Foxterrier

Die Hunderasse Foxterrier hat ein sehr eigenes äußeres Erscheinungsbild, das man sofort erkennt. Dieser Hund ist nicht nur ein unglaublicher Jäger, sondern auch ein hervorragender Begleiter für Familien, solange diese genügend Zeit haben, sich täglich mit ihm zu beschäftigen. Wussten Sie übrigens, dass es zwei verschiedene Rassen von Foxterriern gibt?

Hunderasse Foxterrier

Ein kurzer Rückblick in die Geschichte des Foxterriers

Der Foxterrier ist eine relativ alte Rasse, die im 17. Jahrhundert in England aus einer Kreuzung von Dackeln, Fox Hounds und Beagles entstanden sein soll. Von Anfang an war der Foxterrier ein Jagdhund, speziell für die Fuchsjagd, die ihm auch seinen Namen gab (fox, englisch für Fuchs). Man geht davon aus, dass der Foxterrier eine der ältesten Terrierrassen ist, auch wenn sein Name erst im 19. Jahrhundert aufkam.

In den 1870er Jahren wurde ein erster Rassestandard für den Foxterrier festgelegt. Drei Hunde, die vom Typ her Terrier sind, sind der Ursprung vieler moderner Terrier: Tartar, Trap und Old Jock. Der Foxterrier-Club wurde 1876 in England gegründet. Im Zuge der Kreuzungen wurde der Foxterrier immer größer, was ihn für die Fuchsjagd ungeeignet machte, da er sich nicht mehr in die Baue schleichen konnte.

Ab dem 20. Jahrhundert entstanden durch weitere Kreuzungen dann zwei Foxterrier-Rassen: der Rauhaarige Foxterrier (Wire Fox Terrier), der am bekanntesten ist, und der Glatthaarige Foxterrier (Smooth Fox Terrier). Der rauhaarige Foxterrier wurde 1955 von der Fédération Cynologique Internationale anerkannt. Der Glatthaarige Foxterrier hingegen wesentlich später, nämlich erst 1993.

Auch heutzutage kann der Foxterrier noch zur Jagd eingesetzt werden, abgesehen davon ist er allerdings auch ein unglaublicher Begleithund. Wussten Sie zum Beispiel, dass Milou, der treue Hund von Tim und Struppi, ein Foxterrier war?

Körperliche Merkmale des Foxterriers

Diese Rasse gilt als kleinwüchsig. Sowohl Rüden als auch Hündinnen erreichen eine Widerristhöhe von 30 bis 40 cm. Der Rüde ist in der Regel etwas schwerer als die Hündin, man kann aber wirklich nicht von einem großen Unterschied sprechen (7-9 kg wiegen Rüden, 6-8 kg wiegen Hündinnen im Durchschnitt).

Beide Foxterrier-Rassen gehören zur FCI-Gruppe Nr. 3: Terrier. Der rauhaarige Foxterrier trägt die Nummer 169, während der glatthaarige Foxterrier die Nummer 12 trägt.

Die geringe Körpergröße dieses Vierbeiners bietet einen ganz besonderen Vorteil: es lässt sich sehr viel einfacher mit Ihrem Hund in den Urlaub reisen, vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln. Im Flugzeug gibt es leider eine Gewichtsgrenze, um einen Hund in der Kabine mitreisen zu lassen, welche meist inklusive Käfig bei 6 kg liegt, was der Foxterrier leider überschreitet. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass er im Frachtraum reisen muss. Denken Sie daran, sich vor der Abreise gründlich zu informieren, um unerfreuliche Überraschungen zu vermeiden. Im Zug können Sie Ihren Hund auf dem Schoß mitnehmen, auch wenn er etwas über den vorgeschriebenen 6 kg liegt.

Körper: Sein Knochenbau ist stark und kräftig, was dem Foxterrier eine harmonische Figur verleiht. Seine Höhe entspricht in etwa seiner Länge.

Kopf: Er wird häufig als sogenannter dolichocephaler Hund bezeichnet. Der Schädel und die Schnauze sind recht lang, die Stirn sehr leicht ausgeprägt und die Nase ist tiefschwarz.

Ohren: Die Ohren sind klein, V-förmig und fallen nach vorne gegen die Wangen.

Augen: Die Augen des sind rundlich, liegen tief in den Augenhöhlen und dunkel.

Schwanz: Der Schwanz ist hoch angesetzt und dick. Früher wurde er kupiert, was aber in Deutschland mittlerweile verboten ist.

Fell: Wie ihr Name schon sagt, gibt es einen Unterschied zwischen den beiden Rassen:

  • Rauhaarige Foxterrier: ihr Fell ist dicht und fühlt sich hart an. Es ist am Rücken und am Widerrist etwas länger und an den Kiefern und Pfoten rauer.
  • Glatthaarige Foxterrier: bei dieser Variante ist das Fell glatt aber trotzdem dicht.

Farbe: Laut Standard beider Rassen wird dreifarbiges (überwiegend weiß, mit schwarzen und feuerroten Flecken) oder zweifarbiges (falbfarben, mit weißen Panaschierungen) Fell akzeptiert.

Wie verhält er sich anderen gegenüber?

Mit seiner Familie ist dieser Hunde besonders freundlich und liebevoll. Er genießt die Gesellschaft von Menschen, die er kennt, ist aber Fremden gegenüber misstrauischer. Er ist ein guter Warnhund, da er dazu neigt, zu bellen, wenn sich Fremde nähern. Er verträgt sich nicht gut mit Artgenossen und weswegen eine frühe und solide Sozialisierung wichtig ist. Auch das Zusammenleben mit Katzen kann durch den Jagdinstinkt dieser Rasse schwierig werden, die Sozialisierung ist in diesen Fällen ebenfalls der wichtigste Faktor. Das Zusammenleben mit Nagetieren und einem Foxterrier ist allerdings fast unmöglich, es sei denn, man ist sehr vorsichtig.

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Zum Charakter des Foxterriers

Man sollte eine Hunderasse niemals allein aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes auswählen. Der wichtigste Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, ist der Charakter. Ihr Foxterrier sollte sein Wesen nicht an Ihren Lebensstil anpassen müssen.

Hundeverbände auf der ganzen Welt haben Rassestandards festgelegt, die einen umfassenden Eindruck vom Temperament einer Rasse vermitteln. Zögern Sie auch nicht, Ihren Züchter um Rat zu fragen, denn der individuelle Charakter Ihres zukünftigen Foxterriers ist natürlich genauso zu berücksichtigen.

Die Stärken an seinem Wesen

Unerschrocken

Dieser kleine Hund ist ein unerschrockener Vierbeiner. Der Foxterrier ist ein sehr mutiger Hund, der sich besonders bei der Jagd auszeichnet. Aufgrund seiner geringen Größe ist er kein guter Wachhund, aber ein umso besserer ist Alarmhund.

Freundlich

Diese Rasse ist dafür bekannt, freundlich, gesellig und anhänglich zu sein. Der Foxterrier genießt die Anwesenheit von Menschen, die ihm wichtig sind und sucht gerne nach Streicheleinheiten!

Energisch

Der Foxterrier strotzt vor Energie - und das will etwas heißen! Als eingefleischter Jagdhund hat er in der Tat jede Menge Energie und ist sehr ausdauernd. Vergessen Sie also nicht, Ihren Hund zu erziehen!

Verträgt es recht gut allein zu bleiben

Im Vergleich zu anderen Rassen verträgt der Foxterrier das Alleinsein recht gut, solange er danach lange Gassi geht und in Ihrer Abwesenheit etwas zu tun hat. Aber auch er hat seine Grenzen und Sie sollten es nicht übertreiben.

Worauf man bei einem Foxterrier achten sollte

Bellt viel

Leider neigt diese Rasse dazu, viel zu bellen. Das ist ein Problem, wenn Sie mit Ihrem Vierbeiner in einer Wohnung leben, denn es wird schnell die Nachbarn stören.

Stur

Der Foxterrier hat einen starken Charakter, was es nicht immer leicht macht, ihn zu bändigen. Da er stur ist, fällt es ihm manchmal auch etwas schwer, zu gehorchen und auf Sie zu hören.

Ausreißer

Wie viele Jagdhunde ist auch der Foxterrier ein kleiner Ausreißer, wenn er Beute in der Nähe wittert oder eine Fährte aufnimmt. Vermeiden Sie es, ihn loszubinden, wenn er schlecht auf den Rückruf reagiert und sichern Sie Ihren Garten gut ab.

Vielfraß

Der Foxterrier hat eine leicht gierige Seite, die man nicht fördern sollte! Sie können ihm natürlich ab und zu etwas Gutes tun, aber übertreiben Sie es nicht mit den Leckerlis, damit es nicht zu Übergewicht kommt.

Zu wem passt der Foxterrier?

Auch dieser Vierbeiner, so hübsch und brav er auch sein mag, ist nicht für jeden geeignet. Dieser sehr energische Hund ist vor allem Personen zu empfehlen, die selbst sportlich sind. Man muss ihm täglich genügend Zeit widmen können, um ihn zu beschäftigen. Beide Foxterrier-Rassen passen gut in Familien mit Kindern. Er kann auch ein guter Begleiter für ältere Menschen sein, solange diese dynamisch sind und gerne Aktivitäten unternehmen.

Gesundheit

Die Lebenserwartung eines Foxterriers

Die durchschnittliche Lebenserwartung des Foxterriers liegt bei 10 bis 13 Jahren, was im Vergleich zu anderen Rassen gleicher Größe recht niedrig ist, da kleine Hunde dafür bekannt sind - verglichen mit großen Hunden - älter zu werden. Natürlich handelt es sich bei diesen Angaben zur durchschnittlichen Lebenserwartung um eine Schätzung. Es gibt noch sehr viele andere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, wie Unfälle oder Krankheiten. Trotzdem ist es interessant, die ungefähre Lebensdauer seines zukünftigen Hundes zu kennen, da unsere pelzigen Freunde uns leider meist zu früh verlassen.

Wie kann man die Lebenserwartung eines Foxterriers verlängern?

Es ist unmöglich, alle Schicksalsschläge im Leben unter Kontrolle zu halten. Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie allerdings die Gesundheit Ihres Foxterriers fördern. Geben Sie Ihr Bestes:

Füttern Sie ihn richtig

Der beste Weg, um Ihrem Hund ein langes Leben zu ermöglichen, ist, ihn richtig zu füttern. Ein hochwertiges Futter wirkt sich auch positiv auf den Körper aus. Passen Sie also den Inhalt des Futternapfes an die Bedürfnisse Ihres Foxterriers an und fragen Sie, falls nötig einen Experten um Rat.

Hundeerziehung

Wie die Erziehung eines Hundes dazu beiträgt, seine Lebenserwartung zu verlängern? Ganz einfach: ihn gut zu erziehen, ist die beste Methode, um Unfälle zu vermeiden. Manchmal sind es nur wenige Sekunden, die die zählen, um ein Drama zu vermeiden. Ihren Foxterrier zu erziehen, ist daher sehr wichtig. Bringen Sie ihm als Erstes den Rückruf bei und als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie es vermeiden, Ihren Hund an gefährlichen oder schlecht gesicherten Orten von der Leine zu lassen.

Achten Sie auf die Bedürfnisse Ihres Hundes

Der Terrier ist ein sehr energiegeladener Hund, der sich regelmäßig auspowern muss, um wirklich glücklich zu sein. In diesem Zusammenhang sollten Sie auch beachten, dass sich die geistige Gesundheit direkt auf die körperliche Gesundheit auswirkt. Nehmen Sie sich also genügend Zeit für Ihren Vierbeiner, damit er sich nicht langweilt und in eine Depression verfällt.

Regelmäßige tierärztliche Kontrolle

Die einzige wirksame Methode, um sicherzustellen, dass Ihr Foxterrier keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme hat, besteht darin, ihn regelmäßig zum Tierarzt zu bringen. Auch ein Gesundheitscheck ist empfehlenswert, umso älter Ihr Vierbeiner wird.

Rassetypische Krankheiten des Foxterriers

Auch wenn der Foxterrier einen ausdauernden und robusten Körperbau hat, ist auch er leider anfällig für bestimmte Krankheiten.

Patellaluxation

Bei der Patellaluxation wird die Kniescheibe aus der Trochlea femoris herausgeschoben, was zu Lahmheit führt. Es gibt verschiedene Arten der Patellaluxation: angeboren, traumatisch oder als Folge einer Gelenkanomalie. In den schwersten Fällen muss die Luxation operativ korrigiert werden.

Van den Ende/Gupta-Syndrom

Von dieser genetischen Erkrankung ist nur der Foxterrier betroffen. Bei erkrankten Hunden treten Anomalien im Gesicht und im Bereich des Skeletts auf. Es gibt keine Behandlung, aber mithilfe von Tests können positive Träger des Gens ermittelt werden, um sie von der Zucht auszuschließen.

Angeborener Megaösophagus

Hierbei handelt es sich um einen Defekt in der Kontraktion und Dehnung der Speiseröhre. Dadurch werden Nahrung und Flüssigkeit nicht mehr in den Magen geleitet. Der Hund leidet dann an Regurgitation und in 50 % der Fälle ist die Ursache des angeborenen Megaösophagus unbekannt. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um den Alltag und die Verdauung zu erleichtern (die Näpfe hochstellen, weiches Futter, das in kleine Mahlzeiten aufgeteilt wird, auf die Sitzposition nach dem Essen achten, etc.).

Hereditäre zerebelläre Ataxie

Die auch als spinozerebelläre Ataxie bezeichnete hereditäre zerebelläre Ataxie ist durch Schwierigkeiten bei der Koordination von Bewegungen gekennzeichnet. Leider gibt es keine Behandlungsmöglichkeit und die Euthanasie tritt in der Regel im Alter von zwei Jahren ein.

Haltungsbedingungen

Die idealen Lebensbedingungen für den Foxterrier

Dieser Jagdhund braucht aufgrund seiner sehr energischen Art viel Bewegung. Aus diesem Grund sollte er idealerweise in einem großen Haus mit einem Garten gehalten werden. Das Leben auf dem Land oder in der Nähe eines Waldes ist für ihn ideal. Denken Sie allerdings daran, dass ein großes Grundstück allein nicht bedeutet, dass Sie sich weniger um Ihren Hund kümmern müssen. Er braucht trotzdem seinen täglichen Auslauf!

Kann der Foxterrier in einer Wohnung gehalten werden?

Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass große Hunde nicht in einer Wohnung gehalten werden können und kleine Rassen schon. Wie alle Vorurteile ist auch diese Behauptung weit von der Realität entfernt. Fast alle Hunde können sich an das Leben in einer Wohnung anpassen. Einige große Rassen oder Riesenrassen eignen sich sogar besser, da sie in der Regel weniger aktiv und ruhiger sind als kleine Hunderassen.

Der Foxterrier gehört zu diesen besonders dynamischen Hunden. Er kann zwar in einer Wohnung gehalten werden, aber nur unter einer einzigen Bedingung: sein Besitzer muss in der Lage sein, sich mit ihm zu beschäftigen, und zwar täglich, andernfalls kann er schnell dazu übergehen, sich an Ihren Möbeln zu vergreifen oder vermehrt zu bellen.

Apropos: das ist ein weiterer wichtiger Punkt, den es zu beachten gilt, da diese Rasse dafür bekannt ist, dass sie viel bellt. In einem Haus fällt das oft nicht so sehr auf, aber in einer Wohnung wird ständiges und wiederholtes Bellen nicht unbemerkt bleiben und es kann schnell zu Problemen mit den Nachbarn kommen.

Wenn Sie über die Haltung eines Foxterriers in einer Wohnung nachdenken, müssen Sie:

  • Sicher sein, dass Sie genügend Zeit für ihn haben
  • Täglich mit ihm spazieren gehen und toben
  • Mit ihm an Hundeaktivitäten teilnehmen (Agility, Fährtenlesen usw.).
  • Nicht zu lange außer Haus bleiben, auch wenn der Fox Terrier es gut verträgt, mehrere Stunden allein zu bleiben
  • Ihn von klein auf richtig erziehen und sozialisieren.

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Erziehung

Die Erziehung eines Hundes ist von entscheidender Bedeutung und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Denken Sie nicht, dass der Foxterrier aufgrund seiner geringen Größe nicht erzogen werden muss - ein Fehler, den leider viele Hundebesitzer immer noch machen.

Wann sollte man mit der Erziehung eines Foxterriers beginnen?

Es ist immer am besten, so früh wie möglich mit der Erziehung eines Hundes zu beginnen. Daher wird im Allgemeinen empfohlen, mit dem Training loszulegen, sobald der Welpe in seinem neuen Zuhause angekommt. Natürlich sollten Sie Ihrem Welpen ein paar Tage Ruhe gönnen, schließlich hat er gerade erst seine Mutter und seine Geschwister verlassen. Es ist also gut möglich, dass er anfangs nicht wirklich bereit ist, Ihnen zuzuhören.

Ein weiterer Punkt, den Sie nicht außer Acht lassen sollten, ist die Sozialisierung. Es ist wichtig, dass Ihr Hund auf seine Umgebung vorbereitet wird. Außerdem ist der Foxterrier nicht immer gut auf seine Artgenossen oder andere Tiere zu sprechen. Sorgen Sie also dafür, dass er so viele positive Begegnungen mit Menschen, anderen Hunden oder Katzen wie möglich macht. Die entscheidende Phase der Sozialisierung liegt zwischen dem zweiten und dritten Lebensmonat des Welpen.

Kann man auch einen erwachsenen Foxterrier noch erziehen?

Auch wenn es wichtig ist, so früh wie möglich mit der Erziehung Ihres Foxterriers zu beginnen, bedeutet es nicht, dass es unmöglich ist, einen bereits ausgewachsenen Hund zu erziehen. Nein, ganz im Gegenteil! Hunde können ihr ganzes Leben lang dazulernen. Die Erziehung eines erwachsenen Hundes unterscheidet sich jedoch in vielerlei Hinsicht von der eines sehr jungen Welpen. Ihr ausgewachsener Foxterrier hat bereits eine Vorgeschichte und manchmal auch Traumata gesammelt. Dementsprechend kann es sein, dass er auch einige negative Gewohnheiten hat. Sie müssen sich also Zeit nehmen, um ihm diese abzutrainieren und neu anzufangen. Zögern Sie nicht, einen Hundetrainer hinzuzuziehen, der Ihnen dabei hilft Fehler zu vermeiden.

Die Grundlagen der Erziehung eines Foxterriers

Wie erzieht man einen Hund richtig? Ganz einfach, indem man die alten Verfahrensweisen beiseite lässt, bei denen sich auf Gewalt und Zwang gestützt wird. Hunde sollten allerdings nicht durch Angst motiviert werden, um zu lernen. Aus diesem Grund wird in der heutigen Hundeerziehung vor allem ein positiver Ansatz verfolgt: gehorsam durch Belohnung und Ermutigung zu erreichen.

Diese sanfte Methode trägt auch dazu bei, die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Foxterrier zu erhalten und - noch besser - zu stärken. Ihr Vierbeiner gehorcht Ihnen, weil er Ihnen eine Freude machen will und nicht, weil er Sie fürchtet. Die Idee dahinter ist, positive Verhaltensweisen zu verstärken.

Die drei Säulen der Hundeerziehung

Sie müssen sich folgende drei Grundsätze vornehmen: Geduld, Konsequenz und Beständigkeit.

An erster Stelle steht die Geduld, denn es ist klar, dass Ihr kleiner Welpe nicht alles auf Anhieb schaffen wird. Fehler sind normal und gehören zum Lernprozess dazu. Nutzen Sie sie, um weiterzukommen, und schimpfen Sie Ihren kleinen Vierbeiner nicht, wenn er einen Fehler macht. Strafen sollten nur als letztes Mittel eingesetzt werden und niemals aus verbale oder körperliche Gewalt bestehen. Brechen Sie ein Spiel ab, verweigern Sie eine Belohnung oder ignorieren Sie Ihren Foxterrier für eine Weile.

Hunde sind ziemlich routinierte Tiere. Sie brauchen daher konsequente und klare Lebensregeln. Diese Regeln müssen von der ganzen Familie ausnahmslos befolgt werden. Denken Sie auch daran, bereits im Welpenalter alles zu verbieten, was Sie Ihrem Hund später verbieten wollen, wenn er größer ist. Ändern Sie die Reihenfolge nicht nach Belieben und verwenden Sie klare und leicht verständliche Worte.

Wie können Sie sicher sein, dass Sie langfristig Erfolge erzielen? Indem Sie konsequent sind. Es ist nicht nötig, einmal pro Woche eine lange, einstündige Lerneinheit anzusetzen. Halten Sie sich lieber an kürzere tägliche Sitzungen von höchstens einer Viertelstunde. Es kommt auf die Wiederholung der Übungen an.

Vergessen Sie auch nicht, die Hilfsmittel zu nutzen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Sie können auch eine Welpenschule besuchen, um die Erziehung Ihres kleinen Foxterriers zu perfektionieren und seine Sozialisierung zu verfeinern. Auch ein Hundetrainer wird Ihnen natürlich weiterhelfen können.

Ernährung: worauf muss man achten, wenn man einen Foxterrier füttert?

Wir müssen Ihnen wahrscheinlich nicht erzählen, dass es wichtig ist seinen Hund richtig zu ernähren, damit er gesund bleibt. Umso wichtiger ist es, das passende Futter für Ihren Foxterrier zu finden. Heutzutage ist das Angebot allerdings so riesig, dass es nicht immer leicht ist, den Überblick zu behalten. Zumal es auch noch andere Futterarten gibt, wie z. B. Nassfutter oder selbstgemachtes Futter. Wir haben ein paar Tipps für Sie zusammengefasst, um Ihnen die Auswahl zu erleichtern:

Achten Sie auf die Inhaltsstoffe

Wie kann man sicher sein, die richtige Wahl zu treffen, wenn man nicht weiß, was im Futter enthalten ist? Es reicht nicht, einfach ein Hundefutter zu kaufen und zu hoffen, dass es schon das richtige sein wird. Nehmen Sie sich die Zeit, die Etiketten von Trocken- und Nassfutter durchzulesen, um sich über die Zusammensetzung zu informieren. Achten Sie auf die Herkunft der verwendeten Zutaten und vermeiden Sie Produkte, die Zusatzstoffe enthalten, da diese der Ernährung Ihres Foxterriers nichts positives beisteuern.

Genug Protein

Denken Sie daran, dass der Hund von Natur aus ein fleischfressendes Tier ist. Auch wenn er ab und an Obst oder Gemüse isst, bleibt seine Grundnahrung Fleisch. Das Futter für Ihren Foxterrier sollte daher ausreichend tierisches Protein enthalten - der Anteil an tierischem Protein sollte deutlich über dem Anteil an pflanzlichem Protein liegen. Der empfohlene Mindestanteil liegt bei 28 %.

Kohlenhydrate

Machen Sie nicht den Fehler, Kohlenhydrate komplett wegzulassen. Sie sind wichtig, sollten aber nicht übermäßig verzehrt werden, da zu viele Kohlenhydrate zu Übergewicht und Diabetes führen.

Kaufen Sie nicht einfach irgendwo ein

Heutzutage kann man fast überall Hundefutter kaufen: in Supermärkten, Zoohandlungen, Tierarztpraxen und im Internet. Das Angebot ist allerdings nicht überall das gleiche und vor allem Supermärkte sollten Sie vermeiden. Warum? Weil die Hersteller, um Ihnen so günstige Preise anbieten zu können, an anderer Stelle Abstriche machen müssen. Die Zutaten, die zur Herstellung von Trocken- und auch und Nassfutter verwendet werden, sind daher sehr billig und von geringer Qualität.

Nahrungsergänzungsmittel

Manchmal möchte man kleine Mängel gezielt angehen, ohne die Ernährung seines Hündchens komplett umstellen zu müssen. In diesem Fall sollten Sie nicht zögern, auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen! Besprechen Sie vorab mit Ihrem Tierarzt, welche Nahrungsergänzungsmittel für Ihren Foxterrier am besten geeignet sind und verwenden Sie Nahrungsergänzungsmittel niemals wie Medikamente. Bei ernsthaften Problemen sollten Sie stets einen Arzt aufsuchen.

Passen Sie das Futter an, falls nötig

Sie müssen das Futter für Ihren Foxterrier nicht sein Leben lang beibehalten. Es ist sehr wichtig, dass das Futter Ihres Hundes seiner Entwicklung und seinen Bedürfnissen angepasst wird. Da sich diese mit der Zeit ändern, muss auch der Inhalt des Futternapfs angepasst werden. Bevor Sie allerdings die Ernährung Ihres Hundes umstellen, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Alternative Futtermöglichkeiten für Ihren Foxterrier

Manche Tierhalter möchten kein industriell hergestelltes Futter verwenden. Das ist gar kein Problem, denn es gibt auch alternative Möglichkeiten:

BARF-Futter

Die Abkürzung BARF steht für Biologically Appropriate Raw Food. Die Idee dahinter ist, rohes Fleisch und rohe Innereien zuzubereiten, um der ursprünglichen Ernährung von Hunden so nahe wie möglich zu kommen. Wenn Sie allerdings auf BARF-Futter umstellen möchten, sollten Sie sich vorab gründlich informieren und nicht damit beginnen, ohne vorher mit einem Experten darüber gesprochen zu haben.

Haushaltsration

Die Portionen werden in diesem Fall aus gekochtem Fleisch und etwas gekochtem Gemüse zubereitet. Sie sollten darauf achten, dass die Mahlzeiten ausgewogen sind, damit keine Mangelerscheinungen entstehen. Achten Sie auch darauf, welche Zutaten Sie verwenden, denn es gibt Lebensmittel, die für Hunde giftig sind.

Pflege und Hygiene des Foxterriers

  • Impfungen: 40 bis 60 Euro
  • Hundefutter: 40 bis 70 Euro
  • Hundesteuer: ab 35 Euro im Jahr, je nach Wohnort
  • Monatliches Budget: 50 bis 80 Euro

Die Fellpflege beim Foxterrier

Das gelockte Fell des Foxterriers erfordert keine aufwendige Pflege, muss aber dennoch regelmäßig gepflegt werden. Bürsten Sie ihn ein- bis zweimal pro Woche. Der Fellwechsel des Foxterriers - im Frühjahr und Herbst - ist eher schwach ausgeprägt, wenn Sie ihn also drei- bis viermal pro Woche bürsten, um ihn von den ausgefallenen Haaren zu befreien, ist das völlig ausreichend.

Wie oft sollte man einen Foxterrier baden? Im Allgemeinen werden ein bis zwei Bäder pro Jahr empfohlen und mehr als ein Bad im Monat sollten Sie nicht ansetzen, da es zu dermatologischen Problemen führen kann. Verwenden Sie beim Baden Ihres Hundes Produkte, die seinem pH-Wert entsprechen und niemals Ihre eigenen.

Die Pflege der Augen und Ohren des Foxterriers

Achten Sie auf die Gesundheit der Augen. Reinigen Sie sie einmal pro Woche mit einer Augenlotion oder Kochsalzlösung. Wir empfehlen Ihnen, Gaze statt Baumwolle zu verwenden: So ist die Gefahr geringer, dass Mikrofasern im Auge zurückbleiben.

Auch die kleinen Ohren des Foxterriers sollten nicht vernachlässigt werden. Untersuchen Sie sie nach jedem Spaziergang im Wald oder auf dem Land auf Fremdkörper oder Parasiten und reinigen Sie sie mit einer speziellen Lotion, die in den Gehörgang gegeben wird.

Die Krallen des Foxterriers stutzen

Normalerweise werden die Krallen eines so aktives Tiers wie dem Foxterrier auf natürliche Weise abgenutzt, müssen aber manchmal zusätzlich geschnitten werden. Das scheint zwar kompliziert, ist aber weniger kompliziert, als es scheint. Verwenden Sie die richtigen Werkzeuge (Krallenschneider, elektrische Feile) und achten Sie darauf, dass Sie nicht in den lebenden Teil der Kralle schneiden, also der rosafarbene Teil bei hellen Krallen. Bei dunklen Krallen ist er unsichtbar, weswegen Sie nicht zu kurz schneiden sollten, um Unfälle zu vermeiden. Falls Sie sich nicht sicher sind, können Sie auch einen Hundefriseur um Hilfe bitten.

Die Mundhygiene des Foxterriers

Pflegen Sie den Mundraum Ihres Hundes! Auch die Mundhygiene ist sehr wichtig. Wir empfehlen, dass Sie Ihrem Welpen so früh wie möglich beibringen, die Zahnbürste zu akzeptieren. Wenn möglich, putzen Sie ihm mindestens einmal pro Woche die Zähne mit einer geeigneten Zahnpasta. Sie können ihm auch Kauartikel geben, um die Gesundheit seines Zahnfleisches zu fördern.

Die tierärztliche Betreuung des Foxterriers

Vergessen Sie nicht den jährlichen Besuch beim Tierarzt! So können Sie Ihren Hund impfen lassen und ihn gegen Parasiten (Würmer, Flöhe, Zecken) schützen.

Der Preis eines Foxterriers

Wie viel kostet ein Foxterrier?

Der Preis für einen Foxterrier Welpen liegt zwischen 600 und 1100 Euro, wobei es sich allerdings lediglich um einen Richtwert handelt. Es ist auch möglich, dass höhere Preise verlangt werden. Denken Sie daran, dass die Adoption eines Hundes einer im LOF eingetragenen Rasse immer ein gewisses Budget bedeutet. Vergewissern Sie sich also, dass Sie auch wirklich alle seine Bedürfnisse (Zubehör, Tierarztbesuche, Spielzeug, Leine usw.) erfüllen können.

Der Preis richtet sich nach bestimmten Kriterien:

  • Der Ruf der Zuchtstätte
  • Die Abstammung des Welpen
  • Die Funktion des Welpen (Gesellschaft, Jagd, Ausstellung, Zucht)

Wo kann man einen Foxterrier adoptieren?

Es gibt mehrere Möglichkeiten. Einige sollten Sie jedoch vermeiden:

Bei einem Züchter

Wahrscheinlich die erste Anlaufstelle, wenn Sie einen reinrassigen, im LOF eingetragenen Hund anschaffen möchten. Überstürzen Sie jedoch nicht den Kauf und holen Sie Ihren Hund bei der erstbesten Zuchtstätte. Nehmen Sie sich die Zeit für eine gründliche Recherche. Besuchen Sie die Zuchtstätten, beobachten Sie die Umgebung der Hunde und den Zustand der Mutter und der Welpen. Stellen Sie auch dem Züchter zahlreiche Fragen. Im Zweifelsfall sollten Sie sich enthalten und nach einer anderen Zuchtstätte Ausschau halten.

Im Tierheim oder bei einem Verein

Es ist durchaus möglich, Foxterrier, die auf eine Adoption warten, in Tierheimen oder Vereinen zu finden. Oft sind die Hunde bereits erwachsen, aber die Adoption eines erwachsenen Hundes hat auch viele Vorteile. Schließlich kostet Sie die Adoption viel weniger als bei einem Züchter.

In Tierhandlungen

Adoptieren Sie niemals einen Hund in einer Zoohandlung. Die Herkunft der Tiere ist manchmal zweifelhaft und viele Gesundheitsprobleme treten in der Regel erst einige Monate nach der Adoption auf. In diesem Fall sollten Sie sich eher a einen Züchter wenden, denn die Adoption in einer Zoohandlung ist oft genauso teuer wie die Adoption von einem Züchter.

Von Anzeigen im Internet

Auch die Adoption aus Anzeigen von Privatpersonen im Internet sollte vermieden werden. Oftmals stecken zwar keine bösen Absichten dahinter, aber Züchter zu sein, ist kein Beruf, den man einfach so ausprobieren kann. Außerdem kann Ihr Hund nicht im LOF eingetragen werden und gilt nicht als reinrassiger Foxterrier, sondern als eine Art Foxterrier.

Preis für Foxterrier

Der ideale Schlafplatz

Kann man den Foxterrier draußen schlafen lassen?

Der Foxterrier ist ein zäher und robuster kleiner Hund. Er wird daher keine Probleme haben, draußen zu schlafen. Auch wenn er nicht sehr empfindlich gegenüber Kälte ist, sollten Sie sich allerdings darum kümmern, ihm eine geeignete Hundehütte zu besorgen.

Die Wahl der Hundehütte

Kaufen Sie nicht einfach irgendeine Hundehütte. Als Erstes sollten Sie darauf achten, dass die Größe der Hütte, zu der Größe Ihres Foxterrier passt, also weder zu groß, noch zu klein ist. Am besten kaufen Sie eine Hundehütte, die zehn Zentimeter größer ist als Ihr Vierbeiner hoch.

Achten Sie darauf, dass die Hütte stabil und vor allem gut isoliert ist! Ihr pelziger Freund muss im Winter vor der Kälte, im Sommer aber auch vor der Hitze geschützt werden. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, Hundehütten aus Holz. Sie sind zwar teurer in der Anschaffung, bieten aber eine bessere Isolierung als Hundehütten aus Kunststoff oder PVC.

Wo sollte die Hütte aufgestellt werden?

Sie haben die ideale Hundehütte für Ihren Foxterrier gefunden? Perfekt! Nun stellt sich nur noch eine Frage: wo soll der Schlafplatz Ihres Hundes eingerichtet werden? Wählen Sie einen Platz, der übersichtlich und von Ihrem Grundstück aus gut einsehbar ist. Der Foxterrier ist von Natur aus nicht unbedingt ein Wachhund, schlägt aber durchaus Alarm, wenn er Eindringlinge sichtet.

Binden Sie Ihren Hund niemals in Ihrem Garten an. Er muss kommen und gehen können, wie es ihm gefällt und vor allem muss er sich im Notfall leicht in Sicherheit bringen können.

Die richtige Wahl des Hundekörbchens für Ihren Foxterrier

Nichts hindert Sie daran, Ihren Foxterrier in Ihrer Wohnung schlafen zu lassen, ganz im Gegenteil. Als Hund, der seinem Besitzer nahe steht, wird es ihn freuen, an Ihrer Seite zu bleiben. Aber auch in diesem Fall gilt: kaufen Sie das richtige Zubehör, um Ihrem Fellknäuel einen ruhigen Schlaf zu garantieren.

Das ideale Material

Wenn Ihr Foxterrier gerne an Möbeln knabbert, wählen Sie einen Korb aus Kunststoff, der stabiler und widerstandsfähiger ist, aus. Andernfalls empfehlen wir einen Hundekorb aus Stoff oder Leder. Diese Art von Korb ist zwar empfindlicher, aber auch bequemer. Weidenkörbe sollten Sie vermeiden, denn wenn Ihr Hund den Korb zerstört, kann er kleine Weidenstücke verschlucken und daran ersticken.

Wo sollte der Hundekorb aufgestellt werden?

Stellen Sie den Schlafplatz Ihres Hundes nicht einfach irgendwo auf. Am besten sollte der Hundekorb in einer ruhigen und stillen Ecke in einem Zimmer stehen, im Wohnzimmer zum Beispiel! Ein Flur oder Räume mit viel Lärm oder Durchgangsverkehr sind zu vermeiden.

Wenn Sie Kinder haben, müssen Sie ihnen unbedingt beibringen, dass sie niemals einen Hund stören dürfen, der sich ausruht, selbst wenn es sich um einen so freundlichen Hund wie den Foxterrier handelt. Wird er plötzlich geweckt, könnte auch er verärgert reagieren.

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Spiele und Aktivitäten für Foxterrier

Der Foxterrier ist ein kleiner, dynamischer und lebhafter Hund. Er muss sich jeden Tag bewegen und braucht viel Auslauf. Gehen Sie täglich mindestens eine Stunde mit ihm spazieren! Wenn sich in Ihrer Nähe ein Hundepark oder ein sicherer Ort befindet, an dem Hunde ohne Leine laufen dürfen, nehmen Sie Ihren pelzigen Freund ruhig dorthin mit, so kann er auch wunderbar andere Hunde kennenlernen.

Versuchen Sie sich auch an Aktivitäten mit Ihrem Foxterrier: Canicross zum Beispiel ist nicht nur für die Gesundheit Ihres Hundes, sondern auch für Ihre eigene. Sie können es auch mit Agility-, Obedience- oder Fährtenhund-Wettbewerben probieren.

Vergessen Sie nicht, auch Hundespielzeug zu kaufen. Der Foxterrier ist ziemlich unabhängig und kann zwar gut alleine bleiben, braucht aber trotzdem Mittel und Wege, um sich zu unterhalten. Wählen Sie Spielzeug, das auf die Größe Ihres Vierbeiners abgestimmt ist.

Braucht der Foxterrier eine Hundeversicherung?

Eine Versicherung für den Foxterrier

Setzen Sie Ihren Foxterrier zur Jagd ein? Dann sollten Sie ihn für die Zeit der Jagdsaison mit einer speziellen Versicherung absichern lassen. Diese Versicherung schützt Ihren Hund (und auch Ihre Ausrüstung), falls etwas passiert.

Wenn dies nicht der Fall ist, brauchen Sie keine spezielle Versicherung für Ihren Vierbeiner, da Ihr Haftpflichtversicherung vollkommen ausreicht. Diese Versicherung deckt nämlich die abhängigen Mitglieder Ihres Haushalts ab, z. B. Kinder oder Haustiere als Ganzes.

Dank dieser Versicherung können Sie einen Teil der Kosten erstattet bekommen, falls Ihr Foxterrier anderen Menschen oder dem Eigentum anderer Schaden zufügt. Seien Sie aber vorsichtig, denn einige Versicherungen sind pingelig und erstatten Ihnen nichts, wenn sie der Meinung sind, dass der Vorfall durch Fahrlässigkeit Ihrerseits verursacht wurde. Überprüfen Sie Ihren Vertrag genau, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Wenn Ihnen ein zusätzlicher Schutz lieber ist, können Sie auch eine Privathaftpflichtversicherung abschließen.

Eine Krankenversicherung für den Foxterrier

Die Krankenversicherung für Hunde ist völlig freiwillig und vielen Hundebesitzern oft nicht bekannt. Dennoch können Sie so im Ernstfall Ihren Hund retten, da Sie unerwartete Tierarztkosten gelassener bewältigen können.

Bevor Sie sich für eine Krankenkasse entscheiden, sollten Sie jedoch recherchieren und die Angebote vergleichen. Achten Sie vor allem auf Ausschlussklauseln, da diese es den Krankenkassen erlauben, Erstattungen zu verweigern. In der Regel beziehen sie sich auf erbliche oder genetische Krankheiten. Überprüfen Sie auch die Karenzzeiten und die Erstattungshöchstgrenzen.

Warten Sie nicht zu lange mit der Entscheidung für eine Krankenversicherung, da viele Versicherungsgesellschaften keine Hunde akzeptieren, die zu alt oder bereits krank sind. Sie können ruhig auch Ihren Tierarzt um Rat fragen, um die richtige Wahl zu treffen.

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