KANN MAN EINEN CAVALIER KING CHARLES SPANIEL IN DER WOHNUNG HALTEN?
Da er nicht zu den größten Hunderassen gehört, scheint die Haltung eines Cavalier King Charles Spaniels in einer Wohnung kein Problem zu sein. Ist das allerdings wirklich so? Wir befassen uns näher mit den Haltungsbedingungen dieses kleinen Fellknäuels.
Möchten Sie einen Cavalier King Charles Spaniel in der Wohnung halten?
Die Frage, ob die Haltung von Hunden in Wohnungen geeignet ist oder nicht ist ein Thema, über das sich die Geister streiten. Die einen lehnen es absolut ab, egal wie groß der Hund ist, die anderen sind der Meinung, dass das Glück des Hundes nicht unbedingt von der Größe der Wohnung abhängt. Tatsächlich gibt es auch einige große Hunderassen, die sich perfekt an das Leben in einer Wohnung anpassen können, während kleinere und sportlichere Rassen mehr Schwierigkeiten haben werden. Im Falle des Cavalier King Charles Spaniels ist die Haltung in einer Wohnung absolut kein Problem. Er ist der perfekte Begleit- und Haushund. Er liebt bequeme Sofas, Sessel oder auch sein Körbchen und braucht keinen großen Garten, um sich zu bewegen - wobei auch er sich natürlich über Zugang zu einem Außenbereich, um sich die Beine zu vertreten und sein Geschäft schnell zu erledigen, freut.
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Kann man einen Cavalier King Charles Spaniel lange alleine lassen?
Auch wenn er sich an das Leben in einer Wohnung gewöhnt hat, bedeutet das nicht, dass der Cavalier King Charles Spaniel stundenlang alleine dort zurückgelassen werden möchte, bis Sie von der Arbeit nach Hause kommen. Hunde dieser Rasse hassen Einsamkeit über alles. Wenn Ihr Cavalier King Charles Spaniel zu lange allein gelassen wird, kann es sein, dass er problematische Verhaltensweisen entwickelt und beispielsweise beginnt viel zu bellen oder sich an Ihren Möbeln vergreift. Auch wenn es wichtig ist, einem Hund durch eine konsequente Erziehung beizubringen alleine zu bleiben, sollten Sie eher keinen Hund der Rasse Cavalier King Charles Spaniel adoptieren, wenn Sie nicht genügend Zeit mit ihm verbringen können oder viel außer Haus sind.
Wenn Sie allerdings Ihren Lebensstil anpassen können, sollte es keine Probleme geben. Gehen Sie beispielsweise mittags nach Hause, um nach Ihrem pelzigen Freund zu sehen, falls es Ihnen möglich ist oder bitten Sie einen Nachbarn, Freunde oder Bekannte sich um Ihren Cavalier King Charles Spaniel zu kümmern. Sie können auch einen Tiersitter engagieren, wenn keine dieser Optionen für Sie umsetzbar ist. Denken Sie auch daran, Spielzeug und Spiele für Ihren Vierbeiner zu besorgen, mit denen er spielen kann, während Sie weg sind. Bevor Sie zur Arbeit gehen, sollten Sie Ihren Hund zu einem langen Spaziergang ausführen. So stehen die Chancen gut, dass Ihr Cavalier King Charles Spaniel es sich in seinem Hundebett bequem macht, während er auf Sie wartet.
Ebenfalls zu berücksichtigen ist das Thema Stubenreinheit. In einer Wohnung kann es durchaus ein wenig komplizierter sein Ihren Hund dazu zu bringen, als in einem Haus mit großem Garten. Sie müssen also viel Geduld mit ihm haben. Versuchen Sie, ihn regelmäßig nach draußen zu bringen, besonders nach den Mahlzeiten, aber auch nach jedem Mittagsschlaf. Loben Sie ihn, wenn er sein Geschäft erledigt, damit er versteht, was Sie von ihm verlangen. Missgeschicke sind in dieser Phase völlig selbstverständlich, weswegen Sie ihn nicht bestrafen sollten und seine Nase in sein Häufchen stecken sollten, wie es früher getan wurde. Er wird nicht verstehen, was Sie von ihm wollen und könnte sogar wütend werden. Halten Sie sich an den Ansatz einer positiven Erziehung für Ihren Cavalier King Charles Spaniel und zeigen Sie Verständnis.
Wie sieht der ideale Besitzer für den Cavalier King Charles Spaniel aus?
Es spielt keine Rolle, ob Sie in einer Wohnung oder einem Haus leben. Das ideale Herrchen oder Frauchen für den Cavalier King Charles Spaniel ist vor allem ein Mensch, der viel Zeit hat und geduldig ist, der sich gerne um seinen Hund kümmert und mit ihm spielt. Es ist wichtig, dass Sie Spaziergänge und Aktivitäten mit Ihrem Hund in Ihren Alltag integrieren können. Wie wäre es zum Beispiel mit Agility oder Gehorsamkeitstraining?
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