KÖRPERMERKMALE DES CANE CORSO: GRÖßE, FARBE UND MEHR
Der Cane Corso ist ein Hund mit einem beeindruckenden Körperbau, nicht ohne Grund wird er häufig als Wachhund eingesetzt. Erfahren Sie, welche körperlichen Merkmale einen typischen Cane Corso ausmachen.
Wie groß wird ein Cane Corso?
Der Cane Corso gehört ganz offensichtlich zu den großen Hunderassen. Um genau zu sein, wird er sogar der Kategorie der Riesenrassen zugeordnet, zu der auch der Berner Sennenhund und die Deutsche Dogge gehören. Am Widerrist gemessen hat ein erwachsener Cane Corso eine Größe von 60 bis 68 cm. Wenn wir ihn also vor uns stehen haben wirkt er natürlich noch größer, da sein gewaltiger Kopf noch ein Stückchen höher sitzt.
Zwischen Weibchen und Männchen gibt es allerdings einen kleinen Unterschied. Rüden werden ausgewachsenen, wie bereits erwähnt, zwischen 64 und 68 cm groß, während das Weibchen zwischen 60 und 64 cm groß wird. Dementsprechend wiegen sie auch etwas weniger. Während Männchen im Allgemeinen zwischen 45 und 50 kg wiegen kommen Weibchen auf 40 bis 45 kg. Angesichts der beeindruckenden Größe des Cane Corso ist eine konsequente Erziehung verständlicherweise unerlässlich - und zwar von klein auf! Das Hundetraining sollte regelmäßig stattfinden und Sie sollten es mit viel Geduld angehen. Ziel ist es schließlich Ihren Hund unter Kontrolle zu haben und eine Beziehung herzustellen, die auf Vertrauen basiert.
Wie verläuft die Wachstumsphase eines Cane Corso?
Mit sieben Monaten hat ein Cane Corso seinen Wachstumshöhepunkt erreicht und wiegt zwei Drittel seines Erwachsenengewichts. Ab diesem Alter lässt sich die Größe abschätzen, die er auch als erwachsener Hund haben wird. Als ausgewachsen gilt ein Cane Corso im Alter von etwa 19 Monaten.
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Welche Farben hat ein Cane Corso?
Sein wunderschönes Fell ist eines der Erkennungsmerkmale des Cane Corso. Seine Fellpflege ist nicht sehr aufwendig, weswegen es keine Ausreden gibt, nicht darauf zu achten! Nach dem internationalen Rassestandard werden eine ganze Reihe Farben akzeptiert. Bei vielen anderen Hunderassen ist das nicht der Fall, der argentinischen Mastiff beispielsweise darf keine andere Farbe als weiß haben.
Der Cane Corso hingegen kann folgende Farben haben:
Schwarz
Grau
Bleigrau
Schiefergrau
Hellgrau
Rotbraun
Gestromt
Helles rehbraun
Dunkles rehbraun
Die Fellfarbe am Körper des Cane Corso spiegelt sich auch an den Farben im Gesicht wider. Der rotbraune oder gestromte Cane Corso hat ein schwarzes oder graues Maskenmuster, das nicht über die Augenlinie hinausgeht. Ein kleiner weißer Fleck auf der Brust oder der Schnauze darf ebenfalls sein, wobei die Nase immer schwarz ist. Es gibt auch einen sogenannten blauen Cane Corso, der in bestimmten Grautönen - schiefergrau, brindelgrau oder bleigrau - auftritt. Diese Farben, sind als solche allerdings nicht vom Rassestandard akzeptiert. Der blaue Cane Corso ist eher selten, weswegen manche Züchter einen höheren Preis für ihn verlangen. Um eventuelle genetische Probleme zu vermeiden, sollten die Eltern von einem blauen Welpen schwarz sein. Nichtsdestotrotz sollte die Farbe nicht ausschlaggebend für die Wahl Ihres Welpen seien. Achten Sie auf den Charakter und das Verhalten des Hundes. Das Aussehen ist schließlich zweitrangig!
Weitere körperliche Merkmale des Cane Corso
Der Cane Corso hat dreieckig geformte Ohren, die zur Vorderseite des Kopfes hin abfallen. Es gibt leider auch viele Hunde dieser Rasse, die gestutzt Ohren haben, obwohl diese Praxis in Deutschland verboten ist. Manche Züchter gehen allerdings sogar ins Ausland, um damit weiterzumachen. Der VDH weigert sich jedoch, Hunde mit abgeschnittenen Ohren zu akzeptieren, was bedeutet, dass ein Cane Corso mit kupierten Ohren nicht in der LOF zugelassen wird und der Hund in der Kategorie 1 eingeordnet wird - mit den entsprechenden Einschränkungen.
Das Kupieren, als das Stutzen und jeglicher anderer Körperteile kurz nach der Geburt, ist in Deutschland laut dem Tierschutzgesetz bereits seit mehr als 20 Jahren (seit 1986) verboten. In vielen Ländern Osteueropas, aber auch in Italien, Frankreich oder Belgien ist das allerdings nicht der Fall, weswegen es sein kann, dass Sie immer noch auf Tieren mit diesen Merkmalen treffen.
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