Boxer

Der Boxer ist ein mittelgroßer, eleganter Hund, dessen Erkennungszeichen unter anderem die flache Schnauze ist. Der sanfte und anhängliche Molosser ist ein wunderbarer Begleiter für die Familie.

Boxer Hunderasse

Zu den Ursprüngen des Boxer

Die Vorfahren der Boxer kamen im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. mit Nomadenvölkern aus Asien nach Europa. Diese Hunde wurden im Laufe der Jahrhunderte so gekreuzt, dass verschiedene Rassen entstanden, deren morphologische Merkmale von ihrer geografischen Herkunft abhingen. Der Boxer beispielsweise wurde im 19. Jahrhundert in Deutschland geboren. Er entstand aus einer Kreuzung zwischen dem Bullenbeißer - einem besonders kräftigen und als gefährlich geltender Hund, der mittlerweile ausgestorben ist - und der englischen Bulldogge. Ein erster Boxerclub wurde 1895 in Deutschland gegründet, bevor 1902 der Rassestandard festgelegt wurde. Die Ursprünge des Namens der Rasse Boxer sind ungewiss und es gibt mehrere Theorien. Eine davon bringt das Wort Boxer mit dem bayerischen Wort Boxerl für Unterwäsche in Verbindung, was fast schon wieder komisch ist. Eine andere plausible Erklärung ist, dass Boxerl auch für die kleinere Variante des Bullenbeisser verwendet wurde. Mit der Zeit soll dann aus Boxerl, Boxer geworden sein.

Die Hunderasse Boxer wurde 1955 von der Fédération Cynologique Internationale endgültig anerkannt.

Körperliche Merkmale des Boxer

Der Boxer ist ein mittelgroßer bis großer Hund, der für seine vielen Stärken, insbesondere als Arbeitshund, geschätzt wird. Es gibt einen deutlichen Größenunterschied zwischen Männchen und Weibchen.

Der Boxer gehört zur FCI-Gruppe Nr. 2: Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer - Molossoide und Schweizer Sennenhunde und andere Rassen und trägt die Nummer 144.

Körper: Der Körper des Boxers ist kräftig und muskulös. Er ist ein eleganter Hund mit einem massiven, quadratischen Körperbau. Sein Widerrist ist gut ausgeprägt und die Lenden sind kurz und muskulös.

Kopf: Gut proportioniert zu seinem Körper. Der Boxer hat eine breite, kräftige Schnauze mit einem schmalen, quadratischen Schädel.

Ohren: Die Ohren sind hoch am Schädel angesetzt und fallen in einer leichten Falte zurück. Das Kupieren der Ohren ist in Deutschland nicht mehr erlaubt.

Augen: Mittelgroß und mit eher dunklen Lidrändern. Die Augen selbst sind ebenfalls dunkel.

Rute: Normal lang und ziemlich fein.

Fell: Das Fell des Boxers ist kurz und glatt.

Farbe: Die vom Rassestandard akzeptierten Farben sind rehbraun oder gestromt. Der Boxer darf höchstens ein Drittel seines Fells weiß haben.

Die Größe des Boxer

Der Boxer ist ein mittelgroßer bis großer Hund, wobei es zwischen Männchen und Weibchen durchaus einen Unterschied gibt. Das Boxer Männchen wird zwischen 57 und 63 cm groß und weibliche Boxer zwischen 53 und 60 cm. Der Unterschied ist also recht gering, aber wenn Sie sich eher einen nicht ganz so großen Hund wünschen, sollten Sie sich für eine Hündin entscheiden. Letztendlich kommt es allerdings auf den individuellen Charakter des Boxers an, ob er zu Ihnen passt oder nicht, egal ob Männchen oder Weibchen.

Wie viel wiegt ein Boxer?

Auch das  Gewicht des Boxers variiert je nach Geschlecht. Männchen wiegen zwischen 30 und 35 kg, während Weibchen zwischen 25 und 30 kg schwer werden. In jedem Fall hat ein Boxer eine beachtliche Statur.

Genau deswegen macht er sich auch so gut als Wachhund, zumal er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt hat, wenn es darum geht, seine Familie zu verteidigen, der er sehr nahe steht. Es ist also wichtig, dass Sie Ihren Boxer konsequent erziehen, um zu vermeiden, dass er die Kontrolle übernimmt. Sie sollten auch bedenken, dass Sie, wenn Sie mit Ihrem Hund in den Urlaub möchten, bei einer Rasse von der Größe des Boxers, Probleme beim Reisen bekommen könnten. Darüber hinaus weigern sich einige Fluggesellschaften Boxer mitzunehmen, weil er eine flache Schnauze hat und es bei Hunden mit diesem Körpermerkmal auf Flügen schon zu schwerwiegenden Problemen gekommen ist. Wenn Sie mit dem Zug reisen, müssen Sie in den meisten Fällen eine Fahrkarte zweiter Klasse bezahlen.

Die Wachstumskurve eines Boxers

Während der Wachstumsphase Ihres Boxers müssen Sie ein wenig zurückhaltender sein, da diese Zeit für alle Hunderassen eine heikle Phase ist. Der Körper des Welpen befindet sich noch in der Entwicklung und zu viel Stress kann zu ernsthaften Gelenkproblemen führen. Heben Sie sich die wilden Spielsitzungen für später auf und vermeiden Sie auch Treppen, was vor allem, wenn Sie Ihren Boxer in einer Wohnung in einer Stadt halten, zum Problem werden kann.

Wie verhält sich der Boxer anderen gegenüber?

Der Boxer baut eine sehr enge Beziehung zu seinem Rudel auf, sowohl zu seinen Menschen als auch Tieren, mit denen er zusammenlebt. Er ist ein verschmuster Hund, der gerne gestreichelt wird, allerdings nicht gut alleine gelassen werden kann. Er wird seiner Familie gerne folgen, wohin sie auch geht. Im Gegensatz zu seinem Vorfahren, dem Bullenbeißer, ist der Boxer keineswegs ein aggressiver Hund und auch nicht kampfsüchtig gegenüber anderen Hunden. Er verträgt sich sogar sehr gut mit anderen Tieren und liebt Kinder.

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Der Charakter eines Boxer

Der Boxer ist ein Hund mit vielen positiven Eigenschaften, der viele Hundebesitzer auf der ganzen Welt begeistert. Aber ist er wirklich der richtige Begleiter für jeden?

Die Stärken des Boxer

Alle Hunderassen haben ihre Stärken und auch der Boxer hat einen wunderbaren Charakter. Die verschiedenen Rassestandards, wie die der FCI (Fédération Cynologique Internationale) oder des VDH (Verband für deutsches Hundewesen), fassen die rassespezifischen Merkmale zusammen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass es sich dabei nur um Richtlinien handelt und dass es durchaus möglich ist, dass Ihr Boxer nicht ganz diesem Bild entspricht. Hunde haben schließlich wie auch wir Menschen einen ganz individuellen Charakter!

Intelligent

Die Hunderasse Boxer ist für ihre Intelligenz bekannt und er ist nicht nur ein Begleithund, sondern auch ein Arbeitshund, der ein sehr geschätzter Kollege ist. Er wird schnell verstehen, was Sie von ihm verlangen und die Kommandos in die Tat umsetzen.

Treu

Der Boxer ist seiner Familie gegenüber unglaublich loyal und treu. Er folgt Ihnen überall hin und kann sogar sehr anhänglich werden. Aufgrund seiner Größe ist der Boxer ein hervorragender Wachhund, zumal er alles tun wird, um seine Besitzer bei Gefahr zu schützen.

Energiegeladen

Der Boxer ist ein dynamischer Hund, der voller Energie steckt. Er braucht also genügend Auslauf und Bewegung, da ihm sonst schnell langweilig werden kann. Allerdings sollten Sie es nicht übertreiben, vor allem, wenn es heiß ist, da der Boxer aufgrund seiner brachycephalen Schnauze schnell Atemprobleme bekommt. Wenn die Bedingungen stimmen, können Sie jedoch mit Ihrem Vierbeiner laufen gehen oder auch an Hundeaktivitäten teilnehmen.

Worauf man bei einem Boxer achten sollte

Wie bei allen Hunderassen gibt es bezüglich des Charakters eines Boxers ein paar Dinge zu beachten und Sie sollten sich auch seiner Schwächen vor der Adoption bewusst sein.

Nicht gern alleine

Der Boxer baut eine sehr enge Bindung zu seiner Familie auf und trennt sich daher nur ungern von ihr. Es ist daher wichtig, Ihrem Hund beizubringen, allein zu bleiben, sobald Sie ihn adoptieren, um problematische Verhaltensweisen wie Bellen oder Zerstörungswut zu vermeiden. Dies ist umso notwendiger, wenn Sie mit Ihrem Boxer in einer Wohnung leben, da es schnell zu Konflikten kommen kann, wenn Sie direkte Nachbarn haben.

Kann schwer zu erziehen sein

Da der Boxer vom Wesen her recht stur ist, kann er manchmal schwierig zu erziehen sein, weswegen er nicht unbedingt für eine Erstadoption empfohlen wird. Mit der Hundeerziehung sollten Sie so früh wie möglich beginnen und Sie als Besitzer müssen in der Lage sein, ihn zu kontrollieren. Im Zweifelsfall sollten Sie sich von einem Hundetrainer beraten lassen, denn wenn er erst einmal ausgewachsen ist, wird er nur noch schwer unter Kontrolle zu bringen zu sein, falls Sie bei der Erziehung Ihres Boxers nachlässig vorgegangen sind.

Leicht verfressen

Wenn Sie nicht aufpassen, kann sein Appetit schnell zum Problem werden. Der Boxer ist ein recht gieriger Hund und neigt dazu, alles zu verschlingen, was ihm vor die Nase kommt. Es besteht dabei gleich ein doppeltes Risiko. Erstens könnte Ihr Hund durch das Verschlucken giftiger Lebensmittel gefährlich erkranken und zweitens ist auch Übergewicht ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem. Achten Sie also darauf, nichts herumliegen zu lassen und halten Sie sich an die empfohlene tägliche Futtermenge, damit Ihr Vierbeiner nicht zu dick wird!

Zu wem passt der Boxer?

Der Boxer ist für so ziemlich jeden geeignet. Es ist in der Tat ein sehr anpassungsfähiger Hund, der vor allem Gesellschaft braucht. Es ist daher wichtig, dass seine Besitzer nicht allzu oft außer Haus sind. Abgesehen davon ist der Boxer ein sportlicher Hund, der viel Auslauf braucht. Wenn Sie also genauso aktiv sind, umso besser. Für eine Erstadoption ist diese Rasse allerdings nicht zu empfehlen, da er trotz aller Liebenswürdigkeit manchmal ganz schön stur sein kann, was die Erziehung erschweren könnte, falls Sie noch keine Erfahrung darin haben.

Gesundheit

Natürlich möchte man als Hundebesitzer seinen vierbeinigen Freund so lange wie möglich an seiner Seite haben, auch wenn er leider nicht so lange lebt wie wir. Informieren Sie sich daher vor der Adoption über die rassetypischen Krankheiten eines Boxers und wie Sie seine Lebenserwartung verbessern können.

Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Boxers?

Die durchschnittliche Lebenserwartung des Boxers liegt bei 10 bis 12 Jahren. Das ist für einen Hund dieser Größe gar nicht schlecht. Bedenken Sie, dass im Allgemeinen kleinere Hunde wesentlich länger leben als große, deren Lebenserwartung manchmal sogar nur im einstelligen Bereich liegt. Vergessen Sie aber nicht, dass es sich dabei um einen Richtwert handelt. Ihr Boxer kann durchaus über 12 Jahre alt werden - aber leider auch früher von Ihnen gehen.

Wie kann man die Lebenserwartung eines Boxers verbessern?

Man kann nicht alles voraussehen und natürlich ist auch Ihr Hund nicht gegen Krankheiten oder Unfälle gefeit. Trotzdem können Sie vorsorgen, indem Sie sich auf einige Dinge konzentrieren, die Sie sehr wohl beeinflussen können.

Durch die Erziehung

Dieser Punkt überrascht Sie vielleicht, aber wenn Sie sich Zeit nehmen, Ihren Boxer zu erziehen, können Sie ihn sehr viel besser schützen. Ganz einfach, weil Sie ihn dann besser kontrollieren und dazu bringen können, dass er bei Problemen zu Ihnen zurückkommt. Manchmal genügen wenige Sekunden, um eine Katastrophe zu verhindern. Der Rückruf und das er auf seinen Namen hört ist daher das wichtigste Kommando, das Ihr Hund beherrschen sollte.

Durch die Ernährung

Unterstützen Sie die Gesundheit Ihres Boxers, indem Sie ihm Futter von bester Qualität geben, das zu hundert Prozent auf seine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Als mittelgroßer bis großer Hund benötigt der Boxer eine relativ hohe tägliche Kalorienzufuhr. Achten Sie aber darauf, es nicht zu übertreiben, da Ihr Hund schnell auch Übergewicht bekommen kann! Die Ernährung Ihres Boxers wird definitiv im Laufe seines Lebens umgestellt werden müssen, am besten lassen Sie sich diesbezüglich von einem Tierarzt beraten.

Durch die Pflege

Natürlich gehört auch die regelmäßige Pflege Ihres Boxers zu einem der wichtigsten Faktoren, um seine Lebenserwartung zu verbessern. Bürsten Sie Ihren Boxer ein- bis zweimal pro Woche und nutzen Sie dabei die Gelegenheit, sein Fell und seine Haut zu überprüfen. Reinigen Sie auch seine Ohren, Zähne und Augen und lassen Sie ihn regelmäßig vom Tierarzt untersuchen und impfen, entwurmen und gegen Zecken und Flöhe behandeln.

Wichtig ist es also, dafür zu sorgen, dass die körperlichen Bedürfnisse Ihres Hundes gedeckt werden. Widmen Sie Ihrem vierbeinigen Freund daher genügend Zeit: spielen Sie mit Ihrem Boxer, wann immer Sie können, gehen Sie mindestens eineinhalb Stunden am Tag mit ihm raus und nehmen Sie an Hundeaktivitäten teil. Wenn Sie mal nicht Zuhause sind, ist es umso wichtiger, dass Sie Ihrem Boxer genügend Spielzeug zur Verfügung stellen.

Rassetypische Krankheiten eines Boxer

Der Boxer ist für einige Krankheiten besonders anfällig und es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, um rechtzeitig handeln zu können:

Dilatative Kardiomyopathie

Diese Krankheit betrifft das Myokard, den Herzmuskel. Bei der Kardiomyopathie handelt es sich nicht um eine Krankheit an sich, sondern um ein Syndrom, bei dem ein Problem bei der Kontraktion des Herzens zu einem Rückgang des Blutflusses durch den Körper und schließlich zur Entwicklung einer Herzinsuffizienz führt. Leider ist es in 9 von 10 Fällen unmöglich, die genaue Ursache der Kardiomyopathie zu bestimmen. Hauptsächlich wird die Herzinsuffizienz behandelt. Die Prognose ist jedoch in den meisten Fällen nicht sehr positiv. Mit einer angemessenen Behandlung und einer gesunden Lebensweise lassen sich die Erfolgschancen zwar verbessern, aber es besteht das Risiko eines plötzlichen Todes, dessen sollten Sie sich bewusst sein.

Aortenstenose

Die Aortenstenose ist eine Verengung der Aorta, eines Gefäßes, das vom Herzen ausgeht und Blut aus der linken Herzkammer in den Körper transportiert. Die Verengung zwingt die Herzkammer, härter zu arbeiten, was schließlich zur Muskelermüdung und zur Entwicklung einer Linksherzinsuffizienz führt. Zu den Symptomen gehören Müdigkeit bei Anstrengung, Kurzatmigkeit, Synkopen usw. Nur eine Diagnose des Tierarztes kann die Aortenstenose zu hundert Prozent bestätigen. Es gibt keine medizinische oder chirurgische Behandlung für diese Krankheit, generell wird die Herzinsuffizienz behandelt.

Magenverdrehung

Die Magendrehung tritt meistens bei großen Hunden auf. Der Magen kippt, dreht sich in sich selbst und beginnt anzuschwellen, wobei die Ein- und Ausgänge blockiert werden. Anzeichen dafür sind, wenn Ihr Hund nach Luft ringt, versucht zu erbrechen, sabbert und sich in einem allgemeinen Schwächezustand befindet. Es handelt sich um einen tierärztlichen Notfall, der so schnell wie möglich behandelt werden muss, da der Hund in einem solchen Zustand in Lebensgefahr schwebt.

Brachyzephales Syndrom

Der Boxer ist eine brachycephale Rasse, was bedeutet, dass er eine kurze, flache Schnauze hat. Das gilt zum Beispiel auch für den Pekinesen, die französische Bulldogge oder die englische Bulldogge. Die flache Schnauze kann allerdings zu ernsthaften Atemproblemen bei den Hunden führen. Sie sollten daher darauf achten, Ihren vierbeinigen Freund nicht zu sehr zu belasten, vor allem, wenn es heiß ist.

Krebs

Leider gehört der Boxer auch zu den Hunderassen, die anfällig für Krebserkrankungen sind. Sie sind insbesondere vom Mastozytom betroffen, das die Mastzellen angreift. Diese Zellen befinden sich hauptsächlich in der Haut der Tiere. Es ist sehr schwierig, die Entwicklung von Krebs zu verhindern. Bestimmte Anzeichen können Sie allerdings warnen: Gewichtsverlust, untypisches Verhalten, Erbrechen, Lethargie oder auch erhöhte Müdigkeit. Aber nur eine tierärztliche Untersuchung kann letztlich bestätigen, ob es einen Tumor gibt oder nicht.

Hüft- und Ellbogendysplasie

Diese Gelenkerkrankung tritt häufig bei Hunden, egal welcher Größe, auf. Sie ist meist erblich bedingt, kann aber auch durch unvorteilhaftes Wachstum verursacht werden. Die Dysplasie kann die vorderen Gliedmaßen (Ellbogen) oder die hinteren (Hüfte) betreffen und ist gekennzeichnet durch einen schlechten Sitz des Oberschenkelknochens in der entsprechenden Gelenkpfanne. Die Schweregrade sind unterschiedlich und reichen von Unbehagen bis hin zu fast völliger Bewegungslosigkeit. In letzterem Fall sollte eine Operation in Betracht gezogen werden.

Degenerative Myelopathie

Diese Krankheit ist durch eine fortschreitende Degeneration des Rückenmarks gekennzeichnet. Die Symptome sind Ataxie und Lähmung, was im Allgemeinen zu Paraplegie und Tetraplegie führt. Die Ursprünge der Krankheit sind erblich bedingt und sie führt letztlich zur Lähmung, wobei der betroffene Hund unter Stuhl- und Harninkontinenz leidet. Leider gibt es keine Behandlung, die das Fortschreiten der Krankheit aufhalten oder verlangsamen könnte.

Hypothyreose

Es handelt sich um eine endokrine Krankheit, die durch einen Mangel an Hormonen in der Schilddrüse verursacht wird und bei allen Hunderassen auftreten kann. Es handelt sich um eine sehr häufige Krankheit, die zur Gewichtszunahme führt und auch das Fell beeinflusst. Auch das Atmen fällt Hunden mit dieser Krankheit schwer. Die Behandlung besteht darin, das fehlende Hormon durch Injektionen von synthetischen Hormonen zu ersetzen.

Zur Haltung eines Boxer

Der Boxer hält sich gerne im Freien auf und seine idealen Lebensbedingungen sind in einem Haus mit einem großen Garten. Da er jedoch sehr anpassungsfähig ist, kann der Boxer in der Wohnung gehalten werden, solange Sie Ihren Alltag anpassen. Sie müssen regelmäßig mit ihm Gassi gehen, damit er sich die Beine vertreten und neue Menschen kennenlernen kann. Sorgen Sie außerdem dafür, dass Sie genügend Spielzeug für ihn haben, um ihn in Ihrer Abwesenheit zu beschäftigen, damit er nicht anfängt zu bellen und für Konflikte sorgt, falls Sie direkte Nachbarn haben. Schließlich sollten Sie Ihren vierbeinigen Freund, egal ob Sie in einem Haus oder einer Wohnung leben, nicht zu lange allein lassen, da er sich sonst sehr schnell langweilen und Verhaltensweisen entwickeln könnte, die im Alltag schwer zu kontrollieren sind (Bellen, Zerstörungswut etc.).

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Zur Erziehung eines Boxer

Diese Rasse ist bei weitem nicht die am leichtesten zu erziehende. Empfehlenswert ist es, sich in Sachen Hundeerziehung bereits auszukennen, bevor Sie sich an die Erziehung eines Boxers machen, denn er kann manchmal nicht ganz einfach sein. Als Herrchen oder Frauchen eines solchen Hundes sollten Sie daher entschlossen, aber niemals gewalttätig oder schroff sein. Jede Form von Gewalt ist bei egal welcher Hunderasse zu vermeiden. Wählen Sie einen positiven Erziehungsansatz, aber bleiben Sie konsequent und zeigen Sie vor allem Geduld.

Wann sollte man mit der Erziehung eines Boxer beginnen?

Idealerweise sollten Sie mit der Hundeerziehung Ihres Boxers beginnen, sobald er als Welpe bei Ihnen einzieht. Wie zu erwarten ist, sind Hunde am aufnahmefähigsten, wenn sie noch jung sind. Stellen Sie also klare Regeln auf, die von allen Mitgliedern Ihres Haushalts befolgt werden. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie Ihren Welpen zwingen sollten, Ihnen zu gehorchen. Berücksichtigen Sie, dass er gerade erst seine Mutter und seine Geschwister verlassen hat und Zeit braucht, sich an sein neues Zuhause zu gewöhnen.

Vernachlässigen Sie auch die Sozialisierung Ihres Boxers nicht, da dieser Aspekt sehr wichtig ist, damit sich Ihr Hund wie zu Hause fühlt. Sorgen Sie dafür, dass er so viele positive Erfahrungen wie möglich sammelt, indem Sie ihn mit anderen Menschen, anderen Hunden oder anderen Tieren zusammenbringen. Versuchen Sie auch, ihm verschiedene Umgebungen zu zeigen, damit er neue Eindrücke sammeln kann.

Kann man auch einen bereits ausgewachsenen Boxer noch erziehen?

Einen Boxer Welpen zu erziehen ist natürlich immer einfacher, aber das bedeutet nicht, dass die Erziehung eines bereits ausgewachsenen Boxers unmöglich ist - ganz im Gegenteil. Unsere vierbeinigen Freunde können in jedem Alter lernen. Sie müssen nur einen etwas anderen Ansatz wählen, da erwachsene Hunde bereits andere, manchmal traumatische Erfahrungen gemacht haben. Seien Sie also geduldig mit Ihrem Boxer und holen Sie sich gegebenenfalls einen Hundetrainer zu Hilfe.

Die Grundprinzipien der Erziehung eines Boxer

Beim Thema Hundeerziehung denken viele an strenges Training und manchmal sogar körperliche Bestrafung. Dem ist allerdings ganz und gar nicht so, bereits seit vielen Jahren hat sich der Ansatz in Sachen Hundeerziehung gewendet und sieht sehr viel positiver aus, basierend auf Lob und Belohnungen wie Leckerlis oder Streicheleinheiten.

Es geht darum, positives Verhalten zu belohnen und negatives Verhalten zu ignorieren. Ihr Boxer sollte Ihnen gehorchen, weil er es will, nicht weil er Angst vor Ihnen hat. Ein strenges Training bringt vielleicht schnellere Ergebnisse, ist aber den Aufwand nicht wert, da es Ihre Beziehung zu Ihrem Hund langfristig schädigen kann.

Bei der Erziehung Ihres Boxers sollten Sie vor allem drei Grundsätze im Auge behalten:

Seien Sie geduldig

Seien Sie geduldig und wiederholen Sie die Lektion, bis Ihr Boxer sie verstanden hat. Die Erziehung dieser Hunderasse ist nicht immer einfach, da der Boxer vom Charakter her recht stur ist, was das Lernen natürlich manchmal erschweren kann. Es gibt allerdings keinen Grund, sich zu ärgern oder schroff zu werden. Es ist zwar wichtig, eine gewisse Autorität auszustrahlen, aber es sollte niemals übertrieben werden.

Seien Sie kohärent

Hunde brauchen klare, deutliche Regeln und es ist wichtig, diese von Anfang an aufzustellen. Ändern Sie nicht ständig Ihre Meinung, denn sonst versteht Ihr Boxer nicht mehr, was Sie von ihm verlangen. Wählen Sie klare Befehle, die leicht auszusprechen und zu merken sind. Abgesehen davon sollten Sie daran denken, dass es immer einfacher ist, etwas zu erlauben, was vorher verboten war, als andersherum.

Seien Sie konsequent

Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie sich täglich Zeit nehmen, die Lektionen zu wiederholen. Sie müssen nicht unbedingt lang sein, aber regelmäßig stattfinden. Nehmen Sie sich jeden Tag eine Viertelstunde Zeit, um das Gelernte zu wiederholen oder Ihrem Vierbeiner neue Kommandos beizubringen. Nutzen Sie zum Beispiel auch die Spielstunde mit Ihrem Boxer. Sobald ein Befehl erlernt wurde, können Sie dann zum nächsten übergehen.

Kommandos, die Ihr Boxer unbedingt beherrschen sollte

Während einige Kommandos eher spielerisch sind, gibt es andere, die absolut unerlässlich für die Erziehung Ihres Hundes sind, vor allem auch, um die Gesundheit Ihres Boxers zu wahren und ihn vor Unfällen zu schützen. Folgende sollten daher in den ersten beiden Lektionen enthalten sein:

Der Rückruf

Das wohl wichtigste Kommando in Sachen Hundeerziehung. Nur wenn Ihr Hund auf seinen Namen beziehungsweise Ihren Rückruf hört, können Sie Unfälle vermeiden. Beginnen Sie damit, in einem abgesicherten, geschlossenen Bereich zu trainieren und lassen Sie sich von einer weiteren Person helfen. Rufen Sie den Hund abwechselnd und loben Sie ihn, sobald er zu Ihnen kommt. Das wiederholen Sie so lange, bis Ihr Boxer auf Sie hört.

An der Leine gehen

Auch das an der Leine und bei Fuß gehen ist sehr wichtig, besonders, wenn Sie mit Ihrem Boxer zum Beispiel in der Stadt leben, da es in städtischen Gebieten viele Gefahren gibt. Es ist daher wichtig, dass Ihr Vierbeiner nicht zu ziehen beginnt, zumal der Boxer ein kräftiger und muskulöser Hund ist. Wenn Sie in ruhigeren Gegenden spazieren gehen, wie auf dem Land oder im Wald, brauchen Sie natürlich nicht ganz so streng zu sein.

Die richtige Ernährung für einen Boxer

Wie sollte man seinen Hund füttern? Diese Frage stellen sich so ziemlich alle Hundebesitzer, besonders am Anfang. Das Angebot an Hundefutter ist natürlich riesig und es gibt immer mehr Marken. Da kann man leicht unschlüssig werden. Es gibt jedoch einige Tipps, die Ihnen die Auswahl leichter machen.

Nicht einfach irgendwo einkaufen

In Supermärkten sollten Sie das Futter für Ihren Boxer beispielsweise nicht kaufen. Die dort verkauften Trocken- und Nassfutter für Hunde sind zwar recht preisgünstig, aber die Qualität ist bei weitem nicht ausreichend. Die Produkte bestehen meist aus minderwertigen Zutaten und werden den Nahrungsbedarf Ihres Hundes nicht decken. Suchen Sie stets nach hochwertigem Hundefutter.

Auf die Inhaltsangaben achten

Um dieses auszumachen, müssen Sie die Inhaltsangaben sorgfältig durchlesen und auf die Formulierungen achten. Vermeiden Sie Hundefutter mit Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern oder Süßstoffen. Je kürzer die Liste an Inhaltsstoffen, desto besser das Produkt. Achten Sie auch auf den Proteingehalt, der über 28 % liegen und tierischen Ursprungs sein sollte. Ein weiterer Punkt, auf den man achten sollte, ist der Kohlenhydratgehalt, der nicht zu hoch sein sollte, genauso wie der Aschegehalt, der idealerweise unter 10 % liegt.

Die Ernährung anpassen

Denken Sie daran, dass Sie die Ernährung Ihres Boxers im Laufe der Zeit ändern müssen. Ein Welpe hat nicht dieselben Bedürfnisse wie ein älterer, kranker oder kastrierter Hund. Sie können auch Nahrungsergänzungsmittel ausprobieren, um gezielt auf bestimmte Probleme einzugehen - allerdings nur nach Absprache mit Ihrem Tierarzt.

Alternative Ernährungsweisen

Sie müssen Ihren Boxer allerdings nicht zwangsweise mit industriellem Hundefutter füttern. Wenn Sie möchten, können Sie seine Mahlzeiten auch selbst zubereiten. Sie haben zwei Möglichkeiten:

  • Die Haushaltsration: Mahlzeiten aus gekochtem Fleisch und Gemüse. Achten Sie auf Lebensmittel, die für Hunde giftig sind!
  • BARF-Futter: Mahlzeiten aus rohem Fleisch und etwas gekochtem Gemüse. Beginnen Sie diese Ernährungsart nur nach Absprache mit Ihrem Tierarzt und seien Sie vorsichtig, um Fehler bei der Futterumstellung zu vermeiden.

Pflege und Hygiene eines Boxer

  • Impfungen: 90 bis 120 Euro
  • Hundefutter: 60 bis 110 Euro
  • Hundesteuer: ab 35 Euro im Jahr, je nach Wohnort
  • Monatliches Budget: 80  bis 140 Euro

Die Fellpflege

Die Pflege eines Boxers ist relativ einfach. Wegen seines kurzen Fells muss er generell nur ein- bis zweimal pro Woche gebürstet werden, im Frühjahr und Herbst, die Fellwechselzeit, hingegen täglich. Baden können Sie ihn ein- bis zweimal im Jahr. Zu häufiges Baden kann bei Hunden zu Hautproblemen führen, weswegen Sie es nicht übertreiben sollten. Achten Sie auch auf die richtigen Utensilien zur Fellpflege, die passende Bürste und das richtige Shampoo, um Ihren Vierbeiner nicht zu verletzen.

Die Pflege der Ohren

Es ist ratsam, die Ohren wöchentlich zu reinigen, damit sich kein Ohrenschmalz und andere Zelltrümmer ansammeln, die eine Mittelohrentzündung begünstigen könnten. Achtung: Man sollte niemals ein Wattestäbchen verwenden! Es gibt spezielle Spülmittel für die Reinigung der Ohren.

Die Pflege der Augen

Die Reinigung der Augen ist von größter Bedeutung, zumal dieser Hund anfällig für Augeninfektionen ist. Einige Tropfen Kochsalzlösung in jedes Auge helfen, die Augen gründlich zu reinigen.

Die Mundhygiene

Eine regelmäßige Reinigung der Zähne verringert die Bildung von Zahnstein und fördert die Mundgesundheit des Hundes. Zahnstein ist eine Brutstätte für Bakterien, die unangenehme (Gingivitis) oder sogar ernsthafte Folgen haben kann.

Die Tierärztliche Vorsorge

Natürlich sollten Sie Ihren Hund regelmäßig von einem Tierarzt untersuchen lassen, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Vergewissern Sie sich, dass die Impfungen immer auf dem neuesten Stand sind und geben Sie Ihrem pelzigen Freund auch regelmäßig Floh- und Zeckenbehandlungen sowie die notwendigen Wurmkuren.

Der Preis für einen Boxer

Im Durchschnitt kostet ein Boxer bei einem Züchter zwischen 1000 und 1500 Euro. Diese Preisspanne lässt sich durch die Tatsache erklären, dass Züchter unterschiedliche Preise verlangen, je nachdem, ob die Hunde für Shows, Wettbewerbe oder die Zucht bestimmt sind. In diesen Fällen sind sie meist teurer. Auch wenn die Welpen von Championeltern abstammen, werden höhere Preise verlangt. Seien Sie sich bewusst, dass die Adoption eines Rassehundes immer ein gewisses Budget erfordert, weswegen Sie allerdings nicht auf günstige Anzeigen aus dem Internet zurückgreifen sollten. Erstens, weil Sie nicht davon ausgehen können, dass Ihr Boxer Welpe reinrassig ist und er auch nicht offiziell anerkannt wird. Zweitens, weil Privatpersonen, die keine Züchter sind, nicht die gleichen Garantien bieten können, insbesondere in Bezug auf die Gesundheit der Hunde. Wenden Sie sich stattdessen an Tierheime oder Vereine, wo es durchaus möglich ist, reinrassige Boxer zu adoptieren.

Preis für Boxer

Der ideale Schlafplatz für einen Boxer

Auch wenn ein Boxer kein Problem damit hat, draußen zu schlafen, braucht er die passende Hundehütte, damit er sich auch wirklich erholen kann. Mit unseren Tipps können Sie sichergehen, dass Sie das richtige Hundebett für Ihren Boxer besorgen.

Wie groß sollte das Hundebett für einen Boxer sein?

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl des Hundebettes für Ihren Boxer - egal ob Hundehütte oder Korb - ist die Größe. Weder eine zu große noch eine zu kleine Hundehütte ist für Ihren Vierbeiner das richtige und wird ihm einen erholsamen Schlaf bieten. Dabei ist genau das für unsere pelzigen Freunde sehr wichtig, vor allem, wenn sie noch jung sind oder bereits in die Jahre komme. Bei der Auswahl einer Hundehütte sollten Sie daher unbedingt die Größe Ihres Boxers berücksichtigen, um die richtige Wahl zu treffen.

Im Allgemeinen ist es ratsam, die Hütte etwa zehn Zentimeter höher zu wählen, als Ihr Hund hoch ist. Er sollte sich aufrecht darin umdrehen können, ohne gestört zu werden. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie ganz einfach riesig sein sollte. Hunde wärmen sich durch ihre Körperwärme. Je größer also die Hütte ist, desto mehr Energie müssen sie aufwenden, um sich warmzuhalten.

Aus welchem Material sollte die Hütte sein?

Ein weiteres wichtiges Kriterium für die richtige Wahl ist das Material der Hütte, da es verschiedene Arten gibt:

Kunststoff

Hundehütten aus Kunststoff haben mehrere Vorteile. Sie sind erschwinglich, leicht zu reinigen und zu transportieren. Andererseits sind sie meist schlecht isoliert und bieten keinen wirksamen Schutz gegen Hitze und Kälte.

PVC

Hütten aus diesem Material haben die gleichen Vor- und Nachteile wie die aus Kunststoff.

Holzhütten

Obwohl sie in der Anschaffung teurer und auch schwieriger zu transportieren sind, sind Holzhütten am besten, da sie sehr solide und vor allem sehr viel besser isoliert sind als andere.

Hundehütten aus Holz sind definitiv die beste Wahl. Sie sind eine bessere Investition und schützen Ihren Vierbeiner vor allem vor Witterungseinflüssen - vorausgesetzt natürlich, dass das Holz richtig behandelt wurde! Es ist wichtig, dass Ihr Hund vor Kälte und vor allem vor Hitze geschützt ist. Da der Boxer zu den brachycephalen Hunden gehört, haben die Temperaturextreme großen Einfluss auf seine Gesundheit.

Wenn es bei Ihnen nicht oft regnet, können Sie ruhig eine Hütte mit Flachdach auswählen. Hunde sitzen gerne auf einem Dach, um ihre Umgebung besser beobachten zu können. Sie können die Hundehütte auch auf Stelzen stellen, um Ihren Vierbeiner besser vor Insekten und Parasiten zu schützen. In diesem Fall sollten Sie eine kleine Rampe anbringen, um den Zugang zu erleichtern, damit Ihr Boxer nicht springen muss, um hinein- und herauszukommen und so seine Gelenke geschont werden.

Wo sollte man die Hundehütte aufstellen?

Die Hundehütte für Ihren Boxer sollten Sie natürlich auch nicht einfach irgendwo aufstellen. Am besten ist es, einen freien Platz zu wählen, damit Ihr Vierbeiner sein Revier im Auge behalten kann. Außerdem muss er gut vor Wind und Wetter geschützt sein. Denken Sie auch daran, Ihren Garten gut einzuzäunen, damit Ihr Hund nicht ausbüchsen kann, da Sie ihn niemals vor der Hütte anleinen sollten. Er muss kommen und gehen können, wie es ihm gefällt.

Und wenn man den Boxer drinnen schlafen lässt?

Natürlich können Sie Ihren Boxer auch drinnen schlafen lassen. Da er eine sehr enge Bindung zu seiner Familie aufbaut, wird sich Ihr Boxer freuen, auch nachts in Ihrer Nähe sein zu dürfen. Dennoch sollten Sie ein paar Dinge beachten, wenn Sie das Hundebett für Ihren Boxer einrichten.

Auch das Hundebett für Ihren Boxer muss die richtige Größe haben. Er sollte sich darin zusammenrollen können, ohne dass es zu eng wird oder er zu viel freien Platz in seinem Korb hat. Manche Hunde mögen keine Körbe mit erhöhtem Rand und schlafen lieber auf Matten, Kissen oder Teppichen.

Das Material des Hundekorbs ist genauso wichtig wie das der Hundehütte. Falls Ihr Boxer gerne an Möbeln knabbert, sind Kunststoffkörbe die bessere Wahl. Abgesehen davon sind Sie auch leichter zu waschen! Es gibt allerdings auch Stoff- oder Lederkörbe, die etwas bequemer sind. Vermeiden sollten Sie Weidenkörbe, da die Gefahr besteht, dass Ihr Vierbeiner an den kleinen Ästchen erstickt, falls er daran knabbert.

Stellen Sie das Hundebett für Ihren Boxer in eine ruhige Ecke in der Wohnung auf und falls Sie Kinder haben, sollten Sie ihnen von Anfang an beibringen, einen schlafenden Hund nicht zu stören, da er im schlimmsten Fall die Geduld verlieren könnte, auch wenn er ein noch so sanftes Wesen hat. Sie können das Körbchen Ihres Hundes auch in Ihrem Schlafzimmer aufstellen, aber stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Boxer vorher gut erzogen haben und er kein Problem damit hat alleine zu bleiben. Andernfalls könnte es sein, dass er eine zu enge Bindung aufbaut, was dann in Ihrer Abwesenheit schnell zu Trennungsangst und negativen Verhaltensweisen wie chronischem Bellen führen kann.

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Spiele und Aktivitäten für den Boxer

Der Boxer ist ein sportlicher Hund, der viel Bewegung braucht und regelmäßig ausgeführt werden muss. Ein langer täglicher Spaziergang von mindestens eineinhalb Stunden ist ein Muss. Um ihn abgesehen davon anderweitig zu beschäftigen und ihn auch mental zu fordern, sollten Sie Ihrem Boxer Spielzeug kaufen - das stabil genug ist, da er ganz schön kräftig ist!

Probieren Sie auch Aktivitäten mit Ihrem Boxer aus. Warum nehmen Sie ihn beispielsweise nicht mit zum Joggen? Sie können ihn auch an Hundeaktivitäten wie Agility, Rhythmic Obedience, Treibball oder Flyball mitmachen lassen. Achten Sie allerdings darauf, ihn nicht zu überfordern, da er anfällig für Atemprobleme ist, besonders, wenn die Temperaturen steigen!

Braucht der Boxer eine Versicherung?

Die Haftpflichtversicherung für den Boxer

Der Boxer ist weder ein Listen- noch ein Jagdhund, weswegen er keine spezielle Versicherung braucht. In den meisten Fällen ist er durch Ihre Haftpflichtversicherung abgedeckt, die alle Mitglieder Ihres Haushalts umfasst - auch Haustiere. Das bedeutet, dass Ihnen eventuelle Kosten erstattet werden, die entstehen, falls Ihr Hund andere Personen oder deren Eigentum beschädigt. Sie sollten Ihre Verträge sorgfältig durchlesen, um sich über die Höhe der Entschädigung, aber auch über die Wartezeiten und die Ausschlussklauseln im Klaren zu sein.

Einige Versicherungsgesellschaften lehnen beispielsweise die Entschädigung ab, wenn sie der Meinung sind, dass der Unfall durch Ihre Fahrlässigkeit verursacht wurde. Falls Ihr Boxer Opfer eines Unfalls wird, an dem ein Dritter beteiligt ist, übernimmt die Versicherung dieser Person die Kosten.

Die Krankenversicherung für den Boxer

Auch eine Krankenversicherung für Ihren Boxer ist nicht obligatorisch. Überlegen Sie es sich jedoch gut, denn es kann im Ernstfall von Vorteil sein. Tierarztkosten können je nach Behandlung sehr teuer werden und manche Besitzer, die sich die Kosten nicht leisten können, müssen die Behandlung Ihres Vierbeiners leider aufgeben. Um diese Situation zu vermeiden, ist eine Krankenversicherung für Ihren Hund empfehlenswert.

Sie funktioniert genauso wie eine private Krankenversicherung bei uns Menschen. Die Versicherung erstatten einen Teil der Kosten, abhängig von der Höhe Ihrer monatlichen oder jährlichen Beiträge. Auch hier gilt: lesen Sie die Verträge sorgfältig durch, um sich über die Ausschlussklauseln zu informieren und unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Die meisten Versicherungsgesellschaften übernehmen keine Kosten für genetische oder erbliche Krankheiten. Ebenso weigern sie sich im Allgemeinen, Hunde zu versichern, die bereits krank oder zu alt sind.

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Englische Bulldogge : Ein bezaubernder und treuer Begleiter!

Mastiff : Ein imposanter Hund mit sanftem Wesen!

Staffordshire Bullterrier : Kraftvoller, loyaler Hund!

TAUSENDE EMPFEHLUNGEN!

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