Dogo Argentino

Der Dogo Argentino ist ein kräftiger und schöner Hund mit einer makellosen Farbe: weiß. Es handelt sich um eine junge Rasse vom molossoiden Typ, die ursprünglich für die Jagd auf Pumas und Wildschweine gezüchtet wurde.

Hunderasse Dogo Argentino

Zu den Ursprüngen des Dogo Argentino

Der Dogo Argentino wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Argentinien gezüchtet. Es war Antonio Nores Martinez, der die Rasse, so wie wir Sie heute kennen, züchtete. Er suchte nach einem Hund, der alle Eigenschaften des Perro de Pelea, eines gewaltigen Kampfhundes, besitzt und gleichzeitig größer und stärker ist. Die erste Kreuzung, aus der der Dogo Argentino hervorging, war die zwischen einem Perro de Pelea und einem weiblichen Bullterrier.

Die nächste Kreuzung, acht Generationen später, erfolgte mit einem Naples Mastiff. Infolge der politischen Unruhen in Argentinien zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam Antonio Nores Martinez jedoch ins Gefängnis, sodass sein Bruder Augustin die Zucht übernahm. Er kreuzte die Mastiffs seines Bruders mit anderen Rassen, unter anderem auch die deutsche Dogge, den Pointer und die Bordeauxdogge. Als Antonio aus dem Gefängnis entlassen wurde, übernahm er seine Zucht wieder und setzte die Verbesserung der Rasse fort. Eine erste Norm wurde 1947 erstellt.

Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) hat den Dogo Argentino 1973 endgültig anerkannt.

Körperliche Merkmale des Dogo Argentino

Der Dogo Argentino ist ein sehr großer Hund, wobei zwischen Männchen und Weibchen kein großer Unterschied ist.

Der Dogo Argentino gehört zur FCI-Gruppe 2: Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer - Molossoide und Schweizer Sennenhunde und andere Rassen und trägt die Nummer 292.

Körper: Der Körperbau des Dogo Argentino ist massiv und kräftig, sehr muskulös, aber harmonisch.

Kopf: Der Schädel ist konvex geformt und das Gebiss lässt seine unglaubliche Kraft erahnen.

Ohren: Die Ohren des Dogo Argentinos sind hoch angesetzt, flach, dreieckig und hängend. Das Kupieren Ohren, was früher eine gängige Praxis bei dieser Rasse war, ist mittlerweile verboten.

Augen: Sie sind ziemlich dunkel, weit auseinanderliegen und mandelförmig.

Rute: Die Rute ist von Natur aus lang, am Ansatz ziemlich dick, aber zur Spitze hin enger. Sie darf nicht kupiert sein, eine kupierte Rute ist bei Shows und Wettbewerben Grund zur Disqualifizierung.

Fell: Das Fell ist kurz, gerade und glatt.

Farbe: Als Fellfarbe des Dogo Argentino ist nur Weiß zugelassen.

Größe und Gewicht des Dogo Argentino

Der Dogo Argentino hat allein durch seine Größe eine sehr imposante Statur, wobei es zwischen Männchen und Weibchen nur relativ geringe Unterschiede gibt. Rüden werden zwischen 60 und 68 cm groß und Weibchen zwischen 60 und 65 cm.

Die Größe des Dogo Argentinos sorgt natürlich auch für ein entsprechendes Gewicht. Männchen wiegen zwischen 40 und 45 kg, während Weibchen im Durchschnitt auf 40 und 43 kg kommen.

Durch seinen beeindruckenden Körperbau ist der Dogo Argentino ein guter Wachhund, kann allerdings im Alltag für einiges an Veränderungen sorgen. Besonders, wenn Sie mit Ihrem Hund in den Urlaub möchten, ist das bei dieser Rasse recht schwierig. Sie sollten sich unbedingt vorab ausreichend erkundigen. Fluggesellschaften beispielsweise haben ebenso wie Bahnunternehmen strenge Auflagen für den Transport von Haustieren. Wenn Ihr Hund beispielsweise mehr als 6 kg wiegt, muss er im Frachtraum des Flugzeugs reisen. Wenn Sie mit dem Zug reisen, muss er angeleint sein und Sie müssen eine Fahrkarte für ihn lösen.

Die Wachstumsphase des Dogo Argentino

Sowohl bei großen als auch bei kleinen Hunden ist die Wachstumsphase die wohl heikelste. Auch wenn der Dogo Argentino vom Charakter her sehr verspielt ist, sollten Sie darauf achten, ihn im Welpenalter nicht mit Spielen oder anderen Aktivitäten zu überfordern. Treppen sollten Sie ebenfalls vermeiden, um Probleme während des Wachstums zu vermeiden, die nämlich auf lange Sicht die Gesundheit Ihres Dogo Argentinos beeinträchtigen können und zu Gelenkproblemen wie Hüftdysplasie führen können. Wenn Sie also beispielsweise Ihren Dogo beispielsweise in einem Gebäude mit Aufzug halten, sollten Sie ihn vorziehen.

Wie verhält sich der Dogo Argentino anderen gegenüber?

Der Dogo Argentino ist von Natur aus kein streitlustiger Hund, aber in den falschen Händen kann er aufgrund seiner enormen Kraft allerdings gefährlich werden. Gegen seinen kräftigen Kiefer hätten weder Menschen noch Tiere eine Chance. Bei richtiger Erziehung und Sozialisierung ist der Dogo Argentino ein ausgezeichneter, anhänglicher und sanfter Begleiter. Ein Zusammenleben mit kleineren Tieren, Katzen oder Nagetieren ist nicht unbedingt das ideale, da sein Jagdinstinkt immer noch sehr ausgeprägt ist. Umso wichtiger ist es, ihn zu sozialisieren - und zwar von klein auf!

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Der Charakter des Dogo Argentino

Jede Hunderasse hat ihre ganz eigenen Stärken und die verschiedenen internationalen Hundeverbände wie die FCI (Fédération Cynologique Internationale) oder der VDH (Verband für deutsches Hundewesen) legen Rassestandards fest, die neben Angaben zum äußeren Erscheinungsbild auch Angaben zum Charakter der Hunde zu enthalten.

Auch wenn diese Standards eine gute Grundlage sind, um sich ein Bild über das Wesen des Dogo Argentinos zu machen, sollten Sie sich bewusst sein, dass es sich um Richtlinien handelt. Es ist durchaus möglich, dass Ihr Hund einen ganz anderen Charakter hat, als wie es im Rassestandard festgelegt ist. Zwischen Männchen und Weibchen gibt es beim Temperament des Dogo Argentinos keine Unterschiede.

Die Stärken des Dogo Argentino

Loyal

Der Dogo Argentino ist seiner Familie gegenüber sehr loyal und treu. Er ist anhänglich, baut eine enge Beziehung zu ihnen auf und wird niemals zögern, sie zu verteidigen, wenn er das Gefühl hat, dass sie in Gefahr sind. Er ist ein hervorragender Wachhund. Schließlich schreckt alleine die Größe des Dogo Argentinos bereits die meisten Eindringlinge ab. Fremden gegenüber ist er sehr misstrauisch.

Ruhig

Der Dogo Argentino ist für sein ruhiges Wesen bekannt. Er gehört nicht zu den Hunden, die ohne Grund bellen. Wenn Sie Ihren Dogo Argentino in einer Wohnung halten, ist das definitiv von Vorteil. Bei Hunden, die viel bellen, kommt es häufig zu Nachbarschaftsstreitereien. Wenn ihm allerdings langweilig ist, kann es sehr wohl sein, dass er dies durch Bellen äußert.

Sportlich

Der Dogo Argentino ist ein sehr energiegeladener und athletischer Hund. Er liebt es, zu laufen und sich zu bewegen und hat eine unglaubliche Ausdauer. Besonders für Menschen, die ebenfalls sportlich sind, ist er daher der perfekte Begleiter. Er wird es lieben, zum Beispiel beim Joggen mitzukommen. Wenn Sie nicht ganz so aktiv sind, sollten Sie trotzdem dafür sorgen, dass Ihr Vierbeiner genug Auslauf bekommt.

Worauf man bei einem Dogo Argentino achten sollte

Recht schwer zu erziehen

Die Erziehung des Dogo Argentinos ist keine leichte Aufgabe. Sie sollten sich sowohl mit der Rasse als auch in Sachen Hundeerziehung auskennen. In Anbetracht der Größe und Kraft dieses Hundes ist es allerdings unerlässlich, ihn konsequent zu erziehen. Sie müssen streng, aber nicht gewalttätig oder brutal an diese Aufgabe herangehen und eine natürliche Autorität ausstrahlen.

Muss von klein auf sozialisiert werden

Es ist auch sehr wichtig, dass der Dogo Argentino von klein auf richtig sozialisiert wird, damit er ohne Probleme mit anderen Tieren und Hunden zusammenleben kann. Bieten Sie ihm so viele positive Erfahrungen wie möglich und lassen Sie ihn viele verschiedene Hunde, Katzen und Menschen kennenlernen, um sich an sie zu gewöhnen.

Ist der Dogo Argentino ein gefährlicher Hund?

Der Dogo Argentino ist nicht von Natur aus gefährlicher als jeder andere Hund. In den falschen Händen kann es jedoch zu Problemen kommen. Der Dogo Argentino stammt von einem Kampfhund ab und wurde für die Jagd auf Wild gezüchtet. Er hat einen sehr kräftigen Kiefer, der seiner Beute kaum eine Chance lässt. Wenn dieser Hund misshandelt oder zum Kämpfen abgerichtet wird, kann er sehr gefährlich werden. Sie sollten allerdings bedenken, dass das bei allen Rassen der Fall ist, auch kleine Hunde oder solche, die als sehr sanftmütig gelten, können bei den falschen Besitzern zu einem Problem werden.

Ist der Dogo Argentino ein Listenhund?

Der Dogo Argentino ist in manchen Bundesländern auf der Liste der Kategorie 2 - also eventuell gefährlich aber widerlegbar - aufgelistet, in anderen steht er auf einer Liste, die allerdings nicht in Kategorien unterteilt ist und in wieder anderen gilt er nicht als Listenhund. Daher sollten Sie sich unbedingt informieren, bevor Sie einen Dogo Argentino adoptieren, ob in Ihrem Fall bestimmte Regelungen gelten oder nicht.

Zu wem passt er?

Der Dogo Argentino ist ein sportlicher und energiegeladener Hund. Er braucht daher ein Herrchen oder Frauchen, das ihm jeden Tag viel Bewegung bietet. Personen, die eher träge sind oder gebrechliche ältere Menschen sind nicht unbedingt die geeigneten Besitzer für diese Rasse. Auch als Ersthund ist der Dogo Argentino nicht zu empfehlen. Sie sollten sich sowohl in Sachen Hundeerziehung auskennen, als auch bereits Erfahrung mit Hunden dieser Rasse haben.

Gesundheit

Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Dogo Argentinos

Der Dogo Argentino hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren. Für einen Hund dieser Größe ist das sogar schon mehr als der Durchschnitt, wenn man bedenkt, dass große Hunde leider nicht so alt werden wie mittelgroße oder kleine Hunde. Wir reden hier natürlich von Schätzungen und Durchschnittswerten. Es ist möglich, dass Ihr Dogo älter wird, genauso wie es leider auch sein kann, dass er aufgrund von unvorhersehbaren Unfällen oder Krankheiten früher von Ihnen geht.

Wie kann man die Gesundheit des Dogo Argentino unterstützen?

Natürlich kann man nicht alle Gefahren im Leben kontrollieren, das gilt für Hunde genauso wie für uns Menschen. Sie können jedoch darauf achten, Ihrem vierbeinigen Freund optimale Lebensbedingungen zu bieten, um aktiv dafür zu sorgen, dass er länger an Ihrer Seite bleibt.

Erziehung

Sie haben richtig gelesen, auch die Erziehung Ihres Dogo Argentinos trägt dazu bei, seine Lebenserwartung zu verlängern - vorausgesetzt, Sie gehen es richtig an. Das Rückrufkommando ist zweifellos das wichtigste Kommando, das Sie Ihrem Hund beibringen müssen. Nur wenn er auf seinen Namen beziehungsweise Ihr Rufen hört, können Sie Unfälle vermeiden und dafür sorgen, dass er zu Ihnen zurückkommt.

Ernährung

Auch wie Sie Ihren Dogo Argentino füttern, spielt eine wichtige Rolle für seine Gesundheit: je besser die Qualität des Futters, desto gesünder ist Ihr Hund. Für die Auswahl des Hundefutters sollten Sie sich also genügend Zeit lassen.

Allgemein Bedürfnisse

Nicht zuletzt wegen des muskulösen Körperbaus des Dogo Argentinos ist er ein sehr sportlicher und dynamischer Hund. Er braucht täglich viel Unterhaltung und Bewegung, um sich in seiner Haut wohlzufühlen und ausgeglichen zu sein. Auch die mentale Gesundheit ist sehr wichtig und hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners.

Tierärztliche Versorgung

Lassen Sie Ihren Hund jedes Jahr impfen und fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat, falls Sie Zweifel an der Gesundheit Ihres Dogo Argentinos haben. Besonders im Alter sollten Sie ihn regelmäßig untersuchen lassen, um sicherzustellen, dass es ihm gut geht. Denken Sie daran, Ihren Vierbeiner auch regelmäßig zu entwurmen und ihm Medikamente zur Vorsorge gegen Flöhe und Zecken zu geben.

Welche Krankheiten treten beim Dogo Argentino besonders häufig auf?

Der Dogo Argentino ist eine kräftige und robuste Rasse, was auf die intelligenten Kreuzungen zurückzuführen ist, die die Züchter damals vorgenommen haben. Allerdings ist auch der Dogo Argentino für einige Krankheiten recht anfällig:

Taubheit

Aufgrund seiner weißen Farbe ist der Dogo Argentino anfälliger für Taubheit. Das Gen, das für die helle Pigmentierung des Fells verantwortlich ist, das sogenannte S-Gen, kann die Wanderung bestimmter Zellen verhindern, die für die Verstärkung der Wimpern im Ohr verantwortlich sind. Ein Hörtest kann bei Welpen ab einem Alter von drei Monaten durchgeführt werden.

Magendrehung und -dilatation

Diese Krankheit tritt vor allem bei großen Hunden besonders häufig auf. Der Magen dreht sich in diesem Fall um sich selbst und behindert so den Ein- und Ausgang. Das angesammelte Gas lässt den Magen dann anschwellen, was zu Atembeschwerden, Sabbern und Anfällen führt. Der Druck des Magens auf die Milz kann dazu führen, dass die Milz platzt und tödliche innere Blutungen verursacht. Es handelt sich daher um einen ernstzunehmenden tierärztlichen Notfall.

Hüft- und Ellbogendysplasie

Auch dieses Gelenkproblem betrifft hauptsächlich große Hunde, aber auch einige kleine und mittelgroße Rassen sind häufig davon betroffen. Dysplasie kann vererbt werden oder durch Überlastung in der Wachstumsphase hervorgerufen werden. In schwerwiegenden Fällen ist ein chirurgischer Eingriff notwendig.

Epilepsie

Wir sprechen von einer essentiellen Epilepsie, deren Ursache unbekannt ist. Sie ist gekennzeichnet durch Krampfanfälle, die manchmal mit Bewusstlosigkeit einhergehen und einige Sekunden bis Minuten andauern können. Es gibt medikamentöse Behandlungen, um das Auftreten dieser Anfälle einzuschränken.

Zur Haltung eines Dogo Argentino

Die idealen Lebensbedingungen eines Dogo Argentinos

Ein großes Haus ist natürlich die beste Option, um einen Dogo Argentino zu halten. Im Idealfall haben Sie auch noch einen großen, gut eingezäunten Garten, damit Ihr Hund frei herumlaufen und sich bewegen kann. Ein Außenbereich bedeutet jedoch nicht, dass Sie nicht mit Ihrem Vierbeiner Gassi gehen müssen, vergessen Sie das nicht!

Kann man einen Dogo Argentino in einer Wohnung halten?

Für den Dogo Argentino ist das Leben in einer Wohnung absolut kein Problem, aber nur wenn Sie seine Bedürfnisse erfüllen. Diese großen Hunde sind dynamisch und energiegeladen und werden sich schnell langweilen, wenn sie nicht die nötige Anregung bekommen. Wenn man einen Dogo Argentino in einer Wohnung hält, sind lange, tägliche Spaziergänge Pflicht - im besten Fall sogar zwei. Abgesehen davon gehören auch einige kürzere Spaziergänge auf die Tagesordnung, bei denen Ihr Dogo seine Geschäfte erledigen kann.

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Erziehung

Die Erziehung des Dogo Argentinos sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Fehler oder eine mangelnde Sozialisierung können später schwerwiegende Folgen haben. Es ist also wichtig, bestimmt zu sein, aber niemals gewalttätig, das könnte nämlich viel mehr zu aggressiven Verhaltensweisen führen. Dieser Hund hat ein ziemlich eigenes Temperament und kann recht stur werden.

Sie brauchen also viel Geduld und sollten sich auch nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Verfolgen Sie einen positiven Ansatz, seien Sie konsequent und motivieren Sie Ihren Vierbeiner mit Belohnungen, egal ob Spiele, Leckerlis oder Streicheleinheiten. Vermeiden Sie Gewalt, egal ob körperlicher oder verbaler Art unter allen Umständen.

Wann sollte man mit der Erziehung eines Dogo Argentinos beginnen?

Am besten ist es, immer so früh zu beginnen. Warum ist das so? Ganz einfach, weil Hunde im jungen Alter am aufnahmefähigsten sind. Welpen müssen alles erst noch lernen und entdecken und haben daher einen formbareren Geist.

Denken Sie daran, alles, was Sie Ihrem Logo Argentino verbieten möchten, von Anfang an klarzustellen. Später wird es nahezu unmöglich sein, ihn davon zu überzeugen, etwas, das bisher erlaubt war, zu unterlassen.

Auch wenn Welpen empfänglicher sind, heißt das nicht, dass erwachsene Hunde nicht auch noch erzogen werden können - ganz im Gegenteil. Man muss sich nur der Unterschiede bei der Herangehensweise bewusst sein. Erwachsene Hunde haben meist viel durchgemacht, bevor sie adoptiert wurden. Das muss natürlich berücksichtigt werden. Wenden Sie sich ruhig an einen Hundetrainer, der sich mit der Rasse auskennt, um Ihnen zu helfen.

Die Grundlagen des Dogo Argentinos

Die Erziehung Ihres Dogo Argentinos erfordert ein gewisses Maß an Geschick. Sie müssen streng, aber niemals gewalttätig sein. Letzteres könnte aggressives Verhalten seitens Ihres Hundes provozieren und er wird sein Vertrauen in Sie verlieren. Halten Sie sich bei der Hundeerziehung an drei Grundprinzipien: Geduld, Kohärenz und Beständigkeit.

Geduld

Machen Sie keine zu langen Trainingseinheiten. Es hat keinen Sinn, Ihren Hund zu zwingen, stundenlang zu trainieren. Das wäre kontraproduktiv. Widmen Sie stattdessen eine Viertelstunde täglich Ihrem Hund, um ihm neue Dinge beizubringen oder einige der bereits erlernten Kommandos zu wiederholen.

Kohärenz

Seien Sie sich selbst und Ihrem Hund gegenüber klar. Was er als ausgewachsener Hund nicht darf, sollte er auch als Welpe verboten bekommen und behalten Sie die gleichen Kommandos bei, um Ihren Hund nicht zu verwirren. Andernfalls wird er schon bald einfach nicht mehr auf Sie hören.

Beständigkeit

Sie dürfen nicht nachgeben, auch nicht bei Ihrem Welpen und Ausnahmen sollte es auch nicht geben. Ihr Hund muss lernen, dass Sie das Sagen im Rudel haben.

Natürlich können Sie sich auch Hilfe bei der Erziehung Ihres Dogo Argentinos holen. Wenden Sie sich an einen Hundetrainer oder vereinbaren Sie einen Termin in einer Hundeschule.

Letzteres ist auch eine tolle Möglichkeit, Ihren Vierbeiner mit anderen Tieren in Kontakt zu bringen und zu sozialisieren. Das ist besonders bei dem Dogo Argentino von klein auf wichtig, damit er sich früh an andere gewöhnt.

Die richtige Ernährung für einen Dogo Argentino

Wählen Sie das Futter für Ihren Dogo Argentino sorgfältig aus. Die Ernährung eines Hundes hat sowohl unmittelbare als auch langfristige Auswirkungen auf seine Gesundheit. Je höher also die Qualität seines Futters und je besser sein Nährstoffbedarf abgedeckt wird, desto gesünder wird Ihr Dogo Argentino sein. Es gibt ein paar grundlegende Prinzipien für die richtige Ernährung Ihres Hundes, die Sie unbedingt beachten sollten.

Die Nahrungsbedürfnisse erfüllen

Wählen Sie Trocken- oder Nassfutter aus, das reich an hochwertigen tierischen Proteinen ist. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu kohlenhydrathaltige Lebensmittel wählen und auch den Aschegehalt sollten Sie im Auge behalten, er sollte 10 % nicht überschreiten.

Die Inhaltsangaben lesen

Umso wichtiger ist es daher zu lernen, die Inhaltsangaben zu entschlüsseln und die Etiketten genauestens zu lesen, um auf Farbstoffe, Zusatzstoffe, Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker achten zu können. Leckerlis und Hundefutter aus dem Supermarkt sollten, wenn möglich, vermieden werden, da die bei der Herstellung verwendeten Zutaten von niedriger Qualität sind und nur selten die Bedürfnisse Ihres vierbeinigen Freundes erfüllen.

Selbstgemachtes Hundefutter

Natürlich können Sie das Futter für Ihren Hund auch selbst zubereiten. Wenn Sie die Zeit dazu haben, haben Sie zwei Möglichkeiten. Die erste ist die Haushaltsration, die aus der Zubereitung von gekochtem Fleisch und Gemüse besteht. Die andere Option ist das BARF-Futter, das auf rohem Fleisch und etwas gekochtem Gemüse basiert. Eine solche Ernährungsumstellung sollten Sie allerdings vorab mit Ihrem Tierarzt besprechen. Erstens, weil Sie sich vergewissern müssen, dass diese Ernährung für Ihren Dogo Argentino geeignet ist und zweitens, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Zur Pflege und Hygiene des Dogo Argentinos

  • Impfungen: 150 bis 250 Euro
  • Hundefutter: 90 bis 150 Euro
  • Hundesteuer: ab 35 Euro im Jahr, je nach Wohnort unterschiedlich
  • Monatliches Budget: 100 bis 200 Euro

Die Fellpflege

Der Dogo Argentino zeichnet sich durch sein kurzes Fell aus, weswegen er nur einmal pro Woche mit einer hochwertigen Hundebürste gründlich gebürstet werden muss. Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst können Sie ihn täglich bürsten, um die ausgefallenen Haare zu entfernen. In etwas kühleren Klimazonen ist das Fell des Dogo Argentino etwas länger und seine Unterwolle erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit. Einmal oder zweimal im Jahr baden, reicht vollkommen aus. Übertreiben Sie es mit dem Baden nicht, da es die Haut Ihres Tieres mit der Zeit schädigen kann. Verwenden Sie außerdem immer Produkte, die für Ihr Tier geeignet sind.

Die Augen

Denken Sie daran, die Augen Ihres Dogo Argentino regelmäßig zu reinigen, um Staub und Schmutz zu entfernen. Verwenden Sie dazu stattdessen eine Mullkompresse mit Augenlotion oder Kochsalzlösung.

Die Mundhygiene

Vernachlässigen Sie die Zahnpflege Ihres Hundes nicht. Es ist sehr wichtig, dass Ihr Hund gesunde Zähne hat. Putzen Sie ihm daher regelmäßig die Zähne mit einer Zahnbürste und Hundezahnpasta. Um Plaque und Zahnstein vorzubeugen, können Sie ihm Kauartikel geben.

Die Ohren

In Deutschland ist das Kupieren der Ohren verboten. Ihr Dogo Argentino sollte daher seine Hängeohren behalten. Inspizieren Sie diese regelmäßig und reinigen Sie sie mindestens alle zwei Wochen. Achten Sie auf Ohrenentzündungen und Ohrräude.

Die Krallen

Lassen Sie die Krallen Ihres Hundes nicht zu lang werden. Wenn sich die Krallen nicht auf natürliche Weise am Boden abnutzen, schneiden Sie sie selbst mit einem Krallenschneider oder einer elektrischen Feile, wobei Sie darauf achten müssen, dass Sie nicht den lebenden Teil der Kralle abschneiden. Dazu sollten Sie die Nägel nicht zu kurz schneiden und im Zweifelsfall lieber einen Hundefriseur oder den Tierarzt damit beauftragen.

Der Preis für einen Dogo Argentino

Der Preis für einen Dogo Argentino Welpen liegt generell zwischen 1000 und 1500 Euro. Warum eine so breite Preisspanne? Da gibt es mehrere Gründe, zum einen liegt es an der Abstammung des Hundes. Ein Welpe, der aus einer Champion-Linie stammt, die in verschiedenen Wettbewerben ausgezeichnet wurde, wird definitiv mehr kosten. Das Gleiche gilt für Hunde, die zur Zucht oder für Shows bestimmt sind und natürlich halten sich auch Züchter an das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Wenn es mehr Adoptanten als Welpen gibt, haben die Züchter natürlich mehr Spielraum, ihre Preise anzupassen.

Angesichts dessen kann die Versuchung natürlich groß sein, auf private Anzeigen im Internet zurückzugreifen, was Sie allerdings unbedingt vermeiden sollten. In solchen Fällen haben Sie nämlich nicht die Garantie einer seriösen Zucht, bei der Untersuchungen auf bestimmte Krankheiten durchgeführt und reflektierte Kreuzungen vorgenommen werden. Fragen Sie stattdessen in Tierheimen oder bei Vereinen nach, wo Sie durchaus auch Dogo Argentinos finden können.

Preis für Dogo Argentino

Der ideale Schlafplatz für den Dogo Argentino

Kann der Dogo Argentino draußen schlafen?

Der Dogo Argentino ist hart im Nehmen und kann selbstverständlich auch in Ihrem Garten schlafen. Damit er es auch gemütlich hat, ist es allerdings wichtig, eine Hundehütte auszuwählen, die an seine Größe angepasst ist.

Achten Sie auch auf die Isolierung: eine gute Hundehütte sollte ausreichend Schutz vor Kälte und Hitze bieten. Genau deswegen sind Hundehütte aus Holz zu empfehlen, da sie sehr viel besser isoliert sind, auch wenn sie in der Anschaffung teurer sind.

Der passende Hundekorb

Es spricht natürlich nichts dagegen, Ihren Dogo drinnen schlafen zu lassen. Auch hier gilt das gleiche Prinzip: kaufen Sie einen Korb, der seiner Größe entspricht und stellen Sie ihn in einer ruhigen Ecke Ihrer Wohnung auf, Durchgangsbereiche sind zu vermeiden.

Falls Sie Kinder haben, sollten Sie ihnen von Anfang an klarmachen, dass man einen schlafenden Hund nicht weckt, das könnte zu ungewollten Überraschungen führen.

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Spiele und Aktivitäten für den Dogo Argentino

Energiegeladene Hunde brauchen täglich Bewegung. Nehmen Sie Ihren Dogo also mit auf lange Spaziergänge, damit er sich nicht langweilt.

Neben körperlicher Anregung sollten Sie Ihren Hund auch regelmäßig geistig stimulieren. Kaufen Sie Ihrem Dogo Argentino also genügend Spielzeug, um ihn zu beschäftigen, es gibt schließlich unzählige unterhaltsame Produkte. Achten Sie darauf, solides Spielzeug zu kaufen, denn die Kiefer Ihres Dogos zerstören schnell zu kleine Gegenstände!

Die besten Aktivitäten für den Dogo Argentino

Warum nehmen Sie ihn nicht mit zum Laufen, Fahrradfahren, Inline skaten oder Roller fahren? Der Dogo Argentino hält sich gerne in der freien Natur auf, aber achten Sie auf die Sonneneinstrahlung, da seine Haut recht empfindlich ist. Sie können auch an Hundeaktivitäten wie Agility, Treibball oder Flyball mit ihm teilnehmen.

Braucht der Dogo Argentino eine Hundeversicherung?

Die Haftpflichtversicherung für den Dogo Argentino

Der Dogo Argentino gilt nicht als gefährlicher Hund, aber in Deutschland in manchen Bundesländern als Listenhund der Kategorie 2 - also Hunde, die gefährlich sein könnten, was allerdings widerlegt werden kann. Generell benötigt er also keine zusätzliche Versicherung. Ihr Dogo ist über Ihre Haftpflichtversicherung abgedeckt, die alle abhängigen Mitglieder Ihres Haushalts, wie Kinder oder Haustiere, schützt.

Diese Versicherung ist häufig in umfassenden Hausratversicherungen enthalten. Lesen Sie sich Ihre Vertragsbedingungen am besten noch einmal durch. Diese Versicherung ermöglicht es Ihnen, für Schäden, die Ihr Hund anderen Personen oder fremdem Eigentum zufügt, eine Rückzahlung zu bekommen. Sie haben jedoch keinen Anspruch auf Schadenersatz, wenn Ihr Dogo zu Schaden kommt. In diesem Fall sollten Sie sich an die Versicherungsgesellschaft des Verursachers wenden.

Lesen Sie die Verträge sorgfältig durch, um sich über Ausschlussklauseln, Wartezeiten und Erstattungsgrenzen zu informieren. Einige Versicherungen verweigern die Entschädigung, wenn sie der Ansicht sind, dass der Unfall auf Fahrlässigkeit Ihrerseits zurückzuführen ist (z. B. wenn Sie Ihren Hund unbeaufsichtigt lassen).

Die Krankenversicherung für den Dogo Argentino

Genau wie eine Haftpflichtversicherung ist auch eine Krankenversicherung für Ihren Dogo Argentino nicht verpflichtend. Um sich vor unvorhergesehenen und hohen Tierarztkosten zu schützen, ist sie allerdings ratsam.

Um zu vermeiden, dass Sie die Behandlung Ihres Dogo Argentinos aufgeben müssen, weil sie zu teuer ist, sollten Sie bereits in den ersten Lebensmonaten eine Hundeversicherung abschließen, da Sie sich mit einer Krankenversicherung einen Teil der anfallenden Kosten erstatten lassen können. Die Höhe der Rückerstattung hängt wiederum ganz von Ihren Beiträgen ab.

Bevor Sie einen Vertrag unterschreiben, lesen Sie diesen genauestens durch und prüfen Sie die Ausschlussklauseln und Wartezeiten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Krankenversicherungen die Erstattung von Tierarztkosten ablehnen, die durch eine genetische oder erbliche Krankheit verursacht wurden. Auch Hunde, die zu alt oder bereits krank sind, werden meistens von Versicherungen abgelehnt.

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