ALLES ÜBER DAS TYPISCHE TEMPERAMENT DES GOLDEN RETRIEVERS
Der Golden Retriever ist ein besonders beliebter Hund und das überall auf der Welt. Durch seine Sanftmut und seinen freundlichen Charakter hat er die Herzen von Groß und Klein erobert. Auch als Assistenz-, Therapie- oder Rettungshund ist er sehr gefragt, da er nicht nur einen sehr ruhigen, sondern auch intelligenten Charakter hat.
Welche Stärken hat der Golden Retriever?
Der Golden Retriever ist ein unglaublich freundlicher, umgänglicher und sanfter Hund. Er ist liebevoll, steht seiner Familie sehr nahe und ist ihr gegenüber unglaublich loyal. Wichtig ist es, dass er von klein auf die richtige Erziehung bekommt, dann ist er nämlich ein unglaublich gehorsamer Hund. Er zeigt große Geduld mit Kindern und weiß, wie er seine Energie in Gegenwart von älteren oder gebrechlichen Menschen zügeln muss. Daher ist er auch als Assistenz- oder Blindenhund sehr gut geeignet.
Laut dem Verband für das deutsche Hundewesen ist der Golden Retriever eine der intelligentesten Hunderassen. Genau deswegen fällt das Training mit ihm auch so leicht. Er ist gehorsam und liebt es, seiner Familie zu gefallen, daher auch seine Qualitäten als Arbeitshund. Er ist kein typischer Wachhund, aber er wird nicht zögern, einzugreifen, wenn er das Gefühl hat, dass seine Familie in Gefahr ist.
Gemäß dem VDH-Standard ist der Golden Retriever sehr sportlich. Er macht sich gerne nützlich und nimmt ohne zu Zögern an allen Aktivitäten seiner Familie teil. Er wird Sie mit großer Freude bei Ihren Ausflügen im Wald, am Meer, oder auch in der Stadt sowie beim Joggen begleiten. Der ideale Begleiter für Abenteurer! Obwohl er sich gerne in der freien Natur aufhält und dort richtig aufblüht, ist auch die Haltung in einer Wohnung in der Stadt kein Problem - vorausgesetzt, Sie bieten ihm genügend Auslauf.
Aufgrund seines ausgeglichenen Charakters ist der Golden Retriever ideal als Ersthund, als Begleithund oder sogar als Jagdhund geeignet - bei der Jagd sind sie besonders entschlossen, hartnäckig und ausdauernd.
Zwischen Rüden und Hündinnen gibt es übrigens keinen Unterschied, was das Temperament eines Golden Retrievers betrifft. Bei der Adoption eines Welpen hilft Ihnen normalerweise der Züchter, um den Hund auszuwählen, der am besten zu Ihnen passt. Bevor Sie jedoch einen Retriever adoptieren, sollten Sie sich auch über die kleinen Macken dieser Rasse bewusst sein, um Ihren zukünftigen Hund besser zu versehen und mit ihm umgehen zu können.
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Welche Schwächen hat der Golden Retriever?
Obwohl der Golden Retriever, wie alle Hunderassen, viele positive Eigenschaften hat, gibt es auch ein paar kleine Macken. Er ist tatsächlich sehr sensibel, weswegen man an die Erziehung mit einem gewissen Fingerspitzengefühl herangehen sollte, um kein dauerhaftes Trauma zu provozieren oder Ihren Hund unter Stress zu setzen. Jegliche Form von Gewalt bei der Erziehung, ob physisch oder verbal, wird ernsthafte Folgen für Ihren Hund haben.
Golden Retriever sind unglaublich stur. Daher müssen Sie bei der Erziehung Ihres Hundes konsequent und streng sein, um die Oberhand zu gewinnen. Sie sind voller Energie und müssen diese ausleben können, um glücklich zu sein. Ein Golden Retriever mit Bewegungsmangel ist ein unglücklicher Golden Retriever!
Hunde dieser Rasse sind auch nicht wirklich unabhängig. Sie haben oft eine enge Beziehung zu ihren Besitzern, von denen sie sich nur schwer trennen. Wenn sie allein gelassen werden, könnte es sein, dass sie in eine tiefe Depression fallen, was zu unerwünschten Verhaltensweisen führt. Ein gelangweilter Golden Retriever wird häufig bellen und so womöglich die Nachbarn stören oder seine Laune an Ihren Möbeln auslassen.
Umgang mit Kindern
Der Golden Retriever ist der Familienhund schlechthin. Niemals aggressiv, immer freundlich und bereit, Spaß zu haben, wird er ein wunderbarer Spielkamerad für die Kleinen sein. Er weiß genau, wann eine Situation eine Extraportion an Sanftmut erfordert. Wie bei jedem Hund wird jedoch dringend davon abgeraten, Kinder mit einem Golden Retriever unbeaufsichtigt zu lassen, egal wie gutmütig er auch sein mag. Unfälle können schneller passieren als man denkt.
Zusammenleben mit anderen Haustieren
Theoretisch verstehen sich Golden Retriever mit anderen Tieren gut. Aber seien Sie vorsichtig. Er ist und bleibt ein Jagdhund, mit einem ziemlich ausgeprägten Jagdinstinkt. Wenn Ihr Hund mit anderen Tieren zusammenleben soll, müssen sind einige Vorsichtsmaßnahmen beachten. Wenn Sie Ihren Golden Retriever bereits im Welpenalter adoptieren, müssen Sie ihn so früh wie möglich sozialisieren. Die Zeit zwischen dem zweiten und dritten Monat ist entscheidend. Es ist daher wichtig, dass Ihr vierbeiniger Freund in dieser Zeit so viele positive Erfahrungen wie möglich macht. Golden Retriever sind nicht aggressiv, sie sind von Natur aus neugierig und freuen sich sogar, wenn sie neue Menschen und Tiere kennenlernen. Seien Sie allerdings vorsichtig, wenn Sie Nagetiere haben und lassen Sie Ihren Retriever niemals mit ihnen allein.
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