KÖRPERLICHE MERKMALE - WIE SIEHT EIN GOLDEN RETRIEVER AUS?

Einen Golden Retriever erkennt dank seiner eindeutigen und wohlbekannten körperlichen Merkmale fast jeder auf Anhieb. Am auffallendsten ist definitiv seine wunderschöne Fellfarbe. Aber wussten Sie auch, dass es drei verschiedene Arten von Golden Retrievern gibt?

Das Aussehen eines Golden Retrievers

Der Golden Retriever ist eine Rasse, die sich in drei verschiedene Arten unterteilt, wobei jede durch ihre ganz eigenen Charakteristika auffällt. Es gibt die britische, die amerikanische und die kanadische Art. Der britische Golden Retriever ist in Europa und Australien am weitesten verbreitet und der kanadische Golden Retriever ist der seltenste der drei.

Der Golden Retriever hat einen breiten, quadratischen Kopf, der proportional zum Rest seines Körpers steht. Sein markanter, breiter Kiefer ist ideal für die Arbeit - nämlich das Apportieren im Wald. Schließlich ist der Golden Retriever, bevor er zu einem der beliebtesten Begleithunde weltweit wurde, vor allem als Jagdhund gedacht gewesen. Diese Wurzeln spiegeln sich natürlich in seinem Körperbau und auch im Temperament des Golden Retrievers wider. 

Seine Nase ist in der Regel schwarz oder rosa und bildet die Spitze der breiten Schnauze. Aufgrund seines ausgeprägten Geruchssinns wird der Retriever auch häufig zur Suche nach Menschen oder verbotenen Produkten eingesetzt. Die Augen sind meistens haselnussbraun und die Ohren hängen seitlich am Kopf herunter.

Wie unterscheidet sich ein amerikanischer Golden Retriever von einem britischen Golden Retriever?

Vor allem in den USA wird auf die Unterschiede zwischen diesen beiden Golden Retriever Arten geachtet, da hier logischerweise der amerikanische weiter verbreitet ist. Hauptsächlich unterscheiden sie sich in der Farbe des Fells. Der britische Golden Retriever hat ein cremefarbenes Fell, während der amerikanische Golden Retriever dunklere Schattierungen aufweist. Der Schädel der britischen Art ist außerdem breiter und die Vorderbeine sind muskulöser.

Das Fell der amerikanischen Retrievers ist dicker und dichter während der britische Golden Retriever ein kürzeres, stärker gewelltes Fell hat. Auch in der Größe unterscheiden Sie sich. Der britische Golden Retriever ist größer und stämmiger. 

Und wie sieht ein kanadischer Golden Retriever aus? Er ist größer als die beiden anderen und hat wesentlich dunkleres Fell.

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Welche Farben hat ein Golden Retriever?

Apropos Farben. Wie schon der Name sagt, ist die Erkennungsfarbe des Golden Retrievers im Allgemeinen golden. Es gibt jedoch mehrere Schattierungen von Gold, die alle vom Rassestandard akzeptiert sind. Weiß wird allerdings komplett abgelehnt, genauso wie Rottöne. Die goldene Farbpalette ist in drei offizielle Kategorien unterteilt:

  • Sandfarben

  • Helles Rehbraun

  • Rehbraun mit Orangestich

Egal welche Farbe ihr Golden Retriever hat, achten Sie stets auf seine Fellpflege, damit es seinen gesunden Glanz behält. Es ist schließlich eines der Markenzeichen und gehört zum typischen Aussehen eines Golden Retrievers. Auch eine ausgewogene Ernährung trägt zu einem gesunden Äußeren - und natürlich auch Inneren - Ihres Hundes bei.

Wie groß wird ein Golden Retriever im Durchschnitt?

Da der britische Golden Retriever in Europa am meisten verbreiteten ist, schauen wir uns als Beispiel diese Art der Rasse an. Ausgewachsen wird ein Golden Retriever Rüde zwischen 56 und 61 cm groß - am Widerrist gemessen - und die Weibchen zwischen 51 und 56 cm. Männchen wiegen zwischen 28 und 32 kg und Weibchen zwischen 24 und 28 kg.

Wie schnell wächst ein Golden Retriever?

Ein Golden Retriever Welpe wächst in seinen ersten Lebensmonaten sehr schnell. Im Alter von etwa drei Monaten wiegt ein weiblicher Welpe zwischen 9,6 und 11,7 kg, während ein männlicher Welpe zwischen 11,4 und 12,7 kg wiegt. Im Alter von sechs Monaten wiegen sie dann schon doppelt so viel und mit einem Jahr kommt ein Weibchen auf 24,2 bis 30,8 kg und ein Männchen auf 29 bis 32,7 kg. Mit ca. 18 Monaten ist ein Golden Retriever ausgewachsen. Genau diese Wachstumsphase ist allerdings eine sehr heikle für Hunde. Sie sollten darauf achten, die Gelenke des Tieres nicht zu überlasten, um Hüft- oder Ellbogendysplasie vorzubeugen.