens Naso-plantare Keratodermie anfällig, eine Erkrankung, die durch eine lokalisierte Hautverdickung im Bereich der Ballen gekennzeichnet ist. Dies führt zu Rissen, Blutungen und Schmerzen. Ein Screening ist bei Welpen möglich und verringert das Risiko einer Erkrankung.
  • Anfällig für Verdauungsprobleme: wie die meisten großen bis sehr großen Hunde neigt auch diese Rasse zu Verdauungsstörungen. Beugen Sie dem vor, indem Sie ihr Trockenfutter anbieten, das auf ihren empfindlichen Magen abgestimmt ist.

Wenn Sie all das berücksichtigen, könne Sie überlegen, welche Art von Futter Sie Ihrer Bordeauxdogge geben sollten. Trockenfutter hat sowohl für Sie als auch für Hunde selbst verschiedene Vorteile. Zum einen ist es im Vergleich zu BARF-Futter oder Haushaltsrationen kostengünstiger, Sie sparen Zeit bei der Zubereitung und garantieren Ihrem Hund eine vollständige, ausgewogene und angemessene Ernährung - vorausgesetzt, Sie wählen qualitativ hochwertiges Futter aus, das den Bedürfnissen Ihres Hundes gerecht wird.

Welches Futter ist für die Bordeauxdogge am besten?

Jetzt wissen Sie bereits ein wenig mehr über Ihre Bordeauxdogge und können das passende Futter für Sie auswählen. Natürlich haben alle Hunde einen gewissen Grundbedarf an Vitaminen und Mineralstoffen, den Sie berücksichtigen sollten. Dazu kommen allerdings noch die rassespezifischen Eigenheiten. Für die Bordeauxdogge empfehlen wir Ihnen daher:

  • Futter, das der Bordeauxdogge genügend Energie liefert und ihre Muskeln durch einen ausreichenden Anteil an tierischem Protein erhält.
  • Futter, das Glucosamin und Chondroitin enthält, sorgt für gesunde Gelenke und verringert das Risiko von Dysplasien.
  • Futter, das einen gesunden Herzmuskel durch eine Mischung aus Taurin und L-Carnitin fördert, was die Kontraktilität des Herzens Ihres Hundes verbessert.
  • Futter, das mit Omega 3 und 6 angereichert ist, um die Gesundheit der Haut zu verbessern und das Risiko von Hauterkrankungen zu verringern.

Das Motto von Hector Kitchen

Jeder Hund ist einzigartig und so sollte auch seine Ernährung sein! Die oben genannten Faktoren sind daher nicht die einzigen, die Sie bei der Auswahl des Futters für Ihre Bordeauxdogge berücksichtigen sollten. Auch ihr Gewicht, ihr Aktivitätsgrad (normal oder erhöht) und ihr Alter spielen eine wichtige Rolle. Um das beste Futter für Ihre Bordeauxdogge zu finden, ist ein Experte für Tierernährung der ideale Ansprechpartner!

Wann und wie muss man eine Bordeauxdogge füttern?

Nachdem Sie DAS Futter für Ihre Bordeauxdogge ausgewählt haben, müssen Sie wissen, wann und wie Sie sie füttern sollen. Beachten Sie, dass zu viel Futter oder zu schnelles Fressen zu mehr oder weniger schweren Verdauungsproblemen führen kann, die von Blähungen bis hin zur Magendrehung reichen können.

Wir empfehlen Ihnen, die folgenden Tipps zu befolgen, um Ihren Hund richtig zu füttern:

  • Teilen Sie die Tagesration Ihrer Bordeauxdogge in mehrere Mahlzeiten (2 bis 3) auf und füttern Sie sie an einem ruhigen Ort, am besten zu einer festen Uhrzeit. So verringern Sie nicht nur das Risiko einer gestörten Verdauung, sondern garantieren auch eine ausgewogene Ernährung und sorgen dafür, dass er kein andauerndes Hungergefühl hat.
  • Die richtige Menge des Futters ist von Hund zu Hund unterschiedlich und hängt von Faktoren wie Alter, Gewicht, körperlicher Aktivität (wenig oder erhöht) und der Gesundheit Ihres Hundes ab. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt oder einen Spezialisten für Tierernährung, um die richtige Menge für Ihre Bordeauxdogge zu bestimmen.
  • Einige Lebensmittel sind für Hunde giftig oder sogar tödlich und sollten daher unbedingt aus der Ernährung gestrichen werden. Dazu gehören: Schokolade, Zucker oder Wurstwaren und auch gekochte Knochen von Hühnern oder Kaninchen.
  • Sie können Ihren Hund durchaus von Zeit zu Zeit mit kleinen Leckerlis verwöhnen. Idealerweise sollten Sie gesunde Snacks wie Obst oder gekochtes Gemüse auswählen. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie es damit nicht übertreiben, um Übergewicht oder Fettleibigkeit zu vermeiden.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Hund jeden Tag ausreichend Wasser trinkt. Denken Sie daran, ihm immer einen oder mehrere Schüsseln mit frischem Wasser zur Verfügung zu stellen und das Wasser jeden Tag gründlich zu wechseln.

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Rassemerkmale der Bordeauxdogge

Die Geschichte der Bordeauxdogge

Die Bordeauxdogge ist eine der ältesten französischen Hunderassen. Sie soll vom Alan Vautre (Hund aus Aquitanien) abstammen. Diese Rasse wurde für den Kampf und die Jagd auf Wild gezüchtet und von Metzgern zum Hüten des Viehs eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wäre sie fast ausgestorben, aber einigen Enthusiasten gelang es, sie wiederzubeleben. Am 1. Januar 1954 wurde die Rasse von der FCI endgültig anerkannt.

Der Charakter der Bordeauxdogge

Die Bordeauxdogge ist ein sehr liebevoller Hund, der extrem an seinen Besitzern hängt. Sie ist ein sehr guter Begleithund, der sich wunderbar mit Kindern versteht. Aufgrund ihrer Vergangenheit als Kampfhund ist sie sehr mutig, aber nicht aggressiv. Ihr Beschützerinstinkt macht sie zu einem ausgezeichneten Wachhund.

Die Gesundheit der Bordeauxdogge

Die Bordeauxdogge ist ein robuster Hund, der jedoch aufgrund seiner Rasse für bestimmte Krankheiten anfällig ist. Dazu gehören die Hüftgelenksdysplasie, Augenerkrankungen (Entropium, Ektropium) und Herzerkrankungen wie die Aortenstenose und die Hyperkeratose der Fußballen (auch als nasoplantare Keratodermie bezeichnet).

Die Ernährung ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Gesundheit Ihres Hundes geht. Das Futter für Ihre Bordeauxdogge muss daher sorgfältig ausgewählt werden, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.

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