Chow Chow

Der Chow-Chow ist ein sehr faszinierender Hund, dessen Ursprünge weit in die Vergangenheit reichen. Heutzutage dient er vor allem als Begleit- und Showhund. Doch man sollte sich bewusst sein, dass sich hinter seinem beeindruckenden Äußeren ein starker Charakter verbirgt, mit dem nicht jeder klar kommt.

Der Chow Chow Hunderasse

Zu den Ursprüngen des Chow-Chow

Die Hunderasse Chow-Chow existiert schon seit vielen, vielen Jahren und gilt sogar als die älteste Hunderasse der Welt. Bereits 4000 Jahre vor unserer Zeitrechnung gab es in China Chow-Chows! Für seinen Namen gibt es mehrere Interpretationen, wobei die wahrscheinlichste ist, dass er von einem chinesischen Wort stammt, das übersetzt so viel wie "Löwenhund" bedeutet.

Der Chow-Chow wurde im 19. Jahrhundert von Kaufleuten nach England gebracht und während er ursprünglich zum Bewachen und Jagen eingesetzt wurde, ist er vor allem in den 1920er Jahren, nach einer großen Hundeschau immer beliebter geworden und verbreitete sich - besonders nach dem Zweiten Weltkrieg - in ganz Europa. Allerdings ist er noch immer nicht so populär wie andere Hunderassen, was letztlich am doch sehr eigenen Charakter des Chow-Chows liegen mag.

Von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) wurde der Chow-Chow 1957 offiziell anerkannt.

Körperliche Merkmale des Chow-Chows

Der Chow-Chow ist ein sehr großer Hund und in Kombination mit seinem für die Rasse typischen Fell sieht er fast aus wie ein Löwe.

Der Chow-Chow gehört zur Gruppe 5: Spitz und Urhunde und hat die Nummer 205.

Körper: Er hat eine sehr massive und kompakte Statur, wobei sein Körper eher kurz, aber sehr kraftvoll ist. Die Beine sind recht gerade.

Kopf: Der flache Schädel des Chow-Chows ist recht breit und voluminös.

Ohren: Sie stehen weit auseinander und sind dick, gerade, mittelgroß und abgerundet.

Augen: Sie sind mittelgroß, oval geformt und dunkel. Bei blauen oder rehbraunen Chow-Chows können sie auch dieselbe Farbe des Fells haben.

Schwanz: Der Schwanz ist zurückgedreht und hoch angesetzt.

Fell: Es gibt zwei verschiedene Arten von Chow-Chows, kurzhaarige und langhaarige. Die langhaarige Variante ist allerdings wesentlich häufiger als die kurzhaarige, wobei beide ein dickes und üppiges Fell haben.

Farbe: Das Fell des Chow-Chows ist einfarbig und laut Rassestandard werden folgende Farben akzeptiert: rehbraun, rot, blau, creme, schwarz, weiß.

Größe und Gewicht des Chow-Chow

Der Chow-Chow erreicht, am Widerrist gemessen, etwa eine Höhe von 50 Zentimetern. Männchen und Weibchen werden allerdings unterschiedlich groß. Die Rüden erreichen eine Größe zwischen 48 und 56 cm, während das Weibchen zwischen 46 und 51 cm groß wird. Wenn Sie also nach einem nicht ganz so großen Hund suchen, sollten Sie eine Chow-Chow Hündin auswählen. Bedenken Sie allerdings, dass diese Angaben nur Richtwerte sind und dass es durchaus möglich ist, dass eine Hündin am Ende größer ist als ein Rüde. Generell sollte das Äußere allerdings niemals zu Ihren Auswahlkriterien gehören.

Da Rüden und Weibchen wie bereits erwähnt unterschiedlich groß werden, wiegen sie auch unterschiedlich viel. Ein ausgewachsener Chow-Chow Rüde wiegt zwischen 24 und 30 kg, während das Weibchen auf ein Gewicht von etwa 24 bis 28 kg kommt. Um den 7. und 8. Monat herum lässt sich abschätzen, wie schwer der Hund letztendlich wird, da er zu diesem Zeitpunkt etwa 2/3 seines Erwachsenengewichts erreicht hat.

Das Wachstum des Chow-Chow wird in zwei große Phasen unterteilt: bis zum 8. Lebensmonat wächst er sehr schnell und bis zum 16. Monat wird er dann nur noch leicht größer. Ab dem 16. Monat hat der Chow-Chow seine Größe dann erreicht. Große Hunde brauchen im Allgemeinen länger, bis sie vollkommen ausgewachsen sind, als kleine Hunde. Genauso tritt auch ihre psychologische Reife erst später ein.

Das Wachstum ist bei Hunden immer eine recht heikle Phase, besonders bei großen Hunden. Es ist wichtig, Ihren Vierbeiner nicht zu überanstrengen, um ernsthafte Gelenkprobleme zu vermeiden. Versuchen Sie es zu vermeiden, Ihren Chow-Chow Treppen steigen zu lassen und auch die Spielstunden sollten besonders am Anfang eher ruhiger ausfallen, da der Chow-Chow generell anfällig für Gelenkerkrankungen wie Hüft- und Ellbogendysplasie ist. Diese Krankheiten können Ihren Chow-Chow in seiner Bewegungsfreiheit erheblich einschränken und führen im schlimmsten Fall zu einer Operation. Ein Risiko, das Sie durchaus vermeiden können.

Wie verhält er sich anderen gegenüber?

Das Chow-Chow ist in vielerlei Hinsicht besonders. Mit anderen Hunden kommt er beispielsweise nicht sehr gut zurecht und er ist eher ein kleiner Kämpfer. Männchen, vor allem unkastrierte, können leicht aufbrausend werden, wenn sich ihr Weg mit einem anderen Hund kreuzt. Auch für Kinder interessiert sich der Chow-Chow nicht übermäßig und ist nicht der tollste Spielkamerad für sie. Fremden gegenüber ist er eher misstrauisch, was ihn zu einem guten Wachhund macht.

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Der Charakter des Chow-Chows

Einen Hund zu adoptieren ist etwas, das gut überlegt sein sollte und man muss sich entsprechend vorbereiten. Es ist daher unerlässlich, sich gut über die Rasse Ihres zukünftigen vierbeinigen Freundes zu informieren. Nur so können Sie sich für einen Hund entscheiden, dessen Temperament mit Ihrem eigenen übereinstimmt. Adoptieren Sie kein Haustier, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie ihm wirklich alles bieten können, was es braucht.

Informieren Sie sich gründlich über den Charakter Ihrer Wunschrasse. Sie können natürlich im Internet suchen, aber auch andere Adoptanten, Tierärzte und den Züchter fragen. Berücksichtigen Sie außerdem das individuelle Wesen eines jeden Welpen, denn vergessen Sie nicht: jeder Hund ist einzigartig.

Die Stärken des Chow-Chows

Ruhig

Der Chow-Chow ist von Natur aus ein sehr ruhiger Hund und keiner der Sorte, die viel bellt. Bei der Haltung des Chow-Chows in einer Wohnung ist das definitiv von Vorteil, da es in diesem Sinne schon mal keine großen Probleme mit den Nachbarn geben wird. Er hat zwar den Ruf, eher ein Einsiedler zu sein, sollte jedoch trotzdem nicht stundenlang allein gelassen werden. In diesem Fall könnte er, auch wenn er noch so ruhig ist, problematische Verhaltensweisen entwickeln und beginnen häufiger zu bellen, um sich seine Langeweile zu vertreiben beziehungsweise darauf aufmerksam zu machen.

Loyal

Auch wenn er generell eher ein Einzelgänger ist, ist der Chow-Chow ein sehr treuer und loyaler Hund, der seinen Besitzer zu schätzen weiß, dies allerdings nicht unbedingt ständig zeigt. Er ist zwar nicht der verschmuste Hund, das bedeutet jedoch nicht, dass ihm seine Familie nicht am Herzen liegt und er keine Streicheleinheiten braucht!

Wachinstinkt

Die beeindruckende Größe des Chow-Chows und seine Treue zu seiner Familie machen ihn zu einem hervorragenden Wachhund. Früher ist er eher als Arbeitshund eingesetzt worden, weswegen der Chow-Chow nicht zögern wird, seine Familie vor Gefahr zu schützen, auch wenn er mittlerweile mehr als Begleit- oder Showhund gesehen wird. Mutig und kraftvoll wird er sein Territorium stets mit Entschlossenheit verteidigen.

Worauf man bei einem Chow-Chow achten sollte

Distanziert

Laut Rassestandard gilt der Chow-Chow als eher distanzierter und nicht sehr liebevoller Hund. Er ist definitiv nicht die Art von Hund, die ständig nach Zuneigung sucht. Das bedeutet allerdings nicht, dass er keine Gefühle für seine Familie hat, der Chow-Chow ist lediglich von Natur aus zurückhaltend.

Ungesellig

Chow-Chows verstehen sich nicht sehr gut mit anderen Hunden und neigen dazu, sich mit ihnen zu streiten. Auch für das Zusammenleben mit Katzen sind sie nicht wirklich geeignet. Sie haben auch Schwierigkeiten mit Fremden und werden nicht gerne von anderen gestreichelt. Wenn ein Chow-Chow jedoch von klein auf intensiv sozialisiert wurde, kann das ganz anders aussehen. Wenn Sie einen Welpen adoptieren, sollten Sie ihn, sobald Sie ihn nach Hause bringen, in Kontakt mit anderen Tieren, Menschen und Kindern bringen.

Schwer zu erziehen

Der Chow-Chow hat den Ruf, ein schwer zu erziehender Hund zu sein - und das zu Recht. Er ist und bleibt ein Urhund, der zur Gruppe des asiatischen Spitz gehört. Seine Unabhängigkeit, seine distanzierte Art seiner Familie gegenüber und sein Misstrauen gegenüber Fremden machen es schwierig, ihm etwas beizubringen. Sie müssen also hartnäckig sein und eine natürliche Autorität haben, ohne jedoch gewalttätig gegenüber Ihrem pelzigen Riesen zu werden. Der Chow-Chow neigt dazu, ungehorsam zu sein und das zu tun, was er für das Beste für sich hält. Es ist daher umso wichtiger, seinen Drang nach Unabhängigkeit unter Kontrolle zu bekommen, indem man ein solides Vertrauensverhältnis zu ihm aufbaut.

Kein großer Kinderfreund

Der Chow-Chow ist vom Charakter her kein großer Kinderfreund. Er toleriert sie, ist aber kein wirklich guter Spielgefährte. Er ist nicht sehr geduldig und sucht eher nach Ruhe, weswegen er Aktivitäten mit Kindern gegenüber wahrscheinlich eher abgeneigt sein wird. Wenn Sie einen Hund für die ganze Familie suchen, sollten Sie sorgfältig überlegen, ob Sie wirklich einen Chow-Chow adoptieren sollten. Natürlich spielt, wie bereits erwähnt, die Erziehung des Chow-Chows und seine Sozialisierung von klein auf eine wichtige Rolle, demnach wird ein Zusammenleben nicht unmöglich sein, aber es gibt Rassen, die wesentlich besser für Familien geeignet sind.

Nicht als Ersthund empfohlen

Da der typische Charakter des Chow-Chows sehr eigen ist und er eine beeindruckende Größe hat, ist er nicht wirklich als Ersthund zu empfehlen. Es ist wichtig, dass Sie sich bereits in Sachen Hundeerziehung auskennen und auch gut über die Rasse selbst Bescheid wissen, um auf seine Bedürfnisse eingehen zu können. Auch wenn diese Aussagen auf alle Hunderassen zutreffen, gelten sie umso mehr für Hunde, die etwas schwieriger sind, wie der Chow-Chow. Falls Sie sich unsicher sind, ist es definitiv auch ratsam, einen Hundetrainer um Hilfe zu bitten.

Zu wem passt der Chow-Chow?

Definitiv nicht zu jedermann. Als Ersthund wird diese Hunderasse nicht empfohlen, da ihr Temperament manchmal recht schwierig sein kann. Es sollte konsequent, aber niemals mit Gewalt erzogen werden. Es ist daher wichtig, dass sein Herrchen oder Frauchen Autorität ausstrahlt, da der Chow-Chow nicht immer bereit ist zu gehorchen und recht eigensinnig ist. Wegen seines eher ungeselligen Charakters ist er nicht für Familien mit Kindern, anderen Hunden und anderen Haustieren geeignet.

Gesundheit

Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Chow-Chows?

Die Lebenserwartung des Chow-Chows liegt zwischen 9 und 12 Jahren. Damit liegt er im Durchschnitt großer Hunde, die leider häufig früher von uns gehen als kleine und mittelgroße Hunde. Nichtsdestotrotz sollten Sie natürlich berücksichtigen, dass es sich hierbei um allgemeine Angaben handelt. Das Schicksal kann nicht vorausgesagt werden und Unfälle oder schwerwiegende Krankheiten können unerwartete Wendungen bringen. Es ist allerdings durchaus möglich, dass Ihr Vierbeiner länger an Ihrer Seite bleibt.

Sich richtig um seinen Chow-Chow kümmern

Hochwertiges Futter wählen

Das Hundefutter Ihres Chow-Chows beeinflusst seine Gesundheit auf direkte Art und Weise. Es ist wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die die Bedürfnisse Ihres Hundes erfüllt.

Regelmäßig zum Tierarzt gehen

Eine regelmäßige tierärztliche Versorgung ist für Ihren Chow-Chow unerlässlich. Lassen Sie Ihren Hund jährlich impfen und vergessen Sie nicht, ihm Mittel gegen Zecken und Flöhe zu geben, da diese Parasiten unterschiedlich starke Erkrankungen verursachen können. Auch Wurmkuren sollten Sie regelmäßig wiederholen und wenn Ihr Hund älter wird, ist ein jährlicher Check-up beim Tierarzt definitiv zu empfehlen.

Eine konsequente Erziehung

Die Erziehung Ihres Chow-Chows trägt auf indirekte, aber sehr wichtige Art und Weise zu seiner Gesundheit bei. Ein gut erzogener Hund reagiert, wenn Sie ihn rufen, was selbstverständlich hilft, Unfälle zu vermeiden. Bringen Sie Ihrem Hund außerdem bei, wie man richtig an der Leine geht und sorgen Sie dafür, dass er von klein auf sozialisiert wird, da Chow-Chows sich häufig nicht gut mit anderen Hunden vertragen.

Auf ausreichend Bewegung achten

Ein Hund - egal welcher Rasse - braucht regelmäßige Bewegung. Auch wenn Ihr Chow-Chow kein großer Sportler ist, muss er sich dennoch bei einem langen täglichen Spaziergang die Beine vertreten. So vermeiden Sie letztlich auch, dass Ihr Chow-Chow übergewichtig wird, da er generell zu Fettleibigkeit neigt. Spielen Sie regelmäßig mit Ihrem Chow, um ihm zusätzliche Aktivität zu bieten.

Rassetypische Krankheiten des Chow-Chow

Primäres Glaukom

Bei dieser Augenerkrankung entsteht ein erhöhter Druck im Auge, wodurch eine schwere und irreversible Schädigung des Sehnervs provoziert wird. Diese führt langfristig zur Degeneration der Netzhautzellen und schließlich zur Erblindung, da es leider keine Behandlung gibt.

Entropium

Bei dieser Krankheit rollt sich das Augenlid nach innen, was allerdings durch eine Operation korrigiert werden kann.

Pulmonalstenose

Eine angeborene Herzfehlbildung, die durch eine Verengung des Lungenstamms gekennzeichnet ist, was die rechte Seite des Herzens schwächer werden lässt. Die Symptome dieser Krankheit sind Bewusstseinsverlust und das Auftreten einer rechtsseitigen Herzinsuffizienz, weswegen bei dieser Krankheit eine Operation unumgänglich.

Triatriales Herz

In einem der Vorhöfe des Herzens befindet sich eine embryonale Membran, was zu einer Nervenstauung und Aufblähung des Bauches führt. Die Behandlung kann medikamentös erfolgen, es kann allerdings auch eine Operation erforderlich sein, wobei diese relativ riskant ist.

Atopische Dermatitis

Diese Pathologie verursacht sehr starken Juckreiz, aufgrund einer Anomalie in der Beschaffenheit der Hautbarriere. Der Hund zeigt unter diesen Umständen eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber seiner Umgebung und seinem Futter. Die Behandlung besteht zunächst in der Identifizierung des Allergens, dann in der Anwendung geeigneter Shampoos sowie in einigen Fällen wird mit Kortikosteroiden und Cyclosporin gearbeitet.

Ellbogen- und Hüftgelenksdysplasie

Wie viele große Hunde ist der Chow-Chow anfällig für Ellbogen- und Hüftgelenksdysplasie. In diesen Fällen passt der Knochen nicht in seinen jeweiligen Hohlraum (Hinter- und Untergliedmaßen), was in den schwersten Fällen zu einer Einschränkung der Beweglichkeit führt. Diese Krankheit ist meist genetisch bedingt, daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Vorfahren des Hundes nicht davon betroffen sind.

Zur Haltung eines Chow-Chows

Die idealen Lebensbedingungen für einen Chow-Chow

Wie bei vielen anderen Rassen auch, ist es ideal, in einem Haus mit einem großen Garten zu leben. Das bedeutet aber nicht, dass der Chow-Chow nicht auch in einer Wohnung glücklich werden kann - ganz im Gegenteil. Solange seine Besitzer genügend Zeit für ihn haben, hat der Chow-Chow auch kein Problem damit, in einer städtischen Umgebung zu leben.

Kann man einen Chow-Chow in einer Wohnung halten?

Manche Hausbesitzer scheuen sich davor, einen Hund in einer Wohnung zu halten. In Wirklichkeit gibt es aber nur sehr wenige Rassen, die sich nicht an diese Umstände gewöhnen können und der Chow-Chow gehört nicht dazu. Dieser Hund kann sehr gut in einer Wohnung leben, solange er genug Auslauf bekommt und Zeit mit seiner Familie verbringen kann.

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Die Erziehung eines Chow-Chows

Die Erziehung eines Chow-Chow ist keine leichte Aufgabe und sollte sehr ernst genommen werden, von Anfang an! Er eignet sich für Besitzer, die sich gut mit der Rasse auskennen und Erfahrung in Sachen Hundeerziehung haben. Sein Temperament wird Ihnen möglicherweise die Arbeit erschweren, aber wenn Sie konsequent bleiben, sollte es klappen.

Sie müssen streng, aber niemals gewalttätig sein und vor allem viel Geduld haben. Schimpfen Sie nicht bei jeder Gelegenheit mit Ihrem Chow-Chow. Er hat außerdem ein recht dominantes Temperament, weswegen es wichtig ist, dass Sie eine natürliche Autorität ausstrahlen, um zu verhindern, dass er die Oberhand gewinnt. Ihr Hund muss seinen Platz in der Familie kennen und es ist sehr wichtig, dass Sie ihn von klein auf sozialisieren, denn der Chow-Chow hat Schwierigkeiten, sich mit seinen Artgenossen zu arrangieren.

Wann sollte man mit der Erziehung eines Chow-Chow beginnen?

Es wird empfohlen, so früh wie möglich mit der Erziehung zu beginnen, praktisch sobald Ihr Chow-Chow bei Ihnen eingezogen ist. Wenn Sie ihn bei einem Züchter gekauft haben, ist er wahrscheinlich um die zwei Monate alt, wenn er zu Ihnen kommt. Bereits dann können Sie loslegen, zu Beginn sind Welpen schließlich am empfänglichsten für das Lernen.

Beginnen Sie damit, klare Regeln aufzustellen, um Ihrem kleinen Chow-Chow ein ausgeglichenes Umfeld zu bieten. Verbieten Sie ihm alles, was Sie ihm später verbieten wollen, damit er von Anfang an Bescheid weiß.

Auch wenn es einfacher ist, einen jungen Hund zu erziehen, heißt das nicht, dass bei einem bereits ausgewachsenen Hund die Hoffnung aufgegeben werden muss. Es empfiehlt sich allerdings, einen etwas anderen Ansatz zu wählen. Berücksichtigen Sie die Erfahrungen und die Vergangenheit Ihres Hundes, da er vielleicht einige traumatische Erlebnisse gemacht hat. Wenden Sie sich ruhig an einen Hundetrainer oder Verhaltensforscher, wenn Sie Schwierigkeiten haben.

Die Grundlagen der Erziehung eines Chow-Chow

Um Ihren Hund erfolgreich zu erziehen, müssen Sie in der Lage sein, geduldig, konsequent und beständig zu sein.

Geduld

Es ist vollkommen normal, dass Ihr Hund eine Weile braucht, um Befehle zu verstehen und sich diese zu merken. Ärgern Sie sich auf keinen Fall über ihn, wenn er Fehler macht und zeigen Sie Nachsicht.

Kohärenz

Für Hunde gibt es nichts Schlimmeres als widersprüchliche Befehle. Wählen Sie einfache und klare Kommandos und ändern Sie sie nicht mehr. Auch Ihre Familienmitglieder sollten die gleichen Befehle befolgen wie Sie.

Beständigkeit

Wiederholen Sie die Kommandos im Laufe der Zeit, immer und immer wieder. Führen Sie jeden Tag eine Trainingseinheit durch, die zehn bis fünfzehn Minuten dauert. Das wird sehr viel effektiver sein als eine einzige wöchentliche Sitzung von einer Stunde.

Auch die Sozialisierung ist sehr wichtig. Bringen Sie Ihren Hund von klein auf mit anderen Tieren, Hunden und Menschen zusammen. Diese Begegnungen sollten stets positiv ausfallen, damit Ihr Hund nicht traumatisiert wird!

Die richtige Ernährung für den Chow-Chow!

Vernachlässigen Sie nicht die Ernährung Ihres Hundes, sie hat schließlich direkten Einfluss auf seine Gesundheit, und zwar langfristig. Eine mangelhafte Ernährung kann die Gesundheit Ihres Hundes gefährden. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund richtig gefüttert wird. Heutzutage ist es nicht immer einfach, das richtige Futter für den Chow-Chow zu finden. Hier sind daher einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können:

Auf die Bedürfnisse des Hundes achten

Hunde haben spezielle Ernährungsbedürfnisse. Diese unterscheiden sich natürlich stark von unseren eigenen.  Als opportunistische Fleischfresser müssen sie tierische Proteine fressen, um gesund zu bleiben. Aus diesem Grund sollten Sie Produkte kaufen, die reich an tierischem Protein sind und aus hochwertigem Fleisch hergestellt werden. Vorsicht also bei veganem Trockenfutter für Hunde!

Sich die Zusammensetzung anschauen

Um die richtige Wahl zu treffen, muss man verstehen, was man seinem Chow-Chow füttert. Das geht ganz einfach. Lesen Sie sich die Inhaltsangabe von Trockenfutter oder Nassfutter durch, um den Anteil an Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten zu überprüfen. Die Zusammensetzung ist ein sehr guter Indikator für die Qualität eines Produkts. Achten Sie außerdem auf zu lange Zusammensetzungen!

Nicht einfach irgendwo kaufen

Sie können das Futter für Ihren Chow-Chow überall kaufen, aber nicht alle Verkaufsstellen sind gleich gut. Sie sollten die Billigmarken meiden, die man in großen Supermärkten (sowie in einigen Zoohandlungen und im Internet) findet. Diese Produkte sind minderwertig. Wählen Sie stattdessen Hundefutter in Tierarztqualität.

Das Futter anpassen

Der Inhalt des Futternapfs muss sich im Laufe der Zeit ändern, und das ist auch ganz normal. Die Bedürfnisse von Hunden bleiben im Laufe ihres Lebens nicht gleich. Ihr Futter sollte daher diese Veränderung abdecken. Wechseln Sie das Futter, wenn es nötig ist, nach Rücksprache mit Ihrem Tierarzt.

Wie kann man einen Chow-Chow alternativ ernähren?

Es ist durchaus möglich, Ihren vierbeinigen Freund auf traditionelle Weise zu ernähren, indem Sie das Futter selbst zubereiten. Wenn Sie sich dafür entscheiden, sollten Sie sich gut über Hundeernährung informieren und darauf achten, dass Sie ausgewogene Portionen zubereiten, unabhängig davon, ob es sich um eine Haushaltsration oder um BARF handelt.

Pflege und Hygiene eines Chow-Chows

  • Impfungen: 100 bis 200 Euro
  • Hundefutter: 80 bis 120 Euro pro Monat
  • Hundesteuer: ab 35 € im Jahr, je nach Wohnort
  • Monatliches Budget: 100 bis 150 Euro

Die Fellpflege

Bei einem langhaarigen Chow-Chow ist es wichtig, ihn mehrmals die Woche zu bürsten. Er hat ein sehr dichtes und üppiges Fell, das leicht verknotet, was wiederum zu Hautreizungen und Krankheiten führen kann. Besonders während der Zeit des Fellwechsels, im Frühling und Herbst müssen Sie Ihren Chow-Chow daher täglich bürsten. So pflegen Sie sein Fell, können ihn nach Parasiten absuchen und verbringen gleichzeitig auch Zeit mit ihm - was letztlich Ihre Beziehung zu ihm stärkt!

Baden sollten Sie Ihren Chow-Chow ein- bis zweimal im Jahr. Wenn er sehr schmutzig ist oder streng riecht, können Sie ihn natürlich auch zwischendurch mit Shampoo waschen, allerdings sollte es nicht mehr als einmal im Monat sein, um Reizungen zu vermeiden. Wenn der Geruch auch danach noch anhält, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, da es ein Zeichen von einer Hautkrankheit sein kann.

Die Augenpflege

Reinigen Sie die Augen Ihres Chow-Chows regelmäßig, besonders da er ab und an zu Augenproblemen neigt. Verwenden Sie eine geeignete Lotion oder Kochsalzlösung und eine Mullbinde, um das Auge nach außen hin abzuwischen. Wenn Sie einen auffälligen Ausfluss bemerken, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.

Die Mundhygiene

Auch die Mundhygiene sollte nicht vernachlässigt werden. Bringen Sie Ihrem Chow-Chow schon von Anfang an bei, eine Zahnbürste zu akzeptieren und geben Sie ihm Kauknochen gegen Zahnstein.

Die Ohrenpflege

Genauso sollten Sie die Ohren Ihres Chow-Chows regelmäßig reinigen. Verwenden Sie ein hundefreundliches Produkt und geben Sie es in den Gehörgang, dann massieren Sie es ein und wischen es ab.

Die Krallen stutzen

Vergessen Sie schließlich nicht, die Krallen zu trimmen, falls nötig. Schneiden Sie immer vor dem rosa Bereich der Kralle, um nicht in die Nerven zu schneiden und wenn er dunkle Krallen hat, schneiden Sie vorsichtshalber eher weniger ab. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie Ihren Chow-Chow natürlich auch zu einem Hundefriseur bringen, der mit diesen Pflegeaspekten wesentlich mehr Erfahrung hat.

Der Preis für einen Chow-Chow

Ein Chow-Chow Welpe kostet bei einem anerkannten und zugelassenen Züchter zwischen 1000 und 1500 Euro. Diese recht weite Preisspanne kann mehrere Gründe haben. Vorrangig liegt es daran, wofür der Hund bestimmt ist, ob er ein Begleithund oder ein Showhund sein soll. Für Show- oder Zuchthunde verlangen Züchter häufig höhere Preise.

Auch die Abstammung des Welpen spielt eine wichtige Rolle, wenn er Champion-Eltern hat, ist der Preis ebenfalls höher und natürlich, wie bei allem, richtet sich der Preis auch nach Angebot und Nachfrage.

Wenn Sie Ihren Chow-Chow vom Züchter holen, müssen Sie so oder so ein bestimmtes Budget einplanen. Sie können sich allerdings auch an Tierheime und Vereine wenden, wo es natürlich auch Rassehunde zu finden gibt, die genauso ein neues Zuhause verdient haben.

Preis für Chow Chow

Der ideale Schlafplatz für den Chow-Chow

Kann der Chow-Chow draußen schlafen?

Vorausgesetzt, Sie besorgen ihm eine passende Hundehütte, kann der Chow-Chow auch draußen schlafen. Achten Sie darauf, dass Sie weder zu klein noch zu groß ist, sodass sich Ihr Vierbeiner weder eingeengt noch verloren darin fühlt. Hundehütten aus Holz sind denen aus PVC oder Kunststoff definitiv vorzuziehen, da sie wesentlich besser gegen Kälte und Hitze isoliert sind. Im Sommer, wenn es sehr heiß ist, sollten Sie Ihren Chow-Chow allerdings tagsüber in der Wohnung halten, denn er verträgt Hitze nicht besonders gut.

Der passende Hundekorb

Natürlich kann er auch drinnen schlafen. Richtigen Sie ihm einfach eine ruhige Ecke, zum Beispiel im Wohnzimmer ein und falls Sie Kinder haben, sollten Sie ihnen von Anfang an beibringen, ihn nicht beim Schlafen zu stören.

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Spiele und Aktivitäten für den Chow-Chow

Obwohl der Chow-Chow recht schnell müde wird, spielt und bewegt er sich sehr gerne - in Maßen. Abgesehen davon sind Spielstunden immer auch eine wunderbare Gelegenheit, Ihre Beziehung zu Ihrem Vierbeiner zu stärken und gelerntes spielerisch zu festigen. Auch für die Stunden, die er alleine Zuhause verbringt, sollten Sie Ihrem Chow-Chow genügend Spielzeug zur Verfügung stellen. Er liebt Kongs, aber auch Klassiker wie Quietschspielzeug, Puzzle und Denkspiele.

Die besten Aktivitäten für einen Chow-Chow

Sie können sich auch einen Ball oder eine Frisbee zulegen, um draußen mit Ihrem Chow-Chow zu spielen und auch Hundeaktivitäten wie Fährtenlesen oder ausgiebige Wanderungen in der Natur kommen immer gut an.

Braucht der Chow-Chow eine Versicherung?

Die Haftpflichtversicherung für einen Chow-Chow

Der Chow-Chow ist weder ein Hund der Kategorie 1 noch der Kategorie 2 und wird demnach nicht als "gefährlich" eingestuft, weswegen er generell keine zusätzlichen Versicherungen benötigt. Ihr pelziger Freund ist über Ihre Haftpflichtversicherung abgedeckt, die alle Mitglieder Ihres Haushalts umfasst. Sowohl Kinder als auch Haustiere sind durch Ihre Versicherung geschützt.

Das bedeutet, dass Ihnen die Kosten erstattet werden, falls Ihr Hund Schäden an anderen Personen oder am Eigentum anderer Personen verursacht. Sie erhalten jedoch keine Rückerstattung, wenn Ihr Chow-Chow derjenige ist, der einen Schaden erleidet. Wenn Sie sich also mit einem zusätzlichen Versicherungsschutz sicherer fühlen, können Sie eine private Haftpflichtversicherung abschließen. Informieren Sie sich allerdings genauestens über Ausschlussklauseln, die Wartezeiten und die maximalen Erstattungsbeträge.

Die Krankenversicherung für einen Chow-Chow

Auch eine zusätzliche Krankenversicherung für Ihren Chow-Chow ist keine Pflicht. Tatsache ist allerdings, dass sie so besser gegen unvorhersehbare Zwischenfälle gewappnet sind. Da die Tierarztrechnungen in Deutschland nicht reguliert sind, können sie schnell in die Höhe gehen. Manche Hundebesitzer müssen Beträge für Behandlungsformen zahlen, die sie nicht tragen können, und müssen die Behandlung daher abbrechen.

Um das zu vermeiden, ist es sinnvoll, eine Krankenversicherung für Ihren Chow-Chow abzuschließen und das am besten von Anfang an, denn die meisten Versicherungsgesellschaften übernehmen keine Kosten für Hunde, die zu alt oder bereits krank sind. Prüfen Sie unbedingt die Verträge und auch das Kleingedruckte, da einige Versicherungsgesellschaften Kosten für die Behandlung von genetischen oder erblichen Krankheiten nicht übernehmen.

Kosten für einen Krankenhausaufenthalt, zum Beispiel im Falle eines Unfalls, werden allerdings in den meisten Fällen übernommen. Einige bieten auch die Erstattung von Beerdigungskosten oder sogar Sitzungen mit einem Psychologen an, falls Sie das Bedürfnis verspüren, mit jemandem zu reden, wenn Ihr Vierbeiner von Ihnen geht.

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