American Bully: So wählen Sie das Richtige Futter

Natürlich möchte man als Besitzer seinem Hund nur das Beste füttern, was bei der riesigen Auswahl an Hundefutter allerdings gar nicht immer so leicht ist. Wenn Sie ein paar einfache Tipps befolgen, können Sie Fehler allerdings leicht vermeiden. Wir haben daher alles zusammengefasst, was Sie beachten sollten, wenn Sie Ihrem American Bully Futter kaufen gehen.

Welche besonderen Ernährungsbedürfnisse hat ein American Bully?

Wie bereits gesagt ist die Wahl des richtigen Hundefutters nicht immer ganz einfach. Generell haben alle Hunde recht ähnliche Grundbedürfnisse (ausreichend Protein, Kohlenhydrate und Fett, Mineralstoffe und Spurenelemente). Es müssen aber auch rassespezifische und individuelle Besonderheiten berücksichtigt werden. Die Art des Futters hängt nämlich auch vom Alter, dem Gewicht, der Größe und dem Aktivitätspensum Ihres American Bully ab. Auch der Gesundheitszustand des Hundes ist natürlich grundlegend, bei der Auswahl des Futters. Im Falle des American Bully handelt es sich jedoch um eine sehr neue Rasse, weswegen es an Rückblicken fehlt, die dabei helfen, würden die, Pathologien, die diese Hunde betreffen können, vollständig zu verstehen. An allgemeineren Krankheiten wie Krebs oder Tumoren kann allerdings auch Ihr American Bully, genau wie alle anderen Hunderassen, erkranken. Umso wichtiger ist es, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

Dabei sollten Sie auch die Art der Nahrung berücksichtigen, die Sie Ihrem vierbeinigen Freund geben möchten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihren American Bully zu füttern.

  • Trockenfutter: generell als die beste Form von Hundefutter angesehen. Trockenfutter ist günstiger, einfach zu füttern und ohne Probleme zu lagern. Wenn es von guter Qualität ist, ist es ganz wunderbar für unsere Vierbeiner geeignet. Bedenken sollten Sie allerdings, dass es sich, wie der Name schon sagt, um trockenes Futter handelt und es ist sehr wichtig, dass Hunde auch genügend Flüssigkeit bekommen, da sie sonst Harn- oder Nierenprobleme entwickeln könnten.
  • Nassfutter: ebenfalls sehr beliebt. Es ist für Hunde nicht nur appetitlicher, sondern auch sättigender. Nassfutter ist im Gegensatz zu Trockenfutter eine feuchte Nahrung, die Ihrem American Bully abgesehen von Nährstoffen auch Flüssigkeit bietet. Seien Sie allerdings vorsichtig, denn es hält sich nicht so gut wie Trockenfutter.
  • Kombi-Futter: kombiniert alle Vorteile von Nass- und Trockenfutter. Wenn wir von Kombi-Futter sprechen, geht es um eine Kombination aus Nass- und Trockenfutter.
  • Hausration: Bei dieser Art der Ernährung müssen Sie die Mahlzeiten für Ihren American Bully selbst zubereiten. Auf diese Weise können Sie jede einzelne Ration kontrollieren und wissen genau, was im Napf Ihres Hundes ist. Sie müssen sich dafür ausreichend Zeit nehmen, was nicht immer einfach ist.
  • BARF-Futter: aus dem Englischen Biologically Appropriate Raw Food, soll der ursprünglichen Ernährung von Hunden so nahe wie möglich kommen. Diese Art der Ernährung stellt sicher, dass der Nahrungsbedarf komplett gedeckt ist. Das BARF-Futter besteht aus rohem Fleisch und ein paar gekochten Gemüsesorten. Geben Sie Ihrem American Bully allerdings kein BARF-Futter, ohne vorher mit Ihrem Tierarzt gesprochen zu haben.

Welches Futter ist für den American Bully am besten?

Das richtige Futter für Ihren American Bully auszuwählen ist schwieriger, als es scheint. Die Auswahl an Marken und Kategorien ist groß und es ist nicht immer einfach, die Vorteile zu erkennen. Mit diesen Tipps wird es Ihnen leichter fallen, sich zurechtzufinden:

  • Futter aus dem Supermarkt sollten Sie vermeiden, da es keine hochwertigen Zutaten enthält. Um Geld zu verdienen, verwenden die Hersteller günstige Zutaten, die den Ernährungsbedürfnissen Ihres American Bully nicht gerecht werden. Gutes Trockenfutter ist nicht unbedingt teurer, aber sehr viel gesünder.
  • Achten Sie auf den Proteingehalt. Das Futter sollte mindestens 25-28 % Protein enthalten. Es sollte aus tierischen und nicht aus pflanzlichen Zutaten bestehen und die Quelle des Proteins sollte angegeben sein. Denken Sie daran, dass Ihr American Bully ein Fleischfresser ist, auch wenn er Obst oder Gemüse essen kann.
  • Achten Sie darauf, dass das Futter ausreichend Mineralien, Spurenelemente, Aminofettsäuren und Vitamine enthält. Achten Sie besonders auf Vitamin A, das sehr gut für das Fell ist, sowie auf Chondroitin und Glucosamin. Der Mineralstoffgehalt des Futters sollte jedoch 10 % nicht überschreiten.
  • Hüten Sie sich vor Werbetricks, die mit Slogans wie "ohne Getreide" oder "ohne Gluten" werben. Getreidefrei bedeutet nicht kohlenhydratfrei. Darüber hinaus enthält Trockenfutter generell mindestens 11 % Stärke.
  • Sie können Ihrem Vierbeiner auch natürliche Nahrungsergänzungsmittel geben, um bestimmte Probleme anzugehen. Präbiotika und Probiotika zum Beispiel sind hervorragend für die Darmgesundheit Ihres American Bully. Denken Sie daran, vorab mit Ihrem Tierarzt zu sprechen!

Das Motto von Hector Kitchen

Jeder Hund ist einzigartig und genauso, sollte auch seine Ernährung sein!

Es gibt auch individuelle Faktoren, die Sie bei der Auswahl des Futters für Ihren American Bully beachten sollten, seien Sie sich dessen bewusst.

Sein Gewicht, sein Aktivitätspensum (normal oder erhöht) und sein Alter sind ebenfalls sehr wichtig. Um das beste Futter für Ihren American Bully auszuwählen, wenden Sie sich am besten an einen Spezialisten für Tiernahrung!

Wann und wie sollte man einen American Bully füttern?

Genauso wichtig wie das richtige Futter ist die Art und Weise wie Sie Ihren American Bully füttern. Wenn Sie ein paar Tipps befolgen und das Futter nicht einfach nur in den Napf geben, können Sie beispielsweise die Verdauung Ihres American Bully verbessern.

  • Wenn Sie sich für Trockenfutter entschieden haben, ist es wichtig, dass Sie Ihrem Vierbeiner auch genügend Flüssigkeit bieten. Halten Sie stets einen frischen, sauberen Wassernapf für Ihren American Bully bereit und wechseln Sie diesen täglich.
  • Auch die Menge an Hundefutter ist entscheidend. Bei zu viel, kann Ihr pelziger Freund schnell zunehmen und bei zu wenig, können Mangelerscheinungen entstehen oder er kann besonders gierig werden. Denken Sie daran, dass sich der Bedarf an Futter für Ihren American Bully mit der Zeit ändert und an sein Alter, seine Größe, sein Gewicht, seine Aktivitäten und seinen Gesundheitszustand angepasst werden sollte.
  • Es ist am besten, die Tagesration auf zwei oder drei Mahlzeiten aufzuteilen. Dadurch wird es für Ihren American Bully leichter verdaulich und er wird sich auch leichter selbst regulieren können, ohne sich auf sein Futter zu stürzen.
  • Geben Sie Ihrem American Bully keine Reste von Ihrem eigenen Essen. Einige der Lebensmittel, die wir essen, sind sehr schlecht für Hunde.
  • Leckerlis sollten sparsam eingesetzt werden. Sie können sie verwenden, um Ihren Hund zu trainieren, ihn zu belohnen oder ihm einfach nur eine Freude zu machen, aber sie sollten nicht übertreiben.

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American Bully: besondere Rassemerkmale

Zur Geschichte des American Bully

Der American Bully ist eine sehr junge Rasse, die in den 1980er und 1990er Jahren entstanden ist. Er wurde aus dem American Staffordshire Terrier, dem American Pitbull Terrier und mehreren Bulldoggenrassen gezüchtet. Es gibt vier Kategorien von American Bully, die nach ihrer Größe definiert werden (der ursprüngliche Stil, Classic genannt, Standard, der die gleiche Größe hat, aber schwerer ist, Pocket, der kleiner ist, und schließlich der XL, die größte Variante).

Der Charakter des American Bully

Dieser große Hund mit seinem beeindruckenden Körperbau ist in Wirklichkeit ein unglaublich zärtliches Tier. Er steht seiner ganzen Familie nahe und ist sehr geduldig Kindern gegenüber. Zwar ist er ein hervorragender Wachhund, greift aber nur an, wenn große Gefahr droht.

Der allgemeine Gesundheitszustand des American Bully

Die Rasse ist noch zu jung, um genau zu wissen, welche typischen gesundheitlichen Probleme sie haben könnte.

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